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Batterien vs. Akkus bei GPS-Geräten: was hat mehr Kapazität?


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Griaß eich,

 

für die Transalp brauch' ich Ersatzbatterien oder -akkus. (zwei Sätze Eneloops leere ich als erstes. GPS: Garmin 60CSx)

 

Vor mir am Schreibtisch liegen...

- Batterien Philips Longlife R6L4B/10

- Akkus Hähnel 2700mAh

 

Vor vielen Jahren hieß es - damals hatten AA-Akkus so um die 800mAh - dass Batterien mehr Kapazität hätten.

Mittlerweile heißt es oft, dass es umkehrt wäre.

 

Aber: ist das auch im obigen Vergleich mit diesen eher teuren Batterien korrekt?

 

Danke!

 

lg Flo

 

 

 

Ach so, wenn wir schon dabei sind -- wie lange kommt ihr eurer Erfahrung nach mit einem Satz vollgeladener Akkus im 60CSx? Am Balkon liegend läuft's ca. 20h...

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Ich hab auch das 60CSx.

Über die Akkulaufzeit kann ich dir auch nicht wirklich was sagen, weil ich die noch nie gemessen hab. Ich verwende üblicherweise Duracell Akkus und hab bei Tagestouren je nach Ladezustand der eingelegten Akkus welche als Reserve mit. Für die Trophy hab ich mir heuer einmal Batterien gekauft, weil meine Akkus schon ein bissl lahm sind. Meiner Erfahrung nach sollten die 2700mAh Akkus schon locker für zwei Tage reichen. Den Kompass ausschalten bringt übrigens viel an Laufzeitverlängerung.

Worauf ich aber hinaus will: Wir sind hier in Mitteleuropa! Dur kriegst an jeder Tanke Ersatz, und auch bei einer Transalp kommt man oft genug in bewohntes Gebiet. Also füll das GPS vor dem Wegfahren mit frischen Akkus, nimm zwei oder vier als Reserve mit. Da kannst dann Zwei mal wechseln. Und wenn das nicht reicht kauf unterwegs ein Packl Batterien. So würds ich zumindest machen.

 

LG BAstl

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Meiner Erfahrung nach fährst mit den eneloops eh am Besten.

Ich persönlich hab das Oregon 450 und betreibe es ausschließlich mit eneloops. Damit ist meines Erachtens die Laufzeit am Längsten. 2 Tagestouren sollten sich mit einem Satz eneloops ausgehen - vorausgesetzt man benutzt die Displaybeleuchtung nicht allzuviel. Des saugt die Akkus ziemlich schnell aus...

 

Wenn ich weiss, dass ich länger als einen Tag unterwegs bin, hab ich sicherheitshalber immer einen Satz Ersatzakkus dabei. Aber wie bastl bereits gesagt hat - einen Satz normale AA Batterien kannst schnell mal wo kaufen, wenn alle Stricke reissen.

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hab auch ein 60Csx

und verwende standardmäßig Eneloop und als Reserve Duracell

soweit ich mich erinnere haben meine ersten Anwendungsversuche mit den Eneloop bis zu 20h ergeben

in der Praxis hängts stark davon ab, was du alles aktiviert hast

UND mMn auch sehr stark wie oft du die Karte am GPS zum Orientieren verwendest (das saugt ordentlich)

d.h. ich komm dann meistens au so 10-15h

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angesichts der tatsache, dass der sommer quasi vorbei ist und die ersten kaltfronten aufziehen...du bei einer transalp ausserdem in höhen unterwegs bist, wo es wirklich kalt werden kann, würd ich als reserve ausschliesslich batterien mitnehmen, weil die viel unempfindlicher auf kälte reagieren.
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angesichts der tatsache, dass der sommer quasi vorbei ist und die ersten kaltfronten aufziehen...du bei einer transalp ausserdem in höhen unterwegs bist, wo es wirklich kalt werden kann, würd ich als reserve ausschliesslich batterien mitnehmen, weil die viel unempfindlicher auf kälte reagieren.

stimmt nicht (zumindest für die Eneloop) - die sind sehr kälteresistent

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Meiner Erfahrung nach schenken sich (voll aufgeladene) Akkus und normale Batterien gegenseitig nicht mehr viel... Im Zweifelsfall würde ich eher zuviel mitnehmen und ggf. vorher "testen" mit was (Akku/Batt) das Gerät länger hält.

 

Aber bei einer "richtigen" Transalp - kannst da evt. Akkus aufladen? Abgesehen davon unterliegen NiMh Akkus mit der Zeit einem "Trägheitseffekt" und entladen sich auch ohne Verwendung.

 

Also ich würde Akkus+Batterien mitnehmen.

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Danke für eure Antworten!

 

Werde den einen Satz Eneloops u. wegen der Temperatur doch die zwei Sätze Batterien statt der NiMH-Akkus als Reserve mitnehmen -- danke AFX für den Hinweis! Es wird nämlich teilw. sehr kalt werden... (Schneevorhersage für Freitag 17cm...)

Sonst hätt ich doch die NiMH-Akkus genommen.

Zur Not hätte ich sogar noch 2 AA-Eneloops in der Lampe (die ich wohl eh nicht brauchen werde) und sobald der Weg klar ist, schalt ich das GPS einfach immer aus. (bspw. lange Auffahrt über Forststraße direkt zu einer Hütte)

Aber ich denke, so sollte ich leicht auskommen.

 

Im IBC hat übrigens einer einen interessanten Link gepostet: http://denishennessy.com/2012/04/08/measuring-battery-capacity-with-an-arduino/

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Habe früher das 60er als auch jetzt das Oregon 450 immer mit Eneloops betrieben und die halten wirklich sehr lange. Ein Akkufresser ist neben der Beleuchtung aber die Kartenansicht, die würde ich nur verwenden wenn es notwendig ist und ansonsten die Reisecomputer Ansicht. Ausschalten musst Du nicht, das GPS ist ja recht praktisch und kann ja auch sonst die Route, Höhenmeter etc aufzeichnen. Zur Not kannst Du auch bei der Trackaufzeichnung ein bisschen sparen und bei den Einstellungen die Aufzeichnung auf längere Intervalle stellen.

 

Unterwegs Aufladen kannst vergessen, da müsstest Du das Ladegerät ja auch mitnehmen. Nimm einfach ein paar Eneloops mit und normale Batterien, die kannst wenn sie leer sind wegschmeissen.

 

Es gibt übrigens mittlerweile auch schwarze Eneloops die halten noch länger. Wie viel mAh die mehr haben weiß ich aber jetzt nicht auswendig.

 

Andere Akkus als Eneloops würde ich nicht verwenden, die Dinger sind schon halbleer bevor sie noch den Rucksack gesehen haben. Ich habe alle herkömmlichen Akkus entsorgt da man sich sonst nur ärgern muss.

Bearbeitet von JollyJoker
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sehr interessanter fred, hab mir schon einige sachen wie eneloops und kompass abschalten für den eigenen versuch vorgemerkt. :toll:

 

was ich jedenfalls als langjähriger 60csx nutzer bestätigen kann: finger weg von den "normalen" akkus, auch mit hoher kapazität und von rennomierten herstellern -> nicht brauchbar. hab mich da auch einige zeit geärgert, weil ich mit dem wechseln nicht mehr nachgekommen bin. ich verwende schon länger die duracell plus batterien und die gibts alle monate irgendwo als familienpackung im angebot, das ist preislich halbwegs vertretbar.

so 2-3 lange tagestouren gehen sich beim bergsteigen normalerweise aus, wobei ich da die laufzeit und die genauen wechselzeiten nicht verfolge. aber so zwischen 16-24 stunden, je nach gelände (wald, enge wege zw. felsen) und temperatur (da sind die batterien schon auch etwas anfällig) könnten sich mit einem satz schon ausgehen.

beim biken habe ich das gps meist nur zum mitloggen am rucksack, zum (seltenen) navigieren habe ich mir eine lenkerhalterung zugelegt. schaut nicht grad toll aus, hilft aber ungemein, wenn man in unbekannten gegenden z.b. südtirol das erste mal in einem gebiet unterwegs ist.

zwei tipps noch:

- als reservesatz habe ich immer 2-4 stk. duracell im rucksack mit, da gibt es praktische batterieboxen bei fast jedem elektronikmarkt zu kaufen

- für wirklich kalte einsätze im winter bzw. auf den hohen bergen (> 5000m) habe ich mir eine externe antenne (die alte, nicht aktive) zugelegt und habe das gps in der jacke bzw. daunenjacke nahe am warmen körper, was die batterielaufzeit auch sehr positiv beinflußt.

LG Soti

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