speci endruo fsr comp oder canyon torque ex trailflow

Hi ich bin bei der schwierigen Entscheidung, ob ich mir ein canyon torque trailflow oder ein specialized enduro fsr comp kaufen soll,

meine Anforderungen, bzw. nicht Anforderungen:

1. brauch nicht unbedingt Vorort Vertreter (kann schrauben)
   
2. möchte auch Bikepark fahren können, aber hauptsächlich am bzw. Enduro touren
   
3. will einen Allrounder haben
   
4. möchte im Laufe der Zeit Komponenten wechseln, also Dämpfer bremsen lrs
   
5. mag nicht mehr als 3500 ausgeben
   

meine negative bei den jeweiligen Bikes:

• Torque
  

Hammerschmidt, Fox Talas (nicht so wirklich negativ aber bitte), LRS

• Speciaized
  

(Ausstattung hald viel billiger als beim Torque, dafür rahmen besser), Bremsen, Fox RP21, Schaltwerk (nicht so großes negativ)

So meine haupt Gesichtspunkte wären:

1. Macht sich der Unterschied zwischen 160 beim Enduro und 180 beim Torque (wobei das Enduro eh 165 hinten hat) wirklich bemerkbar, kann das Enduro das Minus der Komponenten durch den rahmen aufwerten?
   
2. Soll ich mir das Enduro kaufen und sukzessive aufbessern oder das Torque 3-4 Jahre damit fahren und dann das Enduro und das Torque zum reinen DH umbauen?
   

hab ich was vergessen? glaub nicht bis darauf, dass das Endruo 300 mehr kostet.

Bilder von beiden:

dazu nur mal ganz kurz:

- das torque trailflow hat eine fox float gabel (siehe...-->)

- das speci enduro hat einen custom-dämpfer (siehe...-->)

beides läßt sich übrigens innerhalb weniger minuten recherchieren . soweit ich mich erinnere, habe ich in einem der beiden bike-foren gelesen, dass man den custom-dämpfer im speci nicht so einfach durch einen handelsüblichen ersetzen kann. genaueres findest du sicher über die SuFu...

- beides sind IMHO allrounder für enduro-touren wie auch bikepark

- können eventuell durch tauschen diverser teile noch an parktauglichkeit gewinnen, werden aber nie ein "reiner DHler"

(zumindest nicht das, was ich darunter verstehe;))

bei enduro-touren wirst du IMHO den unterschied zwischen 165 und 180mm FW nicht merken, eventuell die hinterbau-funktion. ganz sicher aber den unterschied in der geometrie (sitzposition, kompakt/gestreckt, stack & reach). die beiden fühlen sich sehr unterschiedlich an!

Was ich nicht verstehe:

Du vergleichst eine "Waffe" mit 180mm und ein Tourenenduro mit 160mm

Du nimmst ein Bike ins Kalkül, wo du den Antrieb (Hammerschmidt) schon als Negativ siehst

Das Canyon ist für mich kein Allrounder. Das sind mMn Bergabmaschinen. Wenn du was mit dem Enduro vergleichen willst, dann viell. eher die Strive-Modelle (?)

Du willst 3.500€ ausgeben und DANN zum Teiletauschen anfangen? Dann kann ich auch "nur" 2000€ ausgeben, mir 1.500 sparen und dann Teile tauschen.

Ist eine völlig sinnfreie Aktion, weil du da wirtschaftlich völlig drauf zahlst.

Ich glaube, dass du diese Aktion nicht fertig gedacht hast, weshalb es Sinn macht, uns hier zu fragen

Mein Favorit in der Kategorie wäre das Radon Slide ED160 in der 9.0er Ausstattung. Um 2.800€ ein Top Radl, an dem du keine Teile mehr tauschen musst, weil einfach alles passt.

Wenn du hauptsächlich AM und EN fahren willst bist du mMn besser in der 160mm FW Klasse aufgehoben (Speci Enduro, Canyon Strive, Radon Slide). Ein paar Schnupper-Parkbesuche bei denen man die Räder meist am Boden lässt verkraften die problemlos. Wenn du aber viel springen/droppen willst wären mir die Räder zu schade bzw. nicht das Optimum (selbst mit einem 2., schweren/robusten Park LRS). Da wäre es besser man borgt sich für die paar Parkbesuche im Jahr ein Bike vor Ort aus.

Mit den Bikes der 170-190mm Klasse (ansehen würde ich mir da noch die Radon Swoop Reihe http://www.radon-bikes.de/xist4c/web/Swoop-175-Series-2013_id_18446_.htm das YT Wicked http://www.yt-industries.com/shop/de/Bikes/Wicked170 und Alutech Fanes http://alutech-cycles.com/alutech-bikes) hat man im Park mehr Spaß, im Tourenbetrieb muss man es aber etwas gemütlicher angehen da bergauf/auf Asphaltteilstücken das höhere Gewicht, die Geo und die fetten Reifen doch etwas bremsen. => als one and only Bike wäre so ein Rad nichts für mich. Zusätzlich zu einem 120-140mm Drahtesel sehrwohl.

Von der Idee sich jetzt ein 3500€ Bike zu kaufen und dann mal gleich 1000-1500€ für Bremsen/Dämpfer/LRS zu investieren halte ich auch nichts.

Da du ja angibts schrauben zu können würde ich auch an einen Selbstaufbau eines Transition/Banshee/Alutech/Nukeproof/... Rahmen denken.

Da du ja angibts schrauben zu können würde ich auch an einen Selbstaufbau eines Transition/Banshee/Alutech/Nukeproof/... Rahmen denken.

Ein Selbstaufbau in einer Ausstattungsklasse des Radon Slide mit einem (exotischen) Rahmen halte ich für nicht machbar. Wenn man eine Fox 36 Talas neu bis neuwertig kaufen will, ist die nicht unter 500€ zu kriegen, Banshee, Transition&Co. werden wohl allein beim Rahmen auch nicht unter 1.500€ zu kriegen sein (zusätzl. Dämpfer oder dabei?) Vergleichbare Laufräder 400€, Bremsen 300€, Schaltung (X9/XT) 350€, Reverb 250€,..... Da kommst NIE hin.

Außerdem ist zu hinterfragen, ob "schrauben" bedeutet, dass er Werkzeuge grundsätzlich verwenden kann, oder dass er von der Fahrradtechnik selbst was versteht und damit umgehen kann? Weiß er, wie man Steuersätze einpresst, Innenlager einbau bzw. Pressfit/BB30-Lager einbaut/Lagerspiel einstellt, Schaltung aufbauen, Züge richtig verlegen usw. usw..... Da werd ma unter Umständen noch viele "Helft mir-Threads" hier haben, wenn er selbst Custom aufbaut.....

Mit den Bikes der 170-190mm Klasse (ansehen würde ich mir da noch die Radon Swoop Reihe http://www.radon-bikes.de/xist4c/web/Swoop-175-Series-2013_id_18446_.htm das YT Wicked http://www.yt-industries.com/shop/de/Bikes/Wicked170 und Alutech Fanes http://alutech-cycles.com/alutech-bikes) hat man im Park mehr Spaß, im Tourenbetrieb muss man es aber etwas gemütlicher angehen da bergauf/auf Asphaltteilstücken das höhere Gewicht, die Geo und die fetten Reifen doch etwas bremsen. => als one and only Bike wäre so ein Rad nichts für mich. Zusätzlich zu einem 120-140mm Drahtesel sehrwohl.

Dazu habe ich eine andere Meinung. Ich fahre sowas mittlerweile als "one and only" Bike und habe nicht den Eindruck wesentlich langsamer damit zu sein. Die Geo bei vielen aktuellen 170-180mm Enduros ist besser bergauftauglich, als sie es bei so manchem 160mm Bike noch vor ein paar Jahren war und das Gewicht kommt doch stark auf den individuellen Aufbau an (abgesehen davon wirds eh überbewertet).

Was soll sich an der Reifenwahl im Tourenbetrieb groß unterscheiden? Einigermaßen robuste Reifen braucht man sowohl an "Tourenenduros", also auch an etwas federwegsstärkeren Rädern.

Was ich nicht verstehe:

 

Du vergleichst eine "Waffe" mit 180mm und ein Tourenenduro mit 160mm

 

Du nimmst ein Bike ins Kalkül, wo du den Antrieb (Hammerschmidt) schon als Negativ siehst

Das Canyon ist für mich kein Allrounder. Das sind mMn Bergabmaschinen. Wenn du was mit dem Enduro vergleichen willst, dann viell. eher die Strive-Modelle (?)

 

[ ] ich bin noch kein torque gefahren

Du vergleichst eine "Waffe" mit 180mm und ein Tourenenduro mit 160mm

 

Du nimmst ein Bike ins Kalkül, wo du den Antrieb (Hammerschmidt) schon als Negativ siehst

Das Canyon ist für mich kein Allrounder. Das sind mMn Bergabmaschinen. Wenn du was mit dem Enduro vergleichen willst, dann viell. eher die Strive-Modelle (?)

Einspruch, was das Speci betrifft. Da ich selber eins fahre bilde ich mir ein es beurteilen zu können

1.) Geometrie

Die Geometrie des Enduros ist auch für den Bikepark geeignet - das Ding geht sogar extrem gut im Park, wenn man einen stabilen Laufradsatz und DH-Reifen aufzieht (flacher LW, tiefes Tretlager, kurze Kettenstreben).

Mir persönlich sind die Torques einfach zu kurz vom Reach her, die Geo der Canyons (und auch des Specis) muss man also mögen.

2.) Ausstattung

Bremsen am Enduro sind Elixir 5 - völlig ausreichend, ich habe insgesamt schon die vierte Elixir-Bremse an verschiedenen Rädern und alle funktioniern klaglos, Schaltwerk usw. ist eigentlich auch wurscht weil das nach intensiven Saisonen sowieso abreißt oder ausschlägt. Dämpfer hab ich im 2010er Enduro den RP2 und da könnte ich nichts schlechtes drüber sagen.

Natürlich ist das alles nicht so hochwertig wie am Canyon, aber tadellos funktionieren tut es alleweil.

3.) Alternative

a) Interessanter als das Radon Slide (was Geometrie-mässig eher ein Tourenenduro ist) finde ich die neue Swoop Serie. Das 7.0 ist mit Stahlfederelementen ausgerüstet (2000,-), bis rauf zum 9.0 das dann Ausstattungsmäßig alle Stückln spielt (Fox Kashima Fahrwerk usw.). 7.0 = Park/Trail > Touren, 9.0 = Touren/Enduro > Park würde ich so grob beschreiben, das 8.0er ist preis- und auslegungsmäßig irgendwo dazwischen.

http://www.radon-bikes.de/xist4c/web/Swoop-7-0_id_18448_.htm

http://www.radon-bikes.de/xist4c/web/Swoop-8-0_id_18447_.htm

http://www.radon-bikes.de/xist4c/web/Swoop-9-0_id_21672_.htm

b) die Young Talent Wicked-Reihe ist ebenfalls einen Blick wert. Da gibst eine Limited-Edition wo fast schon perverse Ausstattung um einen Preis unter 3.000,- geboten wird, da ist dann von BOS-Fahrwerk über edlen Laufradsatz alles an Bord was man(n) sich wünscht.

http://www.yt-industries.com/shop/de/Bikes/Wicked160ltd

als heftigere/schwerere Version auch mit 170mm:

http://www.yt-industries.com/shop/de/Bikes/Wicked170

c) Selbstaufbau ist natürlich möglich, bei den Preise die derzeit für gut ausgestattete Kompletträder aufgerufen werden zahlt es sich mMn aber nicht aus.

Für mich persönlich wäre es wohl ein Swoop 8 oder ein YT Wicked 160LTD, wobei beim Swoop sogar ein Flaschenhalter möglich sein dürfte.

Ich hab damals das Speci nur genommen weil der Pfundkurs sensationell war und ich eine Aktion bei freeborn.co.uk erwischt habe - das Comp hat mich so 2100,- inkl. Command Post gekostet...

Einspruch, was das Speci betrifft. Da ich selber eins fahre bilde ich mir ein es beurteilen zu können

1.) Geometrie

Die Geometrie des Enduros ist auch für den Bikepark geeignet - das Ding geht sogar extrem gut im Park, wenn man einen stabilen Laufradsatz und DH-Reifen aufzieht (flacher LW, tiefes Tretlager, kurze Kettenstreben).

Mir persönlich sind die Torques einfach zu kurz vom Reach her, die Geo der Canyons (und auch des Specis) muss man also mögen.

 

2.) Ausstattung

Bremsen am Enduro sind Elixir 5 - völlig ausreichend, ich habe insgesamt schon die vierte Elixir-Bremse an verschiedenen Rädern und alle funktioniern klaglos, Schaltwerk usw. ist eigentlich auch wurscht weil das nach intensiven Saisonen sowieso abreißt oder ausschlägt. Dämpfer hab ich im 2010er Enduro den RP2 und da könnte ich nichts schlechtes drüber sagen.

Natürlich ist das alles nicht so hochwertig wie am Canyon, aber tadellos funktionieren tut es alleweil.

Braucht keinen Einspruch Ich hab ja gegen das Enduro nix Schlechtes gesagt, nur eben, dass ma nicht Äpfel mit Birnen vergleichen soll. Ich halte das Enduro auch für ein vernünftiges Rad, da brauch ma nicht drüber diskutieren.

Ich, für meinen Teil, muss immer lachen, wenn ich "Ich will so gern in den Bikepark mit meinem Radl" lese. Fakt ist, dass ganz viele Biker ganz viel Bike (und Federweg) unnütz in der Weltgeschichte herumkutschieren, weil es sie viell. 2x im Jahr in den Bikepark verschlägt (weiß ich aus eigener Erfahrung).

Wenn ich ein fettes Bike mit guter Ausstattung will, dann kostet das, soweit ich das jetzt im Auge habe, DEUTLICH mehr, als ein pornös ausgestattetes, leichtes Tourenfully mit bis zu 140mm FW, das - wenn wir ehrlich sind - 96 - 98,8% der Anforderungen aller österreichischen Bikereviere (ohne Bikeparks) erfüllt.

Ich tendiere dazu, Kaufinteressenten mit Federwegsmanie zu raten, nochmal drüber nach zu denken, in welchem Bereich sich der geneigte Interessent hauptsächlich bewegt, und es war nicht nur 1x so, dass sich dann einer ein deutlich kurzhubigeres Fully gekauft hat, und sich für die paar Parkeinsätze im Jahr dort vor Ort was ausgeliehen hat.

Der krasseste Fall, der mir untergekommen ist, ist einer, der sich einen 180mm Freerider (zum BErgauffahren!!!) kaufen wollte, und nach eingehender Analyse seiner Bedürfnisse hat er sich dann (damals) ein Simplon Gravity mit sub10kg gekauft, und bolzt am Semmering oder in Saalbach mit Leihrädern die wildesten Lines runter.

Worauf ich hinaus will: das subjektive Empfinden, etwas (um viel Geld) zu brauchen, relativiert sich sehr schnell, wenn man über Kosten/Nutzen und EInsatzbereich nachdenkt.

abo

jetzt geht des schon wie bei de piefke los

@siegfried: freilich. Ich wollte eigentlich nur sagen dass die Geometrie mehr zählt als 15mm mehr oder weniger Federweg.

Wenn der Threadersteller AM und EN schreibt muss er sich eigentlich fragen ob er sich überhaupt 160mm ans Bein binden will, oder ob das 150er Wicked zb. nicht auch schon ausreicht...

Aber das ist seine Sache

Edit sagt: das Radon Slide160 habens geo-mäßige eh modifiziert, könnte man also durchaus in Betracht ziehen. Ist aber nicht viel leichter als das Swoop...

Dazu habe ich eine andere Meinung. Ich fahre sowas mittlerweile als "one and only" Bike und habe nicht den Eindruck wesentlich langsamer damit zu sein. Die Geo bei vielen aktuellen 170-180mm Enduros ist besser bergauftauglich, als sie es bei so manchem 160mm Bike noch vor ein paar Jahren war und das Gewicht kommt doch stark auf den individuellen Aufbau an (abgesehen davon wirds eh überbewertet).

 

Was soll sich an der Reifenwahl im Tourenbetrieb groß unterscheiden? Einigermaßen robuste Reifen braucht man sowohl an "Tourenenduros", also auch an etwas federwegsstärkeren Rädern.

Zum Glück hat ja jeder seine eigene Meinung

Ich hab ein Simplon Dozer und Transition Blindside. Die beiden trennen 4cm FW (14 vs. 18) und über 5kg (11,4 vs 16,5) - das merkt man sehr deutlich. Beide haben für MICH aber ihre Daseins Berechtigung und ich möchte keines missen.

Mit der Kompromisslösung (14kg 160mm) wäre ICH nicht glücklich. Bergauf zu langsam (eigendlich egal aber hin und wieder wird ein Marathon gefahren und oft fahr ich Touren mit 11kg HT Fahrern die ich den Berg hoch nicht ziehen lassen will), im Park zu wenig robust / weniger Reserven für mich als Springtechnik Nudelaug)

Zum Thema: der TE will eine Bandbreite von AM über EN und Bikepark abdecken. Für mich ist das ein FW Bereich von 150-190mm, Gewicht zwischen 12 und 17kg und bei Reifen zwischen Nobby Nic, Rubber Queen und Muddy Marry.

Er müsste sich jetzt mal festlegen was für ihn am Wichtigsten ist. Wenn nur die beiden von ihm genannten Bikes in Frage kommen würde ich das Speci nehmen da es universeller ist.

Vielen dank an alle die sich hier beteiligt haben so qualitativ hochwertige posts kann man im anderen foren (ibc) vergeblich suchen

Bezüglich Komponenten wechseln das wieder ich natürlich nicht sofort machen sondern im laufe der zeit mit Verschleiß, da haben alle die aufgeschrien haben völlig recht das wäre ja ein kustom aufbau.

Das bringt mich gleich zum nächsten Thema wegen custom Aufbau das trau ich mir noch nicht zu, nicht wegen schrauben, sondern wegen zusammenstellen der Komponenten dafür hab ich einfach zu wenig Erfahrung. Und es würde mir auch, wie einige richtiger weise angemerkt haben zu teuer kommen.

Wegen den mehrfach aufgeworfenen Fragen bezüglich Bikepark, ich will primär ein enduro bike haben, dass ich 2-3 mal in den Bikepark entführen kann ich springe schon etwas aber übertreibe nicht mit der Höhe). Ich hab jetzt das torque auch in diese Kategorie gepusht, da ich in anderen Fören oft von der guten Touren-Tauglichkeit gelesen hab, aber mir ist klar, das es für das meiste was ich fahre zu überdimensioniert ist und das hier 'die Augen größer als der Magen waren' und ich mich von dem mehr Federweg verleiten ließ.

Radon, das von vielen hier vorgeschlagen wurde, aber auch das fanes, beide gefallen mir leider überhaupt nicht und ich finde ein Bike zu kaufen das zwar super ist aber einem garnicht gefällt ist auch nicht gescheit.

Ich hoffe ich hab nichts vergessen, aja ich seh, das sich auch hier die Meinungen bezüglich der frage ob das Specialized die bessere Ausstattung des Torque dich die bessere geo wettmachen kann (auch wenn man beide nicht vergleichen sollte, sind aber beide als enduro deklariert).

Danke nochmal :-)

Wegen den mehrfach aufgeworfenen Fragen bezüglich Bikepark, ich will primär ein enduro bike haben, dass ich 2-3 mal in den Bikepark entführen kann ich springe schon etwas aber übertreibe nicht mit der Höhe). Ich hab jetzt das torque auch in diese Kategorie gepusht, da ich in anderen Fören oft von der guten Touren-Tauglichkeit gelesen hab, aber mir ist klar, das es für das meiste was ich fahre zu überdimensioniert ist und das hier 'die Augen größer als der Magen waren' und ich mich von dem mehr Federweg verleiten ließ.

Also eh wieder dieselbe Geschichte, wie so oft. Du wirst in dem Fall wieder ein Bike haben, das etwas kann, was du nur 2 - 3x im Jahr (glaubst zu) brauchen (wirst). Wie oft kommst denn Netto wirklich in den Bikepark? Überleg dir das mal.

Wenn das Bike dann "hübsch" auch noch sein soll, wirds aber schon richtig schwierig, denn die meisten Bikes bestehen halt mal aus Rahmen, Federelementen, Laufrädern und so weiter...... Und was am Radon auszusetzen wäre, wenn du die Stahlgeländer-Optik des Speci ebenso "hübsch" findest, wie die D-Lok-Optik des Canyons...... oder leide ich hier an Geschmacksverwirrung?

Aber ok... was findest du an dem hier hässlich?

[ ] ich bin noch kein torque gefahren

Ist definitiv keine Waffe, ein taugliches Enduro mit mehr Federweg als üblich!

Nicht mehr und nicht weniger!

...Wegen den mehrfach aufgeworfenen Fragen bezüglich Bikepark, ich will primär ein enduro bike haben, dass ich 2-3 mal in den Bikepark entführen kann ich springe schon etwas aber übertreibe nicht mit der Höhe...

wir drehen uns irgendwie im kreis. du hast ja schon mal einen ziemlich ähnlichen thread gestartet, bei dem du auch erst nach vielen beiträgen bemerkt hast, dass du eigentlich nur sehr selten in den bikepark kommen wirst

du hast zwar diesen thread schon besser gestartet, aber du musst dir noch genauer gedanken machen bzw uns das dann mitteilen, damit wir dir besser helfen können.

- tourentauglichkeit bzw touren fahren ist seeehr subjektiv

* WO fährst du hauptsächlich (wienerwald, hochtouren, technische od. flowige touren - kannst ja deine lieblingswegerln nennen)

* WIE OFT fährst du in der woche/monat/jahr

* WIEVIELE höhenmeter/(km) haben deine touren (asphaltanteil/anfahrt mit dem bike od. mit dem auto)

* WIE FLOTT/GEMÜTLICH fährst du deine touren (schiebst du wenns technisch oder steil wird - fährst du gern tempo bergauf)

- bikepark

* WELCHE SKILLS hast du (beginner, fortgeschritten, sehr fortgeschritten - was springst zB am semmering)

* WIE OFT wirst du in den park kommen (bedenke: anfahrt nur mit auto/zug möglich und zeitintensiv)

* WELCHE ZIELE hast du im park (möchtest alles springen am semmering, gas geben auf der DH, spass haben usw)

- mit welchen leuten bist normal unterwegs

* leute mit sehr guter kondition/fahrtechnik, die auf HARDTAILS/AM/ED/FREERIDER fahren

* gemütliche leute mit guter fahrtechnk, die auf.....

* gemütliche leute, die gerade beginnen mit dem....

die liste kann beliebig erweitert werden

da lobe ich mir so manche snowboard-foren, die haben vorgefertigte formulare für kaufberatungen. da spart man sich die ersten 5-40 beiträge

Du vergleichst eine "Waffe" mit 180mm und ein Tourenenduro mit 160mm...

wie schon von anderen erwähnt, finde ich die geometrie entscheidender als die 1.5cm federweg. und da spielt IMHO das (neue) speci enduro in der gleichen klasse wie das torque (im tourenaufbau).

bin beide intensiv probegefahren und mich für eines entschieden. und bin damit etwa 120.000hm bergauf gefahren im letzten jahr. wobei ich dir trotzdem recht geben muss: das macht man nur gerne, wenn man dadurch zu entsprechenden abfahrten kommt. und viele fahren (umsonst) mit zuviel FW herum. geht mir oft genauso, nur gibts nicht die geo & steifigkeit die ich will mit 140/150mm...

Ich hoffe ich hab nichts vergessen, aja ich seh, das sich auch hier die Meinungen bezüglich der frage ob das Specialized die bessere Ausstattung des Torque dich die bessere geo wettmachen kann (auch wenn man beide nicht vergleichen sollte, sind aber beide als enduro deklariert).

wie schon erwähnt sind das torque und das speci enduro recht unterschiedlich. nyx gegen specialized, aber in deinem hinterkopf hat sich das marketing schon festgesetzt, da du jetzt schon 2x erwähnt hast "...dafür rahmen besser..." und "...bessere geo..." beim speci. du solltest vielleicht mal beim mountainbiker ein speci enduro und ein trek slash testfahren. dann kannst dir mal selbst einen eindruck machen...

Ja danke ich werd das mal heute Abend ausführlich in den ersten post einarbeiten.

Ich bin letztes Jahr bei Mountainbiker beide probegefahren und da hat mir das speci besser gefallen.

hi ich hab auch noch das lapierre spicy ins auge gefasst, da ich es mit lyrik 170 solo air und monarch bekommen würde, was sagt ihr zu dem direkten vergleich spicy und enduro?

will zwar beide noch testfahren, aber von der geo seh ich jetzt nicht viel unterschied, das einzige was ich sehe ist, dass ich vom spicy schon öfter über rahmenbrüche gelesen hab.

hi ich hab auch noch das lapierre spicy ins auge gefasst, da ich es mit lyrik 170 solo air und monarch bekommen würde, was sagt ihr zu dem direkten vergleich spicy und enduro?

ich bin das 2012er lapierre spicy bei einer testrunde am brione gefahren. abgesehen davon dass der lenker zu schmal (72cm) und die reifen schlecht waren (noch dazu hatte es gerade geregnet). hat mich der knick im sattelrohr extrem generft. am rad war eine normale sattelstuetze verbaut, weil die absenkbare defekt war. die normale stuetze liess sich wegen dem knick im sattelrohr nicht weit genug versenken. ich hatte also eher einen schlechten eindruck von dem rad, kann aber nicht ausschliessen, dass es mir mit anderem lenker/reifen/sattelstuetze gefallen haette.

geo 2012:

geo 2013:

es sei noch angemerkt, dass ein freund von mir ein 2011er spicy faehrt und damit sehr gluecklich ist.

waere ich in deiner situation - also auf der suche nach einem tourentauglich enduro als komplettbike, dass im bikepark auch eine halbwegs gute figur macht - dann wuerde ich mir das yt wicked 170 kaufen. super geo, gute ausstattung, spitzen preis.

mir daugt beim yt wicked irgendwie die hammer nicht. ein freund steht auch vor so einer überlegung. kann er/man davon ausgehen das man wenn man die hammerschmid verkauft ausreichen kohle bekommt um eine ordentliche kurbel mit 2 fach und basch und kefü und schalthebel bekommt. was kostn so a hammerschmid den neu. die sind nicht billig glaub ich?

ich wuerde die hammerschmidt mal probefahren. sehr nettes teil. gaebe es sie mit raceface kurbelarmen wuerde ich sie mir kaufen.

ein rad das auf hammerschmidt ausgelegt ist (vgl. wicked 170) fährt sich mit "normal großen" kettenblättern ziemlich kacke... wippwipp...

sprich, die kinematik muss dazupassen... vice versa kann man die hammerschmidt nicht in jeden beliebigen rahmen stopfen und erwarten, dass es keinen pedalrückschlag hat...