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Post.... wie zuverlässig?


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Jetzt bin ich schön langsam wirklich angefressen... ich hab die neue Mountainbike-Revue immer noch nicht bekommen, weggeschickt is sie worden, wie ich weiß, aber das is echt scho a Witz!!!

 

und meine freundin hat vor 2 wochen einen Brief eingeschrieben ans Finanzamt geschickt, da is bis heut nix angekommen, sie hat auf der Post angerufen und eine unfreundliche Frau hat ihr erklärt, daß ma da jetzt auch eigentlich gar nix machen kann, so was kann halt mal vorkommen... jetzt kann sie nochmal alles kopieren und dann aufs finanzamt gehn! :mad:

 

Also für was schick ich dann einen eingeschriebenen brief, wenn der genauso verloren geht, wie die normalen auch? :mad:

 

Ich weis schon, es gibt auch nette leute dort (z.B. meinen Packet-Ausführer :) ), aber jetzt häufen sich solche Vorfälle, des is ja echt nimma lustig :mad:

 

bin ich der einzige, oder haben andere auch schon so ärgerliche Fälle überstanden?

 

bin mal neugierig!

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alle schimpfen auf die bösen, bösen postbeamten. die hackeln nix, die sind nur stinkfaul und sowieso überbezahlt. geht ja schon ewige zeiten so. jetzt endlich ist erreicht, was wir alle schon lange wollten. der personalstand ist auf ein minimum reduziert, die personalrochaden vergrämen die noch übriggebliebenen bediensteten bis zur freiwilligen kündigung. die arbeit wird von leiharbeitern und teilzeitbeschäftigten erledigt.

 

die post arbeitet mittlerweile kostendeckend, die umstellung ist noch dazu in einem erstaunlich kurzem zeitraum erfolgt.

 

die qualität ist aber deutlich gesunken, das pendel schlägt halt jetzt in die andere richtung aus. :(

 

und jetzt tuts net schimpfen, dass die packln zu spät kommen, ihr habts es ja selber so wollen........ :mad:

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Ich habe seit der Postreform nur negative Erfahrungen mit den Post, besonders mit der Paketzustellung gemacht. Bis auf wenige Ausnahmen warte ich bzw. der Empfänger (werk-)tagelang, bis was zugestellt wird.

Die Post ist voll und ganz zentralisiert worden, mit ihren neuen Verteilungszentren ist das ein Hammer. Schicke ich einen Brief zu meinem Nachbarn (10m daneben) so geht der Brief zuerst nach Graz und kommt dann retour, macht also eine Reise von 130km damit er 10m neben dem Absender geöffnet wird. :spinnst?:

Dass so ein System natürlich Fehler anfällig ist, versteht sich von selbst und obendrein enorm zeitaufwendig ist. Das sagen sogar die Postler selbst, die mehr als unzufrieden sind mit der derzeitigen Situation, da sie die "Krot" schlucken müssen (z.B. Beschmipfungen, Unzufriedenheiten der Kunden), aber nix können dafür.

Dann noch die LKW-Maut dazu (Bahnpost gibt es ja nimma mehr), die noch ganz provokant auf der Rechnung ausgewiesen ist....:mad:

 

Mein Fazit: die Post ist s**teuer geworden und die Qualität/Service ist gesunken. Ein normaler Betrieb kann sich das nicht leisten, nur ein quasi-monopoler Betrieb.......:mad:

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Original geschrieben von blizzard

und meine freundin hat vor 2 wochen einen Brief eingeschrieben ans Finanzamt geschickt, da is bis heut nix angekommen, sie hat auf der Post angerufen und eine unfreundliche Frau hat ihr erklärt, daß ma da jetzt auch eigentlich gar nix machen kann, so was kann halt mal vorkommen... jetzt kann sie nochmal alles kopieren und dann aufs finanzamt gehn! :mad:

 

dann soll sie sich net abwimmeln lassen und samt einschreibschein auf die post gehen. dazu gibts ja den schein - damit wird zum einen sichergestellt dass der brief von jemandem übernommen wird. zum anderen können sie auch kontrollieren ob (und von wem) er übernommen worden ist und welchen verlauf der brief genommen hat. ich würd hingehen und denen solange auf die nerven gehen bis sie was tun. so is ja auch net dass eingschriebene briefe einfach so mal verloren gehen dürfen und als antwort da kann ma nix machen.

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Original geschrieben von blizzard

Also für was schick ich dann einen eingeschriebenen brief, wenn der genauso verloren geht, wie die normalen auch?

Da kannst eine Nachforschung einleiten lassen. Dann weist wie weit der Brief gekommen ist und wo er verloren geangen ist. Sehr hilfreich... Ausserdem kann dir, nach meinem Rechtsverständniss, dann das Finanzamt nix, wennst den Abschnitt hast, weil du alle dir zumutbaren Vorkehrungen getroffen hast, dass die Unterlagen bei denen ankommen. Ist eine Frage vom Zustellgesetz so viel ich gehört habe. Bei Risiken und Strafen fragen sie ihren Anwalt oder Rechtsbeistand.
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ich muss jetzt auf meinen postler einhacken, dieser faulpelz!

bei eingeschriebenen postsendungen läutet er erst gar ned, sondern legt mir das gelbe zetterl gleich ins postfach, weil er zfaul is, mitm lift in den 5ten stock raufzufahren :)

 

unter uns: ich glaub ich würds a ned anders machen ;)

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Original geschrieben von Der Peter

Da kannst eine Nachforschung einleiten lassen. Dann weist wie weit der Brief gekommen ist und wo er verloren geangen ist. Sehr hilfreich... Ausserdem kann dir, nach meinem Rechtsverständniss, dann das Finanzamt nix, wennst den Abschnitt hast, weil du alle dir zumutbaren Vorkehrungen getroffen hast, dass die Unterlagen bei denen ankommen. Ist eine Frage vom Zustellgesetz so viel ich gehört habe. Bei Risiken und Strafen fragen sie ihren Anwalt oder Rechtsbeistand.

 

Glaubst de Nachforschung hilft dir was? Ich habe einen eingeschriebenen Brief nach Salzburg geschickt (das war von 4 Monaten) und der ist bis heute net angekommen. Bei der Nachforschung kam raus:

Der Brief hat unser Verteilungszentrum in Graz verlassen, aber in Salzburg kam er nie an....

 

I glab', i tram....... :mad: Zwischen Graz und Salzburg liegen 350km, scheint wohl so, als dass die Post-LKW's zu schnell unterwegs sind, wodurch die Briefchen durch den Fahrtwind verweht werden......:D:D :mad:

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Original geschrieben von judma

Dann noch die LKW-Maut dazu (Bahnpost gibt es ja nimma mehr), die noch ganz provokant auf der Rechnung ausgewiesen ist....:mad:

 

is ja logisch. wie sonst erklärst dem kunden die plötzlichen preiserhöhungen? dafür kann die post schliesslich nix.

 

Mein Fazit: die Post ist s**teuer geworden und die Qualität/Service ist gesunken. Ein normaler Betrieb kann sich das nicht leisten, nur ein quasi-monopoler Betrieb.......:mad:

 

tut mir leid, das mit dem monopol ist mittlerweile gschichte. bei den paketen schon einige jahre, beim brief seit 22 08.2003. liest du keine zeitung?

 

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Original geschrieben von judma

Glaubst de Nachforschung hilft dir was? Ich habe einen eingeschriebenen Brief nach Salzburg geschickt (das war von 4 Monaten) und der ist bis heute net angekommen. Bei der Nachforschung kam raus:

Der Brief hat unser Verteilungszentrum in Graz verlassen, aber in Salzburg kam er nie an....

 

I glab', i tram....... :mad: Zwischen Graz und Salzburg liegen 350km, scheint wohl so, als dass die Post-LKW's zu schnell unterwegs sind, wodurch die Briefchen durch den Fahrtwind verweht werden......:D:D :mad:

 

Ich glaub, ich werd trotzdem mal hinschaun mit dem abschnitt, damit wir wenigstens wissen, wo der Brief verloren gegangen ist ;)

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Am Anfang der neuen Verteilzentren hat es sicher Brösel gegeben, mittlerweile kommen normale Postsendungen in einem vernünftigen Zeitraum an.

 

Daß ein Einschreiben verschmissen wurde hat mich zumindest indirekt einmal betroffen.

 

Massensendungen dauern noch

 

Eines muß dazugesagt werden: an den lokalen Zustellern liegt es sicher nicht, wenn einer von vornherein einen gelben Zettel hinterlegt, dann, weil "aus Erfahrung" dort niemand zu der Zeit daheim ist.

 

Priv. Zusteller sind noch viel schlechter: Zeitungszustellung (Mediaprint o.ä.), etc.) velwechsert regelmäßig Adressen oder die Zeitung kommt gar nicht an, einmal habe ich ein ganzes (verschnürtes) Paket Kronenzeitung wo liegen gesehen, schon durchweicht vom Schnee.....

 

Redmail & Co. schmeißen einfach einen Plastiksack vor die Tür.

 

tommy. d. p. wer wollte was so? In der Vergangenheit war das Personal sicher schlecht eingesetzt (die Zusteller waren immer schon zuverlässig - aber wenn ich mir die "kundenfreundliche" Atmosphäre so mancher PostÄMTER erinnere.......)

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Original geschrieben von tommy d. p.

is ja logisch. wie sonst erklärst dem kunden die plötzlichen preiserhöhungen? dafür kann die post schliesslich nix.

 

[...]

 

tut mir leid, das mit dem monopol ist mittlerweile gschichte. bei den paketen schon einige jahre, beim brief seit 22 08.2003. liest du keine zeitung?

 

Gut zum ersten Punkt gebe ich dir recht.

 

Aber beim 2. muß ich doch ganz klar widersprechen. Ich habe ausdrücklich quasi-Monopol gesagt, denn als Privatmann hast derzeit fast keine andere Möglichkeit. Die Infrastruktur ist einfach bei privaten nicht gegeben.

Da wird mal wieder was von Medien in die Luft gesetzt, in der Realtiät schaut es ganz anders aus.

Zu den Paketen: probier mal als Privatmann bei DPD oder so ein Paket aufzugeben. Für Firmen/Gewerbetreibende ok, aber als Otto-Normal-Bürger.

 

Da wird viel Wirbel um weniges gemacht, ähnlich wie bei den Stromanbietern. Da wird zwar von den politisch Verantwortlichen ein großes Spektakel veranstaltet, aber im Endeffekt ändert sich wenig zugunsten des Konsumenten. :mad:

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Original geschrieben von Bernd67

tommy. d. p. wer wollte was so?

 

 

na bitte: also wenn ich mich da an so gewisse zeitungsberichte, leserbriefe und kommentare von sg. fachleuten erinnere. eine richtige hetzjagd gibts da immer wieder. ist ja auch klar, jemand der in der öffentlichkeit steht, so wie eben unsere postzusteller (wen anders kennt ja eh keiner der mauler persönlich, obwohl ja alle immer genau wissen, was ein postler so den ganzen tag tut, gell?), bietet jede menge angriffsfläche. ist ja leicht den unmut über alles mögliche auf jemanden zu schieben, der sich net wehren kann.

bei gehaltsverhandlungen, die ja manchmal auch in der öffentlichkeit diskutiert werden, geht das ganze natürlich weiter.

 

also ich vergönn den krone-lesern und konsorten die miese post.

 

@ judma

 

das wäre doch eine marktlücke. fang an briefe zuzustellen und machs einfach besser. bin neugierig was draus wird. :rolleyes: ich garantiere dir, es wird ein verlustgeschäft. um die lukrativeren pakete ham sich seinerzeit alle grissen. den brief, der ja fast nichts einbringt, interessiert niemanden.

 

nur weils keiner machen will, (woran das wohl iegt?) darfst der post net sagen, sie sei ein quasi-monopolbertrieb.

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also i werd sicher net anfangen die post zu kritisieren!

 

wennst mit so gielen angestellten arbeitst, kanns schon sein dass irgendwann amal was verloren geht!

 

vielleicht is ja a nur der postler als kleines glied in der kette unmotiviert und verschlampt die briefe, oder liesst sichs selbst durch!

 

keine ahnung!

 

jedenfalls hab ich heute wieder ein paket aufgegeben!

 

über 6kg, 5,82€ - meiner meinung nach fast geschenkt!

 

 

andererseits hätt' i mi ja ins auto setzen können, nach oö fahren können und des persönlich abgeben können!

 

dann hätte mich das 5Stunden, 40€ und an haufen verven gekostet!

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Original geschrieben von tommy d. p.

@ judma

 

das wäre doch eine marktlücke. fang an briefe zuzustellen und machs einfach besser. bin neugierig was draus wird. :rolleyes: ich garantiere dir, es wird ein verlustgeschäft. um die lukrativeren pakete ham sich seinerzeit alle grissen. den brief, der ja fast nichts einbringt, interessiert niemanden.

 

nur weils keiner machen will, (woran das wohl iegt?) darfst der post net sagen, sie sei ein quasi-monopolbertrieb.

Gut, dann formuliere ich es halt anders: Die Post hat eine Quasi-Monopolstellung auf dem österreichischen Brief- und Paketmarkt, insbesonders geltend für Privatkunden. ;)

 

Ich habe primär das enorm verschlechtere Preis-/Leistungsverhältnis kritisiert. Heute ein Paket aus Tirol, war 6 Werktage (oder 8 echte Tage) unterwegs. :mad:

Klar, dass sich alle da ums Paketgeschäft reissen, denn als Unternehmer/Gewerbebetrieb kannst net so lange warten und möchte für den Preis auch eine Leistung sehen. Paketdienst zu 99% am nächsten Werktag zum fast selben Preis.

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Original geschrieben von tommy d. p.

...um die lukrativeren pakete ham sich seinerzeit alle grissen. den brief, der ja fast nichts einbringt, interessiert niemanden.

 

nur weils keiner machen will, (woran das wohl iegt?) darfst der post net sagen, sie sei ein quasi-monopolbertrieb.

Yep, das ist IHMO der Punkt. Einen Brief ins letze Bergdorf für ein paar Cent zuzustellen bringt einfach nur Verlust. Pakete in die diversen gut angeschlossenen Industriegebiete und Wohnsiedlungen zu bringen (hallo Zielgruppe) ist lukrativ. Was uns noch bevorsteht sind die privatisierten Massensendungen, weil da kann man sich als privater Verteiler seine Zielgebiete wahrscheinlich auch aussuchen.

 

Ich halte das Postwesen (wie so manches andere) für eine kommunale Aufgabe und wenn da der große Privatisierungsschub drübergeht, bringt das dem einzelnen (Privathaushalt) Nüsse, das hilft Firmen und der defizitären Post. So muss "der Staat" nicht subventionieren. Frau Thatcher hat die Privatisierungen vorgemacht und England damit in den Wind geschossen (ich kenne einige Tommys und deren Meinung dazu) jetzt machen wir es nach. Wenn es so ausgeht wie auf der Insel, na seawas Gschäft. Da wean ma um mea rean ois um a poa varlurane Poststückln.

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Original geschrieben von Bernd67

Am Anfang der neuen Verteilzentren hat es sicher Brösel gegeben, mittlerweile kommen normale Postsendungen in einem vernünftigen Zeitraum an.

 

innerhalb von wien gestern erlebt: vorgestern bestellt, gestern wars brieferl da! also tadellos! :toll:

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Original geschrieben von Bernd67

 

Eines muß dazugesagt werden: an den lokalen Zustellern liegt es sicher nicht, wenn einer von vornherein einen gelben Zettel hinterlegt, dann, weil "aus Erfahrung" dort niemand zu der Zeit daheim ist.

 

was sicher nicht stimmt, mein Zusteller ist eine faule S.., der bei eingeschriebenen Sendungen nicht mal schafft, bei meiner Gegensprechanlage zu klingeln - das trotz mehrmaliger Aufforderung, Beschwerden und zu einer Zeit, wo ich zu 99 % zu Hause bin.

und der Packerlpostler bei mir in der Firma ist nix besser.

lg

fG

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