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Radreise Zelt


Rasu
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Hi

 

Ich brauch neue Campingausruestung und auch das Herzstueck der ganzen Sache, sprich das Zelt solln eu angeschafft werden. Ich hatte ja schon so einige Zelte im Verlauf der letzten Jahre, aber das Ideale ist schwer zu finden, vor allem wenns auch fuer die Radreise gut geeignet sein soll.

 

Was muss ein Radreisezelt koennen?

 

Worauf wuerdet ihr besonders achten?

 

Mir ist wichtig ein kleines Packmass und trotzdem ein moeglichst geraemiges Zelt zu haben, wasserdichtigkeit, sinnvoller auf und abbau, windsicherheit usw sind natuerlich auch wichtige Punkte.

 

Letztes Jahr hatte ich ein Salewa Kuppelzelt am Gepaecktraeger, was war vom Packmass her aber viel zu gross, und auch wenn das Platzangebot im aufgebauten Zustand natuerlich angenehm war haett ich ruhig ein kleineres Modell nehmen koennen.

 

Naja, bin fuer Tips und Anregungen dankbar. und vielleicht ist das Thema ja auch ueber ein Kaufberatung hinaus fuer andre Interessant die dieses jahr auf Tour gehen wollen und noch ein neues Zelt brauchen...

 

Lg

 

Sebastian

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wie gesagt, klein ist gut, vor allem ein kleines Packmass ist wichtig, aber auf laengeren Reisen ist es mir doch auch wichtig ein bisschen komfort und platz zu haben, wenns mal viel regnet und man ev. im Zelt essen, lesen oder ne runde karten spielen mag...

 

@Malcolm

 

Diese Jahr wirds wohl in Irland zum einsatz kommen, generell bin ich eher warmwettercamper, das heisst ein arktisches expeditionszelt brauch ich nicht undbedingt

Bearbeitet von Rasu
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In Bezug auf Packmaß muss man eventuell noch anschauen, was die Größe in die Höhe treibt. Oft ist es so, dass man Innen- und Außenzelt mit einer (Ortlieb-)Tasche sehr klein zusammenpacken kann, die Stangen dann aber getrennt transportiert werden müssen. So machten es wir auf unseren letzten 4 Rad-Zeltreisen.

 

Das Zelt ist ein Salewa Omega 2, wobei es mittlerweile nur mehr mäßig regenfest ist (oder wir einfach älter geworden sind ;))IMG_0754.jpg

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Ich bin nicht der große Camper (schlafe lieber in Hotels oder Pensionen) - wenn es sich aber nicht vermeiden lässt greife ich gerne auf mein Vaude Taurus I zurück. Zelt + Außenhülle gehen bequem in die kleine Ortlieb Frontroller-Tasche, das Gestänge transportiere ich extra. Extrembedingungen musste es noch nicht aushalten aber der Auf- und abbau geht recht flott und wasserdicht ist es auch. Mit einem LP vom 250 ist es nicht einmal teuer (ich hab es bei irgendeinem Abverkauf um den halben Preis gekauft). Für den 3-Jahreszeit-Einsatz vom P/L-Verhältnis sicher eine Empfehlung.

 

Gruß Gerold

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Ich kann mich Golo nur anschließen. Bin zwar noch nie mit dem Radl und Zelt unterwegs gewesen, dafür aber als Wanderer (mehr als 150 km durch die finnische Pampa) und kann die Zelte von VAUDE nur empfehlen. Sind sehr leicht, geräumig (je nach Version) super beim Auf und Abbau, wasserdicht und gut wenn es mal stürmt.
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  • 2 Wochen später...

Ich möchte im Juni von Graz in Richtung London aufbrechen und hab 2 1/2 Wochen Zeit. Meine Schlaf Variante ist eine Reise Hängematte Marke http://ticketothemoon.com.

Vorteil für mich ist vor allem das Gewicht, und das ich kein "Camper" bin. Also kann man nicht so leicht verjagt werden. Werde alleine unterwegs sein. Mit einer Plane über der Hängematte ist man auch perfekt vor Wind und Wetter geschützt.

 

Also: Kritik oder Zustimmung?

 

Cheers Schurl

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Ich weiß nicht, welche Route du nehmen wirst, aber so weit ich weiß, ist Übernachten im Freien nur in Frankreich erlaubt, in Belgien und Deutschland muss vorher Erlaubnis vom Grundbesitzer eingeholt werden. Übernachten mit oder ohne Zelt macht für die lokalen Behörden mal grundsätzlich wenig Unterschied, wage ich zu behaupten.

Der Schutz vor Wind und Wetter mit einer Plane ist auch recht bescheiden - kommt natürlich auch auf die Planegröße an. Vergiss aber nicht, dass du Befestigungsmaterial brauchen wirst, um die Plane ordentlich zu spannen, damit das Ding bei Wind und Witter am Platz bleibt und du tatsächlich einen Schutz hast. Der Vorteil von Plane/Hängematte gegenüber Zelt relativiert sich dann schnell wieder... ;) Wenn Gewicht für dich das wichtigste ist, würde ich persönlich auch die Hängematte zu Hause lassen.

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Bin kein GewichtsFanatiker. Da müsst ich bei mir an erster Stelle zu Sparen beginnen. :) Vor allem so kurz nach Weihnachten.

Aber die Hängematte, Plane und Befestigungsmaterial kommt auf 1,5 - 2 kg.

Mir geht es eher um die Zeit die ich beim auf und abbau sparen kann und vor allem das die Hängematte ein kleines Packmaß hat.

Um beim schlafen im Zelt nicht Rückenschmerzen zu bekommen brauche ich eine gute Isomatte. Die muss ich beim Packen auch noch einrechnen.

 

Grüße Schurl

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Als durchwegs erfahrener Radreisender kann ich nur empfehlen: nix geht über ein zumindest annähernd geräumiges Zelt. Hilleberg Nallo ist meine Empfehlung. Das Nallo 2 ist ideal für eine Person und auch entsprechend bequem. Von Hängematte halte ich gar nichts, weil du nur ganz, ganz selten 2 entsprechend eng stehende Bäume findest. Und nur mit einer Plane drüber kannst du es unmöglich vermeiden, nicht doch irgendwo naß zu werden. Kochen bei Regen geht z.B. in einer Hängematte auch schlecht... . Selbst auf mehrtägigen Solowanderungen geht nichts über den trockenen Komfort eines Zeltes. Bearbeitet von Laiseka
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Haengematte ist schoen und gut, aber ich wuerd auf ein Zelt dennoch nicht verzichten wollen, Plane ist schnell mal undicht, es regnet von der Seite rein oder du musst sonstwie herumbasteln um das ding wind und wettersicher zu machen, ein Zelt ist schon ein kleiner Palast zum mitnehmen, und die meisten sind durchaus so sinnvoll konstruiert dass der auf und abbau schnell und einfach erledigt ist....

 

Danke uebrigens fuer alle beitraege hier im Thread, meine Zeltsuche geht weiter, allerdings ruht das ganze erstmal, bis zum sommer ist ja noch genuegend zeit....

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  • 4 Wochen später...

Ich hab mich nach einiger Suche entschieden und werd mir das Terra Nova Duolite holen

 

http://www.terra-nova.co.uk/tents-and-spares/all-tents/duolite-tent/

 

Das gäbe es zwar auch als ein Mann Variante, aber ein wenig Platz im Zelt ist schon was feines...

sehr kleines Packmaß von 40 x 20 cm, nachdems hier in Irland doch ab und an regnet wars mir wichtig ein Zelt zu finden bei dem das Aussenzelt zuerst bzw. gemeinsam mit dem Innenzelt aufgebaut wird.

durch das Außenskelett fallen einige nervige Punkte beim Aufstellen weg, kein Durchfädeln durch irgendwelche Schlaufen, kein Anbinden mit Schnürdln usw....

Hab nix negatives über das gute Stück finden können scheint sehr windstabil und wetterfest zu sein. Da das Innenzelt nicht nur aus Fliegengitter besteht hoffentlich auch für kälteres Wetter tauglich.

Nachteil der Konstruktion ist natürlich dass das Innenzelt nicht alleine aufgebaut werden kann, in trockenen heißen nächten gibts also kein Sternenhimmel genießen...

 

Naja, bin mal gespannt, werd wohl doch nicht erst im Sommer auf Tour gehen sondern nächsten Monat eine einwöchige Tour starten, von Cork aus gehts in den Westen, nach Kerry, werd wohl eine Kombination von Ring of Kerry bzw. Kerryway (wanderweg) fahren.

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  • 3 Wochen später...

 

 

- die Tubes von dem heimatplanet möchtest du nicht mit so einer kleinen Pumpe aufpumpen müssen, das dauert mit der doppelhub-pumpe schon lang genug - erfahrung vom kitesurfen!

und die doppelhub pumpe ist schon sehr groß um sie am Rad mitzunehmen.

 

ich würd auf ein bewährtes system setzen!

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Hatten (und haben immer noch) ein Leichtzelt vom eybl (Eigenmarke seven summits, war nicht so wahnsinnig teuer, vielleicht 300 EUR), hält auch eine Regennacht aus und ist sehr kompakt und leicht (Gewicht viell. 1,5 kg). Auch leicht auf-/abbaubar. Konzeption für 3 Personen, dh. für 2 + Gepäck ausreichend. Gepäck sollte man irgenwo unterstellen können (in dem Fall in den Eingangsbereichen).
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ich glaub auch dass so ein aufblasbares Zelt nicht ganz unproblematisch ist, einerseits ist die pumpe zusaetzliches Gewicht und braucht platz, andererseits weiss ich nicht wie windstabil das ding dann ist.

 

Um das Geld bekommst du schon sehr gute Zelte mit geringem Gewicht und Packmass. Das optimale Zelt ist schwer zu finden, da jeder etwas andere ansprueche an das tragbare heim stellt.

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  • 2 Wochen später...
Als durchwegs erfahrener Radreisender kann ich nur empfehlen: nix geht über ein zumindest annähernd geräumiges Zelt. Hilleberg Nallo ist meine Empfehlung. Das Nallo 2 ist ideal für eine Person und auch entsprechend bequem. Von Hängematte halte ich gar nichts, weil du nur ganz, ganz selten 2 entsprechend eng stehende Bäume findest. Und nur mit einer Plane drüber kannst du es unmöglich vermeiden, nicht doch irgendwo naß zu werden. Kochen bei Regen geht z.B. in einer Hängematte auch schlecht... . Selbst auf mehrtägigen Solowanderungen geht nichts über den trockenen Komfort eines Zeltes.

 

Daumen hoch für das Nallo - bin seit über 10 Jahren zu fuß, am Fahrrad und Motorrad mit dem Nallo 3 unterwegs , superbequemfür zwei, das gepäck geht auch noch rein, kochen bei Sauwetter in der Apsis möglich - superklein und superleicht (2,4kg) - dafür nicht billig.....

meine absolute Empfehlung :)

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  • 1 Monat später...

So. Den Sparstift mal angesetzt und die Erwartungen gesenkt. Von 450€ teurem AufblasPalast zum €100 superleicht Zelt.

Hab mit der Marke "Wilder Kaiser" bis jetzt ausschließlich sehr gute Erfahrungen gemacht. Und so hab ich mich kurzentschlossen für das Bernina 2 entschieden. Ein paar Gramm über 1 kg, flott aufzubauen und genug Platz für mich und mein Gepäck.

Das Wetter wär ja gerade perfekt um die Dichtigkeit zu prüfen, aber ich mag keine Nacht im Grazer Stadtpark schlafen. :) Foto's folgen!

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Viel Spass damit, ich glaub die Entscheidung gegen das Aufblaszelt wirst du nicht bereuen, auch wenn ich zu deinem Zelt nicht viel sagen kann. Gewicht ist jedenfalls super, wens dir vom Platzangebot ausreicht und dich trocken haelt ists um den Preis jedenfalls fein.

 

 

Kleiner Nachtrag zum Duolite fuer interessierte

 

Hab mittlerweile 5 Naechte im Zelt geschlafen, noch nicht viel, aber bislang bin ich damit happy. Leicht und Schnell auf und abbaubar, laesst sich sehr klein zusammenpacken, hat auch schon stuermische Regennaechte gut ueberstanden, hoch und gross genug um nicht platzangst zu bekommen.

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