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wieder einmal Südostasien (Laos)


Golo
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Hallo Leute ! Bei dem Wetter hier fällt mir der Abschied nicht schwer - Ich fliege am Dienstag nach Bangkok und werde von dort noch mit dem Nachtzug in Richtung laotische Grenze weiterfahren. Bei Paxhe wird der Megkonk gequert und dann möchte ich (soweit es möglich ist, die Straßensituation ist nicht ganz geklärt) dem Ho-Chi-Minh-Pfad nach Norden zur Ebene der Tonkrüge folgen. Zuerst wollte ich mit dem MTB fahren - da aber ziemlich viel asphaltiert sein soll nehme ich das Surly LHT mit breiteren Reifen. Dort wo noch Piste ist werde ich schon irgendwie durchkommen. Sollte ich unterwegs auf Internet treffen melde ich mich mal.
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Bin jetzt in Saravan - Fotos hochladen hat hier keinen Sinn, da die Verbindungen extrem traege sind. Die Strassen bis zur Grenze waren ganz hervorragend - auf laotischer Seite sind sie auch gar nicht so schlecht bis auf die letzten 20 km vor dem Ort - da wird gerade neu asphaltiert. Saravan wurde im Vietnamkrieg lt. meinem Reisefuehrer von den Amerikanern (die den hier verlaufenden Ho Chi Minh-Pfad unterbrechen wollten)dem Erdboden gleichgemacht - dementsprechend halten sich die Sehenswuerdigkeiten in Grenzen. Morgen werde ich mal eine Strecke probieren deren Zustand noch voellig ungeklaert ist - die Frau von meinem Guesthouse sagt sie war da noch nie (obwohl die Strasse gleich nach dem Ort beginnt). Schauen wir mal....
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Statt wie geplant die Hauptstrasse Nr. 9 zu erreichen endet meine Fahrt nach 65 km an der Grenze zu Vietnam - weder die Strasse noch der Grenzuebergang ist auf meiner Karte eingezeichnet. War wohl nichts (ich hab kein Visum) also wieder zurueck und eine 2. Nacht im gleichen Guesthouse uebernachtet. Die Einfahrt zur Hi Chi Min Road liegt auesserst unauffaellig am Anfang des Ortes und war von mir nur durch Hilfe einer englisch sprechenden Aerztin zu finden (letztes Foto oben).

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Ich bin dann wieder mal unterwegs - diesmal möchte ich dem Ho Chi Min-Pfad nach Norden folgen. Ich weiß es ist nicht sehr wahrscheinlich - aber falls jemand von euch schon dort war und vielleicht eine Konditorei aufgefallen ist wäre ich für Tips dankbar (nach Tagen mit Klebereis aus dem Bastkörbchen mit Gemüse und wenn es hochkommt einmal ein Eich- oder Erdhörnchen am Holzspieß hab ich sicher auf einen Eisbecher "Vietcong" oder auf den Bananenauflauf "Onkel Ho" Guster...).

 

bissi mager schaust aus, gibts keine Konditoreien :devil::D

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Dann folgen 90 harte Radkm ohne Asphalt mit einigen Flussquerungen (haette mit der Typ am letzten Foto nicht den Uebergang gezeigt waere ich wohl samt Rad baden gegangen). Auf so manchem Abschnitt war mein ReiseRR etwas fehl am Platz - oft das viel zu holprige Originalpflaster oder Unfahrbarer Sand. Entschaedigt hat die weitgehend intakte Dschungellandschaft.

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Die aendert sich dramatisch als ich endlich oestlich von Xepong wieder Asphalt erreiche - hier fand eine der groessten und entscheidenden Schlachten des Krieges statt und die Auswirkungen auf die Umwelt sind noch heute ueber 40 Jahre spaeter deutlich sichtbar - es sind auch immer noch Bombenentschaerfer unterwegs. An der Kreuzung erinnert allerlei Kriegsgeraet und ein pompoeses Denkmal an den Sieg.

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da gehts um den Geschmack und die Konsistenz - etwas labberige Haut und den Knorpel.

Die Asiaten im Allgemeinen beziehen auch die Konsistenz sehr in das "Geschmackserlebnis" mit ein - von schleimigen Gemüsen bis zu trocken gerösteten Fischgräten ist da alles dabei - für uns Langnasen halt sehr ungewohnt :)

 

Weiterhin viel Spass beim Entdecken, und freu dich auf die tollen Früchte im Mekongdelta!

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Ins Mekongdelta gehts nicht sondern in die andere Richtung. Sitze gerade in Phaxhe in dem gleichen - jetzt schon wieder Verfallserscheinungen zeigenden - Luxushotel wie mit dem Michlk vor 4 Jahren. Ist zwar teurer geworden aber ich finde nach den Entbehrungen der letzten Tage (in denen ich eh kaum Geld ausgeben konnte) hab ich mir eine Badewanne, ein Restaurant mit richtigen Nudeln und ein Fruestuecksbuffet verdient. Morgen gehts wieder in nordoestliche Richtung ins Outback..

 

Heute bin ich am Vormittag schnell die 100 km abgeradelt und nuetze den Nachmittag zum Waesche waschen (lassen) und das vom Staub roetlich eingefaerbte Rad und mich zu servicieren - so ist jetzt ein Friseurbesuch angesagt.

 

Weil hier auch oft Material zum Radreisen diskutiert wird : mein Schwalbe Marathon vorne und hinten der faltbare Vittoria Randonneur Super laufen bis jetzt pannenfrei!

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