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Hüfte zwickt - Schleimbeutel?


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Hi

 

Ich habe seit ca 3 Wochen leichte schmerzen an der rechten Hüfte (Bereich großer Rollhügel) beim Laufen. Der Schmerz ist allerdings nicht so stark daher absolviere ich auch noch 3 stündige Läufe für den Marathon. Meine Trainingsumfänge habe ich nicht erhöht und habe die selben Umfänge auch schon letztes Jahr für den Marathon trainiert. Habe jetzt auch begonnen den Oberschenkel regelmässig zu dehnen um die schmerzen in den Griff zu bekommen. Weiters mache ich Übungen für den Rumpf und versuche die Hüfte regelmässig zu kühlen. Beim normalen gehen oder sitzen habe ich keine schmerzen. Auch beim Liegen auf der Seite ist nicht wirklich ein Schmerz spürbar. Beim Laufen sind die schmerzen stärker wenn ich meine Oberkörper versuche stark aufrecht zu halten. Vielleicht kennt ja jemand von euch diese Symptome und kann mit Tipps geben. Arzttermin bei meinen Sportorthopäden bekomme ich leider nicht so schnell. Alternative wäre ein "normaler" Orthopäden. Danke schon mal im Vorhinein für alle Antworten.

 

mfg Harald

 

PS: Würde ja mal ne Woche Pause machen und am Hometrainer trainieren aber natürlich ist der mit Anfang des Jahres eingegangen. Da heißts nur abwarten und hoffen, dass das Wetter schnell besser wird und das Rennrad wieder zum Einsatz kommen kann.

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Ich würde es auf jeden Fall genau abklären lassen, um differenzialdiagnostisch einen Leistenbruch/Leistenzerrung auszuschließen. Beides wird häufig mit Hüftschmerzen verwechselt, beides sollte umgehend behandelt werden (unbehandelter Leistenbruch kann außerdem lebensgefährlich werden -> Darmverschluss, unbehandelte Leistenzerrung kann chronisch werden). Hab mich gerade leider selber mit dieser Thematik beschäftigt, weil ich eine Leistenzerrung habe, und anfänglich auch geglaubt habe, der Schmerz kommt von der Hüfte.

 

Wenn du eine Empfehlung für einen passablen Orthopäden brauchst (keine langen Wartezeiten ohne Termin, sämtliche Kassen, zwar kein ausgewiesener Sport-Ortho, kennt sich trotzdem ganz gut aus), schick mir eine PN.

 

LG & gute Besserung

Steffi

Bearbeitet von pinkipinki
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Hi

 

Also nachdem ich nun ein wenig über eine Leistenzerrung gelesen habe und mein schmerz nur an der Aussenseite der Hüfte gehe ich davon aus (und hoffe es) das es keine Leistenzerrung ist. Was mir noch aufgefallen ist das auch meine Gesäßmuskeln ein wenig schmerzen dabei aber ich nehme an das kommt eher von der Belastung. Naja werde trotzdem nächste Woche zum Orthopäden gehen und dann hoffen das den ersten HM am 17 nichts im Wege steht.

 

mfg Harald

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So nachdem ich bei meinen Orthopäden doch noch spontan einen Termin bekommen habe war ich heute dort. Habe seit Sonntag keinen Laufmehr absolviert (dafür die zwei Wochen davor jeweils 91km) und daher auch derzeit keine schmerzen. Meine Beine fühlen sich zwar schwer an und ich habe leichte schmerzen im Gesäßbereich aber ich gehe davon aus das dies alles eher von der plötzlichen Pause kommt. Aber nun zum Ergebnis des Orthopäden. Nach einer beschreibung der Schmerzen und einen Abtasten von Arzt meinte er es ist eine Überbelastung die auch zu einer Schleimbeutelentzündung führen kann. Des Weiteren hat er mir eine Überweisung zum Röntgen der Hüfte gegeben damit da mal alle möglichen Ursachen abgeklärt werden. Auf meine Frage mit der Laufpause meinte er das mein Körper mir schon zeigen wird wann es wieder geht und ich kann derweil am Hometrainer trainieren oder schwimmen. Auch Dehnen und Krafttraining hat er empfohlen. Da nun am Sonntag ein HM am Plan steht bin ich mir nun unsicher ob ich mitmachen soll oder nicht?! Werde auf jeden Fall mal bis Samstag nicht laufen und viel Dehnen.

 

mfg Harald

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Lieber Harry!

 

Bin seit heute dem Forum beigetreten und habe deinen Beitrag gelesen! Ärztliche Abklärung total ok, Unterstützung könnte ich dir mit den Medical Taping anbieten! Bzw. vermute ich eine Verkürzung der Bauchmuskulatur - da setzt ein Muskel am Beckenkamm an, bzw. könnte es auch die Po-Muskulatur sein, die verkürzt ist und dann entsteht der Zug am Hüftkopf mit eventueller Entzündung! Fühlt sich die Hüfte heiß an? Dann kannst du es kühlen, aber bitte nicht mit Eis, Topfen hilft da auch sehr gut!

Kurz zu meiner Person, ich bin Shiatsupraktikerin und Sportmasseurin; mehr dazu findest du auf meiner HP www.art-of-massage.at! Wenn du mehr brauchst helfe ich dir gerne! lg

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Hi

Also aufgrund der Tatsache das ich beim Laufen den Schmerz ein wenig steuern konnte je nachdem wie ich den Oberkörper gehalten habe glaube ich auch das die Überlastung ein wenig von der Gesäßmuskulator kommt. Das würde auch erklären das der Schmerz nicht schlimmer wurde obwohl ich seit dem ersten auftreten etwa 700km Laufen absolviert habe. Habe aber auch damals sofort begonnen mit intensiven Dehnen. Ich hoffe das die 5 Tage Laufpause mit Dehnen und leichten schwimmen jetzt eine verbesserung bringen. Letzte Laufeinheit war am Sonntag und derzeit fühlen sich meine Beine eigentlich richtig schwer an.

 

mfg Harald

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Hi

 

So habe letzte Woche mal von Montag bis Freitag Laufpause gemacht und am Samstag war ich 7km Laufen und am Sonntag einen Halbmarathon Wettkampf. Es gingen eigenltich beide Läufe recht gut und fast schmerzfrei. Die Schmerzen sind auch nicht mehr wirklich beim großen Rollhügel sondern eher leicht dahinter also wirklich bei den Gesäßmuskeln. Gestern am Abend nach den Halbmarathon war auch ein leichter Druckschmerz vorhanden. Kann aber auch sein das es eine leichte Verspannung nach den schnellen Lauf war. Der Schmerz ist heute auch noch leicht da aber ich muss sagen das ich durch den Lauf gestern einen leichten Muskelkater habe denn ich heute mit einer lockeren Regenerationsrunde bekämpfen will.

 

mfg Harald

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Beschäftige mich gerade intensiv mit Triggerpunkten. Durch das intensive Training kanns gut sein (oder ist sogar mehr als wahrscheinlich), dass sich kleine Verhärtungen in der Muskulatur bilden, welche dann zu Überlastungproblemen (auch am Schleimbeutel oder der Sehne) führen können.

Dem kann man vorbeugen (=Ursachenbekämpfung), indem man Asymmetrien vermeidet und den Laufstil verbessert, wenns akut ist, hilft Fascientechnik/Triggerpunktbehandlung meist super.

Nur selten ist das Gelenk selbst betroffen, aber das muss natürlich ausgeschlossen werden.

Mit Tapes habe ich auch selbst schon gute Erfahrungen gemacht - auf lange Sicht sehe ich da eine ähnliche Gefahr wie bei Fersenkeilen bei Achillessehnenproblemen - die Verkürzungen werden noch deutlicher.

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Also ich habe morgen einen Termin fürs Röntgen und nächste Woche dann beim Orthopäden um mögliche Probleme beim Becken und bei den Beinachsen auszuschliesen. Trage auch schon seit mehreren Jahren Sporteinlagen wegen Senk-Spreizfuss. Das mit den Triggerpunkten habe ich jetzt auch schon öfter gelesen. Allerdings ist mir noch nicht ganz klar wie ich das Problem jetzt damit lösen kann?! Reicht es wenn ich an den stellen selber ein wenig massiere und mal ab und zu ein heißes Bad nehme um die Muskeln zu lockern?! Heute ist sicher auch ein kleiner Muskelkater schuld an den schmerzen da ich gestern beim HM alles gegeben habe (Leider ist die 1:25 nicht erreicht worden aber mit 1:26:56 neue Rekord). Habe meinen ersten HM 2010 bestritten und seit dem eigenltlich ausser einmal Probleme mit den Knie nie schmerzen gehabt daher ist das mit der Hüfte jetzt doch recht neu für mich und ich möchte in Bezug auf den ersten Marathon in diesen Jahr (VCM im April) keine längere Laufpause machen. Ich bilde mir sogar ein das ich nach den 5 Tagen Laufpause in der letzten Woche noch schwerere Beine hatte.

 

mfg Harald

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Wegen eines Senk-Sprezfußes braucht man keine Einlagen, es sei denn, es gibt spezielle Probleme mit diesem flachen Gewölbe. Die Einlage führt vielmehr zu einer unnatürlichen Belastung im Mittelfuß, das ist nur gerechtfertigt, wenn eben bestimmte Punkte entlastet werden sollen.

Man darf nie vergessen, dass jeder Schuh und noch mehr jede Einlage das Abrollverhalten des Fußes zumindest in einem geringen Aufmaß verändert und damit auch weiter oben in der Gelenkskette zu Problemen führen kann.

Das muss jetzt nicht mit Deiner Hüfte zusammenhängen, aber aus der Ferne kann man das halt auch nicht ausschließen.

Was war die Begründung für die Einlagen?

Triggerpunkte entstehen durch Überlastungd er Muskulatur, das kann ein funktionelles Problem / Dysbalance in der Bewegungsauführung sein, das kann auch Übertraining sein. Bei der Vorbeugung und Bekämpfung kann man an beiden Seiten ansetzen - funktionelle Diagnostik oder Trainingsreduktion oder beides.

Zum Loswerden der Muskelverhärtungen wird ein heißes Bad und wahrscheinlich auch klassische Eigenmassage zu wenig sein, ein guter Physiotherapeut hilft, manche schaffen es aber, die Punkte auch selbst mit einem Tennisball oder einer Schaumstoffrolle loszuwerden - da bin ich gerade selbst am Experimentieren, wie gut das im Vergleich zum Physiotherapeuten funktioniert.

Wenns nicht nur am Übertraining liegt, sondern halt auch irgendetwas einseitig belastet wird, kommen diese Muskelverhärtungen leider immer wieder (spreche da auch Erfahrung).

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Also die Einlagen (natürlich nicht die selben) benutze ich nun seit ca 2008. Hatte damals extreme schmerzen im Radschuh und auch im normalen Schuh. Konnte damals teilweise nicht mal eine Stunde gehen ohne extreme schmerzen. Daher habe ich damals die Einlagen bekommen. Naja es hat ja schon im Dezember begonnen mit leichten schmerzen aber die sind dann trotz Training nicht schlimmer geworden. Habe letzte Woche außer den Wettkampf kein Lauftraining gemacht aber die Wochen davor jeweils 90km und die schmerzen sind nicht schlimmer geworden. Mache aber auch seit Anfang Jänner auch verstärkt Krafttraining für den Rumpf und für die Beine. Naja mal schauen was morgen beim Röntgen rauskommt.

 

mfg Harald

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Habe gestern nochmals meinen Trainingsplan von Ende 2012 durchgesehen und dabei ist mir folgendes aufgefallen. Ich hatte letztes Jahr vorm Halbmarathon in Graz leichte schmerzen im rechten Fuss. Diese habe ich dann durch Training am Hometrainer wegbekommen und den HM in Graz im Oktober konnte ich gut laufen. Nachdem die schmerzen beid er Hüfte Anfang Dezember aufgetaucht sind könnte ja eine unbeabsichtigete Schonhaltung nach den Graz HM dazu geführt haben das nun die Hüfte schmerzt. Leider ist das alleine sehr schwer feststellbar ob mein Laufstil einseitig ist oder kennt jemand eine Möglichkeit außer sich am Laufband selber zu filmen?!

 

Befund des heutigen Röntgen ist auch nicht wirklich Hilfreich. Bin schon gespannt was der Arzt nächsten Mittwoch dazu sagt. Kann ich aufgrund des Befundes eine Schleimbeutelentzündung ausschliesen oder nicht?

 

"Normale Weite des Gelenkspaltes an beiden Hüftgelenken, keine nennenswerte subchondrale Sklerose des Pfannendaches, keine Zeichen einer relevanten Koxarthrose. Keine Achsenfehlstellung. Keine Beinlängendifferenz. Keine Zeichen einer Bursitis trochanterica-keine sichtbare Verkalkung in Projektion auf die Weichteile des proximalen Femurs beidseits."

 

 

mfg Harald

Bearbeitet von freshharry
Befund vorhanden
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Lieber Harald!

 

Es gibt sogannte Laufanlysen bei Spezialisten. Zwei kann ich dir von meiner Seite her empfehlen, der eine im 18. Bezirk; Mario Mostböck; www.sportschoach.at - dort erhältst du auch eine gute Beratung und Analyse bzgl. deines Problemes mit der Hüfte;

 

der zweite ist Mag. Walter Kraus; www.runtasia.at! Walter hat seine Praxis auf der Mariahilfer Str.!

 

Beide kann ich dir empfehlen!

 

lg

Susanne

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Na gut, wenn wir schon bei Werbung sind, siehe meine Signatur oder hier http://www.sandrina-illes.at/laufanalyse ;)

 

Laufanalysen am Laufband finde ich halt immer schwierig, denn wer sagt, dass Du in der Natur genauso läufst. Außerdem sind Techniktrainings am Laufband nicht möglich und mit einer Auswertung alleine fängst Du nix an (Du musst ja auch wissen, wie sich eine Verbesserung anfühlt, um sie dann auch umsetzen zu können!).

Gerade in Deinem Fall bezieht sich die Fragestellung ja auch auf den (Spreiz)Fuß, also die Kombination aus Fußuntersuchung, Abrollverhalten und Lauftechnik wär in einer Laufanalyse für Dich halt perfekt.

 

Zum Spreizfuß: Ok, da Du so starke Beschwerden hattest, ist eine einlage vermutlich unumgänglich. Leider werden Einlagen meist nicht nur mit einer Vorfußabstützung gegen die Vorfußschmerzen versehen, sondern bekommen gleich auch noch eine mediale Gewölbestütze - welche den Fuß dann sozusagen "passiv" stützt - manchmal notwendig, aber auf keinen Fall bei jedem Spreizfuß! Das KANN zu Hüftproblemen führen, genauso wie ein antrainiertes Schmerzvermeidungsmuster. Ob das so ist, müsste man sich halt individuell anschaun.

 

Bei Bedarf Kontakt gerne über mich :)

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Das Schwierige bei diesen Studien ist, dass sie von den Herstellern gefördert werden. Ist aber, wenn wirkungsvoll, auch nix anderes als Symptombekämpfung. Also wenns vom "Übertraining" kommt, möglicherweise hilfreich, ansonsten auf Dauer sinnlos, weil die Strukturen ja immer weiter gereizt werden.

Bei akuten Sachen kommt man da billiger und besser mit Dr. Pause und entzündungshemmenden Maßnahmen wie Kälte weiter. Wenns ein dauerhaftes Problem ist, dann eben Ursachenforschung :)

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Ok dann werde ich das teure Experiment mit Enzymen mal lassen und abwarten was der Onkel Doktor am Mittwoch sagt. Das mit der Pause ist mir klar aber nachdem ich in der Marathonvorbereitung bin fällt es mir schwer Pause zu machen. Als ich letzte Woche 5 Tage pause gemacht habe und Diclofinac geschmiert habe ist es zwar besser geworden aber ich hatte extrem schwere Beine. Für Samstag ist eine längere Einheit geplant ehe dann Montag und Dienstag skifahren dran ist. Vielleicht hilft das ja ein wenig. Welche Untersuchungsmethoden außer Röntgen kann ich den Orthopäden denn noch vorschlagen um eine Schleimbeutelentzündung bzw eine Muskelverletzung auszuschliesen? Ultraschal?

 

mfg Harald

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  • 2 Wochen später...

Also so langsam verliere ich die Motivation für Sport. Letzte Woche beim Arzt alles in Ordnung mit den Röntgenbild und er meinte nur Dehnen und Kräftigungsübung. Konnte dann am Samstag auch wieder einen 32km Lauf machen ohne das die Hüfte besonders geschmerzt hätte aber gegen Ende hin hat sich die linke Achillessehne gemeldet und trotz sofortigen kühlen schmerzte sie dann auch am Sonntag. Habe dann am Sonntag und heute statt Lauftraininig Krafttraining (Hanteln und Übungen für Rücken, Rumpf und Beine) gemacht. Mittlerweile sind die schmerzen fast ganz weg aber vermutlich wird es bis zum Wochenende wieder nichts mir laufen und das obwohl ich diese Woche noch mal vollgas geben wollte vorm Halbmarathon am 17.3. Also dieses ständige von einer Verletzung in die Andere zu laufen geht mir langsam echt auf die Nerven. Vorallem stört es meine Vorbereitung auf den Wien Marathon gewaltig. Habe letztes Jahr das selbe Program durchgezogen und hatte keine schmerzen. Musste mir das jetzt mal von der Seele schreiben weil ich echt schon langsam nicht mehr weis wie ich mich für Sport motivieren soll. Vielleicht kennt jemand ja diese Motivationsprobleme und kann mir Tipps geben wie ich das ändern kann?! Nachdem ich eigentlich fast keine Sportpause im 2012 Jahr gemacht habe und auch dieses Jahr noch nicht so wirklich wird mir die Woche Laufpause vermutlich körperlich eh mehr als gut tun aber vom Kopf her ist es zum ausrasten. Dann kommt auch nocht dazu das mein Hometrainer defekt ist und daher dieses Alternativtraining flach fällt. Naja vielleicht treibt mich das endlich dazu das ich das Ersatzteil bestelle.

 

mfg Harald

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Kann Dich echt gut verstehen, von den wandernden Schmerzen kann ich auch ein Lied singen. Dadurch, dass bei mir das Becken schief und verdreht ist, das Ganze gepaart mit einer ziemlich starken Begeisterungsfähigkeit für den Sport, habe ich auch schon Einiges durch.

Auf lange Sicht hat mir nur geholfen:

- Biomechanisch eine individuell günstige Ausgangslage schaffen (bei mir mit Fersenkeil beim Laufen und Radeln verbunden, langjähriges - spezifisches! - Training der Fußmuskulatur)

- Lauftechniktraining

- Bei kleinsten auftretenden Beschwerden sofort zum Physiotherapeuten meines Vertrauens

 

Das in Kombination hat mir geholfen, die zum Teil monatelangen (bis 2jährigen ...) Laufpausen von früher zu umgehen.

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Also der neuste Stand ist nun folgendes. Aufgrund der Schmerzen an der linken Achillessehne nach dem Lauf am letzten Samstag habe ich dann am Sonntag und Dienstag nur Krafttraining gemacht und komplette Laufpause. Auch habe ich zum ersten mal wieder Aufzüge und Rolltreppen verwendet um den Fuss echt zu schonen. Im alltäglichen Leben habe ich keine schmerzen mehr. Gestern habe ich versucht mal ne kleine Runde zu laufen aber nachdem ein leichtes zwicken da war habe ich nach 800m sofort abgebrochen. Habe mich dann für 20 Minuten auf den Hometrainer gesetzt und auch dort gabs ein leichtes zwicken daher auch dieses abgebrochen. Habe mich selber über meine Disziplin gewundert denn normalerweise ziehe ich mein Training auch mit leichten zwiscken durch. Werde morgen nochmal testen ob ein Training am Hometrainer möglich ist. Nächsten Sonntag (17.3) wäre ein HM dran und daher ist das Ziel bis nächsten Sonntag schmerzfrei zu laufen. Lustig ist das mit den leichten verschwinden der Motivation für Sport meine Motivation zum Essen von hochprozentiger Schokolade angestiegen ist. gg

 

mfg Harald

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Und der Leidensweg geht weiter. Nachdem am Samstag und Sonntag die Achillessehne nicht mehr gezwickt hat habe ich jeweils zwei Stunden am Hometrainer verbracht was gut funktioniert hat. Am Sonntag hatte ich dann einen punktuellen Schmerz in der linken Wade im Bereich wo die Achillessehne in die Muskeln verschwindet. Der Schmerz war vorallem da wenn ich die zehen eingezogen habe. Dachte dann eher das dieser Schmerz von den zwei Einheiten am Hometrainer kommt und das ich vielleicht aufgrund der Vorgeschichte die Beine unterschiedliche belastet habe. Gestern (Montag) war ich dann kurz Laufen und am Ende hat sich wieder die Achillessehne gemeldet dafür war der punktuelle Schmerz in der Wade weg. Nachdem hier ja doch einige Leute mit Physioausbildung unterwegs sind kann mir vielleicht einer erklären wie diese Schmerzen zusammenhängen?! Macht es sinn wenn ich ab jetzt beim Hometrainer-Training eine Bandage trage oder ist das eher Kontraproduktiv?! Laufpause muss ich wohl eh wieder machen und mit den HM am Sonntag wirds vermutlich auch nichts und der Wien Marathon ist auch schon wirklich in Gefahr wenn ich nie Schmerzfrei trainieren kann. Bin langsam echt am überlegen das ganze Laufen aufzugeben.

 

Zusatz: Mir ist noch eingefallen das ich in der Nacht von Freitag auf Samstag einen Krampf in der linken Wade hatte und vielleicht spielt das ja auch eine Rolle?!

 

mfg Harald

Bearbeitet von freshharry
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