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All-Mountain Reifen. Benötige Hilfe bei Kaufentscheidung


ExxE
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Hallo alle zusammen!

 

Die von mir im Forum gefundenen Beiträge zu All-Mountain Reifen sind mindestens 6 Jahre alt.

Da muss sich ja auch bei Reifen was getan haben!?

 

Ich bin auf der Suche nach einem 26" All-Mountain Reifen oder auch einer Reifen Paarung.

Die Reifenbreite soll mind. 2,35" betragen.

 

Im Moment habe ich vorne und hinten den Nobby Nic 2,25" verbaut und bin im Großen und Ganzen auch zufrieden damit.

Auf nassem Gelände fühle ich mich aber vorallem am Vorderrad sehr unsicher damit.

 

Welchen Reifen würdet ihr mir empfehlen, damit ich auch auf nassem Untergrund noch genügend Haftung am Vorderrad habe, ohne dass das Profil des Hinterrades zu sehr "verstopft" wird (da war der Nobby Nic eigentlich ganz gut)?

 

Danke für eure Hilfe

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also, Enduro Reifenthreads gibts glaub ich genug (AM, EN verschwimmt eh alles..)

 

mMn:

 

sehr gut im Feuchten/Winter und dennoch gut für normale touren: Conti Baron 2.3" (BCC!)

3 Nachteile hat er allerdings, 1. Pannensicherheit...gut, sicher noch besser als der NN 2. ich komm mit ihm im Trockenen nicht klar. In schnellen offenen Kurven auf hartem bisserl staubigen Boden geht er mir manchmal so schnell unangekündigt weg, dass es recht beängstigend wird.

Sobald der Boden etwas lockerer ist, ist das absolut nicht der Fall, umso größer war meine Überraschung damals. :)

3. Tubeless ist bisserl eine Sauerei und nervige Angelegenheit bei dem Reifen, manche bekommens garnicht hin, meiner läuft inzwischen seit geraumer Zeit mit Milch.

 

Der 2. Punkt macht ihn für mich nicht akzeptabel als Ganzjahresreifen, aber jetzt kommt das Positive:

 

Wenns schön (warm) ist, einfach Minion 2.5 ST EXO fahren! Rollt geschmeidig, extrem gutmütig in Kurven, guter Pannenschutz (Exo) bei akzeptablem Gewicht (900g~) (mit Milch gar kein Problem)

Solang der Boden nicht komplett klebriger Lehm ist funktioniert er bei nässe auch noch sehr passabel. Gibt definitiv Reifen mit mehr Bremsgrip, aber wer braucht das schon? Wenns steiler, felsiger, technischer wird reißt die ST Mischung einiges raus und da bringt ein groberes Profil auch nur bedingt etwas.

Nachteil: ST wird unter 5°C härter, hört man schon am Rollen auf Asphalt z.b -> also ST von Maxxis eher nicht im Winter verwenden, der Reifen wirds dir danken.

 

Ans Heck stell ich ausgenommen Tubeless-fähigkeit, Pannensicherheit, Volumen eigentlich keine besonderen Ansprüche. Rollen solls halt noch.

Hinten ist daher ein Ardent Exo drauf. (Bremsgrip mies, Seitenhalt ziemlich gut)

 

 

 

Es gibt im Forum einen Reifentausch-thread, da kannst mal reinschauen ob was interessantes dabei ist.

Reifen sind Geschmackssache, es gibt natürlich noch viele andere gute oder bessere.

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Mir geht es ähnlich wie dir. Fahre seit Jahren zufrieden NN in 2,25 und UST und will jetzt für das neue Bike mit mehr Federweg etwas mit mehr Volumen.

 

Bisher denke ich an 2,4er (62mm) NN SnakeSkin, Evolution Line, TL Ready TrailStar hinten und 2,35er (60mm) Hans Dampf SnakeSkin Evolution Line TL Ready TrailStar vorne.

 

Oder ich probier mal den so hoch gelobten MountainKing2 Protection in 2,4 (60mm) der angeblich sooo gut sein soll (dafür schmäler und etwas schwerer ist als der NN).

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Phu, wer die Wahl hat, hat die Qual. :)

 

Danke für eure Kommentare!

 

Ich seh schon, da kommt man ums Ausprobieren nicht herum.

 

Da ich im Moment beinahe ausschließlich im Wienerwald unterwegs bin, muss der Reifen eben mit matschigem/nassem Gelände, sowie als auch hartem trockenem Boden zurechtkommen.

 

Und die beiden wichtigsten Kriterien sind mir eigentlich:

 

Für das Vorderrad -> sehr gute Haftung gegen Wegrutschen

Das Hinterrad -> guter Grip in schmierigem Gelände

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Wie bereits erwähnt, einen Reifen der alles kann gibt es nicht.

 

Wenn du derzeit viel im Matsch/nassem Gelände/bei niedrigen Temperaturen unterwegs bist würde ich einen Reifen ala Onza Greina http://www.onzatires.com/23-1-GREINA-FR.html empfehlen.

 

Und dann wenn es wieder wärmer, trockener wird auf eine unsiversellere Lösung umsteigen.

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Vorderreifen: Maxxis Minion DHF in 2,35 oder 2,5 (die Ausführung mit ca. 850 Gramm, nicht die aus der Downhillabteilung)

http://www.maxxis.com/Bicycle/Mountain/Minion-DHF.aspx

der beste, universellste, am meißten Sicherheit gebende Reifen, den ich bisher hatte (habe)

 

hinten irgendwas leichtes das wenig Rollwiderstand hat und Technik üben

(ich fahr mit dem Maxxis Ignitor überall rauf, wo wer anderer aus der Runde auch raufkommt)

((nachdem der abgefahren war - hat trotzdem noch gehalten, gut für Trettechnik :D - hab ich auf einen Larsen gewechselt ... der ist einfach nur mies. keine Empfehlung))

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Ich fahr im Wienerwald, ausser beim ärgstem Gatsch, jetzt sehr gern Conti Mountain King II 2.4 BCC (v Racesport, h Protection).

 

Die sind noch recht leicht, haben wirklich viel Grip und sind richtig gute Allrounder. Rollwiderstand im Gelände auch noch ok. Am Vorderrad im Grenzbereich absolut gutmütig, schmiert sauber weg, im Gegensatz zB zum Fatal Bert, der lässt abrupt los.

 

Ich hab am anderen Rad Rubber Queen 2.4, die sind schon deutlich schwerer, sind von Grip jetzt aber nicht so weit vorn.

 

Für über 2,35 solltest halt ab 20mm weite Felgen haben, sonst musst mim Luftdruck aufpassen, unter 2 bar wirds dann kritisch in der Kurve. Ich fahre tubeless und so 1.4/1.6 bar auf 25mm Felgen.

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