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Radl- vs. Körpergewicht


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Servus@all,

 

bei meiner Suche nach am neuen Radl hab' ich folgende Aussage aufgeschnappt: Ein Kilo am Radl entspricht 7 Kilo am Körper.

 

Is das jetzt wirklich so, dass man 7 Kilo abnehmen müsste, damit man denselben Effekt hätte, als wenn das Radl 1 Kilo leichter wär'?

 

Hieße dann ja andersherum, dass 2 Wasserflaschen am Bike a Schmarrn sind und a Camelback die gescheitere Variante wär'.

 

MfG, Reinhard (etwas theoretisierend.....)

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i kann ma des jetzt ned so vorstellen... wenn du sagst am laufradl dann würd i es dir glaube...

 

aber i glaub schon dass es es a bissl mehr am bike ausmacht als am körper... wobei i da mal wieder den placeboeffekt betonen will... wenn dir wer sagt das bike is so und so leicht dann willst scho vom kopf aus schnell sein... :D und bist es dann auch...

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Original geschrieben von Joey

... aber so drastisch wirkt sich das sicher nicht aus...

glaube ich auch nicht... - ich habe schon des öfteren vom verhältnis 4:1

gehört... - das kommt mir realistischer vor... :)

 

und wo du deine getränke mitführts ist egal, da ist nur das körpergewicht

gemeint. den camlebak am rücken muss der körper ja nicht versorgen... ;)

 

CU,

HAL9000

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Original geschrieben von Reinhard

bei meiner Suche nach am neuen Radl hab' ich folgende Aussage aufgeschnappt: Ein Kilo am Radl entspricht 7 Kilo am Körper.

Halt ich persönlich in dieser "allgemeinen Form" für Schwachsinn - das würde bedeuten, wenn ich bei den Laufrädern 1 Kilo einspare und dann noch einen halben Kilo bei Lenker, Dämpfer und Sattelstütze hätte ich statt 90 Kilo auf einmal nur mehr rund 80 Kilo auf den Berg zu schleppen - wenns so einfach wäre, hätte mein Bike 8 Kilo und ich würde den ganzen Tag Palatschinken futtern :D

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naja. 1:7 is schon recht viel.

 

Aber wenn man von den ungefederten Maßen ausgeht kommt da sicherlich ein ziemlich großer Faktor raus.

 

ich, als doch eher bergaborientierter Fahrer, leite das mal von der Massenträgheitsseite her.

also man düse mit nem ungefederten Radl nen berg hinunter. der grossteil des Körpers wird halbwegs ruhig sein und in nem annähernd konstanten abstand zum boden dahinflitzen. das bike allerdings, wirds gscheit herwerken unter einem! um das bike zu bändigen benötige ich kraft. und da hier ja ansich F=m*a gilt und a wenn man zweimal die selbe strecke mit zwei unterschiedlichen bikes fährt gleich is, hängt die kraft F also nur mehr von der masse des bikes ab.

Die Körpermaße wirkt sich natürlich viel geringer aus da man ja durch Arme und Beine die vorhandenen Beschleunigungen abfedert und dämpft!

 

ganz einfach oder!

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Völliger Bullshit. Da will der Brandl was verkaufen. Ob am Körper oder am Rad ist völlig wurscht. Der einzige Unterschied sind bewegte (Kurbel, Laufradln) und unbewegte Teile.

 

Wobei auch das ist nur beim Klettern oder beim Beschleunigen (zB auf engen kriteriumsartigen Kursen) relevant, das Verhältnis hier ist ca. 1:5.

 

Ganz im Gegenteil haben superleichte Materialien oft Verluste, die die durch Gewichtsersparnis gewonnene Zeit überkompensieren (mehr Pannen bei leichten Mänteln, mehr flex, mehr Abnutzung ...).

 

Entscheidend ist das Systemgewicht (Fahrer+Rad) und dann merkt man halt, dass 500g bei 80kg Fahrer und 10kg Rad einfach sehr wenige % sind - schlecht für Händler.

 

Wobei - der Brandl weiss das ;) Die Wasserflaschen bleiben übrigens am Rahmen - bringt Aerovorteile - da gibts auch eine Studie und bei langen Rennradlfahrten kostet die schlechtere Belüftung am Rücken durch den Kamelbuckel sicher Kraft.

 

Was mich alles nicht dran hindert, mir bald eine leichte Karbonkurbel von FSA, ein paar tune Schnellspanner und leichte Flaschenhalter zu leisten, brauch das fürn Kopf :p

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Original geschrieben von adal

Was mich alles nicht dran hindert, mir bald eine leichte Karbonkurbel von FSA, ein paar tune Schnellspanner und leichte Flaschenhalter zu leisten, brauch das fürn Kopf :p

Ob du mit den Tune Schnellspannern glücklich wirst ??? Am Renner vielleicht, am Bike sicher nicht :)

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Original geschrieben von adal

Völliger Bullshit. Da will der Brandl was verkaufen. Ob am Körper oder am Rad ist völlig wurscht. Der einzige Unterschied sind bewegte (Kurbel, Laufradln) und unbewegte Teile.

 

sicher will er was verkaufen! aber deswegen kann man naturgesetzte nicht als bullshit bezeichnen.

Solangst auf nen glatten untergrund mit konstanter geschwindigkeit fahrst, is föllig wurscht wo das eine kilo sitzt, ob am mann oder am bike, völlig schnuppe!

Wennst wegbeschleunigst spielen die dielaufräder wie du schon gesagt hast mit. und sobald bodenunebenheiten dazukommen is das ganze bike! :o

 

mfg

Fuxl

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Original geschrieben von Fuxl

sicher will er was verkaufen! aber deswegen kann man naturgesetzte nicht als bullshit bezeichnen.

Solangst auf nen glatten untergrund mit konstanter geschwindigkeit fahrst, is föllig wurscht wo das eine kilo sitzt, ob am mann oder am bike, völlig schnuppe!

Wennst wegbeschleunigst spielen die dielaufräder wie du schon gesagt hast mit. und sobald bodenunebenheiten dazukommen is das ganze bike! :o

 

mfg

Fuxl

 

Klär mich auf, welches Naturgesetz unterscheidet auf unebenem Gelände 300g mehr Rahmengewicht von 300g mehr Wampengewicht.

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hab ich zwar schon erklärt, aber dann probier ichs nochmal.

 

du fährst auf einer ebenen strasse. plötzlich kommt ein großer stein. du fährst drüber. ich nehm an du federst die bewegung die das bike vollzieht mit armen und beinen ab.wodurch dein körper selbstetwa die selbe höhe beibehalten wird.

das bike unter dir hat allerdings eine bewegung nach oben gemacht. und das auf einer sehr kurzen weg nach vorne. das heist das das bike eine große beschleunigung nach oben mitbekommen hat.

und da kraft=masse mal beschleunigung ist. ergibt das in etwa ne kraft die du aufwenden must um das bike im zaum zu halten.

da du die beschleunigung mit armen und beinen abgefedert hast, kommen für den körper weniger kräfte raus.

 

ich weis ich bin kein lehrer und sollts auch nie werden. erklärungen waren nie meine stärke.

 

mfg

Fuxl

 

edit: vieleicht is auch tottaller schwachsin was ich hier verzapf. ab wenns nicht stimmen sollt dann will ich bitte ne genaue herleitung der tatsachen!

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Hi!

 

Oiso, der Körper selbst hat beim Radfahren ja eine, wenn nicht die entscheiddende Rolle, Muskeln unsw. haben nun mal Gewicht. Sie bestimmen aber auch gleichzeitig die Kraft.

 

Wenn da Körpergwicht in Realtion zur vorhanden Kraft (jetzt allgemein gesprochen) gering ist ist das natürlich umso besser.

 

1kg Körpergewicht hat dann eine gewisse Kraft.

 

1kg Rad hat null Kraft, sondern braucht nur eine gewisse Kraft um vorwärst gebracht zu werden.

 

Das Verhältnis Körpergewicht-Kraft : Radgewicht ist es nun was entscheidet.

Dies kann eben je nach dem, unterschiedlich sein.

Vielleicht ist mit dem 1:7 der Durchschnitt gemeint!?!?

 

Vrgl. zum Motorrad:

Da geht jedes Kilo mehr bei gleicher Motorleistung sofort (nicht ganz) linear ein. Ein leichter Fahrer hat in allen Bereichen Vorteile gegenüber einem schweren, außer beim Wheelie vielleicht.

 

Ein 40kg Fahrradfahrern hat aber sicher zu wenig Kraft um einen 60kg Fahrer zu schlagen, weil der einfach mehr Muskelmasse hat.

 

ich hoffe ich konnte es etwas veranschaulichen.

 

mfg

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