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Transformator, Spots, NEWBIE


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Hallo,

 

habe eine Frage:

 

Ich will meinen Keller auf Vordermann bringen, d.h., einen Raum als "Freizeitraum" mit Beamer, Ergometer u.ä. herrichten.

Dabei geht es jetzt um die Beleuchtung. Der Raum hat jetzt ein Lichtlein in der Mitte, was natürlich nie und nimmer von vorne bis hinten alles ausleuchtet (der Raum hat 30m², is sicher fast 7 m lang).

 

Ich will aber nicht eine Leitung verlegen, damit ich auf der einen und der anderen Seite eine Lampe hinhängen kann.

 

 

Was mir in den Sinn gekommen ist, in der Mitte, also anstatt der jetzigen Lampe, einen Traffo zu montieren und damit einige Spots anzuspeisen. Die Spots würde ich gerne im Zick Zack im Raum verteilen, die Spots also freihängend lassen.

 

Ist dies möglich, bzw. wie macht man sowas, was brauch ich dazu?

 

PS: Falls dies möglich wäre, kann man das ganze auch dimmbar machen? Gibt es dimmbare Spots, gibt es Traffos dafür?

 

 

Danke und LG

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Es gibt da verschiedenste Möglichkeiten, in ein Beleuchtungssystem einzuspeisen. Sowohl Hoch (230V) als auch Niedervolt (12V). Du kannst mit Schienen, mit Stangen und mit Seilen arbeiten.

 

Ich habe z.B. von Ikea das 365+ Sända System installiert. Ist ein flexibel gestaltbares Schienensystem ohne Trafo. Je nachdem, wie du dirs zusammenstellst, fahrst damit kreuz und quer durch den Raum.

 

Ansonsten kannst dich auch mal bei Paulmann umsehen. Ist einer der großen Anbieter für unterschiedlichste Beleuchtungslösungen.

 

Ich persönlich würd in Richtung Hochvolt-System gehen, da hier - wenns denn mal Thema werden sollte - leichter auf LED´s umrüsten kannst (die sind bei Trafosystemen noch nicht so gut).

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danke, hast schon für etwas licht ins dunkel gesort.

 

LEDs würde ich eigentlich eh - das ich ja alles neu mach - bevorzugen.

Das heißt, ich würde ein hochvolt-system benötigen, oder?

 

Braucht man da auch einen transformator?

Ist Hochvoltsystem, Trafo, LEDs und Seilsystem miteinander kompatibel - und vl noch die möglichkeit dimmbar?

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Was mal rein per Definition nicht geht, ist 230V Beleuchtungsmittel mit 12V zu versorgen, und umgehekrt auch nicht. Heißt: jedes Beleuchtungsmittel braucht seine Anspeisung. Wenn du Hochvolt verwenden willst, dann geht das NUR mit Hochvolt-Leuchtmitteln; bei Niedervolt analog dazu.

Was man tun kann, ist, zwei Systeme parallel zu verwenden. Allerdings hast du nur einen Lichtauslass, also eine Anspeisung, von der weg du dann z.B. mit einer Verteilerdose unterschiedliche Systeme anspeisen kannst. Da du aber wohl nur einen Lichtschalter hast, brennt immer alles. Man könnte einen zweiten Leiter dazu einziehen, und einen geteilten Lichtschalter machen, aber da brauchst du dann jedenfalls einen Elektriker dazu.

 

Mit dem Dimmen ists auch so eine Geschichte. Bei Niedervolt MUSST du einen elektronischen Trafo verwenden, wenn du dimmen willst. Mit den Eisenkerntrafos gehts grundsätzlich, aber die fangen dann meist an zu brummen, das Licht flackert und das geht dann wegen dem "unsauberen" Ausgangssignal vom Trafo womöglich extrem auf die Lebensdauer der Halogen-Lamperl.

 

In einem Niedervolt-System LED´s zu verwenden, hab ich schon probiert. Aber da gibts keine gscheiten Leuchtmittel, wo auch die Lichtausbeute passt. Die Elektronik in den LED´s (ist im Leuchtmittel integriert) reagiert auch empfindlich aufs Dimmen, weshalb LED´s AUSGWIESEN dimmbar sein müssen, wenn du sie verwenden willst. (Auch an 230V).

 

Ich, für meinen Teil, bin ein Fan der Hochvolt-Systeme, weil du einfach 15 - 20% weniger Transformationsverluste hast. In einem Kellerkammerl wirds wahrscheinlich wegen der paar Stunden in der Woche nicht so arg sein, aber mir gehts da eher um die Effizienz insgesamt.

 

Mit 230V LED-Leuchtmitteln für E17 (kleines Schraubgewinde) und E27 (großes Schraubgewinde) sowie GU10 hab ich in Hochvoltsystemen gute Erfahrungen gemacht. Im Hobbyraum, beim Fernseher, WC, Bad,.... wo ich nicht so hohe Anforderungen an die Ausleuchtung stelle, funktioniert das tadellos. Nur in der Küche und im Wohnzimmer, wo ich viel, helles und gutes Licht haben will/muss, bin auch ich an den Halogen-Leuchtmitteln nicht vorbei gekommen.

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Hochvolt ist mir eigentlich eh sympathisch, ich denke, wenn ich da im keller 6 lampen hab, und jede halogenlampe würde 20-30 Watt ziehen, geht das schon auf dauer ins geld.

 

Also ist das hochvoltsystem mit leds meine erste wahl.

 

Dazu brauche ich einen Hochvolttrafo, oder? Gibts da schöne Trafos mit abdeckung, weil dieser Trafo ja eigentlich an dem einen Lichtauslass oben hängt, oder?

Und an diesen Hochvolttrafo wird dann das Seilsystem angekoppelt, oder?

 

Dimmen lass ich erst mal sein, ist wohl doch nicht so wichtig!

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Für Hochvolt brauchst du garnix an Trafo. Da muss nix transformiert werden. Du musst nur ein Modul haben, das du direkt an die Kabeln, die aus der Decke kommen, anschließt. Einspeiser oder wie die Dinger heißen. Da gibts unterschiedliche Versionen hinsichtlich Optik; je nach dem, für welches System du dich entscheidest.
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Im Grunde ja. Es ist nichts anderes als eine Auputz-Verteilerdose, wo die Kabel zusammengeklemmt werden und dann ins Leuchtensystem eingespeist werden. Das verlinkte Teil ist aber mMn unerhört teuer und NUR für Hochvolt Seilsysteme einzusetzen! Also pass bitte sehr genau auf, was du zusammenkaufst! Bunt zusammengemischtes Zeug kann zusammenpassen, muss es aber nicht! Lieber bei einem Hersteller/System bleiben, dann ist die Betriebssicherheit auf jeden Fall gegeben.
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220 V und Seilsysteme sind für einen Elektronoob eine lebensgefährliche Geschichte . Da mußt schon wissen was du machst ( beim der ganzen Elektroinstallation )

Verbaue ein paar dimmbare LEDdeckenfluter ( die meißten die ich kenne und ähnliches vorhatten liesen auf Grund der Preise die Finger davon ) und verlege vom Auslaß flache Kabelkanäle zu den Leuchten . Dann laß das Ganze von einem Fachmann zusammenschließen.

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