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Neustart nach Krankheitspause - Vollgas oder langsam?


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Nachdem die hartneckige Bronchitis nach dreieinhalb Wochen hoffentlich doch dem Ende zu geht und auch der Antibiotikaeinsatz morgen beendet ist, wird´s Zeit, sich um den Wiedereinstieg nach der Krankheitspause gedanken zu machen.

 

Die Frage ist, soll mans eher langsam angehen oder bringt so ein ordentlicher Trainigskick die nach 4 Wochen hoffentlich ordentlich erholten Knochen am besten in Fahrt?

Wenn gesundheitlich alles passt, dann würde sich ja schon der Donnerstag spätnachmittags anbieten, mit 18 Grad und Sonnenschein...

 

Also, wie haltet ihr das nach so einer Zwangspause?

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Auf jeden Fall, mal langsam heran tasten! Aber Grundsätzlich geb ich dann wieder Gas, wenn ich merke es geht mir wieder gut! Der Körper sagts dir auch, wenns noch zu Früh wäre.

Wobei ich bei Bronchitis mit Antibiotikereinsatz doch um einiges vorsichtiger wäre.

Wie gesagt ausprobieren! ;)

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ich hab mal gelesen.. (leider finde ich den link jetzt nicht)

 

genauso lange wie du krank warst, sollst du deinen körper auch wieder im grundlagenbereich (mit der einen oder anderen spitze) bewegen, danach wieder vollgas...

machs im Grunde so und hab noch keine Nachteile gespürt...

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Bitte denk mal über deine letzte Formulierung nach: Willst du nicht Verantwortung dafür übernehmen und dich nur an Empfehlungen halten, damit du dich später beschweren kannst, man hätte dies und das gesagt? Mit allem, was du weisst, sollte dir klar sein, dass du nach so einem Infekt nicht auf voller Leistung losbrettern kannst, ohne gesundheitliche Folgen nach sich zu ziehen. Das musst du auch noch nicht einmal jetzt gleich spüren (kann aber auch zusätzlich sein, Rückfall etc.)... - und glaub mir, ich kenne diese Vorfreude.
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Bitte denk mal über deine letzte Formulierung nach: Willst du nicht Verantwortung dafür übernehmen und dich nur an Empfehlungen halten, damit du dich später beschweren kannst, man hätte dies und das gesagt?

 

Sicher, genau so ist´s: Mein Anwalt ließt immer mit, wenn ich im Forum poste - und wehe, ich bekomm hier falsche Auskünfte - dann wird sofort verklagt.

Schließlich beläuft sich der Schadenersatzanspruch wegen nicht erzielter Preisgelder aufgrund unrichtiger Trainingsempfehlungen sicherlich im 6-stelligen Bereich.

 

 

Nein, hallo, bitte die Kirch im Dorf lassen, wir tauschen hier nur Meinungen und Erfahrungen, nicht Verantwortung, aus, oder?

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Zurück zum Thema:

 

Hätte ja auch sein können, dass nach einer - jetzt einmal nicht sooo langen - Pause von 4 Wochen ein bißchen mehr sportlicher Anreiz den Körper schneller wieder auf Trab bringt. Hätt ich jetzt nicht als allzu abwegig empfunden.

 

 

du hast das aber nicht nachträglich als april scherz gepostet????

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du hast das aber nicht nachträglich als april scherz gepostet????

 

Nein, tatsächlich nicht.

Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass ich zwar an einem sehr starken Husten laboriert habe, des weiteren aber kein Fieber hSchnupfen oder andere beschwerden hatte und mich im großen und ganzen auch nicht sonderlich kränklich gefühlt hätte...

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?.... sehr starken Husten laboriert habe....

 

Husten ....... -> Lunge

starke Anstrengung ("Vollgas") ........ -> Lunge

 

ich bin kein Arzt, ich habe das nicht gegoogelt und ich habe mir selbst diese Frage nie gestellt.

Ich wette jedoch einen Monatsgehalt (zugegeben: da kann ich nicht viel verlieren ...) das in diesem Fall die Vollgas Variante nicht gesund sein kann ...

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Vermutlich wurde die Frage nur unglücklich/blöd/unbedacht formuliert. Also jetzt mal kurz konzentrieren. Es geht wohl um Erfahrungswerte und weniger um die Empfehlungen. Ich würde grundsätzlich langsam anfangen und mir kleine Ziele stecken. Bei Volllast kann es gut sein das Du dich anschließend schlechter als vorher Fühlst. Achte einfach auf die Anzeichen und geh die nächsten TE nicht über die Grenzen. Damit solltest gut beraten sein. Ich bin aber auch so gestrickt - eine Woche kein Sport ist die Hölle für mich. Also sobald der Doc meint ich bin wieder gesund geh ichs wieder an, aber eben locker. Gönn meinem Körper die Zeit. Ist auf lange Sicht einfach sinniger. Auch wenn dein Gefühl dir sagt du brauchst dringend wieder den Kick.
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Zum Schluß sitz ich am Donnerstag eh wieder beim Arzt statt am Bike - Husten noch immer nicht weg....

 

Aber der herb hats schon gut getroffen, wenn man einmal pausieren muss, dann juckts einem schon ganz ordentlich. Noch dazu, wenns über Ostern ein paar Urlaubstage gegeben hat, auf die man sich schon so richtig gefreut hat, weil Start in den Bike-Frühling (also das war dann wenigstens wettermäßig eh nicht so ganz, aber trotzdem)

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bei schweren infekten wie zb grippe gilt: zeit der erkrankung mal 2 = beschwerdefreie zeit OHNE training.

dh 8 tage krank bedeuten 16 tage sportpause im beschwerdefreien zeitraum danach. +/- ein paar tage, wenns einem wirklich super geht oder dreckig geht.

zur formel noch, es geht um die akutphase: bei langwierigen gschichten sollten 2 beschwerdefreie wochen reichen, da du ja nicht 8 wochen daumendrehen kannst...

 

leichte belastung ist natürlich erlaubt, aber gerade bewegungssüchtige interpretieren "leicht" eben nicht im sinn der sache.

 

wobei bei einer echten grippe, die sicher anders zu bewerten ist als eine bakterielle bronchitis die antibiotisch eh abgedeckt wurde, man eh zwei wochen oder oft mehr danach noch ziemlich nachschwächelt, und das sollte man ernst nehmen. etwaige folgeschäden können einem den sport für immer vermiesen.

Bearbeitet von zweiheimischer
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Mit Hausverstand:

- wenn du wieder gesund bist, schaust du einfach wo du jetzt formmäßig stehst - das merkst du eh bei der ersten Ausfahrt - und von dort weg trainierst du eben so wie man immer trainieren soll. Vernünftige Intensitäts- und Umfangsteigerungen, Zeit für Regeneration, Übertraining vermeiden. Beim Radeln geht da eh recht viel, jedenfalls mehr als beim Laufen, weil geringere Verletzungsgefahr.

- wenn du noch nicht gesund bist, können wir dir nichts raten. Dann musst du zum Arzt.

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nachdem hier auch meiner meinung nach eher erfahrungsberichte gefragt sind (lungenfacharzt und hausverstand können natürlich begleitend zu rate gezogen werden), ;) kurz mal von mir: also ich hatte mitte jänner eine leichte bronchtits (erkennbar am crp-entzündungswert), wobei ich innerhalb einer woche mit antibiotika auf einem normalen wert war.

 

die lungenärztin meines vertrauens hat mir anschließend eine woche sportverbot empfohlen, also war ich am wochenende auf den trails mal locker spazieren um an die frische luft zu kommen, ganz ungewohnt die wurzeln aus anderer perspektive zu betrachten ...

das ging ganz gut, aber ich habe mich trotzdem dran gehalten.

 

wie die woche vorbei war habe ich gleich mal 2 kleine mtb-ausfahrten mit jeweils unter 2 stunden und je ca. 450hm gemacht. das war o.k., dann hab ich wieder gesteigert bis hin zum gemütlichen halbmarathon im märz mit lauftraining davor.

 

ich weiß nicht, wie es ohne die eingehaltene sportverbotswoche gewesen wäre und ich möchte es gar nicht wissen. warum sollte man die gesundheit oder die sommersaison aufs spiel setzen wegen weiterer 1-2 wochen "ruhephase".

 

klare empfehlung von mir zuerst mal komplett pausieren und dann steigern. eigentlich sollte blutbild/wert am ende der bronchitis und daraus resultierend die empfehlung des arztes eingeholt und akzeptiert/respektiert werden.

LG Soti

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  • 4 Wochen später...

Danke für euere Tipps, die ich besser hätte befolgen sollen!

 

Der Rückfall kam dann eine Woche später in Form eines ordentlichen Schnupfens, begleitet von wieder auflebenden Husten. Beides begleitet mich - wenn auch in schon abgeschwächter Form - bis zum heutigen Tage. Jedenfalls laboriere ich damit nun seit Mitte März umadum.

Praktisch bedeuted das, dass sich die Sportpause schon sehr in die länge zaht. Diesmal werd ich auch warten, bis ich tatsächlich wieder 100% fit bin, der Termin dafür steht jetzt umso mehr in den Sternen. Ich könnt mich jedenfalls in den A... beißen, hätt ich doch bloß gewartet bis alles ausgeheilt ist.

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Du solltest noch einmal zum Arzt gehen.

Ich kenne das mit den Bronchien nur zu gut und ich habe immer Husten wenn es draussen (sehr) kalt ist und ich mich ordentlich verausgabt habe und die Anstrengung vorbei ist. Da ich das schon seit der Kindheit habe weiß ich mittlerweile was ich mir zumuten kann und mit steigender Kondition bessert sich das auch radikal, soweit dass es gar nicht mehr auftritt auch wenn ich bis zum umfallen fahre. Das geht aber nicht von heute auf morgen.

 

Das gilt mal für mich und ist weder eine Diagnose noch eine Aufforderung.

 

Wenn Du das nicht so wie ich als chronische Altlast rumschleppen willst warte bis es wirklich ausgeheilt ist. Ich sehe das für mich nicht als Beinbruch aber wünschen tu ich das keinem.

 

Lieben Gruß

Thomas

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