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Wann Mantel wechseln?


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hallo,

 

wann ist es eigentlich zeit einen mantel zu wechseln - abgesehen davon, das er abgefahren ist. wird der reifen hart? soll man nach 1,2,3 saison sowieso wechseln? gibt´s einen indikator am reifen, wie beim auto oder bei v-brake bremsbacken sieht man das ja auch.

 

ich frag mich halt deswegen, weil mein vorderreifen - eine rubberqueen - eigentlich noch ganz gut aussieht, aber eventuell ist sie trotzdem am ende und ich merks nur nicht weil mein fahrkönnen nicht gut genug ist bzw. bin ich nicht sooo sensibel?:rolleyes:

 

vielleicht würde ich aber mit einem neuen reifen, der eventuell auch wieder mehr grip hat, besser, sicherer, schneeeeller fahren!:zwinker:

 

wann wechselt ihr - merkt ihr wenn der reifen verbraucht ist - wenn z.b. bei conti die hochgelobte bcc mischung runter ist?

 

eure meinungen - erfahrungen - bitte

 

gruß tom

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Reifen wechselt man nach eigenem Ermessen. Indikator gibt es mWn. keinen. Umso anspruchsvoller das Gelände (steil / feucht / Gatsch etc.), umso eher sind neue Reifen von Vorteil. Für "einfach nur im Wald herumrollen" reicht ein abgefahrener Reifen vollkommen (solange alles dicht ist). Wie man es merkt wann es an der Zeit ist zu tauschen: Wenn man bergauf/bergab spürbar weniger Grip hat (die technisch schwierigsten Stellen der Hausstrecke sind ein guter Maßstab) - oder wenn die Profilblöcke wegbrechen, sodass man von außen bis zum Felgenband sieht ;).

 

 

Meine Erfahrung mit Schwalbe: Weiche Gummimischungen verhärten nach Hausnummer 2 Jahren trotz optimaler Lagerung und Nichtnutzung. Falte einmal den Reifen, wenn er leicht spröde ist oder Du durch das Falten kleine Risse siehst, dann ist die Gummimischung schon mehr oder weniger leicht verhärtet. Meine uralt Black Shark Mud Reifen (ORC) sind nach 8 - in Worten ACHT - Jahren noch immer so weich und geschmeidig wie am ersten Tag, werden immer im Winter im Wald verwendet mit (mit salziger Anfahrt). Leider gibt es die ORC Ausführung nicht mehr, weil damit macht Schwalbe kein Geschäft. Der Grip mit Offroad Racing Compound war gut und die Haltbarkeit extrem gut.

 

Was haben wir heute: Triple Star Compound, super Grip für ultimativ kurze Zeit. Triple bedeutet nicht nur 3 Mischungen in einem Reifen sondern auch der 3-fache Verschleiß bei einem Drittel so viel Grip, sobald die oberste Mischung weggebremst ist.

 

Anbei ein Fat Albert nach dem Werbetext entsprechender Verwendung - denke das ist der Zeitpunkt zum Reifenwechseln:

 

http://fstatic3.mtb-news.de/f/97/s7/97s7c26weau8/medium_Schwalbe_Abriss.jpg?0

 

links vorne: Triple Star Compound bereits nach dem ersten Bikeurlaub im Frühling komplett hinüber - hinten rechts eine Betty in der alten ORC Mischung nach einer vielfachen km-Leistung ... denke das sagt alles ...

Bearbeitet von OLLi
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Also wenn du mit dem Mantel mit "nyx drunter" in der Stadt warst, würde ich ihn danach wechseln.

Wegen dem Wiedererkennungsfaktor

:p

 

Meine Reifen wechsle ich, wenn sie rissig werden. Abreißende Stollen zählen auch als "rissig".

Die kommen dann auf die Stadt-Radeln... beim Stadtradel im Winter fahr ich sie dann tot.. und wenn ich dann mal ein Stadtradel total runtergefahren habe, kommen dort die ältesten Reifen drauf und das wird als Ganzes verkauft (günstig versteht sich).

 

Und Schwalbereifen kauf ich nicht mehr neu. Eben wegen der lustigen Mischung und dem raschen Verschleiß.

Hin und wieder kauf ich mir einen gebrauchten wenn ich Ersatz für das Stadtrad brauche (man soll garnicht glauben wie viele Taschenmesser sich verlaufen und zufälligerweise auf Reifen treffen...)

 

ciao, xlink

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Vielleicht hilft ja die folgende Vorgehensweise dem TE: Die vordere RQ nach hinten und vorn eine neue drauf. Wenn du dann den Unterschied stark merkst, dann kannst du dir für das nächste Mal merken, dass es eben besser wird. Wenn sie nicht rissig ist, würde ich, wie die Vorposter gemeint haben, sie auch nicht unbedingt weggeben - ich hatte bis dato nicht das Gefühl, dass sie deutlich schlechter werden - meine ältesten RQ 2,2 sind sicher 3 Jahre oder sogar älter. ABER: Ich fahre sie nicht auf den technischen Runden, da ist ein neuerer Baron 2,3 drauf, und der hat sowieso merklich mehr Grip (die RQ 2,4 auch).
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Vielleicht hilft ja die folgende Vorgehensweise dem TE: Die vordere RQ nach hinten und vorn eine neue drauf.

 

Diese Vorgangsweise halte ich generell für sehr sinnvoll, da sich Reifen hinten immer rascher abnützen und die guten Fahreigenschaften eines neuen Reifens am Vorderrad viel besser genützt werden können. Wenn nach längstens 3000km bei mir ein Hinterreifen komplett am ende ist, montiere ich den Neueren immer am Vorderrad.

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ich habs bisher noch nicht am Mtb geschafft, einen Reifen solange behalten zu können um mir über eine spröde werdende Gummimischung Gedanken zu machen.

 

Irgendwas passiert doch meistens mit den Reifen, Schnitte oder abgerissene Stollen.

 

Solang man zufrieden ist und vertrauen in den Reifen hat einfach fahren, wenn das nicht mehr der Fall ist, ist eh klar was zutun ist.

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