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Kette fällt vom mittleren Kettenblatt


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Na woran sollt´ es den sonst liegen wenn die Kette vorne runter fällt?

Natürlich gehört der Umwerfer ordentlich eingestellt - das ist zumeist kniffliger als ein Schaltwerk einzustellen.

Hört sich an als hätte sich der Umwerferzug gelängt und gehört mit noch mehr Zugspannung korrigiert.

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Soll dann also heißen, dass das Innenblech des Umwerfers sehr knapp bei der Kette sein soll bei vorne Mitte und hinten Groß?

Was ich aber nicht versteh (bin zwar Techniker aber Bike-Schrauber-Anfänger) ist, dass die Kette in der Stellung ja nicht beim Umwerfer streifen soll und somit ja bei jedem "Versuch" das mittlere Blatt zu verlassen gegen den Umwerfer klopft. Somit müsste man ja ständig ein Geräusch hören.

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Wie stelle ich einen Umwerfer ein?

 

Höhe:

Parallel zur Kurbel, äußeres Leitblech (pedalseitig) darf zum großen Kettenblatt etwas Platz haben (hätt jetzt gesagt so 2mm herum).

 

Anschläge:

Kleinstes Kettenblatt vorne/Größtes Ritzel hinten -> Kette muss fast am inneren (rahmenseitigen) Leitblech streifen.

Großes Kettenblatt vorne/kleinstes Ritzel hinten -> Kette muss fast am äußeren (pedalseitigen) Leitblech streifen.

Umwerfer darf beim "überdrücken" des Schalthebels NICHT übers größe Kettenblatt hinaus fahren

 

Wenn das gewährleistet ist, dann kann man über die Rändelschraube am Schalthebel noch fein justieren, aber die Grundeinstellung passiert KEINESFALLS am Schalthebel.

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drücken wir es einmal logisch aus:

im mittleren blatt hat die kette zum kleinsten wie zum größten ritzel ungefähr denselben schräglauf.

das heisst im umkehrschluss, dass der abstand in diesen beiden extremstellungen zum umwerferleitblech etwa identisch sein sollte, im zweifelsfall lieber auf der unterseite etwas kleiner bis minimal sodass es gerade nicht schleift.

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drücken wir es einmal logisch aus:

im mittleren blatt hat die kette zum kleinsten wie zum größten ritzel ungefähr denselben schräglauf.

das heisst im umkehrschluss, dass der abstand in diesen beiden extremstellungen zum umwerferleitblech etwa identisch sein sollte, im zweifelsfall lieber auf der unterseite etwas kleiner bis minimal sodass es gerade nicht schleift.

 

Oder einfacher: wenn alles passt, dann sollte man am mittleren Kettenblatt alle Gänge fahren können, ohne dass es Schleifgeräusche gibt.

 

Allerdings: gibt auch Rahmenkonstrukte, wo das unmöglich zu machen ist. Da machts höllen Lärm, aber runterfallen tut trotzdem nix ;)

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Wie stelle ich einen Umwerfer ein?

 

Höhe:

Parallel zur Kurbel, äußeres Leitblech (pedalseitig) darf zum großen Kettenblatt etwas Platz haben (hätt jetzt gesagt so 2mm herum).

 

Anschläge:

Kleinstes Kettenblatt vorne/Größtes Ritzel hinten -> Kette muss fast am inneren (rahmenseitigen) Leitblech streifen.

Großes Kettenblatt vorne/kleinstes Ritzel hinten -> Kette muss fast am äußeren (pedalseitigen) Leitblech streifen.

Umwerfer darf beim "überdrücken" des Schalthebels NICHT übers größe Kettenblatt hinaus fahren

 

Wenn das gewährleistet ist, dann kann man über die Rändelschraube am Schalthebel noch fein justieren, aber die Grundeinstellung passiert KEINESFALLS am Schalthebel.

 

Das ist klar und das hab ich auch schon so eingestellt (Parallelität, Höhe, Endanschläge oben und unten, usw.).

D.h. im Klartext den Umwerfer in Mittelstellung eher innenlastig vom Leitblech her einstellen und das mittels Zugspannung.

Und dann wird alles Gut!!!

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Zugspannung ist schon beim inneren Anschlag ein Thema:

also wenn vorne die Kette auf dem kleinen Ritzel ist, soll der Zug so gespannt sein dass der Umwerfer noch am Anschlag liegt, sich aber bei der kleinsten Schalthebelbewegung bewegt.

Zuviel Zugspannung und der Umwerfer bewgt sich nicht mehr auf den inneren Anschlag zurück => schlecht.

Ausnahmen und seltsame Kettenlinien bestätigen die Regel ;)

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...Soll dann also heißen, dass das Innenblech des Umwerfers sehr knapp bei der Kette sein soll bei vorne Mitte und hinten Groß?

... ...

 

klar

was sonst

nicht so knapp wie vorne klein und hinten groß aber schon

 

du stellst vorne klein und hinten groß (gleichzeitig natürlich) ein und dann vorne groß und hinten klein (gleichzeitig)

dann sollte bei optimaler einstellung mittig (mittiges kettenblatt vorne) alles passen

bissl zugspannung mehr oder weniger geht meistens noch gut

 

...wobei wennst den Schaltzug falsch anklemmst, stimmt auch der Hebelweg nicht ;)

 

:p

so einfach war´s nicht

 

im mittleren blatt hat die kette zum kleinsten wie zum größten ritzel ungefähr denselben schräglauf.

 

der kettenabstand zum umwerfer ist, aber wennst hinten (ganz) klein fährst deutlich weniger

das wird das problem sein ... vermute ich

oder umgekehrt vorne ganz klein (22/24/26 kb) und hinten groß (34/36 oder eben 32er ritzel)

Bearbeitet von st. k.aus
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Jaja! Seltsame Kettenlinien!

Hab mir ja auch schon sagen lassen müssen, dass man diese Übersetzung, die bei mir nicht funzt, auch gar nicht fährt!

Ist aber eine feine Übersetzung meines erachtens.

Kettenlinie ist da ja nicht mehr so optimal.

 

Ich werd das dann mal so einstellen und werd berichten.

Danke an alle!

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Nein!

Ich meine vorne mittleres Kettenblatt und hinten großes Ritzel. Da liegt ja auch mein Problem wie oben beschrieben.

Vorne klein und hinten klein wär scho a bissl kritisch.

 

ok

ist ja eh schon alles erklärt worden

geht ohne probleme, zumindest bei meinen rädern in der vergangenheit und bis jetzt

14 mtbs in 24 jahren (1988 italo-stahl-mtb / hervis balance ~2001 / marin indian fire trail 1998/99 / speci epic 2004 / speci sj fsr 2005 / rm esx70 2005 / gary fisher bigsur 2004 / can rize 2009 / sc blur lt 2010

/ speci sj fsr comp 29 2011 / speci sj fsr comp29 2012 / can scalpel29 c2 2012 / trek rumblefish elite 2012 ...

bald ein kona taro )

Bearbeitet von st. k.aus
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Hänge mich da mal dazu:

Kann es trotz DualPull einen kleinen aber feinen Unterschied geben, ob ich von unten oder von oben den Seilzug klemme (Hebelwirkung)?

Konkret: war der Seilzug am Umwerfer von unten geklemmt (rote Linie), konnte ich ohne Probleme aufs größte KB schalten, seit ich von oben klemme (grüne Linie), weil der Seilzug zu kurz ist, da er sich aufgespleisst hat und ich ihn gekürzt habe, bekomme ich die Einstellung nicht mehr so hin, dass ich in einem Rutsch vom mittl. aufs gr. KB komme.

D.h. der Umwerfer geht nicht weit genug nach außen und die Kette kommt nicht ganz rauf.

Einstellungen habe ich anhand aller Anleitung, die es so gibt, gemacht.

Umwerfer X9 3x10 3 Graphik.jpgUmwerfer X9 3x10 3.JPG

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Naja, so absurd war die Idee nicht, da auf der SRAM-Anleitung diese Zugführung sogar angegeben ist, wenn der Anschlag von unten kommt. Grüne Linie auf meinem Foto.

Da war meine vorherige funktionierende Variante (Rote Linie am Foto) gar nicht vorgesehen von SRAM.

Mittlere Bildreihe, linke Graphik: HighClamp, Dual pull: Zuganschlag von unten

Schaltung SRAM x9 Umwerfer.jpg

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