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wieder einmal im wilden Osten


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ich bin mit dem Extravaganza zu einer Kurztour in die Slowakei aufgebrochen. Yon Gyoer (wegen dem guenstigen Euro-Regio Ticket) ging es zuerst durch oedes Flachland dann netter 180 km mit 1100 HM vorbei an in den Fels gehauenen Hoehlenwohnungen - hab gar nicht gewusst dass es sowas in der Umgebung gibt) bis Banska Stiavnica. Meistens Rueckenwind und immer weniger Verkehr - was will man mehr?

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Das 19 Euro-Ticket für die Hin- und Rückfahrt nach Györ mit Rad ist ein ganz gutes Angebot - der Nachteil ist halt, dass man in allen Richtungen ziemlich öede flache Gegend zu durchqueren hat. Ab Surany ist die Landschaft erträglich geworden und ab Levice recht nett - die Höhlenwohnungen in Brhovce lohnen einen kurzen Stop. Danach eine lange Steigung aber selten unangenehme bis ins immer wieder nette Banska Stiavnica.

 

Am nächsten Tag an Zvolen vorbei bis nach Banska Bystrica (nette Innenstadt) und dann auf der alten Landstraße nach Brezno (wenig Verkehr da sich dieser meist auf einer neuen Schnellstraße bewegt). Sehr angenehm und fast verkehrsfrei die Strecke über den Sedlo Zboska (725 m) nach Tisovec und dann wieder über einen Hügel bis Revuca.

 

Tags drauf dann eine landschaftlich meist sehr attraktive Gewaltetappe wider Willen : vom ungarischen Karstgebiet um Aggtelek führt eine tolle neue Straße immer der Grenze entlang in das so häßliche Ozd, dass man es schon wieder gesehen haben muss. Über kleine Dörfer ging es auf nicht so guter Straße fast verkehrsfrei nach Salgotorjan und dann weiter bis Szechseny - wo wir Quartier beziehen wollten. Aber weder dort noch im größeren Balassagyarmat gab es etwas bzw. haben die ehemals vorhandenen Pensionen zugesperrt, sodaß wir bis in die Dunkelheit ins slowakische Velky Krtis gefahren sind, wo ich von einer früheren Fahrt ein Quartier gekannt habe.

 

Deshalb leicht vom Kurs abgekommen wollten wir nach 100 km in Esztergom mit dem Zug Nach Györ zurück fahren, doch dieser fährt nur 2 x am Tag. Also auf ungarischer Seite noch bis Komarom gegen den Wind gefahren und dann wenigstens die letzten 50 km auf Schiene und nicht auf der öden und für Radfahrer eh verbotenen Straße Nr. 1 zurückgelegt.

 

Aber wir sind komplett trocken geblieben !

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