brauche Entscheidungshilfe - 29er Hardteil +/- 1.000,-

hallo

 

mein erster beitrag daher kurze info zu mir, bin 31 und habe gute 100 kg,

hatte zuletzt vor über 10 jahren ein Fahrrad und daher keine Ahnung von der Materie,

hab mich nun hier bei euch ein wenig durchgelesen und mir einen überblick gemacht,

 

suche ein bike für den typischen gelegenheitsradler und ev. Fitnesseinheiten max. 1 - 2 std.

sollte aber auch dazu taugen mit paar freunden ist echte radler sind mal eine tour mitzfahren,

 

ein fully kommt eher nicht in frage daher ein hardtail,

29er daher da ich im 26er keinen Vorteil sehe,

rahmen sollte wohl im Bereich +/- 19" liegen,

 

bisher habe ich folgenden favos:

- Canyon Yellowstone AL 6.9

- Radon ZR Race 29er 6.1 SL

- Transalp Limited 1.0 2012 oder Ambition Team 5.0

 

die Überlegung ist zwar noch da, jedoch stellt sich natürlich die frage des Nutzens, wenn ich um eine Stufe höher gehen würde:

- Canyon Grand Canyon AL 7.9

- Radon ZR Race 29er 7.1 SL

 

hab ich was vergessen!?

Wenns ins Budget passt, würd ich auf jeden Fall auf die nächsthöhere Ausstattungsstufe gehen. Im Preisbereich um die 1000€ merkst du jeden Euro, den du mehr investieren kannst. Schaltungen, Federelemente, Bremsen, Laufräder und bei beidne Bikes: DER RAHMEN!!

 

Wir (hab auch 100 Kilo) sollten schauen, dass die Fuhre möglichst steif ist, damits uns nicht aus der Kurve nudelt Was ich sowohl beim Yellowstone 6,9 als auch beim Radon 6.1SL vermisse, sind

-) Steckachse am Hinterbau (deutlicher Steiffigkeitsgewinn)

-) Konisches Steuerrohr beim Radon

-) Oversized-Innenlager beim Canyon ("attached" Bottom-Bracket, BB30, und wie sie alle heißen)

 

Der Mehrpreis von 200€ beim Canyon ist jedenfalls gerechtfertigt, ob man die 300€ fürs Radon auslegen will? Das kann ich dir nicht beantworten, aber wenn du das 7.0er Radon nimmst, haben wir ähnliche Verhältnisse wie beim Canyon. 200 gut angelegte Euro´s, wie ich finde.

Was ihr immer mit den Steckacksen hinten habt...

Bin selber in der 3stelligen Gewichtsliga und behaupte mal, dass ich mein Allmountainhardtail artgerecht flott bewege.

Auf den Gedanken dass ich da hinten eine Steckachse brauche oder will, bin ich noch nicht gekommen.

Das Walken vom Reifen, die Verwindung des Laufrades und der Kurbeln haben sicher größeren Einfluß wie sich das Rad anfühlt.

Ich seh´s beim Hardtail sogar als kleinen Vorteil wenn das Heck nicht bockhart ist.

Ich sag ja nicht, dass X12 ein Muss ist, aber warum drauf verzichten, wenn ichs mir leisten kann/will?

Der für mich deutlich spürbare Vorteil einer Steckachse (egal ob vorne oder hinten) ist, dass sich das Laufrad nach dem Aus- und Einbau wieder an der (annähernd) selben Position befindet.

Mit Schnellspannern schafft man das meist nicht so gut und dann schleift die Bremse wieder leicht.

 

Einen Steifigkeitsunterschied kann ich mangels entsprechenden Fahrkünsten und nur 75kg nicht wirklich ausmachen.

Der für mich deutlich spürbare Vorteil einer Steckachse (egal ob vorne oder hinten) ist, dass sich das Laufrad nach dem Aus- und Einbau wieder an der (annähernd) selben Position befindet.

Mit Schnellspannern schafft man das meist nicht so gut und dann schleift die Bremse wieder leicht.

 

Da bin ich ganz bei dir.

 

Zum Eröffnungspost:

Da keines der Bikes verlinkt ist werd ich auch keine Meinung daszu abgeben

ich find das Grand Canyon Klasse, nur mal so.

Ich seh es zwar auch so, dass die 200€ Unterschied zwischen den Canyons gerechtfertigt sind, aber merken wirst als Gelegenheitsradler sicher nichts davon, denn die Komponenten vom Yellostone sind schon mehr als ausreichend für einen sportlichen Hobbyfahrer. Glaub du spürst es eher, wenn du die 200€ in ordentliche Bikekleidung und Zubehör investierst.

danke für die bisherigen Meinungen, welche meine nur bestätigt und verstärkt haben,

@PLR da wirst du sicher recht haben ;-) aber die 200,- sind es mir fast wert etwas besseres zu haben als ich brauche

bin daher kurz davor das https://www.canyon.com/mountainbikes/bike.html?b=3013 zu bestellen,

hab aber noch das tool zur größenermittlung auf deren page ausprobiert, und das sagt optimale größe für mich sei 17,5" und daher ein "M"

 

dachte bisher, mit meinen 180 und für Otto normale relativ langen beinen und Händen würd ich ein "L" also 20" brauchen,

kann ich was falsch machen wenn ich das "L" bestelle?

danke für die bisherigen Meinungen, welche meine nur bestätigt und verstärkt haben,

@PLR da wirst du sicher recht haben ;-) aber die 200,- sind es mir fast wert etwas besseres zu haben als ich brauche

bin daher kurz davor das https://www.canyon.com/mountainbikes/bike.html?b=3013 zu bestellen,

hab aber noch das tool zur größenermittlung auf deren page ausprobiert, und das sagt optimale größe für mich sei 17,5" und daher ein "M"

 

dachte bisher, mit meinen 180 und für Otto normale relativ langen beinen und Händen würd ich ein "L" also 20" brauchen,

kann ich was falsch machen wenn ich das "L" bestelle?

...glaub ich nicht,daß du was falsch machst mit L

Freund von mir is so an die 185 und fahrt das L

ich mit meinen 173 das M

Was ihr immer mit den Steckacksen hinten habt...

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Ich seh´s beim Hardtail sogar als kleinen Vorteil wenn das Heck nicht bockhart ist.

 

das bockharte heck kommt aber sehr von der konstruktion der sitz -u. kettenstreben

da find´ ich´s besser wenn die in der vertikalen flexen und trotzdem seitensteif sind

steckachse hinten ist kein fehler, aber auch kein muß mMn

 

L3G0

du machst mit beiden größen nicht viel falsch

kommt hald drauf an

am M sitzt du bissl entspannter als auf L

kannst du aber später auch mit einem kürzeren vorbau ändern ...

wenn du lange Haxen hast, bietet sich das L an, weil du eh ausreichend lange Beine hast, um keine Probleme mit der Überstandshöhe zu bekommen, und dann bei Beradf einen kurzen Vorbau fahren kannst, was das Bike ganz gut Richtung Tralbike trimmt.

so weit so gut, hab mir das Grand Canyon AL 7.9 bestellt,

 

bin echt gespannt ob die die lieferzeit einhalten (ca. 3 - 4 wochen),

sobald es da ist werde ich meinen eindruck posten