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Frage Kosten in Ordnung?


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Hallo Leute,

 

Ich habe schon mal nach gefragt bezüglich meines umwerfers und jetzt habe ich mit dem Händler folgende einigung getroffen:

 

Bei meinem Cube Analog 29 Zoll haut das mit der Schaltung hinten und vorne nicht hin.

 

Der Umwerfer ist defekt und der rechte Shifter auch...

 

Ich wollte bessere Teile haben und der Händler baut mir beide Shifter und den Umwerfer von Umwerfer (Alivio) und Shifter (Acera) auf Deore um.

Sind die kosten von 100€ dafür ok wenn man bedenkt dass das Bike 3 Monate alt ist und auf die originalteile eigentlich noch gewährleistung ist... also gegenverrechnung von alten umwerfer und 1 Stück Shifter (rechts)?

 

Ich hoffe das es dann mit der aufwärtug zufriedenstellend laufen wird!

 

Danke im voraus für Antworten :-)

 

LG Harry

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Sind die kosten von 100€ dafür ok wenn man bedenkt dass das Bike 3 Monate alt ist und auf die originalteile eigentlich noch gewährleistung ist..

 

Meiner Meinung nach völlig überteuert, die Teile (Deore 9 fach Werfer + 2 Schalthebel) bekommt man für unter 60€ als Endkunde!. Ein Händler wird das Zeug dann dementsprechend günstiger bekommen. Wenn die Teile defekt sind und in der Garantiezeit liegen, müssten diese kostenlos getauscht werden. Ich finde zwar einen geringen Aufpreis für die besseren Komponenten OK, aber die Arbeitszeit dürfte er eigentlich nicht verrechnen, weil es ja von de Zeit her egal bleibt, ob er jetzt einen neuen Acera Werfer in Garantie montiert, oder eben einen Deore.

Bearbeitet von PLR
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Der Umwerfer ist defekt und der rechte Shifter auch...

 

Wenn die Komponenten schon beim Kauf defekt waren hat das mit einer Garantie nichts zu tun. Das fällt dann unter Gewährleistung und diese ist gesetzlich vorgeschrieben. Das heißt der Verkäufer ist verpflichtet das mangelhafte Produkt gleichwertig zu ersetzen oder zu reparieren ohne zusätzliche Kosten natürlich. Lässt du dir stattdessen Deore Komponenten montieren sollte der Händler streng genommen nur die Differenz zu den billigeren Komponenten verrechnen und natürlich nichts für die Arbeitszeit. Wenn er dir wirklich einen mangelhaftes Produkt verkauft hat, sollte er dir eigentlich für die geringfügig besseren Anbauteile garnichts verrechnen. Quasi als Entschädigung, dass du mit dem neuen Rad solche Probleme hast.

 

Die zu zahlende Differenz kannst du ja bei diversen Onlineshops nachschlagen. Sollten so ca. 40 Euro sein.

Bearbeitet von davad
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Ist die Frage: was war beim Umwerfer & Shifter defekt?

Oder warst du mit der Performance der Schaltung nicht zufrieden?

 

Bei den Preisdifferenzen: wer Onlinepreise dafür hernimmt soll diese auch selbst bestellen und auch selbst montieren.

Vom Händler kannst diese Preise nicht verlangen.

Das Händler Ware zum selben Preis einkaufen wie sie Onlineanbieter verkaufen, ist wahrscheinlich eh schon bekannt.

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Naja Pech gehört auch dazu...

kenne mich nicht soo gut aus.

ich merkte beim Shifter nur das Zeitweise hinten der eine oder andere Gang erst eine Minute nach dem Schalten schaltet..

bei Überprüfung stellte der Mechaniker einen Defekt vom Shifter fest... Beim 2. mal hintereinander schalten ist ein widerstand da..

den umwerfer hat's mal ausgeclipst. Der Mechaniker sagte da gibt's eine verstellmöglichkeit je nach dem von Wodkas Seil kommt... Das war draußen.. Wurde repariert funktioniert nur seit dem nicht mehr gut

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Also ein Deore-Umwerfer kostet im niedergelassenen Handel so um die 45€ herum, wenn ma a bisserl sudert, viell. etwas weniger. Der Shifter selbst ist auch so um die 40€ herum, weshalb ich den verrechneten Preis grundsätzlich für in Ordnung halte.

 

Was für mich nicht in Ordnung ist, ist die Herangehensweise des Shops bzw. des Mechanikers.

 

Wenn die Teile ab Auslieferungszustand defekt waren bzw. nicht richtig funktioniert haben, hätte dich die Aktion keinen Euro kosten dürfen, sondern hätten die Teile in gleichwertiger Qualität ausgetauscht werden müssen. Acera/Alivio ist jetzt zwar nicht der große Brüller aber sollten mit Sach- und Fachverstand montiert und eingestellt doch auch funktionieren.

 

Wenn du rechnest, was dir das Rad gekostet hat, und die Umbaukosten + erwartbare Folgekosten, hättest wohl gleich das nächstbessere Modell auch nehmen können ;)

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Ich denke das stimmt wohl nicht ganz...

 

Ich erinnere mich an ein Gespräch mit dem Betreiber des Shops bikeonlineshop.at, dem Matthias Jud.

Damals, als er mit seinem Shop online ging, wollte er Komponenten eines namhaften asiatischen Anbieters über den lokalen Großhändler beziehen. Hier war es aber nicht möglich, nur annähernd jene Preise zu bekommen, die in Onlineshops aufgerufen werden. Teilweise liegt der Einkaufspreis eines österr. Händlers schon über dem, was die Trümmer online kosten.

 

Es dürfte aber Möglichkeiten geben, auf anderen Wegen an diese Teile zu kommen. Alternative Vertriebswege nennt sich das wohl, allerdings ist das alles legal! Keine Grauware oder Schwarzmarkthandel. Alles ganz korrekt.

 

Somit vermute auch ich, dass hier die niedergelassenen Händler teilweise garnicht die Möglichkeit haben, Onlinepreise zu bieten, weil sie schlichtweg draufzahlen würden.

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Der Thallinger-Lange (shimano Österreich Vertrieb) hat sicher ähnliche Preise für die Händler wie die Onlineshops für Endkunden - das weiß ich aus mehrere glaubwürdigen Quellen.

Der Preis wäre in Ordnung, aber mangelhafte Teile bzw. vom Shop selber "verschlimmbesserte" Teile innerhalb der Gewährleistungfrist würde ich nicht bezahlen. Nur den Materialdifferenzpreis von Acera/Alivio auf Deore und den zweiten Schalthebel und ev. die Montagezeit für diesen.

Innerhalb von 6 Monaten nach Kauf muss übrigens der Verkäufer nachweisen dass die Teile beim VK in Ordnung waren, was in Anbetracht der Vorgeschichte schwierig sein dürfte.

Bei auf Gewährleistung getauschten Teilen muss sich der VK beim Hersteller/Importeur schadlos halten, und den Aufwand scheuen viele Händler.

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...

...

 

Bei den Preisdifferenzen: wer Onlinepreise dafür hernimmt soll diese auch selbst bestellen und auch selbst montieren.

Vom Händler kannst diese Preise nicht verlangen.

Das Händler Ware zum selben Preis einkaufen wie sie Onlineanbieter verkaufen, ist wahrscheinlich eh schon bekannt.

 

händlereinkaufspreis ist doch 50% oder?

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aso

kommt sicher auf den händler an und auf die bestellte menge

dass es online billiger ist bestreitet ja keiner

shimano dürfte da - laut bs99 posting - anders sein

 

bei radbekleidung ist es z.b. so

 

ein händler verdient ja auch bei einem mtb um ~3000€ ungefähr 1000€ in D ...

hat mir ´mal ein kl. deutscher händler g´sagt ...

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Genau. Der Händler verkauft das Trumm um xy € und gibt dem Importeur dann einfach die Hälfte. :D

 

Ich glaub eher, der Händler geht dem Importeur gegenüber quasi in Vorkasse und hofft, dass der Kunde dann nicht allzu hart verhandelt, damit ihm a bisserlwas übrig bleibt ;)

 

Aber wir driften ziemlich vom Thema ab, obwohl ich verleitet wäre, hier Geschichten aus meiner Shop-Werkstatt-Vergangenheit zu erzählen ;)

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@ Händlerpreise: hab letzte Woche Shimano Bremsbeläge bei einem befreundetem Händler zum Einkaufspreis von EUR 13 bekommen (normaler Verkaufspreis im Laden 20 Euro) - im Internet gibts die selben Beläge auf den ersten Blick um 12 Euro......

Da wirds wirklich schwer für die Händler in Zukunft....

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Was spricht dagegen, dass die Onlineshops bei den gleichen Großhändlern einkaufen wie ein Fachgeschäft?

 

Ein SLR Sattel zum Beispiel: Onlineshop und Fachgeschäft kaufen den für ca. 100 Euro (wenn überhaupt) beim Großhändler ein. Das Fachgeschäft verkauft den dann für den Listenpreis von 180 Euro. Im Onlineshop geht der selbe Sattel für 150 Euro her. Ich behaupte, dass es durchaus Fachgeschäfte gibt wo man ihn auch für 150 Euro bekommt. Fachgeschäfte kaufen sicher nicht um den Onlinepreis a la Bikecomponents, Bikestore etc. ein sonst würden sie nie fixkostendeckend arbeiten können geschweige dessen Gewinn machen.

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