xLink Geschrieben 24. Juni 2013 Teilen Geschrieben 24. Juni 2013 (bearbeitet) edit: gelöst, -> hier Tag Mein Hardtail Moutainbike Aufbau nähert sich der Fertigstellung und es funktioniert alles primstens - bis auf die Bremse. Die Bremse is eine alte Julie Baujahr um 2002/2003 - die war halt schon drauf und ich wollte ihr eine Chance geben. Aber die wird mir einfach nicht bissig. Ich hab die nun neu befüllt, Kolben sind mobil, die Beläge abgeschliffen, Scheiben gereinigt, alles neu eingebremst.. aber die Vorderradbremse bremst auf Asphalt wie ein Kinderradel. Wenn es steil bergab geht, bekomm ich das Radel nicht mal zum stehen, wo ich sonst ein TrekkingRad mit VBrakes in einen Stoppie bremsen kann. Reifen am MTB ist ein 2,4er Mountainking. Edit: Gewicht Fahrer ca. 75kg Habt's ihr noch Ideen, oder is die Joulie einfach so schwach? ciao, xLink ps: Ich werde wohl auf die neue SLX upgraden.. paßt auch mehr zum Rest des Radels. Ich würde mich aber freuen, wenn ich die Julie noch irgendwie an's Laufen bekomme. Wenn die gut funktioniert, wäre es a brauchbare Bremse für das Radel, das ich meiner Tochter aufbaue. Aber eben wirklich _nur_ wenn ich die gut hinbekomme. Sonst werf ich die weg.. oder verkaufe sie als defekt. Bearbeitet 11. August 2013 von xLink Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
schwarzerRitter Geschrieben 24. Juni 2013 Teilen Geschrieben 24. Juni 2013 Also wenn sich die beiden Kolben bewegen und ein ordentlicher Druckpunkt vorhanden ist kann es mMn nur an der Scheibe oder den Belägen liegen. Vielleicht sind die Beläge mal mit Minderalöl, Schmieröl... was auch immer in Berührung gekommen? -> mit einem Heißluftfön mal ein paar Minuten lang erhitzen (oder ins Backrohr damit). Bzw neue Beläge http://r2-bike.com//POINT-Bremsbelaege-DS-12-Magura-Julie und andere Scheibe probieren (wenn die hintere Bremse funktioniert kannst du ja mal die Teile von dort versuchen) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
xLink Geschrieben 25. Juni 2013 Autor Teilen Geschrieben 25. Juni 2013 Die Idee vorne mit hinten zu tauschen ist super - da kann ich feststellen, ob es an Scheibe/Belägen liegt, oder ob doch der Bremssattel/Geberhebel die Ursache sind. Danke! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
xLink Geschrieben 11. August 2013 Autor Teilen Geschrieben 11. August 2013 Hi, Problem gelöst Vorne-hinten tauschen hat leider nichts gebracht. Dann dachte ich an Ausbrennen und hab mich dann entschieden, es beim Fahren "auszubrennen". Das würde auch gleich die oberste Schicht der Bremsbeläge fein auf die Scheiben einschleifen. Also hab ich dann auf einem Parkplatz so lang mit gezogener Bremse Kreise gefahren, bis die Bremsscheibe schön heiß war (Temperatur: ca: AUA!! ° Celsius); hab dann beschleunigt auf knapp über 30km/h und bin dann mit der vorgeheitzten Bremse eine daneben liegende Abfahrt mit ca. 10 Höhenmeter mit voller Geschwindigkeit runter gefahren. Im letzten Drittel hab ich dann voll zusammengebremst - wobei ich Anfangs einfach weitergerollt bin Darum auch die kleine Abfahrt.. bei einer großen wär mir das zu gefährlich gewesen, da ja beide Bremsen nicht gut gingen. Während des BRemsens habe ich weiter getreten, um die maximale Hitze auf Scheibe und Belägen zu erzeugen. Nach dem ca. 20. Mal hat sich langsaaaam Verbesserung eingestellt. Das ganze.. in den letzen beiden Tagen ca. 50..60x wiederholt. Und naja.. jetzt bremst sie eigentlich ganz gut Und die Oberschenkel geben auch mehr her Vermutlich war es also eine Mischung aus "nach 20x im Flachen nicht ausreichend eingebremst" und "irgendwas in den Belägen". Ich freu mich, dass ich jetzt das Hinterrad problemlos versetzen kann.. und auf Gefällen bekomm ich den Bock jetzt locker zum Stehen Danke allerseits ! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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