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Preistricksereien im Fahrradhandel?


Gast chriz
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Mehrere namhafte Hersteller schreiben Händlern offenbar vor, Fahrräder online nicht unter einem fixen Preisniveau anzubieten - um einen Preiskampf im Internet zu verhindern, wie es heißt. Eine andere Lesart lautet: verbotene Preisbindung. Die Causa beschäftigt mittlerweile die Wettbewerbsbehörde.

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wird zeit das dieser misstand bereinigt wird. mich stört zb auch schon lange das gewisse marken (speci,trek..) online nicht verkauft werden dürfen

Bearbeitet von chriz
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Hm, so unvernünftig finde ich das gar nicht, eine spezielle Preispolitik sorgt schon für den Werterhalt gewisser Marken. Seit z.B. Storck´s sehr preisaggressiv im Internet gehandelt werden haben sie für mich viel an Reiz und den Vorteil des ehemals großen und wertbeständigen Namens verloren und das gegen Absatzzahlen eingetauscht. Nachdem der technische Vorteil ohnehin schon lange Geschischte ist sehe ich da auch nicht mehr viel Grund so ein Rad zu kaufen welches ich vielleicht Wochen später um 40 % günstiger bekomme.
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Es muss auch nicht alles mit aller Gewalt verramscht werden !

Geiz ist geil ! Erst alles billig haben wollen und dann jammern wenns keinen Support mehr gibt weil der Fachhandel und die Werkstätten zusperren können.

vorallem wenn ich ein hochwertiges Produkt kaufe will ich einen kompetenten Ansprechpartner und Support.

....ich kauf mir ja a ka neues Motorradl übers Netz !

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Es muss auch nicht alles mit aller Gewalt verramscht werden !

Geiz ist geil ! Erst alles billig haben wollen

 

Das die Wurzel allen Übels im Handel, das Beste und möglichst viel davon, es darf aber nix kosten, dafür wird aber perfekte Beratung, bevorzugte Behandlung und bester Service vorausgesetzt, selbst im Onlinehandel.

Das geht aber nicht bei billig, maximal bei günstig und da ist doch ein wesentlicher Unterschied.

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Sorry, dann warst du einfach im falschen Laden !

....es gibt ja auch genug "Ketten" die sich Fachhandel schimpfen und dann fährst mit einem Klappergaul raus, der dir im schlimmsten Fall zu gross oder zu klein ist und unterm Arsch auseinander fällt.

 

Ich lebe leider in einer Region, wo man nicht an jeder Ecke einen Fahrradladen hat. Ich bin ja wirklich gewillt, jedem eine Chance zu geben, aber:

 

-) Präpotent

-) Inkompetent

-) Unflexibel

-) und auch noch "Null Preisgestaltung"

 

weil sie alle mit irgendwelchen "Premium"-Marken handeln? Sorry, da krieg ich die Krätz´n.

 

Ich bin auch gern bereit, etwas mehr zu zahlen, wenn ich mich rundum gut versorgt fühle, und den Eindruck habe, dass im Shop was von der "Sache" verstanden wird.

 

Allerdings muss ich etwa 30km fahren, um in den Shop "meines Vertrauens" zu gelangen. Die Nähergelegenen habens über die Jahre tadellos geschafft, mein Vertrauen zu verspielen.

 

Selig jene, die die Möglichkeit haben, zu wählen, wo sie "schnell mal" hingehen. Bei uns in der Peripherie ists schwieriger. Umso verständlicher für mich, dass der niedergelassene Handel immer mehr Probleme bekommt.

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Viellleicht geht es ja am Thema vorbei, aber ich will gar kein Rad kaufen, dass ich möglicherweise Wochen später in irgendeinem Supersale um 50% günstiger bekomme.

 

Für mich waren Simplon, Storck, diverse It-Räder.... immer ein Garant dafür, dass der Preisnachlass den ich mir ausgehandelt habe das Maximum an Händlerspielraum waren und ich mir nicht irgenwann wie ein "über den Tisch gezogener" vorkommen musste weil ich das Zeug wo anders wesentlich günstiger hätte kaufen können oder die Räder im Herbst um minus 40 % im Schauraum stehen.

 

Einige Marken haben dieses System leider zu gunsten einer höheren Verkaufsrate aufgegeben und reihen sich jetzt in die lange Schlange der Supersale-Dumpingpreisräder ein, da frage ich mich dann schon warum ich noch den Preis bezahlen soll wenn ich ein technisch gleichwertiges, meist sogar noch besseres Rad eines echten Dumpingpreishändlers kaufen kann, die Großteils auch noch wesentlich besseren Kundenservice bieten (Rose, Canyon, Radon) als so mancher großer Name wo du auf mehrere Mails und Anfragen nicht mal ein "leck mich am A." zurückbekommst.

 

Für mich hat sich die Frage mitlerweile erledigt und in Zukunft werde ich wohl keines der ehemaligen großen Markenräder mehr kaufen sondern gleich beim Internethändler zuschlagen.

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Für mich hat sich die Frage mitlerweile erledigt und in Zukunft werde ich wohl keines der ehemaligen großen Markenräder mehr kaufen sondern gleich beim Internethändler zuschlagen.

 

Ist natürlich ein legitimes Vorgehen, wenn du dich von deinem Händler vor Ort dadurch beschissen vorkommst. Ich, für meinen Teil, bin da argumentativ schon bei dir, allerdings zeigt mir der Shop meines Vertrauens auch unterm Jahr, was preislich möglich ist.

 

Ich hab ein namhaftes Produkt mitten in der Saison zu einem Preis gekauft, den du eben genau bei Supersale & Co. findest. Der Händler kann also, wenn er will, und (vom Hersteller aus) darf. Je nach dem, wie wichtig du ihm als Kunde bist.

 

Die meisten Marken lassen das auch zu, Wenn der Händler am BIke nix verdienen will, dann ist das dem Vertrieb egal. Es gibt aber nach wie vor auch Marken, die genau vorgeben, wieviel Prozente gegeben werden dürfen. Eine mehrmalige Unterschreitung (die prüfen sogar die Kassensysteme!) führt dazu, dass der Händler die Marke verliert.

 

Wenns "nur Räder" sind, ist das nicht so schlimm, aber bei einigen hängt halt auch die ganze Zubehör- und/oder Bekleidungsschiene dran, was mitunter auch weh tun kann.

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Hm, das ist ein schweres Thema. Viele Händler tun sich ohnehin schon schwer. Denen tut es garnicht schlecht, wenn es quasi Mindestpreise gibt... Ich kann beide Seiten verstehen. Weiters gibt's eben auch Kunden, die selbst genau das möchten, siehe:

 

Viellleicht geht es ja am Thema vorbei, aber ich will gar kein Rad kaufen, dass ich möglicherweise Wochen später in irgendeinem Supersale um 50% günstiger bekomme.

Für mich waren Simplon, Storck, diverse It-Räder.... immer ein Garant dafür, dass der Preisnachlass den ich mir ausgehandelt habe das Maximum an Händlerspielraum waren und ich mir nicht irgenwann wie ein "über den Tisch gezogener" vorkommen musste weil ich das Zeug wo anders wesentlich günstiger hätte kaufen können oder die Räder im Herbst um minus 40 % im Schauraum stehen.

 

Wenn du ganz ehrlich zu dir bist, hast du dir deine Bikes früher zu einem sehr großen Teil wegen dem "Exklusiv"-Status gekauft. Den Mehrpreis für "Edel und Exklusiv" war es dir wert, aber nur so lange es sich nicht jeder andere leisten konnte, weil die Marke dann eben nicht mehr nur einem bestimmten Kundenkreis zur Verfügung stand. Das ist legitim und eben genau das was die Hersteller bzw. der Vertrieb bei manchen Marken möchte (ist bei Autos ja nix anders). Alles andere geht, wie du sagst, gegen das Image der Marke. Insofern finde ich so eine Preispolitik schon gerechtfertigt, weil der freie Markt ohnehin für Alternativen sorgt und genügend für diejenigen anbietet, die nicht so großen Wert auf das Markenimage legen. Wenn ich ein S-Works Enduro Evo haben will, muss mir das eben die Kohle wert sein! Nicht jeder fährt einen Mercedes.... ein bisserl Spielraum sollte für die Händler und Kunden schon drin sein, aber übertreiben braucht man es auch nicht (in keine Richtung).

 

Schweres Thema...

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I

Es gibt aber nach wie vor auch Marken, die genau vorgeben, wieviel Prozente gegeben werden dürfen. Eine mehrmalige Unterschreitung (die prüfen sogar die Kassensysteme!) führt dazu, dass der Händler die Marke verliert.

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Das finde ich legitim und durchaus richtig, wenn ich mir einen Markennamen kaufe, nicht die Technik, die ohnehin schon überall beinahe gleichwertig ist, sondern den Namen und damit auch eine gewisse Wertbeständigkeit, dann verlange ich auch, dass sich die Händler an derartige Vorgaben halten.

 

Natürlich kaufe/te ich mir Räder wegen eines Exklusivstatus weil ich eben nicht Massenware fahren will/wollte, schließlich ist/war mir mein Hobby das wert. Nur wenn diese Marken den Exklusivstatus und exklusive Vertriebsstrategien zu Gunsten der Massentauglichkeit aufgeben und in den Online-Handel mit Dumpingpreisen drängen, dann sehe ich eben keinen Grund mehr diese Marke/Räder zu kaufen.

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Das finde ich legitim und durchaus richtig, wenn ich mir einen Markennamen kaufe, nicht die Technik, die ohnehin schon überall beinahe gleichwertig ist, sondern den Namen und damit auch eine gewisse Wertbeständigkeit, dann verlange ich auch, dass sich die Händler an derartige......

 

Bin ich auch ganz bei dir. Es steht letztendlich dem Kunden zu, darüber zu entscheiden, wie/wo/wofür Geld ausgegeben wird. Ich finde da auch nix dran. Bedenklich finde ich in dem Zusammenhang eher, dass sich wieder mal die EU genötigt fühlt, da ihre Finger rein zu stecken.

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Bin ich auch ganz bei dir. Es steht letztendlich dem Kunden zu, darüber zu entscheiden, wie/wo/wofür Geld ausgegeben wird. Ich finde da auch nix dran. Bedenklich finde ich in dem Zusammenhang eher, dass sich wieder mal die EU genötigt fühlt, da ihre Finger rein zu stecken.

 

Ich kann's wie schon geschrieben nicht abschätzen. Es ist mE etwas anderes, wenn sich die Herstellter untereinander absprechen, als wenn sie selbst einen bestimmten Mindestpreis erreichen wollen. Hm, ich verstehe, dass die EU Konsumenten vor Preisabsprachen und künstlich hoch gehaltenen Endkundenpreisen schützen möchte, aber in diesem Fall sehe ich das ein bisserl anders.

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Das die Wurzel allen Übels im Handel, das Beste und möglichst viel davon, es darf aber nix kosten, dafür wird aber perfekte Beratung, bevorzugte Behandlung und bester Service vorausgesetzt, selbst im Onlinehandel.

Das geht aber nicht bei billig, maximal bei günstig und da ist doch ein wesentlicher Unterschied.

 

Es gibt auch genug Kunden, die genau diese Beratung und den Service NICHT brauchen... aber gut, Alternativen zu den "Großen" Marken zu finden ist gsd nicht schwer.

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Es gibt auch genug Kunden, die genau diese Beratung und den Service NICHT brauchen... aber gut, Alternativen zu den "Großen" Marken zu finden ist gsd nicht schwer.

 

Alles klar, ich erledige auch ca. 70 % meiner Einkäufe, vielleicht sogar mehr, eigentlich fast alles bis auf verschreibungspflichtige Medikamente und Lebensmittel über´s Internet.

 

Was ich allerdings oft genug erlebe ist, dass im Internet eingekauft wird und dann mit dem Teil zum örtlichen Händler marschiert wird um es einzustellen, zu verbessern, zu erklären oder Garantien/Gewährleistung abzuwickeln. Wenn der örtliche Händler dann nicht sofort spring und freudig die low budget Kundschaft bedient wird er sofort Diffamiert und schlecht geredet, das betrifft aber nicht nur Räder sondern auch Elektroartikel, Bekleidung usw. usf. Via den "modernen" Medien ist es ja sehr leicht sofort mal einen Rundumschlag zu starten und damit u.a. Geschäftsschädigend zu wirken. Gibt ja immer wieder Beispiele hier im Board.

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Alles klar, ich erledige auch ca. 70 % meiner Einkäufe, vielleicht sogar mehr, eigentlich fast alles bis auf verschreibungspflichtige Medikamente und Lebensmittel über´s Internet.

 

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ob das der richtige weg ist ?

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ob das der richtige weg ist ?

 

Der Handel muss eben langsam anfangen umzudenken und mit der Zeit gehen.

 

Der Händler muss einfach mich als Kunden überzeugen das ich bei ihm in guten Händen bin so das der Aufpreis gegenüber einer Internetbestellung vertretbar ist. "Einfach" etwas mehr Serviceorientiert, die Vorteile vom lokalen Ladengeschäft deutlich machen etc.

 

Z.B. wenn ich was kauf nicht nur den Artikel anbieten sondern auch gleich Full Service im Sinne, du kaufst bei mir, is zwar teurer als im Internet aber dafür montier ich dir das Teil kostenlos oder zu einem sehr fairen Preis ... is der Kunde zufrieden wird er wohl wieder kommen.

 

Das ganze trifft natürlich eher auf 0815 Leute zu. Jemand der daheim selbst gern schraubt und Werkzeug etc. hat wird einfach das Teil beim billigsten Händler bestellen und fertig. Warum auch nicht. Da könnte der Handel ja dem teilweise entgegenwirken wenn er "Abholshop" Service bietet, d.h. ich bestell das Zeug im Internet bei ihm, kostet zwar bei nem Artikel um 50€, 10€ mehr als sonst wo. Dafür spar ich mit die Versandkosten und habs (sofern lagernd) sofort. Dann bleibt dem Kunden die Wahl, unterstütz ich einen Lokalen Händler, hab das Teil sofort und zahl nur minimal Aufpreis ...? Service/weitere Beratung darf ich dann halt auch nicht erwarten. Ich denke wenn man das halbwegs den Kunden kommuniziert sollte es für beide Seiten wohl OK sein.

 

Ich hab trotz Aufpreis paar Sachen beim Lokalen Händler gekauft obwohls schon deutlich teurer war als Online. Aber der Händler hat einfach mit Service gepunktet, hat sich Zeit genommen, hat mich gut beraten und nicht einfach nur abgefertigt und schnell schnell das ich einfach irgendwas kauf, ihm Geld da lasse und wieder verschwinde ...

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Da kann man unterschiedliche Zugänge finden. Weils gerade in einem parallellen Thread Thema war: Es bekommt jemand von seinem Händler ein 9fach XT-Shadow-Schaltwerk inkl. Montage um 100€ angeboten. Das Schaltwerk kostet online etwa 55€ (+4€ Versand), der Händler bietet es um 75€ an. Da reden wir von von einem Aufpreis von 21% gegenüber Onlinekauf. Die restlichen 25€ werden für Arbeitszeit fällig, was völlig in Ordnung ist.

 

Die 21% nehm ich sofort in Kauf, wenn mir heute das Schaltwerk abreisst und ich morgen wieder fahren will.

 

Gibt aber auch Händler, die dir fürs selbe Trumm (nicht lagernd) 100€ abnehmen und dann für die Montage auch noch was kassieren wollen.

 

Mir ist klar, dass Händler oft mit Onlinepreisen nicht mitkönnen, trotzdem ist auf der Serviceseite was drin, wodurch sich Mehrpreise oft zumindest zum Teil relativieren.

 

Jene Händler, die das nicht erkannt haben, oder noch nicht begonnen haben, aus der Ist-Situation zu lernen, habens da naturgemäß schwerer.

 

Leider gibts auch bei Komponenten Preislisten der Importeure, wo der Händler oft nichtmal den Einkaufspreis hat, wo es anderswo online verkauft wird. Das ist ein Problem für den örtlcihen Händler, wo dessen Kreativität gefragt ist. Kein Zweifel.

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Gibt aber auch Händler, die dir fürs selbe Trumm (nicht lagernd) 100€ abnehmen und dann für die Montage auch noch was kassieren wollen.

 

Mir ist klar, dass Händler oft mit Onlinepreisen nicht mitkönnen, trotzdem ist auf der Serviceseite was drin, wodurch sich Mehrpreise oft zumindest zum Teil relativieren.

 

 

Is ja arg, das Arbeit jetzt schon bezahlt werden muß ... ;)

Der Händler muß seinen Mechaniker auch bezahlen, wie soll das funktionieren, wenn er das Service dazu schenkt?

 

Das Händler EK oft höher als der Online VK ist, wurde eh schon öfters gesagt.

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Is ja arg, das Arbeit jetzt schon bezahlt werden muß ... ;)

Der Händler muß seinen Mechaniker auch bezahlen, wie soll das funktionieren, wenn er das Service dazu schenkt?

 

Das Händler EK oft höher als der Online VK ist, wurde eh schon öfters gesagt.

 

Das war nicht das, was ich zum Ausdruck bringen wollte. Ich finds auch in Ordnung, denn jeder muss von was Leben. Fensterkit sättigt halt nicht (soferns noch wo welchen zum Runterknabbern gibt).

 

Worauf ich hinaus wollte, ist, dass es Dinge gibt, die beim Händler einfach mehr kosten MÜSSEN, weils von der betriebswirtschaftlichen Seite her garnicht anders geht.

 

Er hat nunmal Einkaufspreise, wo er was draufschlagen muss, damit ihm auch was bleibt. Vom Draufzahlen kann keiner leben.

 

Der Thread zielt aber immer noch darauf ab, dass Firmen gibt, die die Preise diktieren, und daher "Wettbewerb" erschwert wird.

 

Klar, wenn einer Premium-Produkte zu Ramschpreisen anbietet, wird auf der Gewinnseite nix übrigbleiben, aber zu verhindern, dass jemand zugunsten von höherem Absatz niedrigere Preise macht, find ich nicht ok.

Bearbeitet von Siegfried
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aber ist die ansicht, dass es solche vorgaben nicht gäbe, nicht schon sehr blauäugig?

 

da gehts ja nicht direkt um wettbewerb, sondern um marktfähigkeit. wenn ich der chef einer hochqualitativen radmarke bin - na klar will ich nicht, dass manche händler anfangen über den preis meine marke runterzuziehen weil sie sich sonst nicht mehr helfen können. also sag ich ihnen sie sollen den meinen preis verlangen, oder es ganz bleiben lassen... wenn ein autohändler audi verkaufen will, aber vw-preise verlangt weils ja eh das gleiche auto is, ja dann ists auch vorbei mit audi. davon abgesehen dass es sich bei den genannten angeboten ja eh oft um lock- oder verdrängungsangebote handelt.

 

ich finds sogar gut wenns die betreffenden marken bzw. vertriebe offen sagen und nicht verheimlichen oder schweigen. die andere methode wär nämlich, einfach die ek-preise so weit zu erhöhen dass die händler gar nicht weiter runter KÖNNEN, als die marke es haben will. wer teure sachen haben will, muss halt teuer dafür bezahlen.

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