Grossglockner

Hi,

 

ich möchte nächste Woche mit dem Renner den Großglockner und das Horn fahren. Geht das mit Compact (34/25) ohne problem? Hab zwar heuer noch nicht viel outdoor trainiert, aber z.B. die eiserne geht 6x mit dem bike ohne grobe schwierigkeiten (na ja, k.o. war ich schon ;-). bin bei gleichem trainingslevel letztes jahr die classic salzkammerguttrophy gefahren (120km).

 

Ich werd die Nacht in Kitzbühl schlafen, und dann mit dem Auto Richtung Großglockner. Von wo starte ich da am besten (retour muss ich ja auch wieder :-)?

 

Danke - LG David

Die Übersetzung liegt ganz bei dir. Du musst damit hochkommen.

 

Ich werd die Nacht in Kitzbühl schlafen, und dann mit dem Auto Richtung Großglockner. Von wo starte ich da am besten (retour muss ich ja auch wieder :-)?

Dann würde ich bis zur Mautstelle Ferleiten fahren. Spart ein paar hm von Fusch aus und Platz gibt's i.d.R. genug.

Glockner & Horn ist mit 39-25 schaffbar, jedoch nicht zu empfehlen. Kompakt machts dir auf jeden Fall leichter.

viel spass mit dem 25er am Horn!

Du findest hier im Forum, unter Bikegebiete, Routen,.... aktuell auf Seite 2 (ziemlich oben) unter dem Thema "Kitzbüheler Horn rennmäßig befahren" vielleicht einige Antworten auf deine Frage (auch bzgl. der Steilheit wenn du den Berg noch nicht kennst).

Hi, Beginn der glocknerstrasse ist eigentlich in Bruck, ist auch Ideal zum warmfahre, da die ersten Kilometer noch ziemlich flach sind und zurück rollt man auch wieder sehr entspannt über fusch nach bruck und kann die Beine noch etwas " auskurbeln" . Viel Spaß

Hi, bin diese Woche den Glockner gefahren. 34/28 sind optimal zu fahren gewesen. Bin von Bruck losgefahren. Auffahrtzeit Mautstelle Fuschertörl 1:18:04. Puls-Schnitt 160. Bin dann noch weiter über Edelweißspitze, Hochtor und Kaiser Franz Josefs Höhe nach Heiligenblut. Alles locker zu fahren.

ich bin in der ersten september woche in der gegend. wäre ich eine lusche wenn ich am 29er auf´s kleine schalte oder nur zu bequem. entschuldigt die blöde frage, aber von der salzburger seite, bitte keine links, was sind die steigungsspitzen.

ich bin in der ersten september woche in der gegend. wäre ich eine lusche wenn ich am 29er auf´s kleine schalte oder nur zu bequem. entschuldigt die blöde frage, aber von der salzburger seite, bitte keine links, was sind die steigungsspitzen.

Gibt kane Spitzen, am Besten du stellst auf Stufenkranz um!

ich bin in der ersten september woche in der gegend. wäre ich eine lusche wenn ich am 29er auf´s kleine schalte oder nur zu bequem. entschuldigt die blöde frage, aber von der salzburger seite, bitte keine links, was sind die steigungsspitzen.

 

max. 13 bis 14% zum größten teil um die 10%

34/25 hatte ich letzte Woche am Horn zur Verfügung und ich konnte mir, wieder im Tal angekommen, die Schuhe kaum ausziehen, weil meine hintere Oberschenkelmuskulatur so verkrampft war, dass ich mit den Händen kaum bis runter gekommen bin. Das steilste Stück etwa 1000m vorm Alpenhaus wird so zur echten Qual. Die Weltbesten fahren jedenfalls eine leichtere Übersetzung und das sollte einem zu denken geben...

 

Glockner-Nordseite zählt natürlich nur von Bruck (oder weiter weg), sonst ist es ja nur der halbe Berg - die Zeit wird trotzdem erst von der Mautstelle genommen. Auch der Glockner ist für durchschnittliche Hobbyfahrer mit 34/25 kein Vergnügen, da auch dieser Anstieg erst sehr weit oben in der Hexenküche, wenn schon die Müdigkeit da ist, die höchsten Steigungsprozente aufweist.

 

Letztlich ist es natürlich immer eine Frage der persönlichen Ambition. Fährt man an der Leistungsgrenze einen Berg hoch, wird rasch alles zur Qual. Macht man jede Kehre eine Pause und genießt die Aussicht, lässt sich jeder Anstieg auch mit einem zu harten Gang bewältigen.

34/25

Alter schützt also nicht vor Torheit, haha

ich bin's damals anpeckt mit 42/28 gefahren. war auch eine eher weniger gute Idee, aber machbar

 

@ Übersetzung

ich bin jüngst zur Einsicht gekommen, dass man an einem 28er Ritzel eigentlich kaum herumkommt, auch bei "normalen" Trainingsfahrten. es ist viel gschmeidiger, wenn man einen Berg locker und mit höherer Trittfrequenz fährt. selbst am Leithagebirge macht das Sinn

Bearbeitet 27. Juli 2013 von NoFlash

Kann ich nach 3 Ausfahrten in Südtirol nur bestätigen. Für AUT werde ich am nächten Rad von 53/39 und 10fach 12/27 auf 52/36 und 12/28 umsteigen, in Mallorca bleibt die Heldenkurbel, da reicht ein 27er hinten für alle Anstiege.

 

@topic

50/34 und zumindest ein 28er hinten, es gibt auch schon 12-30 hinten und mit der neuen 11fach Ulte3gra auch 11-32.

Kompakt 50/34 vorne und 11/32 hinten (langes Schaltwerk), dann kommst überall ohne wirklicher Qual hinauf.

Kann ich nach 3 Ausfahrten in Südtirol nur bestätigen. Für AUT werde ich am nächten Rad von 53/39 und 10fach 12/27 auf 52/36 und 12/28 umsteigen, in Mallorca bleibt die Heldenkurbel, da reicht ein 27er hinten für alle Anstiege.

 

@topic

50/34 und zumindest ein 28er hinten, es gibt auch schon 12-30 hinten und mit der neuen 11fach Ulte3gra auch 11-32.

 

es gibt auch schon E-Bikes

aber 28 hinten ist schon angenehm für einen runderen Tritt, anfährt von Bruck generell nicht so steil wie von Heiligenblut, nur einzelne Rampen, den Anstieg nach Ferleiten in der ersten Ungeduld und Übermotivation nicht zu schnell angehen und von Ferleiten bis zu ersten Kehre ist doch weiter als man glaubt, ruhig und gleichmäßig angehen und sich nicht von anderen Radfahrern aus dem Tempo bringen lassen, viele holt man dann später eh wieder ein ...

Großglockner...als ob es in Eesterreich keine anderen Wegerln gaben däät?

 

Geld zahlen, dass ich einen Pass hoch fahren darf? Ganz sicher nicht! Den Droddeln noch das Geld in Oarsch stecken?

 

 

 

 

ps. die Oarschlechar

Großglockner...als ob es in Eesterreich keine anderen Wegerln gaben däät?

 

Geld zahlen, dass ich einen Pass hoch fahren darf? Ganz sicher nicht! Den Droddeln noch das Geld in Oarsch stecken?

mit ist kein Berg bekannt, auf den man als Radfahrer Maut bezahlt - auf den Großglockner stand das zwar vor einigen Jahren mal zur Diskussion, die Schnapsidee einer Maut wurde aber wieder fallen gelassen

 

es gibt zwar viele andere Wegerl, aber keinen prestigeträchtigeren und keinen, wo man so viele Vergleichszeiten hat wie am Glockner

 

den Glockner sollte bzw. muss man als ambitionierter Radsporler einmal gefahren sein

es gibt auch schon E-Bikes

aber 28 hinten ist schon angenehm für einen runderen Tritt, anfährt von Bruck generell nicht so steil wie von Heiligenblut, nur einzelne Rampen, den Anstieg nach Ferleiten in der ersten Ungeduld und Übermotivation nicht zu schnell angehen und von Ferleiten bis zu ersten Kehre ist doch weiter als man glaubt, ruhig und gleichmäßig angehen und sich nicht von anderen Radfahrern aus dem Tempo bringen lassen, viele holt man dann später eh wieder ein ...

 

Am Kitzbühler Horn würden sich manche Pro´s über Pedelec Unterstützung freuen :-)

Großglockner...als ob es in Eesterreich keine anderen Wegerln gaben däät?

 

Geld zahlen, dass ich einen Pass hoch fahren darf? Ganz sicher nicht! Den Droddeln noch das Geld in Oarsch stecken?

 

 

 

 

ps. die Oarschlechar

 

Vermutlich müssen nur "Oarschlechar" etwas bezahlen, ich hab jedenfalls noch nie etwas bezahlt

Bin auch schon mehrfach den Glockner raufgefahren; meiner Ansicht nach ist da - vor allem für Tourenfahrer, die nicht auf Zeit fahren - ein "Rettungsring" nie verkehrt. Ich würde da bedenkenlos zu einem 28er wenn nicht gar zu einem 30er Ritzel greifen. Vor allem dann, wenns weiter als zum Fuscher Törl gehen soll.

 

Aber wenn Du 6 mal, die Eiserne mittn Renner schaffst hast meinen Respekt!

hey,

 

frage an die glockner-veteranen:

 

wann ists denn tageszeitlich am sinnvollsten da raufzugondeln im moment? je früher desto besser denk ich mal, gehts aber am frühen nachmittag zB auch oder ist das unnötig da zu fahren wegen den autos?

 

und dann hätt ich mir gedacht ich starte von zell am see aus- ist das erste stück nett zu fahren oder ist es sinnvoller direkt von bruck wegzufahren?

 

danke!

Hi, ja Auffahrten sind eher an den Tagesrand zu verlegen, wegen der Karawanen von stinkenden Automobilisten. Besonders schlimm sind die (untermotorisierten) Wohnmobile, wenn sie immer wieder ein paar Kehren fahren, dann stehen bleiben, und dich dann, wenn du an ihnen vorbeigefahren bist, wieder im 1. Gang Vollgas überholen. Oder die stinkend-heissen Bremsen der Bergabfahrer, immer einen Gang zu hoch, aber dafür ständig auf der Bremse, den Brandgeruch darfst du einatmen, obwohl die Lunge eh jedes Gramm Sauerstoff dringend braucht...

Meine schönste Auffahrt war einmal nach einem verregneten Tag, spontan losgefahren, als sich am späteren Nachmittag die Wolkendecke lichtete, zwar feuchte Strassen und stürmisch, aber kaum Verkehr und ein gigantisches Bergpanorama im Wechselspiel der immer wieder aufreissenden Wolken...

ad Übersetzungen: Glockner sollte mit 34/28 befahrbar sein, bin aber dbz. vll. nicht "der" Massstab, meine erste Glocknerbefahrung war Anfang der Neunziger, und damals war 7-fach, Rahmenschaltung, 53/42 und 12/23 "state of the art", seither relativiert sich vieles...

2012: 39/23 = Saublöde Idee 50 Umdrehungen im Schnitt von Bruck weg

2013: 39/28 = War das gemütlich im Vergleich 75 Umdrehungen

 

ABER es kommt drauf an wie du trainiert bist 500km p.a. oder 20000km?

Bin am Samstag um ca. 14:00 Uhr im Zuge einer Mehrtagestour von Heiligenblut hoch, Verkehr war zu diesem Zeitpunkt voll Ok. Habe es mir viel schlimmer vorgestellt, aber das Wetter war an diesem Tag auch nicht ganz perfekt.

34/27 war ganz OK, war aber schon ziemlich K.O.

Lag aber eventuell an den beiden Vortagen (Graz Umgebung - Triest und Triest - Kötschach Mauthen über Zocolan) und an der Anfahrt über Gailberg, Iselsberg nach Heiligenblut :-)

Ich möchte mit eine Kumpel am Mittwoch rauf bis zur Edelweissspitze fahrn.

Laut Wetterbericht soll es ja schön sein.. In Bruck wirds rund 22 Grad kriegen.

 

War wer von Euch in den letzten Tagen oben am Fuscher Törl? Wie kühl ist es dort mittlerweile?

Reicht kurzes Trikot plus Ärmlinge plus Unterhemd plus dickere Windjacke?