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PyrX - Fat Alber 2.4, Hans Dampf 2.35, Maxxis Ignitor 2.35, MKII 2.4


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Empfohlene Beiträge

Liebe Bike Gemeinde!

 

Ich starte bald zu folgendem Projekt:

 

14d, 1100km, 30.000hm auf losem Schotter, festem Schotter, roter Erde, sicher immer mal wieder auf Asphalt - das bergauf und hoffentlich viele, viele Single Trails bergab.

 

Mein Werkzeug: Mondraker Dune ohne Reifen, das möchte ich jetzt ändern.

 

Ich will keine Pannen, keine Snakebites, keinen Rollwiederstand, der mir suggeriert, dass ich über frischgeteerte Straßen fahre und Zuversicht in den Dialog von Voderreifen und Untergrund zum Thema Reibung und Haftung im Spannungsfeld zwischen Geschwindigkeit und Sicherheit.

 

Mögliche Kanditaten sind Fat Alber 2.4, Hans Dampf 2.35, Ignitor 2.35, MKII 2.4.

 

Welcher wird mich glücklich machen? P.s: Meine Freundin fährt WTB Bronson 2.35... ich sollt nichts kleineres fahren.

 

Ich kenn nur den Albert und bin über jeden Vermittlungsversuch dankbar.

 

gerison

Bearbeitet von gerison
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wie hoch ist das systemgewicht (fahrer & rad & bekleidung & ausruestung)?
77 + 13,5 + (1+6) = 97,5kg

wie gut faehrst du bergauf & bergab?
bergauf wie bergab sehr technisch. Komme überall rauf und auch meist wieder runter, jedenfalls fahre ich besser bergab als ich rauftreten kann. Bearbeitet von gerison
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Hans dampf bitte nicht bei schotter, zumindest nicht vorn. Im thread "welche mäntel für enduro" findest du gute Anhaltspunkte. Hinten würde ich dir rubber queen 2,4 oder ev die neue 2,2protection nehmen in black chili. Für pannenlosigkeit vorn ruhig was gröberes, die queen hinten ist fürs rollen bestens.
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Ui, schönes Projekt! Wieviel Zeit habt's -- zwei bis drei Wochen?

 

Unter der Annahme entspannter Trails, würd ich einen Fat Albert Trailstar vorne und einen Hans Dampf Pacestar hinten aufziehen. Hans Dampf deshalb, weil mir etliche Leute gesagt haben, dass er noch einen Hauch leichter rollt als der FA.

 

Sind's jedoch doch recht technisch, wäre meine Wahl eine 2,35er Muddy Mary Vertstar vorne, Fat Albert Pacestar hinten.

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vorne: Maxxis Minion DHF, 2,35 (aus der Mountain-Abteilung, also von den Versionen 700-800 gramm) ... weil Grip (und trotzdem "wenig" Rollwiderstand)

 

Hinten: Ignitor (weil wenig Rollwiderstand. Ist hinten imho viel wichtiger)

 

 

der Minion ist bislang für mich der beste Reifen den ich hatte, das andere Zeug aus Deiner Auswahl macht mich schon krank, wenn ich die an den Rädern der Kumpels nur höre! Die müssen einen beim fahren ja zurückziehen.

Und hinten total unnötig, dort würd ich mir Albert und Konsorten nie montieren (Ausnahme: BikePark, aber dort hast sowieso gaaanz andere Reifen)

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vorne: Maxxis Minion DHF, 2,35 (aus der Mountain-Abteilung, also von den Versionen 700-800 gramm) ... weil Grip (und trotzdem "wenig" Rollwiderstand)

 

Hinten: Ignitor (weil wenig Rollwiderstand. Ist hinten imho viel wichtiger)

 

Das hat mich jetzt schon fast überzeugt, vor allem das geringe gewicht vom DHF 2.35 mit 682g

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Pro Maxxis.

Mit der 60a Mischung hast auch noch am letzten Tag der Tour ein funktionierendes Profil.

Alternativ noch:

Onza Ibex FR 2,2 oder 2,4

Hinten könnte man den Ardent oder Advantage nehmen wenn der Ignitor zu schwachbrüstig erscheint.

Weitere leicht-rollende Alternative für hinten: Conti MountainKing II 2,4 Protection

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Der minion klingt auch gut, weil er recht pannensicher ggü fat albert ist. Hinten rq protection oder nicht wär statt ignitor mmn cooler.

Ist der Single-Ply Minion mittlerweile mit besseren Seitenwänden ausgestattet? Ich habe noch eine ältere 2.5er-Faltversion, und die Seitenwände sind eher witzlos. NN mit Snakeskin sind Panzer"reifen" dagegen. Vom Grip her ist er allerdings nach wie vor top, daher verrichtet er am WW-Bike nach wie vor seine Dienste :)

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Ein Frage hätte ich zu den Seitenwänden der Minions. Ich hab erst heute bei einer Freundin bei einem Neuen NN (hinten) nach 15 tägiger Beiktour einen 1 cm Riss in der Seitenwand entdeckt; Außerdem fährt sie Hardtail und defensiv. Wenn der 2.3 Minion tatsächlich so dünne Seitenwände hat, dann ist die von mir favorisierte Lösung auch wieder dahin....
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Es ist für mich immer wieder interessant zu lesen, wie beim Thema "Reifen" die Meinungen auseinander gehen.

 

Da wird ein und derselbe Gummi hochgelobt und zwei Beiträge später wieder zerrissen.

 

Da ich ja davon ausgehe, dass die Poster diese Reifen auch tatsächlich getestet haben, läßt es ja nur den Schluss zu, dass die Geschmäcker offenbar derart verschieden sind.

 

Was bleibt ist mein persönliches Fazit: "Den günstigsten Gummi kaufen und selber probieren!"

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Nachdem ich es ja gewagt habe, den NN zu erwähnen:

 

Ich habe die 2.4er NN Variante mit Snakeskin mit der 2.5er Minion DHF Single Ply verglichen. Da sieht's im Vergleich sehr schlecht aus für den Maxxis. Ich schätze mal, dass am Bike der Freundin (gerison) kein Snakeskin-NN verbaut war. Das macht die Seitenwand vom Minion aber auch nicht besser. Ich hab aktuell 3 Maxxis-Modelle zu Hause (Minion, Advantage und Ardent). Lediglich der Ardent mit Exo-Karkasse hat wirklich stabile Seitenwände.

 

Ob ein einfacher Maxxis den PyrX heil übersteht oder nicht, hängt wohl von vielen Faktoren ab (Linienwahl, Glück...). Wenn's aber um die Seitenwand geht, gibt es definitiv robustere Reifen am Markt.

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Danke für die Beiträge!

 

Ich erkenne, dass die Reifenfrage etwas religiöses hat.

 

Ich habe den Minion DHF und den Ignitor jeweils in 2.3 und 60a Mischung bestellt. Rollwiederstand und Gewicht waren dann doch ein Thema. Die Entscheidung fiel gegenüber der Queen in 2.4. Werde auch schreiben wie sich die Bronson geschlagen haben, weil ich die auch ein paar mal probieren möchte. Das Profil von dem Reifen gefällt mir sehr gut..

 

Ich werde berichten: ca in 1 1/2 Monaten.

 

 

Danke

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  • 1 Monat später...

PyrX erledigt. Nun ein kurzer Bericht.

 

Aufgrund der starken Niederschläge in den Pyrenäen, die auch zu den großen Hochwassern in Deutschland und Österreich geführt haben und auch gewaltige Gewitter und Niederschläge zum Beginn der Tour, waren die Wege und Forstraßen stark ausgewaschen und schwer in Mitleidenschaft gezogen. Grober Schotter und Abschnitte mit vom Regen freigelegten scharfkantigen Steinplatten und auch Geröll waren zur Genüge vorhanden. Auch Asphaltstraßen blieben nicht verschont.

 

Am Dune war folgende Bereifung drauf. Vorne ONZA Ibex 2.2 FRC 120TPI, Hinten Conti Rubber Queen in 2.2

Am Cube AMS 125 war folgende Bereifung drauf: Vorne Maxxis Minion 2.35 MaxxPro, Hinten Maxxis Ignitor 2.35 Maxx Pro.

 

Fazit:

 

Der Ibex am Vorderrad des Dune musste einiges aushalten und bestand immer. Der Grip für einen 2.2er war für mich die große Überraschung und zusammen mit der Frühung des Reifens selbst im losem Geröll machten ihn für mich zu einer einer Bank. Ich konnte mich immer auf den Reifen veralassen, hatte immer genügend Reserven. Der Rollwiederstand war auch sehr gering. Der Verschleiß ist gering. Keine Panne.

 

Die Rubber Queen am Hinterrad machte mir die ganze Tour über Sorgen. Bereits am 2ten Tage hatte der Reifen Schnitte (bis zu 2 cm) und man konnte an diesen Stellen den Gummi bis zur Karkasse wegeben. An zwei oder drei Sportgeschäften kommt man zwar vorbei. Aber keiner war so sortiert, dass man adäquat nachrüsten hätte können. Der Reifen hat auch rasch an Profil abgebaut. Zwei Tagestouren gebe ich ihm noch. Dann ist er endgültig fertig.

Der Grip war gut, aber nicht überragend.

Festhalten muss man allerdings, dass das Terrain für den Reifen eine einzige Härteprobe war und er hat mich schließlich ans Ziel gebracht. Keine Panne.

 

Der Minion am Vorderrad des Cube verrichtete seinen Job wie der Ibex, ledilgich auf nassem Untergrund (Stein) konnte der Minion nicht mithalten. Keine Panne. Der Verschleiß ist gering.

 

der Ignitor machte am Hinterrad das was er sollte, er rollte und hatte überraschend guten Grip auch auf losem Untergrund und starken Steigungen. Auch der Ignitor bekam Schnitte ab, die aber allesamt nicht so dramatisch aussahen, wie jene an de Rubber Queen. Der Ignitor hatte zwei Pannen, einen Durchstich ohne ersichtlichen Grund, und einen von einem wirklich gewaltigen Dorn. Ich glaube, da hätte auch die Queen keine gute Figur gemacht. Auch der Ignitor ist nach der Tour fertig.

 

Ich bedanke mich für die Infos, die ich bekommen habe.

Die Reifen haben allesamt bestanden. Eine klare Tourempfehlung für ambitionierte Projekte.

 

gerison

Bearbeitet von gerison
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  • 8 Monate später...

Liebe Bike Gemeinde!

 

Auch heuer steht wieder ein Tour bevor- Quer durch Korsika. Ich wärm den Thread deshalb wieder auf, weil beim PyrX die Hinterradfrage nicht optimal gelöst war.

 

Am Vorderreifen werde ich nichts ändern. (Ich fahre mittlerweile unterm Jahr von ONZA die IBEX in 2.4 und bin restlos begeistert). Wie aus dem letzten Posting hervorgeht, waren die Hinterreifen irgendwie Sorgenkinder. Ich wollte mich mal erkundigen ob's neue Tips oder Erfahrungen für einen geigneten Hinterreifen gibt. Der ONZAS Canis in 2.2 schaut eigenltich ganz gut aus? Kennt jemand den Reifen. 26 Zoll übrigens.

 

Besten Dank gleich im Voraus.

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