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Reservereifen fürs Enduro bei längeren Touren ohne schwierige Passagen


da bigkahuna
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Bitte wieder einmal um die sehr geschätzte (ehrlich!) Beratung

Ich fahr immer mehr bergablastig und rüst mein AM in Richtung Enduro auf (einige kennen mein Radel eh schon ;))

Jetzt war ich auf Urlaub in Kärnten im Kinderhotel und dort gibt´s immer Touren (mit dem Chef), die sehr viel Panorama und grüne Almen mit Hütten haben. . (viele HM, Schotter-Quälstrassen mit 1000HM am Stück rauf, und runter, wieder rauf etc....sehr staubig und rutschig auch mit meinen dztg. Reifen, keine Trails, Verbindungsstücke auf der Strasse...) insgesamt ganz was anderes, als ich sonst immer fahr, aber auch mit Qualitäten

Mit viel Einsatz konnt ich mit den nicht ganz so Schnellen bergauf mithalten, aber v.a. auf der Strasse bin ich dann mit meinem Maxxis Ardent 2,4 hinten und meinem Conti Mt. King II 2,4 Protection vorne verreckt ;)

Ich weiss, dass nicht nur die Reifen den Unterschied ausmachen ;), aber es wär eh nur für ein paar Urlaubsausfahrten

Welche nicht allzu teuren, möglichst leichten Reifen mit weniger Rollwiderstand soll ich mir für so eine Woche aufziehen, bzw. fahr ich die dann mit viel mehr Druck (Fahr dzt. zw. 1,8 und 2)

 

Danke

mfg

Gernot

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Die Conti- und Schwalbe-Reifen hab ich vor einiger Zeit schon alleine kostenmäßig aus meinem Horizont verbannt.

 

Seit ca. 3 Jahren fahr ich jetzt Maxxis-Reifen. Advantage, Ignitor und LarssenTT, allesamt in der 2,35" Draht-Version. Die 300g an Mehrgewicht macht der Minderpreis für mich mehr als wett, ich bin aber auch kein Sieg-Fahrer beim Rennen ;)

 

Pannenmäßig bin ich mit allen Reifen gut gefahren, keine PRobleme, selbst auf Transalp. Rollwiderstand auf der Straße gefällt mir derzeit der LarssenTT sehr gut, wenngleich er aufgrund des Profils etwas lauter ist. Mit 3 Bar aber tadellos zum Fahren (im Gelände 2,5bar bei 100 Kilo).

 

Der Ignitor gefiel mir auf der Waldautobahn ganz gut, im Nassen ist er aber fast unbrauchbar; da ist der Advantage besser, dafür kam ich bei losem Untergrund nicht so gut zurecht.

 

Der Larssen ist für mich derzeit ein guter Kompromiss aus Allround-Reifen bei akzeptablem Gewicht und gutem Preis (wie gesagt: Draht-Version)

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Und so was richtig leichtes ala racing Ralph? Ich denk da auch an 2,25er. die gibt´s schon mit ca 500 g. (wobei´s ja natürlich auch auf die Stollen und Gummimischung ankommt)

Die sind dort alle solche gefahren und haben keine Patschen gehabt. Oder macht das bei meim Radl (dzt. 15,5 kg) keinen Sinn.

LRS möcht ich eher keinen zweiten,... ist es mir für 1-2 Wochen nicht wert.

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Macht nicht ein MountainKing hinten, eventuell in 2,2", mehr Sinn? Deine Reifenkombi klingt nämlich eh nicht schlecht oder schwer. Da ist der Druck sicher auch wichtig, aber auf reine XC-Reifen wechseln kommt mir übertrieben vor.

 

@Siegfried: Maxxis sind klasse, aber als Faltreifen auch nicht billig. Die Lebensdauer macht da mehr aus, und da liegt Conti mit Maxxis je nach Profil gleichauf. Nur wenn eben Leichtlauf gefragt ist, empfehlen sich explizit Faltreifen. Eh der Advantage etwa.

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Der MK rollt jetzt auch nicht gerade fein auf Asphalt. Hab ihn ja am Hofer 29er vorne und hinten in 2.2 Racesport drauf und auf Asphalt finde ich ihn halt wirklich nicht prickelnd. (sonst find ich ihn auch nicht gut.)

Der Unterschied zum (zmd. tubeless) Ardent 2.4 (26") wäre mir dann doch zu gering.

 

 

Ein RacingRalph oder so etwas aus der Ecke rollt nochmal ein ganzes Eck leichter. Welcher Reifen Sinn macht musst eh selbst entscheiden.

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Ok, bin von der RubberQueen 2,2 auf der Strasse eigentlich begeistert, drum hätte ich dem mk - das kenn ich nur den alten in beiden Breiten, der 2,2" war mein 5h-Rennhinterreifen schon brauchbar eingeschätzt.

 

Vielleicht ein interessanter Reifen ist der Michelin Wild Grip'r 2,25. gmk hat glaube ich noch einen inseriert, sind bei Aktionen sehr günstig.

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Deine Reifenkombi klingt nämlich eh nicht schlecht oder schwer.

.

 

T´schuldigung, hab vergessen zu erwähnen : Ardent FR mit 850 g , der MT King Protection wiegt unter 700g.

Wobei ich den Eindruck hab, dass die Ardent recht rutschig sind (egal in welchem Gelände) da möcht ich für den Normalgebrauch eh wieder auf einen NN evo 2,35 wechseln.

Das mit der XC-Reifen-Idee für die Urlaubstour ist nur aus der Not entstanden, weil ich denen mit den leichten Radeln und den Racing Ralphs auf der Strasse so langsam hinterhergesurrt bin und nach ca 3 km keinen mehr gesehen hab, obwohl ich fast gspieben hab...bergauf ist eh nicht so schlecht gegangen. da hat sich halt nur die Radel-Geo und das Gewicht ein bisschen gemeldet (und wahrscheinlich auch die Wadeln ;))

Oder soll ich für solche Sachen einfach meine AM-Reifen mit 3 Bar aufpumpen? Bringt das vllt. ähnlich viel? Es geht mir nicht darum, Rennen zu gewinnen, aber ich würd da gerne wieder mirtfahren. Luft wär halt gratis..

Deshalb möcht ich auch keine Zwischendinger.

Entweder leichte XC-Reifen mit wenig Rollwiderstand (wenn das auf meinem Radel (Giant Reign 0 mit 160er Lyrik dpa und DHX Air 4.0 dzt. 15,5 kg) Sinn macht... oder halt die o.g. mit viel Druck und halt reinbeissen.

Bearbeitet von da bigkahuna
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Luftrduck bringt auf den allermeisten Reifen auf Asphalt sehr viel, auf Forststrassen bergauf ist es auch fast egal ob viel oder normal Druck drinnen ist.

 

Mit XC-Reifen auf einem AM oder EN ist das so eine Sache, das Fahrwerk gibt nun mal hohe Geschwindigkeiten her und das hält ein XC-Reifen uU. nicht aus und quittiert das mit Durchschlägen.

Den WTB Bronson fahr ich z.B. tubeless am Hinterrad meines 29er AM-Hardtails und bin überrascht was der alles aushält, bei sehr gutem Rollwiderstand.

Ist aber auch nicht ganz leicht mit rund 790g in 29x2,2.

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Luftrduck bringt auf den allermeisten Reifen auf Asphalt sehr viel, auf Forststrassen bergauf ist es auch fast egal ob viel oder normal Druck drinnen ist.

 

Mit XC-Reifen auf einem AM oder EN ist das so eine Sache, das Fahrwerk gibt nun mal hohe Geschwindigkeiten her und das hält ein XC-Reifen uU. nicht aus und quittiert das mit Durchschlägen.

.

Danke...

Ich les aus den Ratschlägen, dass mein "Leichtreifengedanke" nicht wirklich viel Sinn macht.

Ich muß wohl tourenabhängig etwas den Druck variieren.weil der Umstieg vom 650 auf den 550 Gramm Reifen wird´s Kraut nicht fett machen, und der 400 g Reifen platzt mir wahrscheinlich am ersten Stein und ich kann mich nicht einmal einen Trail runterschmeissen, wenn doch einer auftaucht...

Nur den Ardent FR (aus Not heraus raufgegeben, weil mein NN fertig war) tausch ich wieder aus.

Der taugt mir nicht... rutschig im Trockenen und im Feuchten. Sehr unangenehm bei steilen Schrägfahrten und engen Kurven.

Danke für die neuerliche Hilfe zur Entscheidungsfindung

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