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Gabel Absenkung Ja oder Nein


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@herbert12: Kennst du den Satzbergtrail? Den kann man mit einem modernen Enduro mit 160er-Gabel ohne Absenkung rauffahren, wenn die Geometrie passt. Manche sind sicher etwas anders ausgelegt (kürzere Kettenstreben, langes Oberrohr und ganz kurzer Vorbau sind so Parameter) als meines, aber generell sind die Bikes schon so ausgewogen konstruiert, dass eine Absenkung maximal eine Erleichterung, aber kein Muss mehr ist. Bei meinem Slash ist es etwa so, dass mit die Absenkung im Ebenen zu viel Druck auf das Vorderrad bringt und daher gefühlt bremst. Was beim Remedy mit Lyrik noch nicht der Falls war (wohl aber mit 150er-Gabel und abgesenktem Cockpit), dafür musste ich bergauf damals schon absenken, wo jetzt mit Slash noch keine Spur davon ist.

 

Der Test auf der Stiege ist sehr brauchbar, wenn sonst keine Möglichkeiten für steile Sachen vorhanden sind!

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@herbert12: Kennst du den Satzbergtrail? Den kann man mit einem modernen Enduro mit 160er-Gabel ohne Absenkung rauffahren, wenn die Geometrie passt. Manche sind sicher etwas anders ausgelegt (kürzere Kettenstreben, langes Oberrohr und ganz kurzer Vorbau sind so Parameter) als meines, aber generell sind die Bikes schon so ausgewogen konstruiert, dass eine Absenkung maximal eine Erleichterung, aber kein Muss mehr ist.

 

naja die frage is wie rauffahren, komplett am lenker hängen, dass das VR nicht hochkommt oder halbwegs "entspannt" (wenn man davon, wenns so steil ist, überhaupt reden kann :) )?

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das mit dem testen ist so ne sache bei den meisten händlern am prkplatz wird man da nicht viel testen können

 

Solltest du hinterher draufkommen dass dir eine Absenkung doch was bringen würde kannst du ja für lange Anstiege einen Spanngurt oder http://www.vecnum.de/bike-parts/gabelabsenkung/leveloc-gabelabsenkung.html anbringen.

 

Bzw. ist das nachträgliche Umrüsten bei zB RS Gabeln auch möglich und bei weitem günstiger als eine neue Gabel.

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Solltest du hinterher draufkommen dass dir eine Absenkung doch was bringen würde kannst du ja für lange Anstiege einen Spanngurt oder http://www.vecnum.de/bike-parts/gabelabsenkung/leveloc-gabelabsenkung.html anbringen.

 

Steckt die Gabel sowas auf dauer ohne Probleme weg? In den Tiroler bergen wäre sowas für mich perfekt.

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Da es derzeit quasi Null gescheite Gabeln mit Absenkung gibt (Rock Shox U-Turn ist das einzige was funktioniert - aber so umständlich dass es ein Krampf ist), eindeutig Nein - oder anders, mit Spanngurt fährt man besser.

 

Für alle Anstiege ab so gut 300HM spanne ich die Gabel runter. Ist einfach viel bequemer und Rückenschonender. Klar gehts auch ohne - grad sehr steile Sachen gehen ohne meist genauso gut, aber bequem ist halt was anderes.

 

Ich spann meine 190mm 66 RC3 (von 180mm umgebaut) per Spanngurt gut 100mm runter. 20-30mm sind doch eh Schwachsinn - merkt man kaum. Am besten funktioniert immer noch das Bionicon System - nur sind deren Bikes halt nicht grade modern, was die Geo angeht (mir zu steile Lenkwinkel) - und ich frag mich schon ob die neueste Gabelgeneration die jetzt rauskommt, wirklich konkurrenzfähig ist....

Aber wenns drum geht, möglichst komfortabel rauf/runterzufahren, dann geht nichts an Bionicon vorbei - nur bergab wird halt wohl weiter etwas Performance fehlen...

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Bitte, Bionicon ist doch was Performance und Haltbarkeit anbelangt der letzte Dreck - habe die Dramen bei einer Freundin live mitbekommen.

Nichtmal andenken sowas.

 

U-turn Bauteile sind übrigens nur mehr schwer zu bekommen, das Dual-Positions System funktioniert aber ganz gut und anscheinend zuverlässiger als 2-Step.

Auch die Talas Fox34 der neuesten Generation sprechen im Vergleich zu früheren Modellen ganz ordentlich an.

 

Trotzdem: mit einem modernen Bike ist eine Absenkung nicht zwingend notwendig.

 

@Herbert: hast du schon ein paar Räder in die engere Auswahl genommen?

Bearbeitet von bs99
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Gut gemachte Bikes brauchen keine abgesenkte Gabel (mehr). Die Absenkerei ist für mich zum wesentlichen Teil eine Kompensationsmaßnahme vieler Hersteller, um Fehlkonstruktionen (div. Winkel. Höhe d. Tretlagers, Schwerpunkt,....) zu mindern, denn kompensieren kannst mit einer Gabel nicht allzu viel. Da gehts um 1 - 2° Lenkwinkelveränderung und Höhe d. Cockpits.

 

Es gibt leider etliche Anbieter im unteren bis mittleren Segment, die noch immer irgendwie altbackene Geometrien auf ihre neuen Bikes übertragen. Die wirklich guten Dinger sind (leistbar) selten zu finden, und andernfalls halt teuer oder nur als Rahmenset zu kriegen.

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.

 

@Herbert: hast du schon ein paar Räder in die engere Auswahl genommen?

 

ja

 

das http://www.yt-industries.com/shop/de/Bikes/Trail/Wicked-Comp

 

noch mehr aber das gefält mir bis jetzt am besten http://www.propain-bikes.com/de/shop/Tyee+650b+2014-43/Tyee+1S+-+650b+ab+2199+%E2%82%AC-88.html finde ich preis leistung sehr gut

 

oder ein gaint Regin

 

lg herbert

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U-turn ist gut aber mühsam.

Bei den Luftgabeln machten zB die 2-Step Totems immer wieder Probleme, keine Ahnung ob die neuen Gabeln ala Pike da besser sind. (2 Step Coil wäre super).

 

Gut funktioniert die Suntour Absenkung und die aktuellen Durolux Gabeln sollen auch ganz gut gehen (für eine Luftgabel), das Niveau einer Pike/Lyrik erreichen sie aber noch nicht ganz.

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naja die frage is wie rauffahren, komplett am lenker hängen, dass das VR nicht hochkommt oder halbwegs "entspannt" (wenn man davon, wenns so steil ist, überhaupt reden kann :) )?

 

Ja eh, ganz entspannt ist das ohnehin nimmer... :D

 

Nein, es geht mir schon darum, dass das Vorderrad gut kontrolliert am Boden ist, ohne dass ich den Lenker fr...essen muss. Sicher gehört bei solchen Steigungen eine angepasste Fahrtechnik und Sitzposition dazu, aber wenn ein Bike das schafft, dann ist die Sitzposition auf gemäßigteren Steigungen noch entspannt, während es bei anderen, besonders älteren Bikes, die z.T. schon abgesenkt fahren müssen, längst schon ein Kampf gegen das Aufbäumen ist.

 

Ich will auch nur darauf hinaus: Wenn ein heutiges Enduro-Bike eine Absenkung BRAUCHT, hat es keine gute allroundtaugliche Geometrie.

 

 

Zu der Auswahl von herbert12: Gute potente Fahrwerke. Beim Tyee würde mich die Position des Dämpfers nicht glücklich machen, aber da beide einen steilen Sitzwinkel haben, sollte es sich bergauf nicht zu schlecht leben lassen...

 

Was für eine Größe fährst du denn? Zum Teil gibt es sehr preiswert durch den 650b-Hype nette 26"-Enduros, die kaum bewegt wurden und von heuer sind - etwa im Bikemarkt oder auch hier in der Börse, bzw. im Abverkauf. Zahlt sich aus zu schauen...

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also ich hatte mal ein Bionicon. Haltbarkeit ist sicherlich kein Problem - ich bin auch mit dem Golden Willow tagelang DHs gefahren, bzw kleinere Flatdrops, kein Problem damit. Grad das Bionicon System an sich ist so simpler, dass man sich echt deppert anstellen muss, wenn man damit Probs hat.

 

Die Performance der Federgabel war aber früher wirklich unter aller Sau (auch die Steifigkeit). Angeblich soll die jetzt vorgestellte Version gut funktionieren - aber wie gut?? Der Rest vom Bike war top. Hinterbau hat auch super funktioniert.

 

Naja, und Talas hat noch immer tausend Dichtungen, dazu funzt das System an sich etwa bei leichten Fahrern nicht. Bei meiner Freundin und ihrer Fox 32 (2011er Modell) - senkt es sich nur gut 10mm ab. Erst wenn man die Gabel auf 60kg einstellt, funktionierts. Für a Mädel mit 50kg kannst die Gabel in die Tonne schmeißen.

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Das ist wohl die essenziellste Aussage :)

 

Na hoffentlich - herbert12 will ja ein gutes Bike für sich.

 

Eigentlich - extremecarver spricht es an, und das ist auch dann interessant, wenn man nicht in der 50kg-Liga ist - wirkt sich oft eine Absenkung auch auf das Ansprechverhalten oder ggf. auch die Kennlinie der Gabel aus.

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Spar dir die Absenkung. Das:

 

Ich will auch nur darauf hinaus: Wenn ein heutiges Enduro-Bike eine Absenkung BRAUCHT, hat es keine gute allroundtaugliche Geometrie.

entspricht auch ziemlich genau meiner Meinung.

 

Ich habe mir vor dem Kauf meines Enduros auch viele Gedanken darüber gemacht, ob ich es mit einer Gabel ohne Absenkung riskieren soll und bin im Endeffekt sehr froh darüber, dass ich es gewagt habe. Das Rad geht in bezug auf die Geometrie wesentlich besser bergauf, als meine vorheriges Tourenfully. Das Vorderrad steigt erst sehr spät und wenn es dann soweit ist, bin ich meistens mit der Kraft eh am Ende. Im Wienerwald fällt mir auf Anhieb keine Stelle ein, wo ich eine Absenkmöglichkeit vermisst hätte und auch ein paar 1000Hm+ Anstiege in den Alpen waren keine Problem (einmal sogar mit 2-ply am Heck :D).

 

Wenn es bergauf ein bisschen technischer wird, willst du bei einer modernen Geometrie auch das Tretlager nicht noch weiter absenken. Zumindest ich hacke die Pedale auch so schon oft genug in den Boden.

 

Das 2014er ICB 02 wäre übrigens auch eine Überlegung wert. die Ausstattung ist für den Preis extrem fein. Ich find nur leider die Liste nicht mehr... Martin? :)

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