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Großglockner mit Übergewicht


Tosog
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Hallo, ich bin neu hier und ich hoffe, ich habe das richtige Sub-Forum gefunden.

 

Ich besitze seit ca. 7 Jahren ein Rennrad (mit 3er Kurbel), wobei es die meiste Zeit leider nur im Keller stand. Erst heuer, als ich im April die 130kg bei 198cm überschritt, hab ich das Rennrad rausgeputzt und hab angefangen, es auch richtig zu benutzen. Mittlerweile, nach ca. 1500km bin ich bei 115kg angelangt, wobei ich dieses Gewicht seit ca. August halte (ich muss mich wieder mehr mit den Süßigkeiten zusammenreißen). Ich bin 32 Jahre alt, vielleicht auch nicht so unwichtig.

 

Jedenfalls habe ich meinen Nachbar seit August ebenfalls mit dem Rennradfahren angesteckt und er kam auf die Idee, dass wir nächstes Jahr den Großglockner hochradeln könnten. Ich habe halt etwas Angst davor. Er wiegt ca. 70kg bei geschätzten 185cm. Auf ebenen Strecken komme ich sehr gut mit ihm mit, bin sogar etwas schneller wenn ich stärker in die Pedale trete, bergauf fährt er mir aber davon. Er hat halt doch fast 50kg weniger den Berg raufzuschleppen als ich.

 

An Ausdauer sollte es bei mir mittlerweile jedoch nicht scheitern, unsere Touren werden immer länger, zuletzt ca. 55km bei etwas mehr als 2 Stunden und ca. 600hm laut Garmin GPS und ich war am Ende noch nicht erledigt, hätte also noch weiter fahren können.

 

Gibt es vielleicht jemanden hier, der ähnlich übergewichtig ist wie ich und schon Erfahrungen mit dem Glockner hat?

 

Ich habe jedenfalls vor, über Winter weitere 15-20kg abzunehmen. Vor allem nach Weihnachten will ich wieder strenger mit mir selbst sein, damit ich laut BMI Rechner nicht mehr als "übergewichtig" eingestuft werde.

 

Ich komme aus Eisenstadt, wie bzw. ab wann könnte ich hier am besten trainieren? Der Berg/Hügel von Eisenstadt nach Stotzing ist kein Problem für mich, aber auch nicht wirklich mit dem Großglockner vergleichbar. Bei einer größeren Runde (Eisenstadt-Stotzing-Hof-Donnerskirchen) musste ich zwar nicht absteigen und schieben, habe am "Gipfel" vom Donnerskirchner Berg meine Beine aber nicht mehr gespürt, viel mehr wär da nicht mehr gegangen..

 

Es wäre toll, wenn ich den Großglockner schaffen würde. Die Zeit wäre mir egal und auch ein paar Pausen würde ich einnehmen, wenn gar nix mehr geht. Glaubt ihr, das ist zu schaffen?

 

Danke,

lg Tosog

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190/98/45

 

Glockner.....?!

 

check dir einen Fahrradträger für´s Auto und fahr mal die Bucklige Welt ab

 

wenn du die gut kennst und dir die 55 km eher lächerlich erscheinen prüfe das

 

http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?49449-hochsteiermarkrunde

 

wenn du keinen Barometrischen Höhenmesser am Garmin hast ziehe mindestens 25 % der Höhenmeter ab

im Flachland solltest du das Leichtgewicht locker abhängen, am Berg wird es wohl nie was

 

die Kilos gehen irgendwann mal in die Schenkeln und werden nicht weniger, da brauchst du dann die Schoko, glaub mir

 

lg

 

ein Tip für die Bucklige Welt:

 

stell dich nach Bad Erlach und such dir irgend einen Kurs nach Hochwolkersdorf (zb. über Bromberg) , von dort noch ein Stück bergauf bis zur Abzweigung nach Forchtenstein und dann gibt es zur Belohnung eine 8 oder 11 km lange Abfahrt über Schleinz Richtung Lanzenkirchen (die Taugt echt was)

 

 

und kauf dir für hinten eine Bergkassette (größtes und kleinstes erhältliches Zahnrad auf einer Kassette)

 

für die Tourenplanung:http://www.bikeroutetoaster.com/Course.aspx (rechts bei Tourenplanung OSM ev. Velo)

 

und eventunell benötigst du beheizbare Einlegesohlen (demnächst beim ofer) denn in die Bock wird dir als erstes kalt

 

wie bzw. ab wann: jetzt!! nicht aufhören, warm anziehen , weiterfahren , auch kleine Runden tun es

 

(die richtige Bekleidung bei kaltem Wetter ist nur durch Erfahrung zu ermitteln,am Glockner im August kanns auch mal kalt sein, da bist du dann froh wenn du ein paar Zeitungen hast die du dir vorne reinstopfen kannst)

Bearbeitet von auon
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Ich hab selbst 100kg, fahre Rennrad, bin durchschnittlich gut beisammen und schaffe es, von meiner Heimat aus über Annaberg, Josefsberg,.... nach Mariazell zu fahren und dann über den Zellerrain wieder retour. Die Runde hat 140km, Höhenmeter weiß ich nicht, aber ich schätze, um die 1000hm werdens schon sein.

 

Damit ich das aber tun kann, muss ich den ganzen Winter über Grundlagentraining (auf der Walze) machen, und zu Jahresanfang immer mal wieder Bergetappen einbauen, wo ich auch das eine oder andere Mal umkehren muss, weil mir der Saft ausgeht.

 

Wenn du also den Glockner im Sinn hast, dann würde ich auch Richtung Bergtraining was machen bzw. Kraft-Ausdauer, damit dir bergauf die Körner nicht ausgehen. Steigung selbst ist am Glockner weniger Problem, aber die Strecke ist halt lang.

 

Für machbar halte ich es grundsätzlich auch, wenn man etwas mehr Kilos auf den Beinen hat. Aber mit einem Z´niachtl, der gut trainiert ist, wirst halt nicht mitheizen können. Wenn dein Kompagnon aber fair ist, wird er sich selbst zurücknehmen, damit er dich nicht verbrennt, oder du lässt ihn halt ziehen und ihr wartet etappenweise zusammen.

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...

Wenn du also den Glockner im Sinn hast, dann würde ich auch Richtung Bergtraining was machen bzw. Kraft-Ausdauer, damit dir bergauf die Körner nicht ausgehen. Steigung selbst ist am Glockner weniger Problem, aber die Strecke ist halt lang.

 

 

Hallo Siegfried,

was Deine "optimistische Einschätzung" angeht, empfehle ich einen Blick auf die "Härtebewertung" der Pässe:

http://www.quaeldich.de/regionen/alpen/paesse/?order=QDH

 

und auf die Beschreibung

http://www.quaeldich.de/paesse/grossglockner-hochalpenstrasse/

 

Da wird schnell klar:

Für einen Fahrer "ohne Bergerfahrung" mit oder ohne Übergewicht, ist der Glockner eine echte Herausforderung.

 

Gruß

Paul

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Hey,

den Glockner haben wir gaaanz zu Anfang der MTB-Karriere mal spaßhalber gemacht, war kein großer Aufwand und in Wirklichkeit war ich enttäuscht

(von der so "tollen" Abfahrt, weil zwischen den Kehren ist das Zeug immer ziemlich flach und es war echt eine Krise an den Karren vorbeizukommen)

Dabei hat uns einer mit einem Rennrad überholt, also lustig hat das nicht ausgesehen mit den Gängen die der hatte ...

 

Aber: was Du getippt hast, behaupte ich jetzt mal, dass die Sache selbst schon jetzt kein Problem für Dich sein wird und mit der immer noch vorhandenen Vorbereitungszeit wird das doch voll easy werden.

:toll:

 

 

"nahe" ist relativ, aber wennst das Hocheck bei Weissenbach an der Triesting als Trainingsplatzl verwenden möchtest ...

(2 mal rauf = Großglockner)

 

die richtig verrückten Rennradler würden da vielleicht sogar von Dir aus hin - rauf - runter - retour mit dem Rad fahren

;)

 

 

und bauts bei Euren Touren auch Bergerl ein, beispielsweise orientiert Euch auch in Richtung Süden/Rosalia, über Forchtenstein zum Beispiel ...

Bearbeitet von yellow
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Aber: was Du getippt hast, behaupte ich jetzt mal, dass die Sache selbst schon jetzt kein Problem für Dich sein wird und mit der immer noch vorhandenen Vorbereitungszeit wird das doch voll easy werden.

:toll:

Vielleicht übersehe ich die Ironie in deinem Post, aber wenn du am Donnerskirchner die Beine nicht mehr spürst, dann ist der Glockner völlig unmöglich.

 

Der Großglockner wird gerne unterschätzt und von manchen Leuten als leicht beschrieben, die mit Triple rauf fahren und bei jeder Kehre stehen bleiben, um die Gegend zu genießen. Tatsächlich ist der Großglockner mit einem Rennrad ohne Triple und ohne Stehenbleiben eine echte Herausforderung. Alles andere ist als sportliches Ziel indiskutabel.

 

Auch 2x Hocheck (555hm) ist noch lange kein Großglockner (~1500hm), weil man eine Abfahrt=Pause dazwischen hat und auch von den Höhenmetern und der Höhenlage noch einiges fehlt.

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Seh ich so wie Oliver - der Glockner ist ein echt fetter Zacken - mit den durschnittlichen Steigungsprozenten, der beachtlichen Höhenlage und seiner Länge (und dem argen Verkehr bei schönem Wetter) wirklich einer der schwersten Hügel in Österreich. Natürlich ist das alles zu schaffen, ich wurde schon öfter "Zeuge solcher Vorhaben" und nicht wenige schafften es nicht, mit dem Rennrad durch raufzufahren.

 

Am Gewicht wird es vielleicht weniger scheitern, als an einer wirklich umfassenden Vorbereitung, einer passenden Übersetzung und an der richtigen Einteilung. Da man sicher an die zwei Stunden permanent bergauf fährt, muss eine gewisse Ermüdungsresistenz vordergründig Ziel des Trainings sein. Auch viel Bergfahren soll helfen, wenn man sowas machen will ;o)

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Mit 39/25 wird es erst spannend. :D

 

das erinnert mich an mein erstes mal mit 39/25 ... :k:

 

ein leichter berg ist das definitiv nicht .... und wennst am donnerskirchner schon strauchelst wirds dir am glockner keinen spass machen.

 

aber du hast ja noch a bissi zeit

sei übrigens vorsichtig mit dem zuviel abnehmen .... abnehmen und gleichzeitig keine muskelmasse verlieren ist nicht einfach!!

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Ich hab selbst 100kg, fahre Rennrad, bin durchschnittlich gut beisammen und schaffe es, von meiner Heimat aus über Annaberg, Josefsberg,.... nach Mariazell zu fahren und dann über den Zellerrain wieder retour. Die Runde hat 140km, Höhenmeter weiß ich nicht, aber ich schätze, um die 1000hm werdens schon sein.

 

Sigi, das sind ein paar mehr hm diese Runde ;-)

 

ich bin jetzt 2x den Glocknerkönig gefahren und dabei immer etwas über 90kg. Das ist sicher machbar, ohne Bergerfahrung würde ichs aber nicht machen

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Ich würde auf jeden Fall auch den starken Verkehr bedenken. Besonders dann wenn der Weg das Ziel ist und man den halben Tag in dem Anstieg verbringt. Die optimale Zeit wäre sicher kurz nach der Schneeräumung noch vor dem 1. Mai. Wenn das Wetter mitspielt halt... Das sind noch 6 Monate zum Trainieren. ;)
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Vielleicht übersehe ich die Ironie in deinem Post, aber wenn du am Donnerskirchner die Beine nicht mehr spürst, dann ist der Glockner völlig unmöglich.

 

Der Großglockner wird gerne unterschätzt und von manchen Leuten als leicht beschrieben...

 

 

Das habe ich auch gerade gedacht, und zumindest von der Salzburger Seite aus kann ich mich nicht erinnern das es da zwischen den Kehren immer flach wird und man sich erholen kann. Ganz im Gegenteil, die Steigung variiert nur sehr wenig von den etwa 11% Durchschnitt.

Von Kärnten aus kommen sieht das etwas anders auch, leichter ist es aber auch nicht wirklich.

 

Auf jeden Fall ist das Hocheck bei Furth wirklich eine gute Trainingsmöglichkeit, was besseres wird man in der Nähe nicht finden.

Die Durchschnittsteigung ist in etwa gleich, die Strecke etwa halb so lang (wenn man von der Mautstelle zum Fuschertörl rechnet).

 

Ich würde dort einmal hochfahren. Schau wie es dir dabei ergeht und berichte...

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Ich würde auf jeden Fall auch den starken Verkehr bedenken. Besonders dann wenn der Weg das Ziel ist und man den halben Tag in dem Anstieg verbringt. Die optimale Zeit wäre sicher kurz nach der Schneeräumung noch vor dem 1. Mai. Wenn das Wetter mitspielt halt... Das sind noch 6 Monate zum Trainieren. ;)

 

Zu dem Thema rate ich, möglichst früh auf zu brechen, bevorzugt im Morgengrauen, damit du dir viel Morgengrauen ersparst, bzw. dir Auto- und Motorradfahrer ihren Dreck ins Gesicht blasen.

 

Je nach Jahreszeit kannst du um 05:00 schon auf der Tour sein und bist komfortabel schon oben bzw. relativ weit oben, bevor die wilden Horden über den Glockner hereinbrechen.

 

Womit man auch immer rechnen muss, ist Wetter, Wind, Schnee (lach ned, des is so!)

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also ich hab selbst 95 kg und mein bruder sogar 115 bei nur 180 cm körpergröße. wir trainieren nix auf irgendwelchen walzen, saufen liebend gern, essen fettes ungesundes fleisch, weibern das sich die balken biegen und genießen das leben. er raucht sogar (ich früher auch).

wir fahren immer im april rauf, also quasi ohne vorbereitung. ich laufe im winter regelmäßig, mein bruder macht gar nix ausser 1 x im monat mit dem bike am hausberg (dieser hat zugegebenermaßen 1000 hm am stück).

aber wir schaffen es jedes jahr. natürlich schinden wir uns. er bissle mehr als ich, aber wir kommen rauf. es soll ja anstrendend sein. und ja, wir bleiben auch mal stehen, wir genießen nämlich ;-)

 

ich denke du kannst das "leicht" schaffen!

 

da sitze ich übrigens gerade in der roten jacke und esse nudelsalat; beim warten auf meinen bruder und noch an kollegen. foto hat meine tochter mit der webcam gemacht als sie nachgesehen hat ob ich schon oben bin (tatsache ;-))

http://fstatic0.mtb-news.de/f/6c/t7/6ct7b2lop4xb/large_glocknerknigapril2012002.JPG?0

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also ich hab selbst 95 kg und mein bruder sogar 115 bei nur 180 cm körpergröße. wir trainieren nix auf irgendwelchen walzen, saufen liebend gern, essen fettes ungesundes fleisch, weibern das sich die balken biegen und genießen das leben. er raucht sogar (ich früher auch).

wir fahren immer im april rauf, also quasi ohne vorbereitung. ich laufe im winter regelmäßig, mein bruder macht gar nix ausser 1 x im monat mit dem bike am hausberg (dieser hat zugegebenermaßen 1000 hm am stück).

aber wir schaffen es jedes jahr. natürlich schinden wir uns. er bissle mehr als ich, aber wir kommen rauf. es soll ja anstrendend sein. und ja, wir bleiben auch mal stehen, wir genießen nämlich ;-)

 

ich denke du kannst das "leicht" schaffen!

 

da sitze ich übrigens gerade in der roten jacke und esse nudelsalat; beim warten auf meinen bruder und noch an kollegen. foto hat meine tochter mit der webcam gemacht als sie nachgesehen hat ob ich schon oben bin (tatsache ;-))

http://fstatic0.mtb-news.de/f/6c/t7/6ct7b2lop4xb/large_glocknerknigapril2012002.JPG?0

 

RR oder MTB?

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Hallo, vielen vielen Dank für die vielen Tipps und positiven Zurufe!

 

Ich hab mir bereits auch Winterkleidung zugelegt bzw. ist ein Teil noch auf dem Postweg zu mir (find amal was in meiner Größe..) und habe vor, zumindest am Wochenende zu fahren. Unter der Woche kann ich auf der Rolle trainieren, aber das macht mir bei weitem nicht so viel Spaß wie auf der Straße.

 

An Rosalia hab ich noch gar nicht gedacht, das wäre mal ein guter Anfang und auch bequem von Zuhause aus erreichbar. Sobald das dann einigermaßen gut läuft, werd ich mir die restlichen Tipps anschauen.

 

Ich werd mal drauf hin trainieren. Wenn ich schon beim Training bei den Bergal bei mir in der Nähe Probleme habe und keinen Fortschritt sehe, werd ichs wohl bleiben lassen. Eine andere Kassette zu montieren ist auch eine Option die ich evtl. in Betracht ziehen werde. Momentan könnte ich 30/25 fahren, was ich vermutlich auf 30 oder zumindest 28 ändern könnte. Ich will es aber trotzdem zuerst mal mit einem 25er Ritzel versuchen.

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Hallo, vielen vielen Dank für die vielen Tipps und positiven Zurufe!

 

Ich hab mir bereits auch Winterkleidung zugelegt bzw. ist ein Teil noch auf dem Postweg zu mir (find amal was in meiner Größe..) und habe vor, zumindest am Wochenende zu fahren. Unter der Woche kann ich auf der Rolle trainieren, aber das macht mir bei weitem nicht so viel Spaß wie auf der Straße.

 

An Rosalia hab ich noch gar nicht gedacht, das wäre mal ein guter Anfang und auch bequem von Zuhause aus erreichbar. Sobald das dann einigermaßen gut läuft, werd ich mir die restlichen Tipps anschauen.

 

Ich werd mal drauf hin trainieren. Wenn ich schon beim Training bei den Bergal bei mir in der Nähe Probleme habe und keinen Fortschritt sehe, werd ichs wohl bleiben lassen. Eine andere Kassette zu montieren ist auch eine Option die ich evtl. in Betracht ziehen werde. Momentan könnte ich 30/25 fahren, was ich vermutlich auf 30 oder zumindest 28 ändern könnte. Ich will es aber trotzdem zuerst mal mit einem 25er Ritzel versuchen.

 

Er ist schwer, aber eben machbar. Laß dich nicht schrecken - aber ein gewisser Respekt vor der Aufgabe schadet nicht. Weder beim Training noch bei der Auffahrt selbst. Mit etwas Enthusiasmus, gesundem Menschenverstand und ein paar Tipps von erfahrenen Rennradkollgen auf alle Fälle ein schönes Vorhaben.

Im Mai/Juni kann es oben noch empfindlich kalt werden und Schnee bis ganz unten, was ok ist, wenn er nicht auf der Straße liegt - dafür gibts auch nicht soviel Verkehr und keine Gewitter..Lass bei der Vorbereitung keinen Hügel aus, den du finden kannst.

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Wenn du in deiner Näche eine 10% Steigung hast, dann merkst eh recht schnell ob die 30/25 Übersetzung reicht. Da am Glockner auch die Luft schon recht dünn wird, ist dass aber nicht 1:1 vergleichbar. Daher würde ich hinten aufrüsten (je nach Schaltung auf 28 oder 30 Ritzel). Sonst bleibt die U/min. zu niedrig.

 

Nicht verheimlichen möchte ich, dass beim Glocknerkönig auch einige schwächere Fahrer mit MTB fahren. Da wäre ein 29er auch vom Rollwiederstand ganz praktisch. Das ist aber natürlich dir selbst überlassen. ;)

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hmm, :confused:

ich hätte eher gedacht:

Glockner = ca 1.500 Hm,

2 * Hocheck = na so ca. 1.200 (aber auf "nur" 2/3 der Strecke)

... jedenfalls besser, als gar kein "Bergtraining"

 

wenn Du oben bist, mach unbedingt noch den Abstecher auf die Edelweißspitze, Du wirst Dich sonst später einmal ärgern ...

Edelweißspitze.jpg

Bearbeitet von yellow
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musst ja nicht gleich oliver's "hurt me plenty" fahren (weil um fünfe wirds finster...) - fahr nach grosshöflein und den föllig ein paar mal rauf und runter oder die runde mattersburg, richtung rosalia, dann rechts richtung wiesen, sauerbrunn und wieder ham - sind auch ein paar hm

oder (wenn zeit is) mattersburg - rosalia - hochwolkersdorf - schwarzenbach - sieggraben - mattersburg...

gibt scho a bißl was in der umgebung von eisenstadt...

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oder (wenn zeit is) mattersburg - rosalia - hochwolkersdorf - schwarzenbach - sieggraben - mattersburg...

Die "Schwarzenbacher-Runde" ist sozusagen die Bucklige Welt für "Beginner" und der ideale Einstieg in jedes Radsportjahr. Von Mattersburg bis Mattersburg 45km, von Eisenstadt weg also rund 75km. Das Schölderl bietet von beiden Seiten hohe Steigungsprozente (von Sieggraben sogar bis 12%), die erahnen lassen, wie hart der Glockner ist.

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