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Nasser Untergrund. Wurzeln, Steine, Laub...


davad
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Hey,

 

vielleicht können wir hier ein paar Tipps zusammentragen um den nassen Bedingungen auf den heimischen Trails Herr zu werden. Was tun gegen die gefürchteten nassen Wurzeln und nasse Steine+Laub in steilem Gelände und bei abschüssigen Querfahrten?!

 

Reifenwahl, Luftdruck, Fahrtechnik, etc.

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Hey,

 

vielleicht können wir hier ein paar Tipps zusammentragen um den nassen Bedingungen auf den heimischen Trails Herr zu werden. Was tun gegen die gefürchteten nassen Wurzeln und nasse Steine+Laub in steilem Gelände und bei abschüssigen Querfahrten?!

 

Reifenwahl, Luftdruck, Fahrtechnik, etc.

 

Mein erster Tip währe da: _nicht_ fürchten; Respekt zu haben ist gut und wichtig - Furcht ist in solchen Situationen ein denkbar schlechter Partner

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das sind doch gerade beste bike Bedingungen da muß man sich nicht fürchten nur etwas mehr Denken :):)

 

 

Luftdruck ist gewichts und reifen abhängig ich fahre mit einem Gesamtgewicht 115 kg 2 bar hinten und 1,6 vorne

 

zur reifen Wahl es gibt einige reifen die für solche Bedingungen geeignet sind ein Conti Baron z.b

 

lg herbert

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Genau, der Baron 2,3 für diejenigen, die wenig Reifengewicht wollen (und auch mit einem höheren Druck fahren möchten, ich bin da immer hinten eher bei 2bar gewesen bei 80kg), den schweren 2,5er muss man sich halt absichtlich antun und im Rollverhalten gewisse Abstriche machen durch den weichen Gummi und den 1,2-1,3kg. Es gibt natürlich ähnliche Reifen, aber mir ist der Baron auch ein treuer Partner in tiefen Böden, aber auch auf rutschigem Stein. Schwächen sind beim 2,3er neben dem kleinen Volumen laut einigen Leuten hier der Grenzbereich auf harten Böden, für die er nicht gemacht ist, und Pannensicherheit - ich hatte aber damit noch gar keine Panne.

 

Zur Technik: Wurzeln und Baumstämme sind am besten zu bewältigen, wenn man den Reifen möglichst kurzen, flüssig-raschen und ungebremsten Kontakt damit verschafft. Also eher drüberheben (im Fahren mein ich), Bunnyhop etc. Steil bergab halt mit der Bremse möglichst gezielt kurz öffnen und auf griffigem Grund weiterbremsen - wobei der Baron eh Vertrauen schafft, auch auf der Wurzel ein bissi mitzubremsen. Die Fahrtechnik bei Schrägfahrten mit Wurzeln ist überhaupt ein komplexes Thema...

 

Am besten ist sicher, einem Spezialisten zuzusehen und nach Details zu fragen. Ich bin keiner, ich hab nur für mcih ein paar Sachen ausprobiert, die ganz gut funktionieren und die Grenze etwas verschoben haben.

Bearbeitet von riffer
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Ja, häng Dich bei jemand dran, der gut fahren kann. Gutes Material ist zwar von Vorteil aber der größte Einflussfaktor ist man selbst.

 

Reifen: Kein selbstauflösendes Schwalbe Klumpat, bzw. wenn, dann nur vorne und in der WEICHEN Vertstar Mischung. Am besten Conti (mit Black Chili) oder auch Maxxis (z.B. den Swampthing), Maxxis unbedingt in der WEICHEN 42a (Super Tacky) Gummimischung.

 

Leider verhärtet die weiche Mischung von Maxxis unter ca. 8°C und ist unter Null härter als die normale 60a Mischung. Wie sich Schwalbe (Vertstar) und Conti (mit Black Chili) unter Null Grad verhalten, weiß ich nicht.

 

 

Anbei noch ein unterhaltsames Video bei absolut beschissenen Bedingungen:

speed is your friend ;-)

Bearbeitet von OLLi
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Ich glaube da machen sich jetzt die Nachteile von einem Race Hardtail wirklich bemerkbar.

Rahmentechnisch bin ich mit den Reifen auf 2,2" begrenzt.

Fixe Sattelhöhe->Schwerpunkt ist immer sehr hoch oben.

Kurzes runtersteigen mit den Füßen so wie es der Danny auch im Video macht wenn ein Rad ausbricht ist praktisch unmöglich. Den Sattel hab ich bei steilen abfahrten mehr oder weniger auf dem Bauch. Wenn ich da aus den Clips muss bleibt mir nichts anderes übrig als irgendwie über das Hinterrad abzuspringen.

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Uh, das Video ist noch ärger als dieser Rainride:

 

Naja, hilft mäßig, sich da was abzuschauen, aber die Bedingungen könntest du dir jedenfalls mal leichter machen: Kannst du nicht einen Schnellspanner einbauen (wenn wir vom Orbea reden, dann sollte das doch gehen mit ein paar Euro)? Klickies sind ein Must-have?

 

Der Baron 2,3 ist 54-57mm breit, je nach Felgenbreite, und baut auch nicht hoch - der sollte schon gehen! Aber bitte nur als BlackChili (die normale Mischung rutscht bei Nässe).

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Hey, danke vorerst.

 

Absenken der Sattelstütze kommt bei diesem Rad nicht in Frage, würde aber sicherlich am meisten bringen.

Ev. probiere ich mal den Baron, aber Wunder wird der auch nicht bewirken.

 

Da ich ja (bereits in einem anderen Rahmen-Thread angekündigt) mit einem neuen MTB liebäugle hab ich folgendes AM-HT mal zusammengestellt. Damit wäre man auch auf nassen Trails sicher unterwegs. Vielleicht wird es ja doch kein neues Race-HT. :confused: Beides kann ich mir nicht leisten. :D

AM-HT.xls

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Ja ich bin ein Racer. Aber das Race HT schränkt mich bei gewissen Bedingungen auf den Trails leider doch ein. Das muss ich dann eh selbst für mich entscheiden.

 

Den Commencal 650b find ich geil. http://www.commencal-store.co.uk/PBSCProduct.asp?ItmID=12501883

Bearbeitet von davad
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vorne halt einen verschmerzbaren Reifen mit Grip, hinten was leichtes

(Sattelstütze halt ich - für die hier "nötige" Gesschwindigkeit, Technik, Untergund nicht für notwendig)

mustt Dir halt ein Gewichtslimit setzen ... denn die reifen vom Denny Hart bspw. wirst auf ein Race Hardtail nicht aufziehen wollen ...

 

 

Baron sagt mir nix, ich hab vorne einen Maxxis Minion DHF in 60A, der beste Reifen den ich bislang hatte. Geht bei jeden Verhältnissen und Temperaturen gut. Und ist mit um die 800 Gramm auch nicht krass schwer

 

Wobei es mehr um den Kopf geht (denkt der, dass der Reifen gut ist, dann gehts damit...)

:D

 

 

(wenns bessere Reifen gibt, spricht ja nichts gegen die)

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