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Student sucht ideales Stadtrad- Bergamont Sweep AL 11 EQ 2012 vs. Giant Areo RS 0 GTS


vavrla02
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Hallo liebe Bikerboard-Community,

 

ich wohne ca. 15km außerhalb Wiens (Österreich) und bin den letzten Sommer fast ausschließlich mit dem Fahrrad zur Uni und Arbeit gefahren. Hatte bis jetzt ein altes Dritt Aldi Fahrrad meines Vaters für ca. 300€, würde jedoch gerne ein eigenes Fahrrad anschaffen. Das Rad möchte ich prinzipiell ganzjährig nutzen wobei mir bei Schnee und Starkregen im Notfall ein Auto bzw. Bus,Bahn zur Verfügung stehen würden.

 

Budget bewegt sich bei max. 1200-1300€ ---> weniger natürlich immer besser.

 

Anforderungen: leicht, schnell, wartungsarm, wenn möglich Alfine 11, gute Beleuchtung sowie Gepäckträger und Kotflügel.

 

Nach längerer Recherche habe ich zwei Fahrräder in der engeren Auswahl.

 

1. Bergamont Sweep AL 11 EQ 2012

http://www.bike-alm.de/product_info....75&language=de

 

kostet im Angebot statt ca. 1499€ nun 1149€

 

2. Giant Aero RS 0 GTS

http://www.bikemore.at/trekkingraede..._gts-11867.htm

 

kostet im Angebot statt ca. 1599€ nun 1199€

 

Um die Angebote wahrnehmen zu können müsste ich mich relativ schnell entscheiden. Das Giant könnte ich beim Händler vor Ort testen.

 

Andere Hersteller die ich im Auge hatte waren: Serious Intention, Radon, Veloheld, Orbea, Panther, Specialized sowie Cube. --> Kennt Ihr da ähnliche Angebote?

 

Habt Ihr Erfahrungen mit oben genannten Rädern oder auch Herstellern? Scheibenbremsen oder V-Brakes besser? Alfine 8 oder 11 --> Sind die letzten 3 Gänge der Alfine sinnvoll nutzbar?

 

Was würdet Ihr mir raten?

 

Mfg Laurenz

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das Bergamont hat einen Nabendynamo das finde ich sehr von Vortei, wenn du ganzjährig fährst

 

beide sind voll ok finde ich - die Preise sind auch gut

 

was fehlt ist ein Pitlock oder ähnliches Sicherungssystem für die Stadt - und eventuell Platten/Kombipedale )

 

beim bikers.co.at gibt es auch immer wieder günstige Cubes

 

ich habe so ein Rad für meine "Radreisen" gekauft - allerdings mit Schaltung und nicht mit Nexus

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Du fährst zur Uni und möchtest ein neues teures Rad? Das ist.. riskant ;)

Hast du dir zuvor schon Gedanken gemacht, wie du es absicherst und wo du es abstellst? Sonst fährst du nämlich sehr sehr bald wieder mit dem Hofer-Radel.

 

Nabendynamo haben ja beide; das Giant hat aber den hochwertigeren Nabendynamo. Leichter ist es auch - was für ein Stadtrad vernachlässigbar wäre, aber "leichter" bedeutet meist auch, dass höherwertigere Komponenten verbaut sind. Und die halten länger.

Schwarz ist es leider nicht ;)

Leider ist der Rahmen des Giant nicht für disc geignet und die Naben auch nicht (Disc-Ready ist für später immer nützlich). Ich denke aber auch, dass du mit den VBrakes sehr sehr gut über's Jahr kommen wirst; vor allem wenn du vor hast Schneefahrten zu meiden (lediglich die Bowdenzüge solltest du auf geschlossene umbauen.. kostet nicht viel bringt aber Zuverlässigkeit und weniger Wartungskosten/Wartungsaufwand für die Zukunft).

 

Somit spricht bis auf die Farbe für mich eigentlich mehr für das Giant.

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Hallo liebe Bikerboard-Community,

 

ich wohne ca. 15km außerhalb Wiens (Österreich) und bin den letzten Sommer fast ausschließlich mit dem Fahrrad zur Uni und Arbeit gefahren. Hatte bis jetzt ein altes Dritt Aldi Fahrrad meines Vaters für ca. 300€, würde jedoch gerne ein eigenes Fahrrad anschaffen. Das Rad möchte ich prinzipiell ganzjährig nutzen wobei mir bei Schnee und Starkregen im Notfall ein Auto bzw. Bus,Bahn zur Verfügung stehen würden.

 

Budget bewegt sich bei max. 1200-1300€ ---> weniger natürlich immer besser.

 

Anforderungen: leicht, schnell, wartungsarm, wenn möglich Alfine 11, gute Beleuchtung sowie Gepäckträger und Kotflügel.

 

Nach längerer Recherche habe ich zwei Fahrräder in der engeren Auswahl.

 

1. Bergamont Sweep AL 11 EQ 2012

http://www.bike-alm.de/product_info....75&language=de

 

kostet im Angebot statt ca. 1499€ nun 1149€

 

2. Giant Aero RS 0 GTS

http://www.bikemore.at/trekkingraede..._gts-11867.htm

 

kostet im Angebot statt ca. 1599€ nun 1199€

 

Um die Angebote wahrnehmen zu können müsste ich mich relativ schnell entscheiden. Das Giant könnte ich beim Händler vor Ort testen.

 

Andere Hersteller die ich im Auge hatte waren: Serious Intention, Radon, Veloheld, Orbea, Panther, Specialized sowie Cube. --> Kennt Ihr da ähnliche Angebote?

 

Habt Ihr Erfahrungen mit oben genannten Rädern oder auch Herstellern? Scheibenbremsen oder V-Brakes besser? Alfine 8 oder 11 --> Sind die letzten 3 Gänge der Alfine sinnvoll nutzbar?

 

Was würdet Ihr mir raten?

 

Mfg Laurenz

 

Vor 1-2 Jahren hat ein Freund von mir mit ähnlichen Anforderungen gesucht und ist bei einem Hercules mit 11Gang Alfine und HS33 Bremsen (hydraulische Felgenbremsen) gelandet. Das haben wir dann noch um eine komplette Verkleidung der Kette (Hebie Chainglider) ergänzt, damit die Kette länger hält, weniger Wartung braucht und die Hose sauber bleibt.

 

11 oder 8gang wäre mir eher egal, die 11Gang ist aber glaube ich vom Innenleben hochwertiger.

 

Bei hoher Km-Leistung bei Schlechtwetter verschleißen V-Brake-Beläge recht stark, das würde für Disk sprechen.

 

Wirklich gutes Schloss nicht vergessen zu kaufen bei so mordern aussehenden Rädern.

 

VSF Radmanufaktur Räder fallen mir auch noch ein. Die sehen älter aus (Stahlrahmen) und sind damit für Diebe wohl weniger attraktiv.

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Hallo, erstmal vielen Dank für die schnellen Antworten!

 

@ Donnie Donowitz

Die 2kg weniger haben es mir auch sehr angetan. Vor allem da ich das Fahrrad jeden Tag mindestens 30 Stiegen runter zur Straße und Abends wieder hochtragen muss sowie vor allem in der kälteren Jahreszeit öfter Kombinationen aus zb. Fahrrad zum Zug, U-Bahn bis X und dann wieder Fahrrad bis Ziel nutze machen sich die 2Kg weniger sicher bezahlt. Mit den V-Brakes hab ich mich mittlerweile auch schon angefreundet! Wartungsarmut und billiger Austausch sowie Gewicht sprechen sicher dafür! Danke!

 

@ Xlink

 

Die Fahrräder sind auf der neuen WU relativ gut untergebracht denke ich. Zumindest würde man, so denke ich, merken, wenn jemand mit Säge oder Zange anrückt und Fahrräder klaut, aber ich gebe dir Recht. Das geht definitiv schneller als man denkt. Ich hatte deshalb auch vorher ca. 100€ in ein gutes Schloss zu investieren. Hast du dazu irgendwelche Tipps. Wie sichere ich mein Fahrrad am besten und auch unkompliziert (soll meinen: Auf und Zusperren dauert keine Ewigkeit --> am besten nur 5-10 sek)? Die Farbe des Giant ist zwar nicht allzu stylisch aber das Design spricht mich dennoch im Großen und Ganzen an ;) Vielleicht auch sicherer vor Langfingern wenn es nicht so teuer aussieht Vielen Dank!

 

@krull

 

Danke für den Tipp! Hab gleich mal bisschen gesucht und ein gutes Angebot für ein Rad aus 2011 gefunden. Dies würde mit Versandt 879€ kosten, jedoch fällt dann, soweit ich nicht ein ähnliches Modell beim Händler in Wien finde, die Probefahrt weg.

 

http://www.afs-guenzburg.de/Artikel_Radsport_Hercules-Exell-Lite-Alfine-11-Gang.html

 

Lg Laurenz

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Das Herkules macht um das Geld einen guten Eindruck; wobei halt auch hier der weniger-hochwertige Nabendynamo verbaut ist. Dafür is es um ein Eck billiger; da kann man später mal tauschen (oder das vordere Laufrad gleich im Neuzustand auf Willhaben verkaufen; bringt mehr Geld).

Die Sinnhaftigkeit von hydraulischen Felgenbremsen seh ich in dem Zusammenhang aber nicht so ein. Es mag sein, dass ich bei VBrakes 10% fester ziehen muß um die gleiche Bremskraft zu erreichen.. aber sobald ich das Rad gewohnt bin merk ich davon eh nix mehr. Da würde ich persönlich mir keine hydraulische einfangen wollen. Wenn schon hydraulisch, dann Disc.

 

Wenn du mit dem Rest des Hercules einverstanden bist, kannst du das ja kaufen; 200 Euro für ein Laufrad mit besserem Nabendynamo und Avid SD7 VBrakes (mit Catridgebelägen) investieren und die Maguras und das alte vordere Laufrad um rund 100 Euro im Willhaben verkaufen. Macht statt 880,- dann 980 Euro; also um 220,- unter dem Giant (wenn du selbst schrauben kannst).

Schwerer wird es vermutlich sein, oder?

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Ja genau dieses Hercules war es. Wenn ich mich richtig erinnere hat er noch die Übersetzung getauscht (kleineres Kettenblatt oder größeres Ritzel).

 

Ich sehe schon Vorteile von der hydraulischen Felgenbremse.

 

Disk: Sieht "modern" aus -> attraktiver für Diebe. Zudem anfällig auf Verschmutzung (Öl, Straßenschmiere) und die Scheibe könnte sich im Alltagseinsatz (dichte Radständer) verbiegen. Wartung ist ansich relativ einfach, wenn man sich drüber traut.

 

V-Brake: Damit die wirklich gut funktioniert muss man die Beläge penibel ausrichten (google mal nach v-brake toe in) und die Beläge verschleißen bei Schlechtwetter relativ rasch. Sind die Beläge schlecht ausgerichtet oder einfach nicht gut kann die Nassbremsleistung schon katasrophal schlecht sein, insb. wenn man die Scheibenbremsen am MTB gewöhnt ist und damit umgehen kann.

Ich verheize zudem über den Winter einige Beläge - da kanns schon sein dass eine Disk günstiger kommt, zumal bei Felgenbremsen ja auch die Felge verschleißt und alle paar Jahre getauscht werden muss wenn man viel fährt.

 

Hydraulische Felgenbremse: Die Hydraulik ist in einem geschlossenem System und fast wartungsfrei. Die Beläge können nur parallel zur Felge ausgerichtet werden und einmal richtig gut eingestellt muss man theoretisch nur die alten Beläge rausklicken und die neuen rein. Würde ich nicht ab und zu auf Rennradlenker umbauen (für Touren) hätte ich wohl eine HS33 am Stadtradl.

 

Fazit: Wenn du bei Schlechtwetter eh nicht soviel fahren willst, tuts wohl eine V-Brake, sonst würde ich mir aber die anderen Alternativen überlegen.

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@krull

Bei VBrakes hast auch die Option, es 1x einzustellen und dann nur mehr die Beläge ohne Schrauberei zu tauschen (darum hab ich ja die Avid SD7 empfohlen, die basieren auf Catridge Belags-Haltern).

Den Vorteil der Hydraulik sehe ich dann nicht mehr so.. die Bowde zum Vorderrad ist nur 30cm lang und läßt sich mit etwas kreativität sehr gut abdichten.

 

Ich teile deine Einwände bzgl Disc (Diebe, Öl, Straßenschmiere, Scheibe im Radständer verbiegen).

Ich find Discs am diebstahlgefährdeten Stadtradel brauchen halt noch ein paar Jahre, bis sie massenweise Stadttauglich werden. Denn bis dann sind genug von den billigen Disc-Rädern die heute im Normal-Einsatz sind von den Haltern in die Klasse der Bahnhofs- und Stadträder herabgestuft werden. Und von den Leuten die höherpreisige Sportgeräte fahren werden sich auch einige die Stadt-Räder aus den Resten ihrer ehemaligen Sportgeräte zusammenbauen -> dort wird allein schon das Fehlen der VBrake Monagepunkte an den Rahmen und an den "alten" Gabeln eine Trendwende einleiten.

Am Bahnhof sehe ich mittlerweile schon das eine oder andere Disc-Radel.. die Leute trauen sich schon und die alten Puch Stahlrahmen werden immer weniger. Ich hab auch schon mein erstes sehr sehr günstiges Disc-Winter-Stadtradel im Keller.. muß es nur noch Bahnhofstauglich machen. Wird ein Experiment (wie lang bleibt das meines, bei guten Schlössern).

Genau darum fand ich es schade, dass das Giant keine Disk-Mounts an Rahmen, Gabel und Naben hat. Andererseits.. was solls. VBrakes bremsen auch in 5 Jahren noch prima.

 

Fazit: Wenn du bei Schlechtwetter eh nicht soviel fahren willst, tuts wohl eine V-Brake, sonst würde ich mir aber die anderen Alternativen überlegen.

Das auf jeden Fall.

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@krull

Bei VBrakes hast auch die Option, es 1x einzustellen und dann nur mehr die Beläge ohne Schrauberei zu tauschen (darum hab ich ja die Avid SD7 empfohlen, die basieren auf Catridge Belags-Haltern).

 

Catridge Halter habe ich eh auch, das mit 1x Einstellen habe ich aber noch nicht geschafft. Mir ist aber auch optimale Bremsperformance sehr wichtig.

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Auch in Anbetracht von Diebstahl u.ä. würde ich zum Hercules greifen, da du insgesamt weniger Geld ausgibst. Und versichern solltest du es sowieso. Was ich etwas komisch finde ist die Gewichtsdifferenz zwischen dem Bergamont und dem Giant - das können imho keine 2kg, da wohl beim LRS wenig drin ist.

 

Mir pers. ist das für ein Uni-Rad zu viel Geld, aber ich kenne das Problem mit dem weiten Weg und, dass man deshalb kein komplettes Schas-Radl haben will.

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