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Rennrad Transalp Vorbereitung


Empfohlene Beiträge

Hallo Beinand,

 

ich bekomm im März mein neues Rennrad (fahrfertig mit Pedale und Flaschenhalter 8 kg, kompaktkurbel und bergübersetzung 11-28).

 

Ich will die Welt damit erkunden und hab die Transalp Route entdeckt: http://www.transalp.info/rennrad/

 

Momentan trainier ich mit meinem alten Rad (Stahlrenner - hab ich seit letzten Sommer) auf der Rolle oder wenn's Wetter zulässt mit meinem Hardtail draussen. Ich hab 2014 bis jetzt 200 km, 3000 Höhenmeter gemacht und und ein paar Stunden auf der Rolle verbracht.

 

Meine üblichen MTB Touren von 700 Höhenmeter und 40 km sind für mich keine Herausforderung. Mit meinem 13 kg Stahlrenner hab ich auch schon 900 hm und 100 km touren gemacht (war aber wegen behämmerter Übersetzung ein Qual). Aber bei dem Gedanken an 2500 hm und 120 km täglich schlottern mir dann doch die Knie...

 

Im Netzt hab ich schon viel gelesen, viele trainieren da weniger als ich - was mir dann doch komisch vorkommt. Für die Kanaren im Frühjahr hab ich keine Kohle. Habt ihr andere zündende Ideen für mich? Wäre ein Laktattest für mich hilfreich (fahr immer mit meinem Garmin Forerrunner).

 

Auf meinem Plan steht bereits: gesund ernähren, wenig Alk, brav radeln, 1 x Woche laufen...

 

na dann tobt euch mal aus :)

 

lg

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GRUNDLAGEN, GRUNDLAGEN, GRUNDLAGEN und alles wird gut!

1 Woche Cesernatico oder Porec um € 50/Tag reicht vollkommen!

Würd sagen 2-3 Stunden Grundlageneinheiten am Renner oder auf der Walze und das 2-3x wöchentlich bis April, danach 1xWoche (zu den zusätzliche Grunlageneinheiten) MTB bzw. mitn Renner die Hausberge oder Hügeln mit Druck abfahren .

 

dann kannst deine Transalp auch genießen und ned nur keuchend abfahren.

lg

harry

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Hey,

 

Ne, als Rennen fahr ich das nicht!

 

x Cesernatico / Porec (zu wenig Urlaub, nicht genug Kohle)

x Zeit (bis März ca. 5 h / Woche radeln und laufen)

x Zeit (ab April dann km und hm fressen mit renner / mtb - Zeitaufwand offen - hab eine verständnisvolle Frau)

 

Ich möchte so fit sein dass mich die Tage bei der Transalp nicht komplett erledigen sondern damit ich sie auch genießen kann.

 

Lg

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Wie die anderen schon sagten, 5h/Woche sind wenig. Aber besser als nichts.

Mind. 3 Monate vor dieser Fahrt solltest das Pensum aber auf 10h/Woche heben.

Sonst wird das zur Qual.

5 Tage ohne Pause ist vielleicht nicht ganz ideal. Lieber nach 2-3 Tagen einen Ruhetag einplanen.

Einen Plan B solltest dir auch noch vorbereiten - falls das Wetter oder die Form einen ordentlichen Strich durch die Rechnung macht.

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ne Leute, ich glaub ihr habt mich falsch verstanden… 5 h pro Woche nur bis das Wetter / Temperatur nichts anderes zulässt.

 

Sobald wir dann mal wieder die 5 grad überschreiten schmeiss ich mich natürlich wieder auf's bike und mach auch 2 - 3 Stunden touren.

 

Und sobald wir im Frühling sind mach ich auch wieder 100 km touren.

 

Auf der Rolle (mit meinem alten Rennrad - eher stylischer Oldtimer denn Sportgerät - Sattel eher Citybike ähnlich) schaff ich selten mehr als 1,5 h - aber nicht wegen meiner Form sondern wegen der Eintönigkeit und Ungemütlichkeit. Da mach ich dann (laut "Tour" Programm) Kraftausdauer Geschichten und Technik Training (einbeinig).

 

Das mit dem Pausentag nach dem 2. oder 3. Tag werd ich in die Planung miteinbeziehen - scheint mir sehr logisch zu sein!

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Bei einem Zeitbudget von 5h/Woche is wohl gscheiter du gehst nur laufen und radelst erstmal nix... Oder du fährst 2x/Woche eine Stunde auf Anschlag. Alles andere ist nur was fürs gute Gewissen.

 

ist das dein Ernst? Ich fahr jetzt im Winter auch nicht viel mehr und großteils GA, glaub aber schon dass man damit auch Rennen (EZF bzw MTB Rennen bis 2h) fahren kann und dabei gar nicht so langsam sein wird. Für Etappenrennen oder lange Radmarathons wirds aber wohl zu wenig sein...

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vorerst hast du ja schon mal eine gewisse Grundlage, also dein Körper kennt eine gewisse Belastung, diese Belastung musst halt auf 10 - 12 Stunden/Woche ausdehnen und dazwischen auch mal ein paar Tage Pause machen, dann schau dir mal die Tagesetappen an: 120 km sind nicht viel wenn man sich die Zeit dazu nimmt, du fährst ja kein Rennen gegen dich oder so - du wirst möglicherweise von 9 - 18 Uhr Zeit haben, diese Strecke zu radeln, also 9 Stunden = 13,... km/h Schnitt und 300 hm/Stunde, das sollte ein kleineres Problem sein, wichtiger sehe ich aber, dass du die Energie (Essen) und Flüssigkeit so zuführst, wie du sie brauchst, das wird gerne übersehen bzw. während der Fahrt vergessen (man hat zu treten und zu schauen und vergisst das Zeitgefühl, aber der Körper braucht regelmäßiges Futter), und dann tuts am selben Tag (und am nächsten leider auch) zusätzlich weh, dein Training sollte aber auch etwas abwechslungsreich sein, mal länger mal kürzer, mal etwas Belastung mal etwas locker und so könntest auch die Transalp planen, eine lockerste, möglichst flache Tagesetappe könnte auch den Ruhetag ersetzen und dann bist ein Stückchen weiter,

diese Transalp wie bei deinem link ist aber schon etwas hart, ich meine Stilfserjoch und co an einem Tag, mir wäre das zuviel, um es auch als Genuss zu sehen, wäre eine leichtere Transalp für den Anfang nicht besser? am 3. und 4. Tag ist da eine Belastung wie der Ötztaler Radmarathon und da wird die nächsten Tage von den meisten Teilnehmern mal nix mehr gefahren aber du möchtest weiter

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ist das dein Ernst? Ich fahr jetzt im Winter auch nicht viel mehr und großteils GA, glaub aber schon dass man damit auch Rennen (EZF bzw MTB Rennen bis 2h) fahren kann und dabei gar nicht so langsam sein wird. Für Etappenrennen oder lange Radmarathons wirds aber wohl zu wenig sein...

 

Schon mal probiert stattdessen gleich viel Zeit in laufen zu investieren?`Das ist naturgemäß intensiver. Da kommst mit besserer Form in den Frühling. Dauert halt dann ein paar Wochen bis du die Form einigermaßen aufs Rad übertragen hast. Aber ich kann mir beim besten Willen nicht erklären was 5h/Woche rumrollen bringen soll. Also ich würd mich da lieber auf die Couch legen :D

 

Gibt wohl kein kontroveser diskutiertes Thema als Wintertraining für Radsportler. Soll ja jeder machen was er will nur eins frag ich mich immer: Was soll Training bringen wenn's nicht anstrengend ist? Und 5h GA1 pro Woche sind nicht anstrengend. Der Wissenschaftler würde sagen "Die Kombination aus Reizdichte & Intensität ist zu gering". Ob nun 20h GA1 besser sind als 5-10h mit entsprechendem Intensitätsanteil oder umgekehrt sei dahingestellt. Erfolgreich waren Sportler schon auf beide Arten.

 

Ich fahr heuer jedenfalls erstmals den Winter durch. Die letzten 2 Jahre bin ich bis Mai fast nur gelaufen (inkl. Wettkämpfe) und hab mich danach aus verschiedenen Gründen aufs Rennrad gesetzt. Diesmal steht ein RR-Ziel im Juni an das es einfach erfordert schon ab März Einheiten >8h fahren zu können. Da hilft mir laufen auch nicht mehr. Hat den Vorteil, dass ich im Nachhinein weiß wie viel es mir radsporttechnisch bringt das Wintertraining auch am Rad zu machen. Dass ich nicht mehr schnell laufen kann wenn ich fast nur am Rad sitze hab ich schon bemerkt :D

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gegen kalte Schuhe habe ich das: http://www.amazon.de/therm-ic-Classic-02-0150-001/dp/B000XQ3KVM/ref=sr_1_6?m=A3JWKAKR8XB7XF&s=sports&ie=UTF8&qid=1390724963&sr=1-6&keywords=thermic

 

die Temperaturen um 0 Grad sind bei passender Kleidung kein Problem, nach einer halben Stunde Bewegung draußen ist dir warm genug, ich mag nur Wind nicht, der kühlt so richtig aus, und bei Schnee gibt's das Mountainbike und dazu Spikes

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wie schaffst du's bitte im Winter richtig durchzufahren? Schnee auf der Strasse, Temperaturen um die 0 Grad... hast du auch spezielle Winterschuhe und mit welcher Jacke fährst du?

 

Ich spür nach knapp 2 h schon die Füße nicht mehr (trotz Überzieher)

ich nutze die hier in meinen winterschuh von northwave, klick. vorteil kein störender akku. halten die füße auch bei 0° und weniger 2 std. warm.

 

die strassen bei uns sind eh nur maximal salznass also ist es mit einem alten rad auf dem koterer montiert sind kein problem auch im winter zu fahren.

dazu eine gute jacke mit windstopper, 2 hosen (so fahr ich gerne) und wie schon geschrieben mit winterschuhe machen das training auch im winter möglich.

zum formaufbau taugt es je nach strenge des winters aber nur bedingt.

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wie schaffst du's bitte im Winter richtig durchzufahren? Schnee auf der Strasse, Temperaturen um die 0 Grad... hast du auch spezielle Winterschuhe und mit welcher Jacke fährst du?

 

Ich spür nach knapp 2 h schon die Füße nicht mehr (trotz Überzieher)

Von oben nach unten, die "ganz kalt" Ausrüstung:

Helmmütze, drunter Sturmhaube, langes Funktionsunterleiberl, langes Trikot, Winterjacke, Winterhose, ev. kurze Radhose drüber wenns sehr kalt ist,

Radschuhe, "normaler Überschuhe", drüber richtige Winterüberschuhe wie z.B. Gore Tex, unter minus 1 Grad nehm ich Schihandschuhe statt den Winterradhandschuhen,

 

Material, wie schon erwähnt: Winterradl oder noch besser Crossradl, Kotflügel, wenn die Straßenverhältnisse echt kacke sind, dann Crossreifen statt der Straßengarnitur.

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wie schaffst du's bitte im Winter richtig durchzufahren? Schnee auf der Strasse, Temperaturen um die 0 Grad... hast du auch spezielle Winterschuhe und mit welcher Jacke fährst du?

 

Ich spür nach knapp 2 h schon die Füße nicht mehr (trotz Überzieher)

 

Winterschuhe - in meinem Fall Specialized Defroster, Warme Handschuhe (Müssen keine Radhandschuhe sein). Kalt in Fingern/Zehen wird mir trotzdem, bin da recht empfindlich. Aber 4h durchbeißen kann ich gerade noch...

Die Jacke ist eine cuore in orange mit ganz großem Conti Logo... ziemlich hässlich, hat aber nur 25€ gekostet und hält super warm.

Radhosen gibt's eh von allen Herstellern auch für den Winter. In meinem Fall ist's eine Gore. Sauteuer (knapp 200€) aber hält ausgezeichnet warm.

 

Heute bin ich übrigens 2h auf der Rolle gefahren - meine Bereifung reicht für die Verhältnisse nicht und länger hätt ich's bei -5 wohl draußen auch nicht ausgehalten :D

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Heute sind wir bei -10° 2:45 gefahren.

Strassen versuchen wir zu vermeiden: Das Salz und das Wasser brauche ich nicht. Hingegen ist es auf Forststrassen ganz gut zu fahren! Solange es nicht zu viel Schnee gibt ist der Gripp gut. Die Intensität kann ja jeder entsprechend selbst steuern. Am Ende war es lediglich in die Zehen kalt. Ich fahre aber auch "nur" mit Sommerschuhen und Überziehern.

Was für mich extrem wichtig bei solchen Bedingungen ist, ist das Trinken! Trinkern per se ist wichtig, kaltes kann ich aber nicht trinken :-( Ich fahre mit Camelbak und heißem Tee. Das ist auch nach 2,5h bei -10° noch lauwarm.

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mit denen bin ich notorischer Zehenkalter auch sehr zufrieden; sonst das Essi-Programm.

Gö Schenki, die alten Hasen....

 

Also früher hab ma uns um sowas keine Gedanken gemacht, einfach warm anziehen und raus bei der Tür. Wenn ich da an die Trainingsgschichten vom alten Hannes (Patron der Querfahrer, Vater vom crossfan) denk.... ...a bissl wos geht immer!

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Gö Schenki, die alten Hasen....

 

Also früher hab ma uns um sowas keine Gedanken gemacht, einfach warm anziehen und raus bei der Tür. Wenn ich da an die Trainingsgschichten vom alten Hannes (Patron der Querfahrer, Vater vom crossfan) denk.... ...a bissl wos geht immer!

 

jo oid wer ma - oba wir bleibn dran!!! :sm:

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Will ja nicht die alte Umfänge Diskussion aufwärmen, aber mit 5h/Woche im Schnitt übers ganze Jahr (ergibt > 250h/Jahr) schafft ein halbwegs gesunder Mensch jede radlerische Herausforderung (nicht im Renntempo!). Übersetzung natürlich angepasst, d.h. für eine mehrtägige Alpentour so leicht wie möglich.

 

Mach dich nicht verrückt, einfach Spass haben am Radeln, wenn das Wetter schön ist mehr Zeit investieren, wenn es schlecht ist, was anderes für die Seele machen, ev. mal vorher in die Berge fahren damit du weißt, wie es sich anfühlt.

 

Habe ich schon erwähnt, dass du deine Übersetzung anpassen solltest?

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