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Rücksack für MTB+Skitouren


riotact
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Hallo,

 

ich bin gerade dabei, mich nach einem neuen Rucksack für max. Tagestouren umzusetzen und habe mir überlegt, dass es eigentlich praktisch wäre, für Skitouren und MTB Touren mit einem Rucksack auszukommen, da die Anforderungen (Stauraum, guter Halt, nicht allzu schwer) sich ja stark ähneln. Ich denke mir, dass ich sicher nicht der einzige Biker bin, der im Winter gerne mal mit den Skiern am Berg ist, deshalb frage ich hier nach euren Empfehlungen und Erfahrungen zu diesem Thema.

 

Habe bei Evoc und Ortovox interessante Modelle gefunden, die meiner Meinung nach schon recht gut zum Einsatzzweck passen würden:

http://www.evocsports.com/de/snow/protector-backpacks/freeride-pro-20l.html

http://www.ortovox.de/free-ride/free-rider-18

 

..Beide mit integriertem Rückenprotektor, was eigentlich auch bei beiden Anwendungsfällen eher nicht schaden kann.

 

Wie sieht es mit euren Erfahrungen in dieser Hinsicht aus? Gibt es konkrete Produktempfehlungen?

 

 

Grüße,

Flo

Bearbeitet von riotact
ungut, dass man seine tippfehler im betreff nicht korrigieren kann...
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Hallo,

 

grundsätzlich kannst du dich ja mit (fast) jedem Rucksack auf ein Bike setzen;)

aber da man beim Biken doch eher mehr schwitzt, find ichs persönlich nicht so angenehm z.B. einen Skitourenrucksack zu verwenden.

Diese erfüllen zwar das Kriterium, dass sie wenig "Baumeltendenzen" haben, aber das Tragesystem ist normalerweise unterschiedlich.

Sprich, die Skitourenrucksäcke liegen mehr auf und man schwitzt daher wesentlich mehr.

Ich machs deswegen manchmal umgekehrt, ich verwend gelegentlich den Deuter Transalpine zum Skitourengehen.

 

vG

Franz

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...da man beim Biken doch eher mehr schwitzt, find ichs persönlich nicht so angenehm z.B. einen Skitourenrucksack zu verwenden.

Diese erfüllen zwar das Kriterium, dass sie wenig "Baumeltendenzen" haben, aber das Tragesystem ist normalerweise unterschiedlich.

Sprich, die Skitourenrucksäcke liegen mehr auf und man schwitzt daher wesentlich mehr.

Ich machs deswegen manchmal umgekehrt, ich verwend gelegentlich den Deuter Transalpine zum Skitourengehen.

 

Das ist natürlich ein Argument. Sollte es aber in die Richtung Protektorrucksack gehen (ich fände das eigentlich nicht unvernünftig - gibts Meinungen dazu?), denke ich mir, dass das mit dem Schwitzen sowieso ein Problem sein wird, das man aufgrund des Protektors in Kauf wird nehmen müssen.

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Was soll dir ein protektor in einem rucksack nützen? angenommen der is vollgepackt mit ner Jacke zum drüberziehen, einer bequemen Hose (fürs Skifahren) womöglich ein paar riegel zum Futtern, camelbak,... Dann is der so vollgefüllt das der plastik-Protektor eh so gut wie überflüssig ist!!

 

Man bindet sich doch auch keine stahlstange an sämtliche knochen das di nicht brechen!!!

 

Und wenn es so wie beim Tatonka its liegt er nicht am Rücken an um schwitzen durch wärmestau zu verhindern.

Wichtig find ich alles muss hinein es sollt geordnet sein und er sollt nicht einengen!

 

 

Leave it, love it or change it

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Rückenprotektor kann im Falle des (Un-) Falles genau der zusätzliche Schutz sein, den man eben mal braucht.

Aber das gilt es bei allen Schutzsystemen zu bedenken, denn eigentlich ist zusätzlicher Schutz immer mehr Gewicht und kostet auch mehr ;-)

 

Daher die Frage zurück: welche Skitouren und welche MTB Fahrten sind geplant, denn da gibt es so viele Varianten und nicht jeder hat die gleichen Ansprüche?

 

Weiters sind im Skitourenrucksack neben der Kleidung, Schaufel, Sonde und eventuell Pickel und Steigeisen gut unterzubringen. Beim Biken sinds eher Ersatzteile, Werkzeug, Protektoren. Also doch unterschiedliche Fächereinteilungen notwendig.

 

Ich persönlich verwende A.B.S zum Skitourengehen und den Deuter Bike Attack zum Biken. Einen für alles habe ich noch nicht gefunden, aber wenn man will geht es sicher auch einfacher.

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Das ist natürlich ein Argument. Sollte es aber in die Richtung Protektorrucksack gehen (ich fände das eigentlich nicht unvernünftig - gibts Meinungen dazu?), denke ich mir, dass das mit dem Schwitzen sowieso ein Problem sein wird, das man aufgrund des Protektors in Kauf wird nehmen müssen.

 

da fällt mir ein, ich hab eine zeitlang auch einen Kombi-(Skitouren-Bike-)Rucksack mit Rückenprotektor verwendet

- aber bin dann halt wieder ( wie RMS69) bei den spezialisierten Rucksäcken gelandet.

 

Wenn du nur 1 Rucksack willst, könntest du als Kriterium nehmen, wofür du den Rucksack öfter brauchst und dann z.B. einen Bikerucksack kaufen und halt ein paar Nachteile für die Verwendung als Skitourenrucksach in Kauf nehmen

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Die Frage ist wohl, wo dein Schwerpunkt liegt. Ich hab einen kleineren Rucksack (18 od. 20l?), der für's Biken ausgelegt ist. Kürzlich hab ich mir einen größeren Skitourenrucksack gekauft (30l, da man hier tendenziell mehr mitschleppt; Von Mammut), den ich auch für größere Biketouren verwenden möchte. Sehe nichts, was dagegen spricht. Ein Rucksack, der alle Fälle perfekt abdeckt - sowas gibt's wohl nicht :)
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Bin schwer zufrieden mit dem Ortovox Freerider 26 für den Einsatzzweck. Auch der Haute Route 45 (für lange Touren mit Gletscherausrüstung) sitzt sehr stabil am Rücken. Viel stabiler als bspw. ein Deuter Guide.

 

Wegen der Polster ist der Freerider 26 etwas besser belüftet als die Evoc-Modelle, aber schwitzen tut man schon. Mir aber wurscht, ein Rucksack der beim Trailfahren herumbaumelt, nervt massiv.

 

Der Freerider 18 wäre mir zu klein. Die Mehrgröße des 26 stört hingegen nie.

 

Wenn's leichter sein soll: http://www.ortovox.de/all-mountain/tour-rider-32

 

 

EDIT: aha, der Freerider 26 ist grad erneuert worden, jetzt mit herausnehmbarem Rückenprotektor und sonstigen Überarbeitungen.

Der Zugang über die Rückenplatte ist jedenfalls eine feine Sache.

Und für eine Transalp ist er auch groß genug, obwohl ich nicht finde, dass er bei geringer Beladung groß wirkt.

http://fstatic2.mtb-news.de/f/yx/kl/yxkl0o2530h4/original_DSC_1313_resize.JPG

Bearbeitet von FloImSchnee
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Leider, hab nicht mehr im Kopf wie der Tour Rider aufgeteilt ist.

 

Freerider 26 (Vorgängermodell): Hauptfach mit Kleinteilefach, Camelbak-Einschub und Schaufelblatthalterung.

Vorfach (siehe Zipps) für kleinere Sachen, dort integriert ein kleines Tascherl für Kleinzeug wie Ersatzbatterien o.ä.

Tascherl am Hüftgurt. (Praktisch für's Multitool)

 

Haute Route 45: Hauptfach mit Kleinteilefach, Camelbak-Einschub.

Mittelfach für Schaufel/Sonde.

Vorfach für kleinere Sachen, dort integriert ein kleines Tascherl für Kleinzeug wie Ersatzbatterien o.ä.

Tascherl am Hüftgurt.

 

Wird wohl beim Tour Rider ähnlich sein.

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Besten dank für deine antwort. Dann ist er also als bikerucksack ebenso zu gebrauchen. Perfekt, dann hätte ich einen für fast alles zumindest für biken und skifahren und eventuell schneeschuwandern

 

Der freerider würde mir auch gefallen, aber das gewicht ist aber mal eine ansage:eek:

Bearbeitet von TGru
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