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Centurion Backfire Float 800 um 740€


edizius
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Hi,

 

ich bin auf der suche nach einem neuen Mountainbike, welches "für die Ewigkeit" halten soll.

Ich bin hauptsächlich auf Waldwegen (Schotterwege sowie mittelsteile Steige mit Wurzeln, Laub und Steinen etc.) am weg.

Downhill-Bike soll es keines werden, schließlich will ich auch vorher nach oben "radln".

Preisklasse habe ich mir so bis 1000€ gesetzt aber bin mir nicht sicher ob ich damit ein stabiles, langlebiges Bike finde.

Mein Problem ist nun, dass ich mich nicht wirklich auskenne, und nicht recht weiß auf was ich bei den ganzen Komponenten schauen muss, bzw. das mir die Namen der verbauten komponenten nichts sagen.

 

Dennoch habe ich bei Nubuk-Bikes ein "Centurion Backfire Float 800" Bike im Ausverkauf um 740€ gefunden, welches für einen Laien wie mich recht gut aussieht:

http://nubuk-bikes.de/bikes/mtb/fully-100-120mm/centurion-backfire-float-800-2012-dunkelsilber-rh-46/

 

Optisch ist das Silber jetzt zwar nicht ganz so mein Fall, aber dafür könnte ich mir um die 260€ zu meinem persönlichen Limit noch eine andere Federgabel kaufen (Ich glaube die ist ja der Schwachpunkt an dem Model?).

 

Was haltet Ihr von dem Bike/ die verbauten Komponenten?

Könnt Ihr mir ansonsten eine gute alternative empfehlen?

 

lg Edizius

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Also abgesehen davon, dass der Dämpfer keine Plattformdämpfung hat (Wippunterdrückung beim Treten), schaut das wirklich nicht soo schlecht aus, wenn man den Preis berücksichtigt. Keine Wunderdinge, aber auch kein absoluter Schrott. Angeblich ist die Epicon ganz ok, aber sicher kannst du da das Tuning überlegen - ich würde den Laufradsatz wiegen, weil da ist meist am merkbarsten eine Verbesserung möglich, oder den Dämpfer (sofern du mit der Rebound-Einstellung = Ausfedergeschwindigkeit den Hinterbau halbwegs antriebsneutral bekommst, ansonsten macht ein anderer Dämpfer wohl auch Sinn).

 

Am wichtigsten: Passt dir die Rahmengröße? Wie groß bist du, welche Schrittlänge? Medium 46cm ist für ungefähr 1m75 plus minus 5cm Körpergröße...

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Gemessen am Preis steht das Centurion ausstattungsmäßig gut da.

 

Der LRS wird wohl um die 2,2kg haben und das Komplettgewicht des Bikes wird real eher zwischen 13,5 und 14kg liegen.

 

Die Gabel würde ich vorerst mal lassen (welche würdest du denn um 260€ Aufpreis kriegen?) und erste Tuningmaßnahmen wie riffer schon sagt beim Dämpfer und LRS ansetzen.

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Nimm statt des "neuen" Centurion lieber was Gebrauchtes um 1000€.

Sowas hier ist mMn besser ausgestattet und nachhaltiger, und wahrscheinlich um 1000€ zu kriegen

http://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/sport-sportgeraete/focus-super-bud-3-0-80749312?adId=80749312

 

Wennst da a weng suderst kommt er wahrscheinlich auch ins Budget

http://bikeboard.at/Board/biete-194131-specialized-stumpjumper-fsr-elite

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Als Gabelaufwertung privat eine neue oder neuwertige Sektor oder Reba - das geht sich schon aus um 260,-. Aber wie wir alles wissen, sicher nicht das Hauptaugenmerkt für Verbesserungen.

 

Für den Stumpjumper würde ich auch sagen, daß das um 1000,- gehen sollte. Das ist ja nur Kaufdatum 2008, aber ein 2006 oder 2007-Rahmen. Ich mochte die Fahreigenschaften, war/ist ein großartiges Trailbike. Bei Focus weiß ich nicht, wie das sich anfühlt, aber die Ausstattung schaut recht ok aus.

 

Im Endeffekt kommt es bei einem Bike immer zuerst auf die Geometrie an, und die ist bei allen dreien wahrscheinlich etwas "älter", aber wenn die Größe passt, dann kann man bei der Ausstattung eher das eine oder andere mal aufrüsten.

 

Zum Thema "für die Ewigkeit": Das ist eben eine Frage der Geometrie, denn wenn du dich nicht wohlfühlst, verkaufst du das Bike sicher wieder. Und Verschleißteile sind nicht für die Ewigkeit, richtige Sollbruchstellen kaufst du dir da keine ein, denke ich. Das Stumpjumper ist, das muss man schon sagen, nicht nur ein geniales Fahrwerk, sondern für schwere Fahrer auch etwas "weich", also es gibt jedenfalls steifere Rahmen. Da wir aber über deine Maße noch nichts wissen, kann es sein, dass die beiden Links vom Siegfried zu groß sind, oder aber das Centurion zu klein - momentan eine Mutmaßung...

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So, nun zum 3. Mal (sch... PC):

Vorerst einmal Danke für die schnellen Antworten.

 

Schritthöhe habe ich 83 cm gemessen und Grß bin ich ca 179 cm.

Optisch sagt mir das Stumpjumper schon einmal zu. Was heißt Trail-Bike? Ich hätte Trail jetzt in verbindung mit Downhill-Park gebracht. Liege ich da richtig oder wo ist das Einsatzgebiet von so einem Bike?

 

Außerdem Frage ich mich ob ein Fully überhaupt nötig ist (Hatte bis jetzt nur Hardtail). Ist dies etwas was man nicht mehr missen möchte, wenn man es einmal hatte, oder ist dies mehr in Richtung: nun, ja... ist ganz Nett, dann rüttelts nicht so. Hardtail sind ja doch etwas günstiger und im Schnitt so um 1kg leichter wenn ich das Richtig sehe (z.B. hat das Bike von https://www.outdoor-broker.de/Liveshopping/MTB-Alpha-4900.html auch XT-Teile verbaut, kostet aber IMHO 300€ von einem gleichwertigen Fully.

 

Gleiches Frage ich mit bei dem "Twentyniner-Trend". Momentan ließt man ja dass die 26'' mehr oder weniger abgelößt werden und eher noch von ein paar vereinzelten Verwendet wird die sich noch kein 29er gekauft haben.

Wie seht ihr das?

lg

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Jetzt kommen wir vom Hundertsten ins Tausendste und zur Frage, was du eigentlich willst.

 

Ob du ein Fully brauchst, ist eine philosophische Frage. Ob du eines willst, ebenso. Ich hab heuer vom Fully retour zum Hardtail gewechselt, weil ich fürs Fully gute Kohle kriegt hab, und sowieso mehr am Renner sitz. Für das, was ich fahre, ist das mehr als ausreichend.

Die Dinge, die halt früher gegangen sind; mal irgendwo einen ausgetretenen Pfad runterheizen oder so, mach ich halt jetzt (noch)nicht(mehr), aber runterkommen tust mitm Hardtail auch überall.

 

Fully ist eben bergauf mehr Traktion, weil du immer Bodenkontakt hast, und bergab Spaß, weil Fahrfehler vom Fahrwerk glattgebügelt werden Plus Geschwindigkeits- und Sicherheitsreserven. Die Grenzen der Physik verschieben sich aber mit einem Fully auch nicht.

 

Ob du nun auf den 650b- oder den 29er Trend (wobei ich das nicht für Trend sondern für Evolution halte) aufspringst, ist davon abhängig, ob du 1000€ oder mehr auslegen kannst/willst, denn da fangen die Bikes an, interessant zu werden.

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Nicht das leichteste dafür eine solide Basisi GT Force 3.0 - Upgrades hat es schon und steht in summe gut und haltbar bestückt da (und ich hoffe es ist okay wenn ich "Werbung" für meinen Börse-Eintrag mache)

http://bikeboard.at/Board/biete-183895-gt-force-3.0

 

650b und 29 Zoll:

Wir bekommen diese Woche das Simplon Kibo mit 650b-LRS.. ist für meine Freundin die auch RR fährt - und das ding fährt sich super schnell und steif. Ich persönlich finde 650b, was ja dem urspürnglichen Rad-Maß Nahe kommt sinnvoll ist. 29 Zoll ist für mich persönlich (und das ist keine Fachmeinung) zum einen weltschiach und für mich eher ein Rückschritt. Rückschritt weil die Agilität leidet. in Summe sind die Bikes länger, träger und weniger wendig - im verzwickten Gelände. Wenn man es in Bezug auf Komfort, leichteres Überfahren von (kleinen) Hindernissen und Topspeed sieht dann ist es ein Fortschritt. Für mich selbst gibt es nur 26 Zoll

Bearbeitet von beba
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Hearst beba, das geht nicht. Ich wollte das schon posten, jetzt machst damit Eigenwerbung... :s:

 

Nein, im Ernst, ich wollte das GT Force vom beba wirklich auch vorschlagen, weil es auch diese Preisklasse ist, aber eben stimmig ausgestattet. Würde ich in Betracht ziehen. Allerdings solltest du dir die Frage "Fully oder Hardtail" bzw. 29er oder 27,5" oder 26" für dich beantworten, bevor du etwas kaufst, indem du mehrere Bikes probierst und so eine zumindest minimale Eigenerfahrung hast. Einer geht zurück auf Hardtail, der andere will weiter Fully fahren (ich nämlich) - der Hintergrund ist oft das, was man sich erhofft: Ein Hardtail liefert ähnlich wie ein Rennrad recht unmittelbare Rückmeldung vom Untergrund und der Energie, die du ihm zum Fortbewegen gibst. Ein Fully ist sicher etwas indirekter, dafür aber geglättet in dem Sinne, dass du ungebremst auch im Sitzen über Wurzeln weitertreten kannst, leichter lange Strecken aushältst, weil dein Körper nicht die volle Arbeit beim Ausgleichen von Unebenheiten hat. Ist echt eine Geschmacksfrage.

 

Schwerer ist das Fully natürlich im Normalfall - allerdings kann ja ein 1000,- Gebrauchtfully mit ursprünglichem Neupreis 3500,- auch leichter sein als ein neues Hardtail um 1000,-.

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OK dann ist Trail-Bike also das was ich suche :-) Das Bike sieht auch recht interessant aus, auch wenn ich wieder nichts von den Spezifikationen verstehe. Nächstes Monat werde ich wahrscheinlich wieder nach Innsbruck fahren, falls ich da noch nichts habe und das Bike noch da ist, könnte ich mir dieses ja mal anschauen. Welche RH entspricht "M"? ist das bike ein 2012er, oder 2012 gekauft?
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Danke Beba für die AW/PN.

 

Bin mir nicht sicher ob ich nicht auf Fully verzichten soll, da ich bis jetzt mit einem Hardtail auch recht gut gefahren bin und diese halt günstiger&leichter sind.

Habe deswegen Hardtails mit XT gesucht, und bin über 2 Bikes in diesem Preissegment gestolpert und es würde mich interessioeren was Ihr von denen haltet? MTB Red Pepper 26" XT Komplettgruppe 3x10, XT Disc, Rock Shox Reba Remotelockout

Von den "no name" Teilen (ich nehme halt einmal an das Red Pepper noname ist!?) erwarte ich mir zwar nicht viel, aber Lenker/Griffe/ Sattel kann man doch nicht so viel falsch machen (oder?).

 

Das Bulls Copperhead 3 wird in dieser Preisklasse auch recht gern empfohlen. Kostet neu 999€ und gebraucht ca 700-800€. Was haltet ihr von den Bikes?

 

Würdet ihr prinzipiell gebraucht vorziehen, da diese günstiger sind, oder ist für einen Laien die Wahrscheinlichkeit groß die Katze im Sack zu kaufen? Können da versteckte Mängel sein auf diese man besonders achten sollte bei einer Besichtigung?

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Bulls Copperhead3 ist heuer ein 650b, und soweit ich weiß, so gut wie vergriffen; ich hab meins im Jänner geholt und da wars schon knapp.

Wäre meine Kaufempfehlung, wenn du 1000€ beim Händler lassen willst :)

 

Von dem Pepper halte ich garnichts. Der Rahmen schaut komisch aus, die Geometrietabelle wirkt eigen, die Sprünge zw. den Rahmengrößen sind eigenartig und es ist "nur" ein 26Zöller.

Ich vermutte, dass die Rahmen billig(st)ware aus fern-irgendwo sind.

 

Die Ausstattung selbst wäre im Grunde in Ordnung, und früher hätte man das Rad als Teileträger gekauft und die Komponenten auf einen feinen Rahmen umgebaut.

...nur wer tut sich das heute noch an? :D

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Brauche nochmals eure Entscheidungshilfe:

Welches Bike findet ihr interessanter?

Simlon lexx (ist allerdings nur ein 44er, also evtl etwas klein):

http://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/sport-sportgeraete/simplon-lexx-fully-mountainbike-81723768?adId=81723768

 

Oder lieber ein Giant faith 3:

http://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/sport-sportgeraete/giant-faith-3-81131585?adId=81131585

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Das Giant auf keinen Fall! Zu teuer, uralt und für das was du vorhast völlig ungeeignet und zu schwer.

 

Das Lexx wird dir passen. Bin gleich groß wie du, hab 1 cm mehr SL und fahr ein 45er Dozer bzw. fühlt sich das alte 44er Lexx meiner Frau auch nicht zu klein an.

Das Simplon steht allerdings etwas weit weg im Gegensatz zu einem gewissen GT. Hast du das schon probiert?

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