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29" Allmountain-Fully


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Hallo,

 

Ich würd gern eure meinung zu dem oben genannten thema hören/lesen.

 

Und zwar welche vor-/nachteile seht ihr gegenüber 26"?

 

Wenn ihr ein 26" am hättet, würdet ihr auf 29" wechseln bzw. dazu zum 26" nehmen?

 

Wie seht ihr die entwicklung in dieser federwegsklasse (130-150mm)?

 

Hat wer einen direkten vergleich - wenn ja, was fährt er/sie jetzt und warum?

 

Sind die laufräder ähnlich stabil wie die 26"?

 

Kann man es bergab auch ordentlich krachen lassen, oder setzen einem die laufräder ein limit?

 

Welche geometriedaten, würdet ihr sagen, ist zeitgemäß?

 

......

 

 

 

Vielen Dank im Voraus

Tom

Bearbeitet von TGru
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die kategorien zwischen den federwegen verschwimmen immer mehr. wo hört xc fully auf, wo beginnt ein marathon/am fully, ab wann spricht man von enduro.

 

du kannst annehmen dass du mit 29ern zumindest eine federwegskategorie weniger fahren kannst, sprich ein 150mm - 26er fühlt sich ähnlich an wie ein 29er - 120mm fully.

 

ich hab jetzt wirklich viel ausprobiert was enduro fullys angeht. praktisch alles was auf dem heimischen markt interessant ist und kann dir sagen dass es selbst zwischen enduro und enduro (27,5" / 150mm +/-) sehr große unterschiede hinsichtlich einsatzbereich gibt. da gibts voll tourentaugliche bikes die bergab einfach viel spaß machen und andere, die bergauf nicht angenehm zu bewegen sind und als bikepark alternative zu sehen sind.

 

wofür du dich entscheiden sollst, ist einzig und allein von deinem einsatzbereich und deinen persönlichen vorlieben abhängig.

 

bist schon mal etwas in der richtung gefahren?

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z.B. Alutech Teibun, Specialized 29er Enduro, Banshee Prime (bisserl langes heck), Banshee Phantom (dürfte auch interessant werden)

 

Speci hat mit dem Enduro schon was vorgelegt, mMn. ist es ein astreines Beispiel für ein gutes durchdachtes 29er AM.

 

Laufräder stehen und fallen mit der Qualität des Aufbaus, egal ob 26 oder 29er.

Im normalen Trail, AM Einsatz seh ich überhaupt keine Nachteile, wenn doch mal öfter Bikeparkbesuche anstehen tendiere ich aber eher zu kleineren Rädern, prinzipiell wird man kleinere Räder wohl immer steifer und stabiler aufbauen können bei vergleichbarem Materialeinsatz.

 

Mit dem 29er AM-HT habe ich bisher kein Laufradbedingtes Limit erlebt, im normalen Gelände fahr ich mit dem HT recht problemlos 26er Enduros nach also jetzt auch im Vergleich zum vorigen Cdale Claymore.

Das wird dann mit einem Fully auch nicht anders sein.

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Ja, bin schon sowas gefahren bzw. fahr ein am rotwild x1 mit 150mm in 26"

 

@banshee prime: langes heck = weinger wendig, oder warum führst du das an?

 

Also, dass heisst ihr seht eher keine nachteile?

 

Wie seht ihr die zukunft - michi, du als händler ? Was wird überleben? Macht es sinn nochmal ein 26"er zu kaufen, oder wird bis zur downhill-federwegsklasse bald alles auf großen rädern unterwegs sein?

 

Soll ich mein 26"er noch 1-2saisonen fahren und abwarten? wenn es nur nicht jedes jahr soviele geile räder gebe! Verdammt!;)

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Was wird überleben? Macht es sinn nochmal ein 26"er zu kaufen, oder wird bis zur downhill-federwegsklasse bald alles auf großen rädern unterwegs sein?

 

 

Wenn man sich die neuen Modelle anschaut, dann geht der Trend eindeutig Richtung 27.5 und 29.

 

Aussterben wird 26 " nicht, aber erwarten große Innovationen darfst dir nicht erwarten. Ich würde mir kein 26er kaufen, es sei denn du fährst es fertig. Im Wiederverkauf zahlt man je nach Bike und Einsatzgebiet ziemlich drauf.

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Prinzipiell kann man das schon so stehen lassen..

 

Ich tue mir auch generell schwerer ein Rad aufs HR zu bringen um zB. irgendwo am HR durchzusurfen, da sind einfach welten zwischen 450+ und 420er Kettenstreben, mit letzterem schaffst sogar ich so wie ichs mir vorstelle.

Wie sich da ein Rad verhält hängt aber auch generell von der Balance ab, aber für mich wären >440 Kettenstreben definitiv ein Argument ein Rad nicht zu kaufen.

 

Bei z.B. einem 29er Stumpi muss ich mich da recht plagen, aber Trail liegt das Teil ansonsten schon sehr gut.

 

 

Prinzipiell tendiere ich auf Fullys zu 26" und beim HT zu 29er.

Am HT liefern die großen Räder sehr gravierende Vorteile wärend man bei einem 26" Fully man mit einem guten Fahrwerk schon sehr viel rausholen kann.

 

 

Meine Wunsch Geo am 29er AM wären

Handelsüblicher Dämpfer (bzw. dessen Befestigung), hinten X-12, Geo noch bisserl verstellbar und das Fahrwerk sollte dann auch noch gut sein. :)

 

 

Ich freu mich aber schon sehr auf mein nächstes 26er Fully, so sehr ich mein 29er AM HT auch schätze.

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Prinzipiell kann man das schon so stehen lassen..

 

Ich tue mir auch generell schwerer ein Rad aufs HR zu bringen um zB. irgendwo am HR durchzusurfen, da sind einfach welten zwischen 450+ und 420er Kettenstreben, mit letzterem schaffst sogar ich so wie ichs mir vorstelle.

Wie sich da ein Rad verhält hängt aber auch generell von der Balance ab, aber für mich wären >440 Kettenstreben definitiv ein Argument ein Rad nicht zu kaufen.

 

Bei z.B. einem 29er Stumpi muss ich mich da recht plagen, aber Trail liegt das Teil ansonsten schon sehr gut.

 

 

Prinzipiell tendiere ich auf Fullys zu 26" und beim HT zu 29er.

Am HT liefern die großen Räder sehr gravierende Vorteile wärend man bei einem 26" Fully man mit einem guten Fahrwerk schon sehr viel rausholen kann.

 

 

Meine Wunsch Geo am 29er AM wären

Handelsüblicher Dämpfer (bzw. dessen Befestigung), hinten X-12, Geo noch bisserl verstellbar und das Fahrwerk sollte dann auch noch gut sein. :)

 

 

Ich freu mich aber schon sehr auf mein nächstes 26er Fully, so sehr ich mein 29er AM HT auch schätze.

 

 

Sehr gut! Danke - so hab ich mir die antworten auf meine fragen vorgestellt! ;) Perfekt :toll:

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Wenn ich mir ein neues tourentaugliches Enduro kaufen würde, käme ein 29er definitiv in Frage.

Das BMC Trailfox erfüllt alle Ansprüche an ein modernes AM/EN auch in 29" und wäre meine erste Wahl (bin ich auch schon gefahren - fantastisch).

Die besonderen 29er Vorteil wie Überrollfähigkeit und Geschwindigkeit aufnehmen sind neben der Radproportionen (bin über 1,90) sind überzeugend, die systembedingten Nachteile (höheres Trägheitsmoment) kann man durch die Geometrie und Ausstattung minimieren.

Bearbeitet von bs99
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Vielen dank für eure bisherigen antworten! Jetzt noch eine frage und zwar welche räder, im besagten einsatzgebiet, würdet ihr im bereich 2500,- - 3000,- empfehlen/kaufen?

Würdet ihr ein komplettbike kaufen oder selbstaufbau? carbon oder alu? geht sich carbon bei diesem budget überhaupt aus?

Hab mich bisher mit diesen rädern bzw. größe null beschäftigt und hab daher null plan bzgl. geo, usw.

 

Danke

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Ich würde mir vom Konzept her dzt. das BMC Trailfox kaufen.

Problem: beim TF03 gefallen mir Laufradsatz und die starre Sattelstütze nicht (kostet 2.999,- Liste), das TF02 Trailcrew hat den besseren Dämpfer (FloatX), den Carbonhauptrahmen (ok, wäre mir nicht so wichtig) und eine Reverb Stealth, kostet aber 3.999,- Liste und hat trotzdem den mässigen M1900 LRS.

 

Bin mir also nicht sicher welches Modell und warte mal ob es die Dinger im Abverkauf gibt. (Möchte heuer eigentlich eh kein Rad kaufen :rolleyes: ).

Das TF01 Trailcrew das alleWünsche erfüllt kostet dann schlanke 6.999,- Liste :f: , wobei ich mir nicht sicher bin ob ich die 1x11er Übersetzung dertrete.

Schwierig-schwierig.

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Soll ich mein 26"er noch 1-2saisonen fahren und abwarten?

 

Würde ich machen. Bis dahin ist die Kategorie weiter ausgereift und du hast bestimmt mehr Modelle mit guter Geometrie zur Auswahl.

Das Trailfox schaut schon gut aus - für unsere Größe ist (mir) ein niedriger Stack wichtig, damit die Front nicht zu hoch wird.

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Das 29er Alutech Tofane ist von den Geodaten auch recht interessant, was man so liest sind die Alutech zu Serienbeginn ziemlich nachlässig konstruiert und brauchen ein-zwei Generationen um ordentliche Serienqualität zu erlangen - für über 4k will ich aber blitzsaubere Verarbeitung.
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Außerdem wird sich der Hinterbau vom Codein im langen Bereich um 450+mm abspielen.

Am Cannondale Trigger ist mir ein langer Hinterbau eher nicht so positiv aufgefallen, das Banshee Prime dürfte das mit der restlichen Geometrie gut kaschieren.

Probefahrt sollte man also machen.

 

Gewaltig gehen für den Federweg soll übrigens das Kona Process 111. Der Entwickler fährt das Bike mit einer 140er Pike.

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