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Ionische Inseln - Greece 2013


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Ionische Inseln - Griechenland 2013

 

Bis Korfu:

 

Ausgangspunkt: Innsbruck

Ausrüstung: MTB 26“, Bionx 500 Watt 36 V, etwa 24 kg & ca.30kg Gepäck (Zelt, Ladegerät). Akkuleistung bei diesem Gewicht max. 25 km, ohne Steigungen vielleicht 40 km.

 

Die Anreise zu den Fähren nach Griechenland ist nicht so meine Lieblingsstrecke. Den Etsch-Radweg bei Regen im Mai. Und dann die von LKW hochfrequentierten Straßen zwischen Verona und Venedig. Ich entschloss mich für den Zug.

Falls mal jemand ein Zimmer unter € 40,- im Raum Venedig sucht:

In der wunderschönen Fahrrad- und Universitätsstadt Padua, nur 40 min. mit dem Regionalzug (10:50 -11:30h) von Venezia Santa Lucia entfernt, zentral und doch sehr ruhig gelegen, besonders radlerfreundlich, fand ich im Internet das Hotel M14. Die Zimmer sind sehr klein, modern, aber ebenso sauber. Die Matratzen sind fest und neu. TV & WLAN (WiFi) sind gratis. Auch steht ein Computer mit Internet zur Verfügung.

 

In den Bhf. Verona und Padua stehen Aufzüge zur Verfügung. Umsteigen muss man jedoch nur in Verona. Im Bahnhof Venedig (Venezia Santa Lucia), einem Sackbahnhof wie Wien West, nimmt man mit dem Fahrrad nicht die Frontstiege, sondern den in Ankunftsrichtung rechten Ausgang der hindernisfrei über Rampen und durch Hauspassagen (Fahrrad schieben ist selbstverständlich) zur neuen Brücke in Richtung Piazzale Roma (Busbahnhof) führt. Ja, die haben eine neue Brücke in Venedig gebaut. Man stelle sich vor, man musste vorher einen Umweg über drei Brücken zwischen der Santa Lucia und dem Busbahnhof zurücklegen. All diese Brücken haben mittelalterliche Stiegenaufgänge. Aber leider wurde beim Neubau dieser Brücke trotz geringer Neigung keine Rampe vorgesehen. Jedoch sind die Stufen breit und die Kantenhöhe gering. Von der Piazzale Roma geht’s wieder über Straßen weiter zum etwa 1km entfernten Fährhafen.

Venedig_Ri_Faehrhafen.jpg ANEK.jpg

Nun zur ANEK – Linie, welche als letzte Fährgesellschaft Venedig anfährt. Die angepriesenen neuen Schiffe, insbesonders die 2007 in Dienst gestellte „Corragio“ bietet für alle Deck- & Sleepers-Passagiere nur 2 Toiletten und 3 Waschbecken (bei den Herren). Aber ich hab von den Damen gehört es sei nicht anders. Sogar die kleinere offene Fähre zw. Igoumenitsa & Korfu bietet doppelt so viele Toiletten für die 140 min. Überfahrt. Das sind eklatante sanitäre Zustände, da man davon ausgehen kann, dass etwa 100 bis 300 Passagiere ohne Kabine die Überfahrt bewältigen müssen.

 

Aber die Anreise nach Venedig ist mit den Öffis am besten machbar, zumal mit Fahrrad. Alle anderen Fährhäfen benötigen mehrfaches Umsteigen und sind nur mit Übernachtung erreichbar. Weiters ist zu befürchten, dass diese Fährverbindung bei Fertigstellung der Flutwehranlage auch eingestellt wird, MINOEAN hat ihren Abfahrtshafen bereits nach Triest verlegt. Für Venedig spricht außerdem noch die Passage durch die Stadt in Heißluftballonperspektive. So schön ist die Serenissima nur von weitem.

ALSO ABFAHRT –Mittwoch, 08.MAI - Venedig 16:00h.Markusplatz.jpg

Ach Venedig. Jetzt hab ich mich doch in sie verliebt, obwohl ich mir vorgenommen habe, cool zu bleiben. Ihr Charme ist unwiderstehlich.

Vor genauerer Info hatte ich als Zielhafen Patras im Sinn. Jedoch änderte ich diesen in Igoumenitsa, da die Ankunft in Patras, 23:30h ohne die obligatorische Verspätung, mit den Rad unzumutbar ist. Aus der planmäßigen Ankunft 17:00h wurde 18:00h und die Anschlußfähre legte um 19:00 ab. Zur Ankunft am 09.MAI um 20:50h wars dann auch in Kerkyra schon dunkel. Dort wurde mir mitgeteilt, sämtliche Camping wären geschlossen (meine Telefonanrufe waren vergebens). Nun dann also ab in die Pension einer Reisebekanntschaft, welche mit dem Auto abgeholt wurde.

Flagge.jpg

Diese befand sich in Pélekas, was sich nachträglich als sehr angenehmer Platz für die ersten Stranderkundungstouren erwies. Schade, dass das Bett meinen Ansprüchen nicht gerecht wurde. Es war meinen 195 cm zu kurz. Da bevorzuge ich meinen Schlafsack ohne Holz am Fußende.

Die haben auch keine franz. Betten: http://www.pensionmartini.com/index-de.html

http://www.pelekascorfu.com/zimmer___preise.html

Am Freitag, 10.Mai, war Badetag angesagt. Paralía Pélekas. Die etwa 250 Hm zum Strand legte ich zu Fuß zurück. Die Straße ist steil. Der fehlende Wind machte die Temperatur im Sand und beim Rückweg unerträglich. Auch war ich die Sonne noch nicht gewöhnt. Schattenplätze gab es keine.

 

Korfu ist zum Einradeln die ideale Insel. Leicht kuppiert bis bergig mit vielen sanften Rampen unter 18 % Steigung. Die Infrastruktur ist sehr gut. In Korfu Stadt (Kérkyra) und Dasia gibt es Radhändler mit Service.

Mirtiótissa.jpg

Sa, 11.Mai: Der Mirtiótissastrand mit seiner Steilwand mit integrierter natürlicher Süßwasserdusche (April-Mai) lag am Vormittag noch im Halbschatten, was ich sehr genoss. Er liegt nur etwa 5 km nördlich von Pélekas. Die steil abfallende Straße ist grob betoniert. Dann lag am Weg nach Érmones vor der Einfahrt nach Bátos Linda’s MiniMarket mit 3 Tischchen samt Gestühl. Beim Stopp zum Nachtanken (Wasser, Speiseeis) kam ich mit einigen Anwesenden ins Gespräch und irgendwie auf die Musik. Ein sympathischer Bärtiger (Georgio Lubrano) schwärmte von seiner Liebe zu Wien (er war im Sacher Barpianist).

 

Der Chef stellte die Gitarre und er spielte bzw. wir sangen Janis Barios berühmtes Lied „an den eixa kai senan, italy muziki“. Es war wie Georgio, der Halbitaliener sagte, Grinzing auf Griechisch. Nun war mein Herz auch angekommen. Ein kleiner Tango meinerseits und dann triebs Georgio, den Strohwitwer einer Irin auch wieder weiter.

Bin dann noch nach Érmones um einen hässlich kurzen Strand und eine Hotelburg zu sehen. Dann noch in Pélekas kurz auf den Aussichtsberg (Kaiser Throne) hinauf.

 

So,12.Mai: Kleine Radtour mit meinen Mitbewohnern in der Pension. Reinhold, 73 Jahre, aus Riga und Sheila die Engländerin aus Genua via Kanakádes & Rópa. Angenehm kühler Tag.

 

Mo,13.Mai: Pause in Pélekas. Kurze Inspektionsrunde der morgigen Tour. Luft getankt. Wetter: stürmisch & kühl. Ich erfuhr von einem jungen Pärchen mit Mieträdern, dass der einzige offene Campingplatz, den sie antrafen, Camp. Dionysos in Dasía war. Abends noch kleines Abschiedstreffen in der Pizzeria Pink Panther.

 

Di,14.Mai: Mit undichtem Vorderreifen (Ursache noch unbekannt) Start mit vollem Gepäck via Kastelláni & Ágios Matthaíos nach Paralía Chalikoúnas am Limni Korosion(Süßwassersee). Trotz geringer Lochgröße in Schlauch konnte Pannenspray nur kurz helfen. Wieder zurück zur Tankstelle und Schlauch flicken. Dann zum Zeltaufstellen in den Dünen. Abendessen in Ágios Matthaíos. Pizza € 10,-- war genießbar.

 

Mi,15.Mai: Nach windstiller ruhiger Nacht (kein Hahn, kein Hund) Strandspaziergang mit Bad bis 10.00h. Immer noch windstill, wenig Dünung. Mit allem Gepäck via Moraítika, Benítses, Kanóni und Kérkyra nach Dasía ins Camping Dionysus.

Kérkyra.jpg

Do,16.Mai: morgens tröpfeln, keine Sonne. Dasía Reifen:Manteltausch € 5,--. Nachmittag 27°C

Fr,17.Mai: Kérkyra

Sa,18.Mai: Diesig vormittags windstill. Lákones-Pági-Arillas. Nacht im Biwacksack am Strand. Sanfte westliche Brise.

So,19.Mai: Angenehm windig OSO. Skriperó- Dasía.

Mo,20.Mai bis Mi, 22.Mai: Bergtouren mit Rad. Dasía- Ypsos-Pirgi-Sokráki-Zigós-Spartýlas (fantastische Aussicht)

 

Do,23.05.2013 04:00h Tagwache im Camping „Dionysus“ in Dasía / Korfu.

 

 

http://www.korfu-ratgeber.de/campingplaetze-camping-zelten.htm

Von den Minibungalows zu € 8,- (Vorsaison) pro Tag war ich begeistert:

Minibungalows.jpg Minibungalows-innen.jpg

Außerdem standen Tische und Bänke sowie Plastiksessel zur Verfügung sowie die Kochgelegenheit. Aber der Hit war der Gemeinschaftskühlschrank. Während meiner Anwesenheit waren nie mehr als 10 Personen in der Anlage. Die Strände in der Nähe sind unzumutbar hässlich, aber in Dasía ist ein recht akzeptabler für ein kurzes Bad.

Der Besitzer des Camping Dionysus, er spricht perfekt Englisch, informierte mich auf meine Frage nach seinen Öffnungszeiten, er sperre meist 01. oder 02. April auf. Damit ergibt sich in diesem Monat sowie Anfang Mai keine Alternative zu diesem sehr zentral gelegenen Campingplatz. Alle anderen sind noch geschlossen.

Lage:

Etwa 9,5 km nördlich von Kerkyra, der Inselhauptstadt, immer in Ri. Paliokastritsa halten, nach dem Passieren der Ortschaft Gouvía befindet sich am Ortsende eine Ampel, wo auch der Bus nach Dasía abzweigt. An der Post vorbei und noch drei Kurven dann ist rechter Hand die Tankstelle an deren Einfahrt die Zufahrtsstraße zum Camping beginnt.

Bis Dasia Zentrum sind es ca. 700 m. Ich bevorzugte allerdings den Bäcker in Gouvía bzw. seine Tirópitta und noch besser die Spánakopitta. Dazu eiskalten Retsína vom Laden nebenan.

Bearbeitet von ziwui
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Dasía-Kérkyra-Igouménitsa-Vasíliki/Lefkada (Lefkas)

 

 

Do, 23.05.2013 04:00h Starker Regenschauer ca. 10 min. Tagwache im Camping „Dionysus“ in Dasía / Korfu.

Dasía-km: 667_Igoumenitsa-km: 676 Préveza-km: 769

Dasía-Kérkyra: 9 km - Leichtes Tröpfeln.

route_map.jpg

Igoumenitsa- Préveza: 91 km, Hm: 3x200 Immer wieder leichte Schauer, manchmal rabenschwarze Wolken – Im Seen- und Sumpfgebiet von Margariti Massenauflauf von Minifröschen auf mehrere km Länge auf der Straße sowie zwei besetzte Storchennester im Ort - Trockener Abend, zwei leichte Schauer Nachts. Camping bei Donatella = Camping Village Kalamitsi Beach; Italienisch geführter netter und sauberer Campingplatz mit Pool und wifi. Direkt am Strand gelegen; Schöner Baumbestand. Es gab super griechischen Riesling.

 

http://www.campingkalamitsi.eu/

 

 

Fr,24.Mai: Vasíliki-km: 831

Ab Préveza Richtung Aktio – Aghios Nikolaos ist zuerst der Amvrakikós Kólpos zu unterqueren. Mit dem Fahrrad fährt man von Norden kommend bis zur Fahrverbotstafel für Fahrräder, biegt dann rechts Richtung Patras auf die alte Straße ab.

Strassenkarte-Camping.jpg

Weiter sofort links abbiegen und dann parallel zur Neubaustraße etwa 150 m bis man knapp vor dem Tunnelportal linker Hand einen Gehsteig erreicht. Dort schiebt man das Rad hin und wartet bis man mit dem Pickup abgeholt wird.

Abholung.jpg

Dies geschieht aufgrund von Kameraüberwachung bei geringer Frequenz in der Vorsaison recht flott. Der Transport ist kostenlos!

Heute nur einzelne Wolken. Nach der Abfahrt vom südlichen Tunnelportal mussten es dann doch noch ein paar Tropfen sein, die Sonne war aber schon heiß und alles war in einem km wieder trocken. Der Rest des Tages war trocken. Ab Lefkada Sonne pur: Préveza- Vasíliki: 60 km, Hm: 500

preveza-lefkada.jpg

 

Pause in der Bäckerei an der Vlychó-Bay südlich von Nydrí.

Vlychó-Bäckerei-Manner.jpg

 

Ziel: Camping Vasíliki Beach: Qualität = 0 von 10 Punkten. Der ungepflegteste Campingplatz von allen.

 

Sa,25.Mai: Vasíliki-km: 871

Sonne: Vormittags ins Zimmer übersiedelt. Nachmittags Egremni retour: 40 km, Hm: 900 mit Rad, 500 zu Fuß.

 

So,26.Mai: Bewölkt: Ruhetag

 

Mo,27.Mai: Sonne: 09:30 100ccm Hondaroller ausgeliehen. € 9,-- Tagesgebühr, für € 10,-- vollgetankt.

 

Erster Halt:

Vlicho-Bay – Geni – österreichische Gattin, Tochter u. Schwiegereltern des netten griechischen Bäckers (Vlychó-schöne neue Bäckerei mit großer Mannerschnittenpackung an der Eingangstür) aus Rekawinkel zufällig kennengelernt.

 

Zweiter Halt: Nach Desimi- Bay Camping zum Kamari Beach schwimmen.

Dritter Halt: Über Nydri zum Wasserfall nach Dimossari. Dusche.

Dimossari.jpg Porto Katsiki.jpg

Vierter Halt: Über Vafkeri nach Englouvi (kleines Bergdorf mit Windmühlen und vielen Tavernen) – Griechischer Salat.

Fünfter Halt: Über Volti (Aghios Donatos-Kapelle und Mühlenruine) und Hortata, vorbei an Egremni weiter bis Porto Katsiki Beach.

Sechster Halt: Etwa 16:00h Gialou Beach bis 18:30h. Dann retour nach Vasiliki.

 

Di,28.Mai:

Abfahrt bei Sonne - 09:00 mit Fähreschiff (Kapitän Aristidis) nach Kefalonia/Fiskardo (€ 8,--).

Karte-Lefkada.pdf

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Kefalonia-Zakynthos

 

 

Di, 28.Mai 2013

Tagwache: 07:00h Pension in Pondi - 08:25h Abfahrt zur Fähre um 09:00h Vasiliki ab – an Fiskárdo/Kefalonia 10:15h. Abfahrt bei Sonne - mit Fähreschiff Kapitän Aristidis (€ 8,--).

Fiskardo.jpg

In Fiskárdo bedeckter Himmel. Fiskardo – Sámi (Camping Karavomilos) – 40 km – ca. 300 Hm –

Traumstraße (geringe Steigung in Richtung Süden) mit herrlicher Aussicht Ri. Ithaka einerseits und in den Golf von Mirtou mit der romantischen Ortschaft Assos und der Festung Frourio andererseits. Und dann der Blick hinunter auf Mirtos beach.

Kolpos_Mirtou.jpgAsos_gruen.jpgBlick_auf_Assos.jpgMirtos_Beach.jpg

Ankunft im Camping Karavomilos (Sámi) nach kurzer Pause in der Bäckerei von Karavomilos (wieder eine ausgezeichnete Bäckerei, magerita & torten) um 14:00h.

http://www.camping-karavomilos.gr/ Kilometerstand: 911.

Der holländisch geführte Campingplatz war der sauberste der ganzen Reise! Pool, gut sortierter Shop, perfekt gepflegter Rasen, viel Schatten, Waschmaschine, wunderschöner gedeckter riesiger Speise- & Abwaschbereich mit gepflegten Tischen und Bänken, und - zu dieser Jahreszeit - gratis, Gemeinschaftskühlschrank. Auch die Pizzeria nebenbei bietet ausgezeichnete Küche und sauberes Ambiente zu angemessenen Preisen! Ach ja, das wichtigste, die Sanitäranlagen waren tiptop. Am Wochenende pflegte sie sogar die Chefin persönlich. Der Strand vor der Haustüre - pico bello!

 

Auch sonst ist mir Sámi in bester Erinnerung. Hübscher sauberer Hafen. Direkte tägliche Fährverbindung nach Patras! Viele Lebensmittelgeschäfte und günstige Cafe's und Restaurant's. Trotz dieses touristischen Umfeldes ist die Agrarlandschaft intakt und alles bewirtschaftet. Der Schäfer zieht mit seiner Herde rund um den Campingplatz!

Sami_von_Akropoli.JPG

Was hat mir an Kefalonia so besonders gefallen? Keine touristischen Hotel- und andere Bauruinen wie man sie in Korfu häufig sieht. Auch sah ich keine ausufernden Bettenburgen. Landschaftlich sehr abwechslungsreich.

Hoffentlich sind die Schäden des Erdbebens von Februar 2014 bald behoben! Die meisten Strassen sind nicht so steil wie jene im südlichen Levkas und im Norden von Zakynthos. Ausnahme: Die direkte Verbindungsstrasse zwischen Sámi und der Inselhauptstadt Argostoli. Hingegen ist die Route Sámi - Karavomilos - Agia Effimia - Divarata - Agkonas - Farsa - Argostoli auch mit schwerem Gepäck bewältigbar, und bietet traumhafte Ausblicke. http://veloroutes.org/r/98043 >links oben "use metric" einschalten!

 

Mi, 29.Mai bis Mi, 05.Juni: Akropolis Sámi, Höhle Melissani, Biketour Aghios Elefthérios – 41km – 900 Hm.

Der schönste Strand in nur 4 km Entfernung: Paralía Antísamos.

Antisamos_klein.JPG

 

Zakynthos: Touristischer und teurer.

 

Do, 06.Juni: 09:30h Sámi – Ag.Effimia – Divaráta – Argostóli – Pesáda. 17:30-19:00h Fähre Ag. Nikolaos (Zakynthos). Während der Überfahrt hat es zugezogen. Unterkünfte gibt’s am Hafen, der Typ war mir allerdings unsympathisch und verlangte € 30,-- um auf mein Kopfschütteln hinauf sofort auf € 20,-- zu reduzieren. Bin abgezogen Ri. Zakinthos. In Makrís Gialós (Μακρίς Γιαλός) um ca. 21:30h dämmerte es und ich fand Unterkunft in dem wunderschönen Studio(Taverna) Petrino. Alles in diesen Studios ist perfekt und beinahe schon peinlich sauber. Die Frau des Hauses stammt aus Basel und heißt Ivana.

 

Fr, 07.Juni: Heute habe ich mich zu einer Radtour quer über die Insel entschlossen. Mit diesem Vorhaben hätte ich mich fast übernommen. Der kürzeste Weg von Μακρίς Γιαλός nach Pórto Vrómi (Πόρτο Βρόμι) (zur Bootsfahrt zum Schiffswrack [€ 15,--) über Μαριές (Mariés) steigt auf 500 m Seehöhe. Retour entschied ich mich für die Route via Mariés - Αναφωνήτρια (Anafonítria: http://www.gtp.gr/LocPage.asp?id=6607 370m Seehöhe) mit bloß 420Hm. Die Abfahrt über Ορθονιές - bot traumhafte Ausblicke über den ganzen Inselnorden nach Kefallonia.

Mariés: http://veloroutes.org/bikemaps/?route=98395

 

 

Sa, 08.Juni: Makrís Gialós – Zakynthos – Tragaki – Camping Zánte

Für voll beladene Fahrräder ist der erste Anstieg mit ca. 10% eine Qual, zumal ohne elektr. Hilfe. Die Abfahrt ist aber lang und sanft und entschädigt mit schönen Ausblicken.

 

So, 09.Juni: 09:00h Tsilvi: Miete einer Gilera 100 (€ 15,--). Dieses Gerät verbreitet ein nervtötendes Geräusch, ähnlich dem einer Riesengelse. Aber die Beinhaltung und Höhe des Fahrzeuges ist europäischen Staturen wesentlich zuträglicher als die koreanischen Scooter.

Inselrunde: Schiffswrackaussicht - Πόρτο Σέλλινας – Camping Tartarouga besichtigen (unter österreichischer Führung, aber sehr sanierungsbedürftig).

 

 

Mo, 10.Juni: Mit den beiden Nordspaniern Iñaki & Marcelo um 08:00h im Campingbus

zur Fähre nach Kilini (€ 8,-- pro Person) . An um 09:20h. Patras an um 10:20h. Stadtspaziergang & Mittagessen. Abends etwas Regen. Ankunft der Fähre statt 22:00h – 23:30h. Abfahrt verschlafen, ca. 02:00h.

Di, 11.Juni: Nach warmer Nacht Ankunft in Igoumenitsa statt 07:00h um 08:50h. Die See ist bügelglatt, der Himmel wolkenlos. Schiffsname – Ms „Forza“(Anek).

Dieses Schiff hat zwar kein verglastes Sonnendeck wie die „Coraggio“, dafür aber die doppelte Anzahl an Toiletten, nämlich ganze 4 Stück für alle Sleeper- & Deckpassagiere.

Mi, 12.Juni: Venedig - Ankunft 10:15h statt 08:00h. Im Bhf. Venedig Santa Lucia sind die Fahrkartenautomaten viersprachig inkl. Deutsch. Abfahrt: 12:48h – Verona an: 14:50h/ab: 15:48h – Brenner an 18:52h.

Bearbeitet von ziwui
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  • 1 Monat später...

Hey,

 

mein Kompliment - Da hast du dir ja wirklich viel Mühe gegeben!

 

Jetzt bin ich auch in Reiselust. Der Paralía Antísamos sieht es wunderschön aus.

Ich war noch nie in Griechenland und sollte mich auch mal dorthin aufmachen. Allerdings würde ich gerne als nächstes nach Australien und Neuseeland. Griechenland ist auch echt super! Und vor allem nicht so weit ;)

 

Viele liebe Grüße

 

:)

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