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an die profitrainierer eine frage


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bin in den letzten marathons drauf gekommen das ich erstens am anfang zwar genug power hab aber gegen ende so richtig am zahnfleisch daher komme, ich vermute mal die nicht ausreichende GA?

 

und zweitens fehlt mir an anstiegen einfach die spritzigkeit (hat jetzt nix mit frauen und eh schon wissen zu tun :D )

 

meine frage is jetzt, erstens in welchen umfängen sollte man GA trainieren (dauer in stunden und wie oft in der woche?) und mit welchem training bekomme ich die spritzigkeit auch mal anstiege länger und schneller zu fahren?

 

wie trainiert ihr das im speziellen, also welche methoden

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So einfach kannst des nit sagen, kommt auf viele Dinge an, am besten fragst du mal den *Manitou* vom Board hier....!

 

So zur Gaudi drauflostrainieren mit Intarvalle, Kraft, etc... is nicht so ideal.

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Original geschrieben von NoStyle

wennst wirklich wissen willst, was du wie lang trainieren sollst, kommst um einen laktat-test so oder so nicht herum....

 

das is mir klar und das wird auch das nächste sein das ich in angriff nehme um meine trainingsbereiche festzulegen, da man so einen test ohnehin mehr als nur einmal im jahr machen sollte muss man ja irgendwo anfangen :)

 

aber danke für die tipps!

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GA hab ich wohl trainiert im winter und ganz richtig is es ja auch nicht , GA sollte man das ganze jahr über kontinuirlich trainieren, aber für heuer hab ich mir ohnehin noch nicht zu viel ausgerechnet da ich fast 2 jahre weg war vom biken und heuer wieder angefangen habe...
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Original geschrieben von crazymike

GA hab ich wohl trainiert im winter und ganz richtig is es ja auch nicht , GA sollte man das ganze jahr über kontinuirlich trainieren, aber für heuer hab ich mir ohnehin noch nicht zu viel ausgerechnet da ich fast 2 jahre weg war vom biken und heuer wieder angefangen habe...

Sorry, für GA hast in der Wettkampfzeit keine Zeit mehr, da fährst max. Regeneration dazwischen und manchmal Intervalle - da hat sich in den letzten 2 Jahren nicht viel verändert ....

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Original geschrieben von NoWin

... für GA hast in der Wettkampfzeit keine Zeit mehr ...

das würde ich so nicht unterschreiben... ;)

 

regeneration nach einem rennen ist klar, aber ich fahre trotzdem auch jetzt

noch ga-einheiten. ga heißt ja nicht, 3 stunden mit puls 130 herumzugurken... ;):)

 

CU,

HAL9000

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.... auch im Training und wenns Dir mal vom Gefühl her nicht so rollt dann a bissl weniger, verlaß Dich da auf Dein Gefühl. :D

Ja und wenn dann länger d.h. 3 Stunden auch mit dem MTB, such Dir einen Steilen Anstieg und dort fährst 5 mal rauf und hältst voll hin ! Glaub mirs viele nehmen das ganze mit den Trainingsplänen a bissl zu ernst ! :rolleyes:

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Original geschrieben von HAL9000

das würde ich so nicht unterschreiben... ;)

 

regeneration nach einem rennen ist klar, aber ich fahre trotzdem auch jetzt

noch ga-einheiten. ga heißt ja nicht, 3 stunden mit puls 130 herumzugurken... ;):)

 

CU,

HAL9000

 

HAL ich erinnere mich noch an Deinen Antritt in Mallorca weil der Puls zu niedrig war, glaubst wirklich das das ein sinnvolles Training war ? :rolleyes:

Ich hab auch keinen Trainingsplan und hatte noch nie einen ... ;)

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Original geschrieben von Boschl

HAL ich erinnere mich noch an Deinen Antritt in Mallorca weil der Puls zu niedrig war, glaubst wirklich das das ein sinnvolles Training war ? :rolleyes: ...

das war ja nur ein paar meter und da bin ich mit einem puls unter 100

dahingerollt... ;)

... Ich hab auch keinen Trainingsplan und hatte noch nie einen ... ;)

du fährst aber schon ewig. ich habe erst vor 1 1/2 jahren mit dem halbwegs

ernsthaften training angefangen und kenne mich selber gut genug, damit

ich weiß, daß ich nix oder nur was schleißig mache, wenn ich nicht weiß,

was ich heute machen soll.

 

mir fehlt einfach noch das gefühl für die richtigen einheiten zum richtigen

zeitpunkt. frag mich in 1 oder 2 jahren noch mal... ;)

 

CU,

HAL9000

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Nochmals für Alle dies nach 1000 threads noch immer nicht haben: Wer 20 Jahre radfahren in den Beinen hat - egal wie - und jemanden abhängt, der gerademal 1,5 Jahre fährt beweist damit NICHT das ungeplantes Training einem geplanten überlegen ist.

 

Natürlich gehen die typischen "mit 30 Einsteiger" anders ans Training heran, meist aus Berufen, in denen Planung eine Rolle spielt, haben wir einen anderen Zugang (such Dir Experten, lies Dich ein, nütz die wenigen Stunden zwischen Familie und Beruf optimal ...). Dass wir damit den Gap von 20 Jahren nicht sofort aufholen - no na. Dass der Zugang für langjährig Erfahrene bissi komisch wirkt ist auch klar.

 

Ist wie beim Lernen einer Fremdsprache, ein Kind lernt nicht zuerst die Grammatik, aber die Naturmethoden haben bei Erwachsenen wenig Erfolg gezeigt.

 

Wer seine Glaubwürdigkeit bei inhaltlichen Fragen mit "ich häng die O" beweisen muss, zeigt NICHT, dass er Ahnung hat. Sonst wär der Mike Tyson ein Boxexperte ...

 

Und wer stolz drauf ist, Senioren wie mich, die vom Nixtun in 1.5 Jahren zwar bissi Fortschritt gemacht haben, aber eben noch Rookies sind, abzuhängen, beweist nicht, dass ers im Sport zu was gebracht hat. Bäderturniergewinner, Hausfrauen am Körpersmasher, el Bandageros, die Gruppe der "beinahe doch nicht aber eigentlich vom Talent schon" Pseudoprofis hat zwar in jedem Sport einen anderen Namen, aber geben tut sies offensichtlich überall.

 

Sorry - das musst ich loswerden. Muss aber auch klar sagen, dass die WIRKLICH Guten, die ich bisher kennen lernen durfte, entweder selbst sehr geplant vorgehen (um das vorhandene Talent optimal zu nutzen) und genug Abstand haben um Anfängern nicht den coolen "Scheiss auf a geplantes Training - häng die eini" zu machen, sondern sehr wohl Hinweise geben und Tips, wies rascher geht.

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Original geschrieben von NoWin

Sorry, für GA hast in der Wettkampfzeit keine Zeit mehr, da fährst max. Regeneration dazwischen und manchmal Intervalle - da hat sich in den letzten 2 Jahren nicht viel verändert ....

 

sorry! du musst halt zeit haben! wenn´st zulang für die reg brauchst is im winter was schief gelaufen und wenn´st in der saison nicht an der grundlage arbeitest wirds a) dein level nicht halten und b) geschweige denn besser werden.

 

bsp: nach bad gr. (dem für mich eh voll ao... rennen): mo 70 min ga, di 80 ga laufen und dann mal pause

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regel wie viel gibts nicht. fahren musst du.

egal wie viele rennen.

hast nur alle 2,3 wochen eins hast eh zeit genug, und wenn du alles fährst (siehe heinz v.) dann fährst sehr wohl auch ga unter der woche.

 

das mach ich auch bei den ezf: oft davor kt, danach ga!

das geheihmnis wennst in meiner liga fahren willst :D :D :D sprich im 1/3 herumkrebsen!!

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... NoWin sagts richtig Regel gibts ned !

 

Sonntag: Purbach 160km 2000hm

Montag: 2:30 gmiatlich und a bissl schneller weils so schön war

Dienstag: 3:00 hügelig nach Maissau und retour

Mittwoch: Nyx weil Wetter scheisse

 

.. mach das auch immer vom Wetter abhängig eigentlich wollte ich am Dienstag nyx fahren und dafür gestern aber schau immer auf die Wettervorhersage

 

@ adal ich mach das auch noch nicht so lange und mein Beruf hat sehr viel mit Planung zu tun, Experten wer ist das schön für meinen Körper da bin ich mein eigener Experte da kann Dir keiner helfen. Will damit nur sagen viele verschreiben sich blind einem Trainer und reissen wenig bis gornyx denn für einen voll Berufstätigen ist eine Trainingsplan nur schwer einzuhalten, außer Du arbeitest jeden Tag nach fixen Arbeitszeiten z.B. von 06:00 bis 14:00 ;)

Scheff kommt zum Boschl: Wir brauchen morgen die Investsummen für blabla ... Boschl mit Blick auf Trainingsplan: Na des geht ned hab GA Training und dann Massage, geht leider ned .... Scheff: Jo ob morgen hams genug Zeit für GA ..... :D

 

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Ich glaub man muss da auch stark zwischen straßenfahrern und bikern unterscheiden.

straßenfahrer absolvieren in den meisten fällen mehr renntage, die wiederum nicht gleich intensiv sein müssen im vergleich zu denen eines bikers.

 

ich denke aber dass ein biker der jedes we ein oder 2 rennen fährt sehrwohl auch dazwischen zum GA fahren kommen muss. denn die harten wk-einheiten an den wochenenden müssen erst mal wegregeneriert werden und sich dann in hinblick auf die nächsten wettkämpfe zu verheizen ist eher sinnlos.

 

da kann es schon eher, vor allem bei xc-bikern, auftreten dass zwischen den WK nicht mehr als eine harte einheit platz findet, ganz einfach weil man net schnell genug regeneriert.

 

trotzdem muss jeder auf seinen eigenen körper hören und im endeffekt selbst eninschätzen was einem gut tut und was weniger.

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Irgendwie kommt es mir vor, dass die Problematik zu einseitig gesehen wird ...... Training nach den diversen Methoden schön und gut, aber der Faktor ERNÄHRUNG darf sicherlich nicht vergessen werden.

Wenn bei den Anstiegen die (Herz- und Tritt-) Frequenz sehr hoch ist, dann bewegt man sich im anaeroben Bereich und das bedeutet wiederum, dass die Energie ausschließlich aus den Kohlenhydraten gewonnen wird (sehr kurz gefaßt); nach spätestens 90 Minuten ist dann ENDE und der Saft ist raus aus den Beinen.

Sind nun die Kohlenhydratdepots nicht richtig gefüllt, dann kann es gerade im hochintensiven Belastungsbereich bereits früher zu Leistungseinbrüchen kommen ...... und dann nützt auch die beste Trainingsform wenig.

Diesen Aspekt beim Training nicht völlig außer Acht lassen!

 

Eine Verbesserung der Grundlagenausdauer (inkl. lokaler Muskelausdauer) erzielt man durch die Dauermethode (gleiche Belastung über eine längere Zeitdauer im submaximalen Bereich - 70 - 90 % der max. Herzfrequenz) und das geht wohl am besten auf der Ebene - die Pulssteuerung ist so leichter. Als Belastungszeit würd ich alles als sinnvoll sehen, was länger als 90 Minuten dauert und ca. 2 - 3 Mal pro Woche.

 

Die Verbesserung der Spritzigkeit läßt sich warscheinlich am Besten mit der Widerholungsmethode erzielen. Also maximale Belastungen mit 5 - 7 Wiederholungen und langen Pausen (3 -10 min.) dazwischen.

 

Aber letztlich entscheidet sicherlich das Gefühl darüber, was man für sich als am geeignetesten findet. Klarheit über die tatsächliche Richtigkeit der Trainingsmethode kann einem sicherlich nur der Leistungstest (Labor) bzw. der Wettkampf geben. :look:

 

Das Thema Regeneration wurde ja schon öfter angesprochen - wird leider zu oft völlig unterschätzt und kann bei richtiger Steuerung als Teil des Trainings zur Leistungssteigerung zu besten Ergebnis führen. Also nach maximalen Belastungen/Wettkämpfen sollte mindestens 2 Tage (aktiv oder passiv) regeneriert werden. Eine zu frühe Rückkehr zur vollen Belastung wirkt sich negativ auf die Leistungsentwicklung aus.

:bike:

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