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Rennrad von Jesenice nach Porec


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hallo, wir fahren schon seit 10 Jahre meist im Juni und im September nach Porec. Bei diesen Fahrten sind wir auch von Slowenien total begeistert und ich finde es toll, dass man im Prinzip innerhalb von zwei Stunden, vom Hochgebirge, durch eine herrliche Landschaft fahrend zu den Palmen am Mittelmeer kommt. Jetzt habe ich schon seit längerer Zeit die Idee, dass ich mein Rennrad mitnehme und meine Frau mich mit dem Rad hinter dem Karawankentunnel aus dem Auto schmeißt und ich dann innerhalb eines Tages versuche bis nach Porec zu kommen. Grundvorraussetzung ist, dass es Früh so zeitig wie möglich am Tag sein muss und dass ich dies eventuell im Juni mache, weil es ja im September zeitiger dunkel wird. Eigentlich will ich dies im nächsten Jahr machen. Ich habe jetzt folgenden Plan. Wir fahren am nächsten Sonnabend zeitig von München los und wir wollten gleich nach dem Karawankentunnel die Autobahn verlassen und eine Strecke abseits der Autobahn in Richtung Koper fahren. Hier bräuchte ich jetzt Unterstützung. Wie komme ich am besten von Jesenice nach Koper, ohne Berge. Ich weiß, dass dies nicht möglich ist, aber welche Strecke wäre hier die Strecke mit den wenigsten Höhenmetern bzw. wer ist schon in Slowenin in diesem Bereich unterwegs gewesen. Eventuell wäre ich auch für einen Vorschlag zur Übernachtung dankbar, falls es doch zulang wird. Eine Übernachtung könnte ich mir nach etwa 2/3 der Stracke, ich denke bei Lipica oder so ähnlich, vorstellen. Ich möcht dort eigentlich nur das Rad ohne Gepäck nehmen, also nichts außer Ersatzschlauch, Handy, Kamera, Ausweis,Getränke und Geldbörse. Wie sind die Landstraßen in Slowenien. Im Bereich von Lipica sind wir schon mal von der Autobahn zum Gestüt gefahren und dort fand ich es eigentlich ganz gut. Grob dachte ich an eine Strecke in etwa parallel zur Autobahn also Bled, Ljubljana, Koper, eventuell Triest. Ich weiß, dass ich dies auch mit Navi probieren könnte, aber eigene Erfahrungen wären mir lieber.

 

MfG Uwe Wagner

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Die "flachste" Strecke ist mMn Jesenice - Kranksa Gora (gibt einen guten Radweg dort auf einer ehem. Bahntrasse) - dann nach Tarvis (I) kurz vor dem Ort abbiegen und über den Predil-Sattel (ist nicht steil, insgesamt ca. 500 HM) wieder nach Slowenien. Einfach der Soca bis Nova Gorica folgen (zwischen Kobarid und Tomin die Nebenstraße auf den nördl. Flußufer nützen). Ab Nova Gorica entweder über Stanjel nach Sezana oder auch schön wieder nach Italien wechseln und die SS 55 bis zur Küstenstraße folgen und die dann nach Triest radeln. Die SS 14 entlang der Küste ist vor allem bis Miramare recht schön, richtige Steilküste. Triest durchqueren ist ein gewisses Problem weil du nicht einfach am Hafen entlangfahren kannst, aber es ist zu lösen. Wenn noch Zeit bleibt, die Halbinsel von Muggia/Ankaran mitnehmen. Quartiere unterwegs sollten kein Problem sein, in Slowenien sind sie etwas günstiger als in Italien, aber billig ist es nirgendwo.

 

Falls du noch detaillierte Fragen hast - ich bin öfters in der Gegend unterwegs (zuletzt voriges Wochenende beim slowenischen 400er-Brevet)

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Danke für die Antworten. Ich wolte eigentlich irgendwie neben der Autobahn an Ljubljana vorbei nach Koper fahren. Ist das im Vergleich zu der oben genannten Strecke über Italien zu umständlich. Es erscheint mir aber kürzer und wenn man auf der Autobahn fährt, sind doch in vielen Teilbereichen Landstraßen, die neben der Autohn verlaufen. Ich hab aber keine Erinnerungen ob man dann abseits der Autobahn in die Berge muss.
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Nein ist gar nicht umständlich. Du hast halt die Stadtdurchfahrt von Ljubljana und landschaftlich kann die Gegend mit den Alpen und dem Soca-Tal nicht mithalten. Die alte Triesterstraße entlang der Autobahn über Postojna ist aber recht angenehm zu beradeln - haben wir einmal im Nov. gemacht, müsste auch einen Kurzbericht im BB geben. Schau dir mal auf randonneurs.si die Strecke des 400er von letzter Woche an - da findest du eine gute Umfahrung von Ljubljana westlich an der Stadt vorbei auf kleinen Straßen. Gute Fahrt !
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