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Sinn / Unsinn Salztabletten


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Tagchen liebe Leute!

 

Wenn man 3 Ärzte fragt über den Sinn von Salztabletten bekommt man 4 unterschiedliche Antworten? Also mein Hausarzt der auch selbst Sportler ist sagt JA das hilft ein andere Sportarzt sagt wieder kompletter Unsinn.

 

Es geht um die Einnahme bei ganz heissen Rennen usw

 

Was haltet Ihr davon?

 

Hilft was oder besser das Salz fürn Winter aufheben um zu streuen?

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Hallo,

wenns bisher nicht gebraucht hast umso besser! ;)

Also ich hab einen Bike-Kollegen der bei heißen Temperaturen und langen Distanzen sich mit Kühen um die Lecksteine prügeln würde :)

Ich hab, wenns eh schon sehr heiß angesagt war, in meine Wasserflasche zusätzlich zum (geringer dosierten) Isopulver eine Messerspitze Salz gegeben.

Vorteil für mich: das süße Zeug is dann nicht mehr so picksüß

Dosierung würd i auf jeden Falle vorher ausprobieren.

Die Tabletten kommen, glaub ich, aus dem Langdistanz/Tria Bereich. (Da gibts sicher genügend BBler, die darüber refererieren können)

vG

Franz

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Thus, it is recommended that all individuals who exercise, train, and/or compete attempt to rehydrate and replace fluids and electrolytes that have been lost during exercise, mostly as a result of sweating. Maintaining proper hydration is not only a physiologic necessity but also adds to a performance advantage and reduces risks of medical problems or injury due to fluid losses.

 

http://ac.els-cdn.com/S0899900704001029/1-s2.0-S0899900704001029-main.pdf?_tid=c1db1c42-e764-11e3-a245-00000aab0f01&acdnat=1401390748_86176a2abb6aeed563ff60364784a187

 

Ich denke nur, in der richtigen Dosierung ins Trinken mischen ist besser,.... damit man auf Fluid nicht vergisst.... ;)

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Gast hellford89
In der richtigen Dosis bringst sicher was. Gerade bei langer Trainings- oder Renndauer ersetzt du das über den Schweiß verlorene NaCl. Eine Messerspitze pro Flasche (1000ml) ist zwar gar wenig, aber besser als zuviel. Richtwerte kann man in einem etwas älteren Thread nachlesen: http://www.dr-moosburger.at/pub/pub045.pdf Entweder man gibt die benötigte Salzmenge zu einer Maltodextrinlösung dazu oder greift auf fertige Mischungen zurück, die in der Regel besser schmecken. Mir persönlich hat die Verwendung solcher Drinks sehr geholfen.
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Ok danke für die Antworten interessant ist jedoch das die Arztmeinungen auseinandergehen aber naja so ist es halt...

 

Hihi. Ist das nicht normal? Ich meine, dass die Arztmeinungen auseinander gehen. Mein Motto: frage 3 Orthopäden und du bekommst 5 Antworten. ;) es ist in der Medizin eben nicht alles schwarz oder weiß, daher viele Aspekte und pro und contra. Salztabletten halte ich auch für problematisch, da es schon in Kombi mit Flüssigkeit sein soll. Wasser trinkt eh niemand bei nem Wettbewerb und isoton kann bei viel Schwitzen eben nen Hauch zu wenig sein.... aber die Übersichtsarbeit referenziert gut, wirkliche Studien gibts wenige.

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Ich habe früher immer zu Krämpfen geneigt und bin da relativ schnell bei Magnesium gelandet, was mir nach harten Einheiten Abhilfe verschafft hat, im Rennen hingegen leider nicht.

Daher habe ich gegoogelt, dass Krämpfe ua auch durch starkes Ausscheiden von Salzen entstehen können, weil der Elektrolythaushalt im Körper nicht mehr stimmt. Als starker Schwitzer ;) habe ich dementsprechend schnell weiße Salzränder auf meiner Kleidung entdeckt. Ich verwende nun diese saltsticks und habe kaum noch Krämpfe.

Ein angepasstes Grundlagentraining und eine Dauersupplimentation mit hochwertigem Magnesium dürfte auch sehr hilfreich gewesen sein.

Bearbeitet von g-rider
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ich glaube nicht (habs mehrmals in der praxis bei und nach ultrarennen versucht) dass die meisten krämpfe mit mineralstoffen-salzen zu tun haben. mmn. handelt es sich dabei um einer überbelastung der muskulatur und möglicherweise auch

um ein durchblutungs/sauerstoffversogungsproblem. soweit ich weiß, ist sich derzeit auch hier die sporwissenschaft völlig uneins.

 

für mich selber gäbe es, ausser vielleicht in extremfällen, keinerlei grund, extra salz zu mir zu nehmen. die ernährung von heute, vor allem die fertig oder halbfertigprodukte sind dermassen übesalzen, dass es eher ungünstig und ungesund ist.

 

man darf sich auch getrost die frage selber stellen, warum der körper etwas abstösst - was er vielleicht noch brauchen könnte...es trinken ja auch nur wenig leute ihre pipi..;o)

 

im ernst - für mich ist salz eher eine belastung für den organismus - dass es ohne nicht geht ist bekannt, aber noch extra zuführen (wenn man auch was isst, und das wird man, sollte salz ein thema werden) halte ich für kontraproduktiv.

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Wasser trinkt eh niemand bei nem Wettbewerb

ich habe ausnahmslos immer Wasser getrunken und weiß, dass viele Profis es zumindest zum Teil (in einer Flasche) auch tun

 

Krämpfe sind auch aus meiner Sicht in erster Linie ein Überbelastungsproblem, deshalb treten sie ja hauptsächlich im Wettkampf bei hoher Belastung auf, auch in sehr kurzen, wo ein Elektrolytmangel ausgeschlossen werden kann

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ich habe ausnahmslos immer Wasser getrunken und weiß, dass viele Profis es zumindest zum Teil (in einer Flasche) auch tun

 

Krämpfe sind auch aus meiner Sicht in erster Linie ein Überbelastungsproblem, deshalb treten sie ja hauptsächlich im Wettkampf bei hoher Belastung auf, auch in sehr kurzen, wo ein Elektrolytmangel ausgeschlossen werden kann

 

mit beidem hast mmn. du recht, viele profis trinken an sehr heissen anstiegen ausschliesslich wasser..

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vielleicht noch allgemein zum salz und schwitzen.

 

der körper bringt, sehr vereinfacht gesagt, salz an die hautoberfläche um wasser aus dem körper ziehen zu können - das körperwasser verdunstet an der haut und kühlt somit den körper.

 

ohne salz also kein schwitzen, ohne schwitzen (kühlung) keine leistung - abgesehen davon braucht man das salz auch für stoffwechselvorgänge und die verdauung im körper.

 

überall wo der körper also wasser haben will, muss er an jener stelle dort zuerst die salzkonzentraiton steigern - z.b. in einer zelle.

 

schlüssig wäre es nun, dass man salz als unerlässlich hält, für das leben schon in der basisfunktion, wie auch als wichtiger bestandteil beim sport - beides ist auch richtig.

 

es ist aber so, dass der anteil des salzes im körper auch im richtigen verhältnis zum körperwasser stehen muss - scheidet der körper wasser in form von schWeiss aus, oder vor allem durch urin, wird auch

gleichzeitg salz ausgesondert..

 

da wir, wie schon geschrieben, sowieso sehr viel salz zu uns nehmen in der westlichen welt - ist es sicherlich so, dass wir kaum mehr salz ausschwitzen beim sport, als wir zu uns genommen haben.

ergo würde ich nicht salzen.

 

ausnahmen sind sicherlich lange belastungen in großer hitze. wir haben sowohl beim raam, als auch bei der croc. tropyh auf etwas mehr salz geachtet, was ich meist mit bier gergelt habe ;o)

 

im alltag (hobbysport) würde ich den körper, ich wiederhole mich da wohl, nicht mit noch mehr salz belasten.

Bearbeitet von Reini Hörmann
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ich glaube nicht (habs mehrmals in der praxis bei und nach ultrarennen versucht) dass die meisten krämpfe mit mineralstoffen-salzen zu tun haben. mmn. handelt es sich dabei um einer überbelastung der muskulatur und möglicherweise auch

um ein durchblutungs/sauerstoffversogungsproblem. soweit ich weiß, ist sich derzeit auch hier die sporwissenschaft völlig uneins.

 

für mich selber gäbe es, ausser vielleicht in extremfällen, keinerlei grund, extra salz zu mir zu nehmen. die ernährung von heute, vor allem die fertig oder halbfertigprodukte sind dermassen übesalzen, dass es eher ungünstig und ungesund ist.

 

man darf sich auch getrost die frage selber stellen, warum der körper etwas abstösst - was er vielleicht noch brauchen könnte...es trinken ja auch nur wenig leute ihre pipi..;o)

 

im ernst - für mich ist salz eher eine belastung für den organismus - dass es ohne nicht geht ist bekannt, aber noch extra zuführen (wenn man auch was isst, und das wird man, sollte salz ein thema werden) halte ich für kontraproduktiv.

 

Allerdings kann man mit demselben Argument auch sagen, dass man beim Sport keinerlei Zucker zuführen sollte, weil wir eh schon genug Zucker konsumieren, in der westlichen Welt ... in dem Falle ist es aber ein Speicherproblem, bzw. eben ein Problem der zeitlichen Verfügbarkeit.

Ich kann nicht sagen, inwieweit das beim Salz ein Problem darstellt, ich denke auch, dass sich die Wissenschaft uneins ist, weil der Bedarf der Leute untershciedlich und damit auch die Reaktion auf Zufuhr unterschiedlich ist. Ich kenne Leute, die haben Krampfprobleme mit Salzzufuhr - hier aber auch Kaliumsalz! - in den Griff bekommen, während es bei anderen null hilft. Die gesteigerte Lust auf Salziges bei viel Training/Hitze lässt allerdings wohl schon auf einen erhöhten Bedarf hin.

Ich würde allerdings auch nicht zu einer prinzipiellen Substitution raten. Wenn Du nie Probleme hattest - nix ändern. Wenn Du häufig Krämpfe bekommst, lohnt es bestimmt, untershciedliche Salzarten auszutesten, bzw. auch Elektrolytgetränke.

Mir reicht allerdings Fruchtsaft/Banane und Wasser, im Rennen halt "wasessogibt". Die letzten Krampfprobleme, die ich hatte, waren in Parndorf dieses Jahr, sehr hohes Tempo bei einem 2h-Duathlon, kalt, Schüttregen. Vorher sicher genug Salz zu mir genommen und sicher nicht nenenswert geschwitzt :D

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Im Training verzichte ich auch auf Gels, Riegel und Salztabletten. Wenn ich aber mehrere Stunden bei Affenhitze bei einem Marathon unterwegs bin, dann hau ich mir schon Salz rein. Dass was in den Sportgetränken drin ist, hat bei mir nicht für weniger Krämpfe gesorgt. Wenn sowohl Vorderseite als auch Rückseite des Oberschenkels einen Krampf kriegen, dann ist dir in dem Moment jedes Mittel recht..Hauptsache der Schmerz geht weg😁 Bearbeitet von g-rider
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Allerdings kann man mit demselben Argument auch sagen, dass man beim Sport keinerlei Zucker zuführen sollte, weil wir eh schon genug Zucker konsumieren, in der westlichen Welt ... in dem Falle ist es aber ein Speicherproblem, bzw. eben ein Problem der zeitlichen Verfügbarkeit.

Ich kann nicht sagen, inwieweit das beim Salz ein Problem darstellt, ich denke auch, dass sich die Wissenschaft uneins ist, weil der Bedarf der Leute untershciedlich und damit auch die Reaktion auf Zufuhr unterschiedlich ist. Ich kenne Leute, die haben Krampfprobleme mit Salzzufuhr - hier aber auch Kaliumsalz! - in den Griff bekommen, während es bei anderen null hilft. Die gesteigerte Lust auf Salziges bei viel Training/Hitze lässt allerdings wohl schon auf einen erhöhten Bedarf hin.

Ich würde allerdings auch nicht zu einer prinzipiellen Substitution raten. Wenn Du nie Probleme hattest - nix ändern. Wenn Du häufig Krämpfe bekommst, lohnt es bestimmt, untershciedliche Salzarten auszutesten, bzw. auch Elektrolytgetränke.

Mir reicht allerdings Fruchtsaft/Banane und Wasser, im Rennen halt "wasessogibt". Die letzten Krampfprobleme, die ich hatte, waren in Parndorf dieses Jahr, sehr hohes Tempo bei einem 2h-Duathlon, kalt, Schüttregen. Vorher sicher genug Salz zu mir genommen und sicher nicht nenenswert geschwitzt :D

 

ich bin tatsächlich der meinung, dass wir auch mit zucker so gut versorgt sind, dass die meisten wirklich nichts beim sport (unter drei stunden) essen müssen/sollten..

 

und: wieso sollte man sich, wenn man krämpfe hat - mit salz auseinandersetzen?

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Gast hellford89
Naja. Dass die Salzzufuhr teilweise zu hoch ist, will ich nicht abstreiten. Aber es ist ja nicht so als würde die Niere das überschüssige Salz nicht ohnehin nach der Nahrungsaufnhame ausscheiden. Nach der vorangegangenen Argumentation hätten wir ja alle dauerhaft einen weit überhöhten Na-Spiegel.
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Naja. Dass die Salzzufuhr teilweise zu hoch ist, will ich nicht abstreiten. Aber es ist ja nicht so als würde die Niere das überschüssige Salz nicht ohnehin nach der Nahrungsaufnhame ausscheiden. Nach der vorangegangenen Argumentation hätten wir ja alle dauerhaft einen weit überhöhten Na-Spiegel.

 

 

der fred geht jetzt zwar schon sehr in eine andere richtung..wenn man sich divorhaben der jeweiligen institutionen ansieht, ist die reduzierung von salz in produkten eines der vordergründigen themen , weil das salz (neben dem fakt das es lebesnwichtig ist) auch schwer unter verdacht steht, sehr gesundheitschädlich zu sein, wenn man zuviel davon zu sich nimmt...

 

unsere gesellschaft ist ziemlich gesalzen ;o)

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unsere gesellschaft ist ziemlich gesalzen ;o)

 

Ja klar!!! MOMENT!!! Da werden jetzt viele Dinge vermischt! KLAR ist, im alltäglichen Leben eine Salzrestriktion in der westlichen Welt zu erzielen! Wir nehemn alle viel zu viel Salz zu uns!! Ich selbst verwende im Training auch Wasser und habe bei Rennen immer isotonische Getränke ohne vermehrten Salzbgehalt und nie Probleme.

Dennoch wird in der Literatur (siehe Artikel) beschrieben, dass es positive Effekte geben kann (welche NICHT leistungssteigernd sind). Jedoch finde ich vom täglichen Leben auf ein hartes, heißes Rennen zu schließen, nicht ganz stimmig.

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unsere gesellschaft ist ziemlich gesalzen ;o)

 

Ja klar!!! MOMENT!!! Da werden jetzt viele Dinge vermischt! KLAR ist, im alltäglichen Leben eine Salzrestriktion in der westlichen Welt zu erzielen! Wir nehemn alle viel zu viel Salz zu uns!! Ich selbst verwende im Training auch Wasser und habe bei Rennen immer isotonische Getränke ohne vermehrten Salzbgehalt und nie Probleme, aber nur Wasser geht bei mir im Rennen gar nicht und ich dachte aufgrund der physiologischen Vorgänge, es sei auch besser,.... (man kann nicht alles wissen. ;) )

DAS sind hier keine generellen Empfehlungen.

Dennoch wird in der Literatur (siehe Artikel) beschrieben, dass es positive Effekte (medizinische Komplikationen verringernd, jedoch in dem Artikel auch suffiziente Flüssigkeitszufuhr beschrieben) geben kann (welche NICHT leistungssteigernd sind). Jedoch finde ich vom täglichen Leben auf ein hartes, heißes ;) Rennen zu schließen, nicht ganz stimmig.

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...könnte mir auch vorstellen, dass es ein bissl ein Begriffsunterschied ist. Es wird wohl jeder Athlet nicht auf Elektrolytzufuhr verzichten können. Obs die Banane, der Riegel, das Gel (dafur dann datu Wasser) oder eben im Safti ist.... ich bin ein fauler Esser bei Belastung, daher auch immer ein Safti.Je heisster desto dünner, aber dann exponentiell mehr.

Gibt ja viele die lieber nur trinken statt fest zu essen. Da word man nur mit Wasser dann nicht auskommen.

Sodala, schönen Sonntag! :wink:

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Du hast schon recht Marlene, aber es geht beim menschlichen Organismus auch immer um Gewöhnungseffekte. Wer immer viel trinkt beim Trainng, auch wenn es ein kurzes Training ist, wird immer mehr zu trinken brauchen, als jemand der gewohnt ist, nichts oder wenig beim Training zu trinken. Das gleiche ist der Fall, wenn es um Ernärhung beim Training geht.

 

Wer absichtlich nüchtern trainiert, zwingt seinen Körper zu Anpassung und Kompensation. Jeder der über Jahre oder Jahrzehnte trainiert, wird dir das bestätigen können. Wenn ich gewohnt bin, nach einer Stunde eine Riegel zu essen, und danach je einen weiteren nach einer weiteren Stunde..brauch ich mehr Nährstoffe, als jemand der beim Training nie etwas isst..also unter 3 Stunden isst im meinem Umfeld, bei normalen Trainings, keiner was.

 

Das ganze Bla Bla der Industire, die Isogetränke, Suplemente, Riegel, Gels usw. verkaufen wollen, ist für mich kein Beweis, dass man es auch wirklich braucht.

 

Sollte man dem dennoch folgen, und fährt man mit Gels, Riegel und Iso brauch ich erst recht kein Natrium in meine Trinkfalsche geben - weil das schon reichlich in all dem Zeug drinnen ist, dass ich zu mir nehme und da schliesst sich der Kreis...es ist überall genug Resource vorhanden, ob Zucker oder Salz - in dem Zeug ist sowieso alles drinnen.

 

Wir waren ja einiges miteinander traineren, du weißt wie es in der Praxis läuft - ab und zu einehn Riegel wenn es wirklcih hart wird, Wasser in der Falsche und dazwischen auf einen Kaffee, ein Cola und ein Pocadillo...also warum Salztabletten?

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Hey.... genau das meinte ich ja. Es wird jetzt auf alles ungemünzt.

Es ging um Ausnahmesituationen im WETTKAMPF und nicht ums Training!

Das ist doch klar und mach ich auch so. Training ist den Körper zu trainieren und ihm NICHT Optimalbedingungen zu liefern. Klar sind wir uns einig.

Für einzelne Personen in Ausnahmesituationen können, laut Literatur, etwas vermehrte Salzzufuhr sinnvoll sein. Da meinte ich Wettkämpfe und Affenhitze und Person X. Und gleich vorzugreifen: Wettkampf ist ungleich Wettkampf. ;-)

.....pffff.... Immer diese Mann Frau Missverständnisse. :p

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Du hast schon recht Marlene, aber es geht beim menschlichen Organismus auch immer um Gewöhnungseffekte. Wer immer viel trinkt beim Trainng, auch wenn es ein kurzes Training ist, wird immer mehr zu trinken brauchen, als jemand der gewohnt ist, nichts oder wenig beim Training zu trinken. Das gleiche ist der Fall, wenn es um Ernärhung beim Training geht.

 

Wer absichtlich nüchtern trainiert, zwingt seinen Körper zu Anpassung und Kompensation. Jeder der über Jahre oder Jahrzehnte trainiert, wird dir das bestätigen können. Wenn ich gewohnt bin, nach einer Stunde eine Riegel zu essen, und danach je einen weiteren nach einer weiteren Stunde..brauch ich mehr Nährstoffe, als jemand der beim Training nie etwas isst..also unter 3 Stunden isst im meinem Umfeld, bei normalen Trainings, keiner was.

 

Das ganze Bla Bla der Industire, die Isogetränke, Suplemente, Riegel, Gels usw. verkaufen wollen, ist für mich kein Beweis, dass man es auch wirklich braucht.

 

Sollte man dem dennoch folgen, und fährt man mit Gels, Riegel und Iso brauch ich erst recht kein Natrium in meine Trinkfalsche geben - weil das schon reichlich in all dem Zeug drinnen ist, dass ich zu mir nehme und da schliesst sich der Kreis...es ist überall genug Resource vorhanden, ob Zucker oder Salz - in dem Zeug ist sowieso alles drinnen.

 

Wir waren ja einiges miteinander traineren, du weißt wie es in der Praxis läuft - ab und zu einehn Riegel wenn es wirklcih hart wird, Wasser in der Falsche und dazwischen auf einen Kaffee, ein Cola und ein Pocadillo...also warum Salztabletten?

 

Gebe Dir prinzipiell Recht und die Sportnahrungsindustrie wird bei mir alles andere als reich - Haupternährung sind Sachen wie Fruchtriegel, Fruchtsäfte, mal eine Banane, Datteln, etc. - also nix "Sportspezifisches". Nur im Rennen halt auch mal ein Gel, weils praktisch ist. Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass ich mich extrem verbessert hab, seitdem ich auch bei sub3h-Belastungen etwas zu mir nehme (nicht immer, aber meist). Früher war ich auch ein Anhänger des Ausdauertrainings ohne Kohlehydratzufuhr und bin immer dicker (!) geworden (natürlich ned während des Trainings, sondern durch den Heißhunger danach) - jetzt esse ich während des Trainings viel mehr als früher und nicht nur die Leistungen sind weit besser, sondern auch die Regeneration und das Gewicht (die, die mich kennen, wissen, dass ich doch recht dünn bin).

Prinzipiell hab ich beim Radln immer einen Riegel dabei, zum Einsatz kommt er speziell, wenn ich hohe Umfänge trainiere (also die Speicher vorher nicht ganz gefüllt sind) oder ich halt vorher, aus welchen Gründen auch immer, weniger gegessen hab - speziell aber auch bei Kälte zb, das laugt mich doch recht aus.

Nüchterntraining geht für mich gar nicht, andre machen tolle Erfahrungen damit.

 

Zurück zum Salz: Warum man über Salz nachdenken soll, WENN man Krämpfe (häufiger) bekommt: Weil es schon vielen Sportlern geholfen hat (die Substitution, ned das Nachdenken natürlich :D). Aber Du hast Recht, wenn ich schon das ganze Sportnahrungszeug in mich reinwerfe, hab ich wahrscheinlich keinen Mangel mehr.

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