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Syncros-Ahead-Steuersatz einstellen - alles klar. Wackelt trotzdem noch!?


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Ich hab' genau diesen Vorbau und einen Syncros-Steuersatz. Wenn ich die Schraube für den Vorbau löse und die senkrecht nach unten stehenden Inbusschraube anziehe, kann ich an die 2 Umdrehungen machen, bis die Schraube bombenfestgeknallt ist - und trotzdem wackelt das Gabelrohr im Steuerrohr bzw. den Lagern noch hin und her (sicher mindestens 0.5 mm).

 

Was mach' ich denn da falsch? (Vor allem kommt's mir spanisch vor, weil die Anleitung unter dem zitierten Link von "es genügen Schritte von halben Umdrehungen" spricht, ich aber reindrehen kann, wie ich will - am Spiel ändert sich genau gar nichts - weder wird's mehr noch weniger. Das gilt auch für den Zustand der völlig gelösten Schraube.)

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Das kontrolliere ich gerne - aber wie?

 

Wo seh' ich, wie weit diese Kralle drinsitzt?

 

I' muß vielleicht dazusagen, daß das Bike seit 2 Jahren keine Mätzchen in der Hinsicht gemacht hat. Erst die letzten Wochen hat sich diese Problem manifestiert.

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Original geschrieben von

I' muß vielleicht dazusagen, daß das Bike seit 2 Jahren keine Mätzchen in der Hinsicht gemacht hat. Erst die letzten Wochen hat sich diese Problem manifestiert.

 

ah so. na vielleicht sind die lager hinüber und somit ergibt sich dieses spiel. dachte die teile sind neu.

 

oder

 

Wo seh' ich, wie weit diese Kralle drinsitzt?

aheadkappe inkl. schraube abnehmen und kontrollieren ob die kralle fest sitzt. möglicherweise sitzt sie locker und läßt sich nicht mehr festziehen.... zieht sich gegen die aheadkappe

 

kann mmn an diesen beiden sachen liegen

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Okay, die Kralle ist quasi das Gegenstück, wo sich die Schraube mit dem Gewinde reinbohrt.

 

Und wenn diese Kralle locker ist, könnt's also sein, daß sie sich mitdreht bzw. im Rohr nicht verspreizt und dadurch das Locker-Sein zustande kommt. - Richtig? (Wieso aber kann es dann sein, daß ich die Schraube festknallen kann?)

 

Sofern die Kralle nun tatsächlich locker ist - wie kann ich sie wieder fixieren?

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Original geschrieben von martind

eine neue kaufen und einschlagen bzw einschlagen lassen.

 

versuch mal, ob du die alte mit einem schraubenzieher leicht rausbekommst oder ob sie locker sitzt

 

Danke erstmal für die Hilfe! :)

 

Ich werd' mir das morgen weiters anschauen - NACH dem Hillclimb. Das wird's schon no' ausderhaltn. Denn wenn i' mir heut' was z'sammhauen sollt' mit meinen zwei linken Händen und deshalb net an den Start gehen könnt', würd' i' mir in den A... beißen. ;)

 

Jednefalls muß i' da was tun - nur ärgerlich halt, weil das Radl war jetzt eine Woche im Bikegschäftl, und die haben darauf vergessen, obwohl ich drauf hingewiesen hatte. Ich hab' dann allerdings beim Abholen meinerseits drauf vergessen, es zu kontrollieren... Außerdem ham die mir statt dem verlangten Austausch der vorderen Bremsbeläge HINTEN neue reingeben - es is' echt zum Narrisch-Werden... :p :p

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Original geschrieben von

Ich hab' genau diesen Vorbau und einen Syncros-Steuersatz. Wenn ich die Schraube für den Vorbau löse und die senkrecht nach unten stehenden Inbusschraube anziehe, kann ich an die 2 Umdrehungen machen, bis die Schraube bombenfestgeknallt ist - und trotzdem wackelt das Gabelrohr im Steuerrohr bzw. den Lagern noch hin und her (sicher mindestens 0.5 mm).

 

Was mach' ich denn da falsch? (Vor allem kommt's mir spanisch vor, weil die Anleitung unter dem zitierten Link von "es genügen Schritte von halben Umdrehungen" spricht, ich aber reindrehen kann, wie ich will - am Spiel ändert sich genau gar nichts - weder wird's mehr noch weniger. Das gilt auch für den Zustand der völlig gelösten Schraube.)

 

würd sagen das da ein spacer fehlt :rolleyes:

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Dein Vorbau hat eine technische Besonderheit, nämlich eine Segmentklemmung.

 

Nun verhält es sich so: Man darf bei diesem Vorbau nur den mitgelieferten Anker (anstelle einer Kralle) verwenden. Noch dazu muß der im Schaftrohr befindliche Anker genau in Höhe der Segmentklemmung des Vorbaus sein, als Gegenkraft zur Vorbauklemmung. Ist das nicht der Fall, so drückt die Klemmung eine Delle in das Gabelschaftrohr. Das könnte in Deinem Fall passiert sein, also Vorbau runter, nachschauen.....

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Dann werd' i' mir das mal genauer betrachten - bzw. betrachten lassen. ;) I' seh' schon, das übersteigt eindeutig mein Schrauberlatein. ;)

 

Der Steuersatz ist übrigens dieser:

 

http://www.syncros-parts.de/headsets.htm

 

Hardcore Headset

• Hält und hält und hält... Der Original Syncros 'hardcore' Steuersatz ist zurück... und zwar unverändert ! Wir benutzen die selben qualitativ überlegenen Cartridge-Rollenlager, sowie die selben geschmiedeten und CNC bearbeiteten 7075 Schalen, mit den selben Vertiefungen und dem selben Teflonversiegelungssystem.

• Perfektion ist schwer zu übertreffen, aber ein neuer 'freeride/dh' Steuersatz ist seit 2004 erhältlich. (speziell für travel, heavy hit Gabeln)

• 115 Gramm.

 

Klingt gut - wenn sich aber nach nichtmal zwei Jahren des "nur Bergauffahrens" so ein Spiel entwickelt, relativiert sich das Marketinggeschrei zu heißer Luft. ;)

syncros_hardcore_headset.jpg

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Du kannst auf die Schnelle selbst nachschauen:

 

Demontier den Vorbaudeckel, im Gabelschaft rohr darf keine herkömmliche Kralle sein. Es muß ein Anker (bestehend aus einem geschlitzen Ring und einem Ringkonus vorhanden sein). Sollt das nicht der Fall sein: Fehler gefunden. Sollte der Anker vorhanden sein, so mu0 er unbedingt in der Höhe der Vorbauschraube im Schaft sein. Sonst kann er seine Funktion nicht ausfüllen.

 

 

 

Die Kralle, die sonst in den meisten Schäften eingeschlagen ist, wäre hier fehl am Platze: Sie kann unmöglich der Kraft der Segmentklemmung des Vorbaus entgegenwirken: Der Gabelschaft wird, s.o., eingedellt.

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Den Deckel abzunehmen war noch ein Leichtes.

 

Darunter kam die schon bekannte Inbusschraube zum Vorschein.

 

Die schräge Aufnahme soll den Sitz des Ankers (?) im Verhältnis zur Höhe der Segmentklemmung verdeutlichen.

syncros_inbusschraube.jpg

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Ich löste also die Inbusschraube.

 

Ich löste sie so weit, daß ich sie herausnehmen konnte.

 

Daraufhin löste ich die Vorbauklemmung.

 

Um den Vorbau komplett abnehmen zu können, mußte die Vorderradbremse auseinandergenommen werden, weil die Bremszüge zu kurz waren, der Vorbau somit nicht über die Gabelrohrlänge zu ziehen war.

 

Als das klappte, sah die Sache schon einigermaßen bedenklich aus:

syncros_vorbau_baumelt.jpg

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Dann fuhr der Teufel in mich und ich zog die Gabel aus dem Steuerrohr (nur möglich nach Entfernen des Vorderrads).

 

Dabei schlug die Gabel mit den Ausfallenden auf den Kellerboden auf - und flugs kullerte ein Aluminiumteil selbigen entlang.

 

Was war DAS??

syncros_ohgott.jpg

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Nach etwas Suchen fand ich das runde Ding: Es war der Gegenpart zur Inbusschraube, ein Aluzylinder mit Gewinde und - das machte mich sehr, sehr stutzig, einem seitlichen abstehenden schrägen (oder abgebogenen?) Stift.

syncros_anker.jpg

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Ich wußte nur eins: Das Ding mußte wieder zurück in den Gabelschaft - und dort hin, woher es seiner Pressung entfleucht war.

 

Nur wie sollte ich das Teil wieder da reinbekommen - ich habe keine 40 cm langen Finger... ;)

 

Also half ein nach 10minütiger Suche hervorgekramtes Holzleisterl als verlängerter Finger aus.

 

Damit stopfte bzw. balancierte ich den Aluzylinder wieder zurück auf Höhe der Inbusschraube, sodaß sie wieder beißen konnte. In Ermangelung eines Bikeständers war das ein Kampf mit mindestens vier gegeneinander auszutarierenden Teilen.

 

Stunden später :rolleyes: biß die Inbus endlich - der Ursprungszustand war (hoffentlich) wiederhergestellt.

 

Nach dem Aufsetzen von Vorbau und dem Einspannen des Vorderrads sah wieder alles so aus wie zuvor.

 

Doch das Lagerspiel war (wie könnte es anders sein) immer noch da, ja es schien mir, es wären sogar 2 Zehntel Millimeter dazukommen. :s:

 

Also schlug ich auf die festgeknallte Inbusschraube (die inzwischen ziemlich abgenudelt ist) drauf, in der Meinung, vielleicht preßt sich der Anker (?) damit besser ein.

 

Er gab unvermittelt 1 cm nach.

 

*Schock*

 

In dieser Höhe konnte ich ihn bzw. die Schraube gerade noch mit meinem Werkzeug erreichen zum Festziehen, brach dann aber ab.

 

Es ist mir im Übrigen völlig unklar, was diese Inbusschraube bewirken soll; da hängt nix dran, da wird nichts geklemmt damit, das spreitzt sich bloß im inneren des Gabelrohrs fest - und dort nichtmal gegen das Gabelrohr selber, sondern gegen zwei schon vorhandene runde, eingepreßte Aufnahmen.

Ein Festziehen oder Lösen der Inbusschraube hat somit keine, absolut keine Auswirkung auf die Lager(schalen). Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie sich damit ein Spiel ausgleichen lassen sollte.

 

Ich hatte sicher nur alles schlimmer gemacht - und hoffe, daß mir die Leut' im Bikegeschäft dann net den Kopf abreissen... ;)

 

Meine Darstellung: "Da hat sich plötzlich ein Lagerspiel entwickelt" ist somit jedenfalls nimmer glaubhaft - denn jeder sieht, daß hier dran herumgepfuscht worden ist... :(

 

Wie dem auch sei: Eine interessante Erfahrung - die mir erneut bestätigt, daß ich von solchen Sachen lieber die Finger lassen sollte...

 

Das Rennen morgen wird schon gelingen - geht eh nur bergauf (runter muß i's halt besonders langsam rollen lassen und vornehmlich hinten bremsen, um dieses Spiel im Steuerrohr net über Gebühr herauszufordern).

 

Optimal ist das aber nicht bei einem Rennantritt zu wissen, daß man da mit schadhaftem Material unterwegs ist... :f:

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Die oben in einem Bild sichtbare Rohrzange diente mit ihren gelben Schenkeln als erster Versuch, damit das Aluteil hochzuschieben. Aber sie erwiesen sich als zu kurz.

Ich hab' mit der Rohrzange also keinerlei Schrauben gelöst oder dgl. - SOVIEL weiß sogar ich, daß das ein No-No darstellt. ;) ;)

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hallo!

 

ich habe den selben Steuersatz bei meinem Rocky drauf...aber quasi nur zum "zsammreitn".....hier die Story dazu...

 

Ich hab mir den Steuersatz vor ca. 4 Jahren beim HiBike bestellt(zum Wucherpreis!!)

Einbau problematisch weil extrem empfindlicher Konus(brutal klein,schlecht aufzuschlagen!!)Gott sei Dank hatte ich ein perfekt passendes Rohr(Abflussleitungsrohr aus Messing)mit dem sich der Konus dann trotz Bedenken gut und plan Aufschlagen ließ.

In der Synchros Gebrauchsanleitung stand irgendwas von Spezialeinschlagkonus und Aufschlaginstrument für die kleine Plastikkappe die den unteren Teil des Steuersatzes abdichten "soll".

 

Rest eingebaut... der Steuersatz lies sich partou nicht spielfrei einstellen....also Rahmen zum Nachfräsen gebracht und Steuersatz beim Händler fachmännisch montieren lassen.....geschwärmt hat mein Händler nicht gerade über den Einbau, nicht weil ich ihn im Internet gekauft habe, sondern weil er die gleichen Probleme hatte wie ich...

 

das Spiel war nach dieser Prozedur auch nicht besser.....

 

200km mit dem Teil gefahren...Spiel wurde noch größer(war ja zu erwarten...)

 

SS zu Hibike eingeschickt....2 Monate Gedenkpause....nach zig anrufen und Mails kam doch ein neuer den ich gleich in der Verpackung gelassen habe.....(nie mehr Ärger mit dem Teil!!!)

 

eigentlich wollte ich ihn dann irgendwo verscherbeln, was ich dann, weil ich ja ein guter Christ bin, doch nicht über's Herz brachte...

 

vor 200 km ist mir bei meinem Rocky der alte Ritchey eingegangen....

neuer Versuch mit dem Synchros....

 

kurzum: nicht Spielfrei einzustellen....zu den "halben Umdrehungsschritten" beim Einstellen würde ich eher zu 5°igen Einstellumdrehungen raten.....

 

NIE MEHR WIEDER SYNCHROS!!

zumindest bei den Steuersätzen....

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Original geschrieben von Potschnflicker

Es muß ein Anker (bestehend aus einem geschlitzen Ring und einem Ringkonus vorhanden sein). Sollt das nicht der Fall sein: Fehler gefunden. Sollte der Anker vorhanden sein, so mu0 er unbedingt in der Höhe der Vorbauschraube im Schaft sein.

 

Die Kralle, die sonst in den meisten Schäften eingeschlagen ist, wäre hier fehl am Platze: Sie kann unmöglich der Kraft der Segmentklemmung des Vorbaus entgegenwirken: Der Gabelschaft wird, s.o., eingedellt.

 

da ich den selben vorbau habe, nur allerdings keinen anker dazu (bei mir schon der zweite vorbau mit segmentklemmung, keiner mit anker...) die frage: wo bekomme ich so einen her, für die syncrosteile gibst ja praktisch keine ersatzteile? bitte um hilfe!

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Original geschrieben von stefanolo

da ich den selben vorbau habe, nur allerdings keinen anker dazu (bei mir schon der zweite vorbau mit segmentklemmung, keiner mit anker...) die frage: wo bekomme ich so einen her, für die syncrosteile gibst ja praktisch keine ersatzteile? bitte um hilfe!

 

Es muß net das Originale Teil von Syncros sein. Diesen Anker ist ein Klemmkonus. Klemmkonen werden bei Carbonschäften verwendet (allerdings mit kleinerem Durchmesser: größere Wandstärke des Schaftrohres). So was sollt ma schon auftreiben können.

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