Zum Inhalt springen

Wo kommt eigentlich diese "versetzen"-Manie her?


yellow
 Teilen

Empfohlene Beiträge

:confused:

jahrelang bei Touren mitgefahren oder zu welchen eingeladen - auch hier im Bikeboard - und üblicherweise immer bei denen dabei, die noch fahren wo andere Teilnehmer lange schon schieben, ganz ohne das Hinterrad versetzen zu können.

Und jetzt, heuer besonders, reden alle überall von versetzen hier, versetzen da; dabei halt ich das für die wirklich höheren Weihen, da sollte man vorher doch besser schon alles andere richtig gut und sicher! können...

... doch damit haperts oft noch; genauso wie mit der Selbsteinschätzung.

 

Richtig extrem beim Fahrtechnikurs (meinem überhaupt 1.) den ich heuer besucht hab; wo die Klappe am weitesten offen war wegen Versetzen (den Guide dauernd deswegen von anderen, "vorherigen", Übungen "abgehalten") konnte man nicht mal 3 Meter gerade über ein Holzbrett rollen (Gleichtgewichtsübung).

:rolleyes:

 

Selber glaub ich auch noch, dass das Gelände wo echtes Versetzen nötig ist - weil die Spitzkehre wirklich so eng/steil ist, dass mans nicht einfach durchfahren kann - eigentlich schon Wanderergebiet ist und a Radl dortn eh nix mehr verloren hat, aber ...

 

Wie hält man es denn hier mit dem Wunsch das zu lernen?

* Steht auf der "Liste"?

* Später mal?

* anderes (was?) zuerst?

 

 

 

PS: that typed, morgen Nachmittag gehts wieder zum Versetzen-Üben, so wie heute.

Echt erstaunlich was für Fortschritte gezieltes Üben bringt, aber nachdem die Radkumpel auch immer öfter so Zeug mit einbauen, sollte es eben doch zum Repertoire gehören

(auch wenns bislang eher ein "5 cm seitlich hoppeln und dann den Rest der Kehre durchschummeln" ist)

:D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo, ich fahre nun auch schon seit 23 Jahren mit dem Bike, bis heute kann ich nicht versetzen obwohl ich mirs schon oft beibringen wollte. Ich bringe einfach den Hüftschwung nicht hin.

Wahrscheinlich bin ich schon zu alt das noch zu erlernen - wer schafft es - einem beinahe 60-jährigen das Versetzen beizubringen - auch gegen Entgelt !

Ich bin aus dem Bezirk Neunkirchen und habe diese "Manie" schon seit 10 Jahren.

 

Lg Alpinfredi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wennst wo fährst wost es nit brauchst kannst es e bleiben lassen?

wennst wo fährst wo es erforderlich ist musst es halt lernen.

 

ich sehs für mich erforderlich weil ich die wege immer ausfahre. also so wie sie als wanderweg gedacht sind.

 

mir fällt immer häufiger auf das viele biker in alpinen gelände unterwegs sind. und dort mangels fahrtechnit viele kurven einfach abkürzen. downhillerstyle würde ich sagen. war schon mit welchen unterwegs und hab das diskutiert. mir wurde erklärt das des afoche runterballern viel lustiger ist....i hät dem scho glei ane klescht, vor allem weils auf meinem hometrail war.

 

des obiballern zerstört wege, punkt. wenn i ma da die aktuellen diskussion um alle wege sperren und so weiter anhöre und über die zwei aspeke nachdenke ... wird es vermutlich besser sein des umsetzen auch auf einfachen wegen zu beherrschen um die wege zu schonen und die spitzkehren spitzkehren sein zu lassen. mit meterlange bremsspuren und kehren abkürzen werden wir von wanderern keine toleranz erfahren.

 

meine meinung dazu... ohne es gut zu beherrschen ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Abgesehen davon ist es auch bei Kurven, die man mit durchfahren gerade mal so schaffen würde, deutlich flowiger, die Kiste kurz am Vorderrad rumzuzirkeln...

 

Es ist einfach eine grundlegende Fahrtechnik, die zusätzlichen Spass ins fahren bringt, auch wenn man es nicht dauernd anwendet.

Meine Hometrails gehen auch teilweise einfach nicht im vorgesehenen Sinn ohne versetzen... so wie der muerte das oben schreibt...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du hast so Recht, muerte. Ich war gestern auf einem sehr schönen Trail in der Wachau, der mir in den letzten Jahren immer extrem gefallen hat, wo ich auch meine Fähigkeiten - auch des Versetzens - erweitert habe, etc. Nur gibt es anscheinend egiostische Idioten ohne irgendein Verantwortungsgefühl, die dort Schneisen/Umfajhrungen/Abschneider reinschreddern und so dem Trail / Wanderweg mMn ein baldiges Ende bescheren. Ich meine, dass die Erosion dort schon massive Spuren hinterlässt und den Weg deutlich verschlechtert hat, an vielen Stellen bereits schlimm abbröckeln lässt.

 

Ist zwar hier nicht das eigentliche Thema, oder vielleicht doch - aber mit guter Fahrtechnik kann man mit etwas Beherrschung dort solche gravierenden Schäden vermeiden. Und da gehört schon auch dazu, das Hinterrad gezielt in Position zu höppeln. Das gibt einerseits Sicherheit und eine bessere Linie, andererseits reisst man nicht durch brutale Bremsmanöver den Boden so auf.

 

Mein Stand der Dinge: Ich hab es jetzt einige Jahre mal mehr, mal weniger intensiv geübt und kann es gut anwenden, bin aber weit weg von Perfektion. Brauchen kann man es als Befahrer von technisch interessanten Abfahrten, sonst ist es eine Übung zum besseren Gleichgewicht und zur ausgewogenen Position am Bike, die mMn zu einer umfassenderen Fahrtechnik gehört. Ist aber kein Muss und es bringt nichts, wenn man sich damit über eigene Schwächen wegschummelt. Man sollte den Großteil auch schaffen, wenn man klassische Kurventechnik anwendet - gebe dir damit schon auch Recht natürlich, yellow.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich versetz sehr oft - in der Stadt :)

Einfach so zum Spaß. Im Gelände mach ich es manchmal, aber noch nicht zu oft. Ich fahre ja Flatpedale an allen Rädern und da fällts mir im Gelände halt nicht so leicht.

 

Ich hab mir das vor ca. 2 Jahren beigebracht - in der Stadt, zum Spaß. Ich bremste damals (wie heute) gern einen Stoppie irgendwann kam ich dann auf die Idee mit dem Versetzen.. hab es jeden Tag am Arbeitsweg geübt.. und nach kurzer Zeit klappte es schon sehr gut (unterstütze Deine Meinung zum gezielten Üben!)

Rückblickend war das Stoppie Bremsen eine geniale Vorübung - damit lernt man das Hinterrad gezielt und kontroliert zu entlasten.

 

Die Jungs und Mädels die den Berg ruinieren find ich auch doof.

Da wunderts mich auch nicht, wenn MTBer bald von den Wegen ausgeschlossen werden.. wegen ein paar rücksichtslosen Kurzsichtigen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich versteh, was Yellow meint. Mir fällt auch auf, dass es recht vielen wichtig zu sein scheint, versetzen zu können, bevor sie überhaupt wichtigere, grundlegende Techniken sauber beherrschen.

Liegt halt wohl an den diversen alpinen Radlvideos, die offenbar Eindruck gemacht haben. (in denen zum Glück mittlerweile nicht mehr bei jeder Kurve versetzt wird. Wenngleich ich gleichzeitig zugeben muss, dass ich auch desöfteren mal wo nur wegem dem Spaß an der Sache versetze)

 

Ist ein bissl so wie bei Fotoanfängern, die schon mit Raw herumpfuschen obwohl sie die grundlegenden Zusammenhänge der Fotografie noch nicht intus haben... ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Yellow - fahre mal den "Stufentrail" in Mödling - dann wirst du es verstehen. Fahr hinter jemanden her - der perfekt versetzen kann, und dann schau wie schnell er ist, wärhend du alle Kurven fährst.

Der Stufentrail ist da pefekt - weil man kann ihn komplett auch ohne versetzen fahren (und das auch sauber) - aber erstens musst du dann öfters 70° den Lenker einschlagen (mit DH-Gabel wäre das gar nicht mal ansatzweise möglich) - zweitens ist es schon sehr kipplig..

 

Ich kann dort mit versetzen relativ schnell runterfahren, oder langsam sauber mit jede Kurve ausfahren.

 

 

Das Hinterrad versetzen etwas überbewertet wird in AT stimmt aber auch... Grad im Wallis bin ich früher öfters mit richtig guten Ridern gefahren (IXS Podiums, DH Weltcupstarts in der Schweiz usw - und das in den letzten Jahren nicht in den 80ern oder 90ern) - die viel mehr Repertoire an Kurven ausgepackt haben. Die können auch mal mit einem Whip sauber ohne Trail zerstören eine richtig enge Kurve fahren, setzen die deutlich seltener um als wir hier - und das ohne die Trails zu zerstören.

Aber prinzipiell ist es leichter versetzen zu lernen, als zu versuchen mit Mega Lenkeinschlag enge Kurven zu fahren.

Dennoch sollte man nie vergessen - auch mal bewusst ohne versetzen zu fahren - weil man mit alles versetzen sich auch etwas die Technik verschlampert.

 

 

Und für richtige Perfektion sollte man halt noch deutlich mehr können. Wo wir Stolperbiker ewig rumtüfteln wie wir runterfahren, zeigt uns ein guter Trial Biker dass er einfach wo raufhupft oder mit Manual langsam kontrolliert wo 1-2m ins Flache springt, während wir dort schon stundenlang mit Spotten und versuchen verbracht haben wie wir denn da runterkommen... Nur ich glaube ich werde das nie beherschen mit den wirklich komplizierten Trial Techniken. Auch wenn ich mir jeden Sommer sage - im Winter kauf ich mir ein Trialbike oder BMX und üb damit 2-3x die Woche die Basics ein... (Bunny Hop mindestens 50cm hoch und erst recht kein Schweinehop, Vorderrad versetzen, vernünftige Sidehops, sicheren Manual, usw)

 

Weil auch wenn einige die sich Vertrider nennen schon echt gut fahren können - so haben mir bisher eigentlich nur Trial Biker so richtig verblasen und unfahrbare Stellen fahrbar gemacht...

 

 

Ist in etwa so - das was früher Trackstand war und in Technikkursen völlig überbewertet wurde, ist jetzt halt das Hinterrad versetzen.

 

 

BTW: wenn man in der Schweiz Mountainbike Guide Ausbildung beginnen möchte, ist im Aufnahmetest Hinterrad versetzen schrittweise 360° rum ums Vorderrad innerhalb eines 2m Durchmesser Kreis, sowie 2min Aufenthalt (also Trackstand oder umadhumhupfen) innerhalb 2x2m Pflicht.... Beides beherschen viele nicht die echt gut fahren und auch sicher im steilen umsetzen können. Weil im flachen oder bergauf versetzen ist viel viel schwerer als auf einer mittelsteilen Spitzkehre bergab..

Bearbeitet von extremecarver
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wenn man in der Schweiz Mountainbike Guide Ausbildung beginnen möchte, ist im Aufnahmetest Hinterrad versetzen schrittweise 360° rum ums Vorderrad innerhalb eines 2m Durchmesser Kreis, sowie 2min Aufenthalt (also Trackstand oder umadhumhupfen) innerhalb 2x2m Pflicht.

 

furchtbar was bei uns mountainbikeguide sich nennt! hab ich auch schon erfahren müssen ;-)

 

Weil im flachen oder bergauf versetzen ist viel viel schwerer als auf einer mittelsteilen Spitzkehre bergab..

stimmt, im flachen bekomm ichs auch nicht gebacken.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich versetz sehr oft - in der Stadt :)

Einfach so zum Spaß. Im Gelände mach ich es manchmal, aber noch nicht zu oft. Ich fahre ja Flatpedale an allen Rädern und da fällts mir im Gelände halt nicht so leicht.

 

Ich hab mir das vor ca. 2 Jahren beigebracht - in der Stadt, zum Spaß. Ich bremste damals (wie heute) gern einen Stoppie irgendwann kam ich dann auf die Idee mit dem Versetzen.. hab es jeden Tag am Arbeitsweg geübt.. und nach kurzer Zeit klappte es schon sehr gut (unterstütze Deine Meinung zum gezielten Üben!)

Rückblickend war das Stoppie Bremsen eine geniale Vorübung - damit lernt man das Hinterrad gezielt und kontroliert zu entlasten.

 

.

 

Genau so hab ich das auch angefangen und seit letztens probiere ich einfach mal bei steilern gerade trails das hinterrad anzuheben um mich an das gefühl zu gewöhen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

furchtbar was bei uns mountainbikeguide sich nennt! hab ich auch schon erfahren müssen ;-)

 

 

stimmt, im flachen bekomm ichs auch nicht gebacken.

 

Ja leider - Mountainbikeguide ist in einigen Ausbildungen reines Konditionsbolzen...

Ich hab ja vor 1 1/2 Jahren den Bikepark und Freeride Guide von Bikepro gemacht. Da war die technische Anforderung etwa so wie ich mir das für einen normelen Bike Guide voraussetzen würde (2m Drop, 3-4m Table sauber drüber, Hinterrad versetzen, und noch ein paar weitere Anforderungen).

 

Das mit dem umsetzen im flachen lernt man wirklich am besten indem man versucht mal mit fixiertem Vorderrad 360° rumhoppeln...

Die Steigerung ist dann das in der leichten Ebene zu machen - auch leicht bergauf wirds dann echt knifflig...

 

Wobei etwa Versetzen ja im Trail fast immer ausreicht. Übersetzen (also mehr wie 90°) ist bei mir schon nicht mehr sicher drinnen... Ich kenne aber ein paar Biker die so Sachen wie aus langsamer Fahrt übersetzen 180°, am Hinterrad landen und im Fluss jetzt dass Vorderrad 180° übersetzen und dann grade aus weiterfahren locker beheherschen.

Unser Ausbildner sowie ein Kursteilnehmer konnten das beim Bikeproguide.. Dazu kam der Ausbildner der eigentlich eher Bikepark/Downhiller ist - auch mit Bunnyhop ohne berühren über eine Parkbank samt Lehne (und das nicht am BMX sondern am 160mm Allmountain) und der ist auch mit seinem Allmountain über den 5m Drop in Leogang.

 

Der war schon echt gut. Hat mich aber nicht so umgehauen wie mal einen halben Tag mit Willi Hofer in Innsbruck die Trails abseits des NKST zu fahren und zu sehen wie der wilde Hund da im alpinen Gelände 2-3m Sachen in SlowMo mit Trialtechnik ins Flat hupft.. Aber gut - das sind dann die Rider die von S6 und S7 sprechen..

 

Das sind halt Sachen die fast alle von uns technisch wohl nie hinbekommen werden. Während uns für die Rinne am Anninger vor allem der Mut fehlt... Bin sicher 2 von 3 mal würde ich sie schaffen - aber zerlegen mag ich mich da einfach nicht... Daher ist die bisher ja nur der Mathias runter ... Der hat einfach die dicksten Eier (und dazu top Technik)...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Haha, ich dachte mir auch schon mal, "die Rinne probierst..."

(hab schnell geschaut, dass ich wieder rauskomme, ohne das Radl runter zu schmeißen)

Und dann erzählen's, dass der Mathias auch noch mit Clickies da runter ist...

 

Ad Bikeguide: bei uns sind sicher viele Guide, die technisch viel zu wenig draufhaben. Das Schweizer Beispiel überschießt aber dann ins andere Extrem.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo, ich fahre nun auch schon seit 23 Jahren mit dem Bike, bis heute kann ich nicht versetzen obwohl ich mirs schon oft beibringen wollte. Ich bringe einfach den Hüftschwung nicht hin.

Wahrscheinlich bin ich schon zu alt das noch zu erlernen - wer schafft es - einem beinahe 60-jährigen das Versetzen beizubringen - auch gegen Entgelt !

Ich bin aus dem Bezirk Neunkirchen und habe diese "Manie" schon seit 10 Jahren.

 

Lg Alpinfredi

 

Da tät ich mich anhängen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Haha, ich dachte mir auch schon mal, "die Rinne probierst..."

(hab schnell geschaut, dass ich wieder rauskomme, ohne das Radl runter zu schmeißen)

Und dann erzählen's, dass der Mathias auch noch mit Clickies da runter ist...

 

Probiert hab ich sie schonmal. Aber nach 1/3 wos schneller Wurde vor der seitlich hängenden Platte dann das Bike weglaufen lassen und irgendwie abgefangen. Hatte dafür einfach nicht den Mut und quasi im letzten sicheren Moment (also wo ich dachte hier kann ich noch ohne Verletzungsgefahr stürzen) aufgegeben...

 

@muerte - nein. Ist unterm Husarentempel. Quasi parralel zur Husarentempelausfahrt... Man braucht auch keine spezielle Technik um da runterzufahren. Aber darfst halt nicht absteigen übern Lenker, musst es schaffen auf einer schiefen Platte die Traktion zu halten ohne seitlich abzudriften (dann spikts dich) - und 1-2 höhere Stufen überwinden. Danach dann irgendwie den Anker werfen weil der Auslauf kurz und steil bergab ist... (vielleicht 2m sind flacher).. Also ganz langsam nicht möglich, zu schnell und du schaffst evtl die Rinne, aber fährst frontal in die Bäume nach dem Auslauf...

 

Gibt eh ein Video vom Mathias (FSA) hier wie er sie bezwingt auf youtube...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab einen Spitzkehrenkurs bei bikeride.de (Manfred Stromberg) in Innsbruck gemacht. Der ist nebenbei bemerkt ein netter Typ und hat von den Big Hits im Park bis zum Stolperbiken alles drauf.

Die ersten Übungen waren auf einem Parkplatz (von der Position am Bike bis zu Stoppies und Kurvenneigetechnik), dann auf einem Forstweg.

Schön war dass er den Bewegungsablauf in die Einzelschritte zerlegt und auch mit Einzelübungen perfekt einüben lies. So konnte man sich sehr gut in den Ablauf reinarbeiten.

Am zweiten Tag ging es auf eine Alm mit Trailabfahrt und gefühlten 200 Spitzkehren zur Praxisumsetzung.

Auffallend war wie konditionsstark und technikschwach die meisten Teilnehmer waren, da wäre ein "normaler" Fahrtechnikkurs vorher gut gewesen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auffallend war wie konditionsstark und technikschwach die meisten Teilnehmer waren, da wäre ein "normaler" Fahrtechnikkurs vorher gut gewesen.
das unterschreib ich SOFORT!

Und das wundert mich schon ewig ...

 

 

Alpinfredi & Michi:

sobald ich die Fotos von gestern hab, tipp ich Euch, was ich glaube, was Euer Problem sein dürfte

(ist mit Fotounterlegung plastischer)

;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde Anfangen mit Partner - auf den du einen Stoppie machst. Damit mal der Stoppie etwas hoch kommt. Dann einfach umsetzen einbauen mit Partner... Danach dann leicht bergab weiterüben..

Mit Partner anfangen geht IMHO deutlich schneller (außer man kann schon guten Stoppie) als alleine - einfach zu viel Angst sonst...

Kurs brauchts dafür nicht wirklich - macht aber mehr Spaß..

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Man kann sich halt viel falsch einlernen und dann nicht mehr weiter kommen.

Ich konnte das Umsetzen recht passabel, der entscheidende Knackpunkt es dann richtig sicher und mit rollendem Vorderrad zu beherrschen war bei mir die Einleitung der Drehung über die Schultern, und nicht über die Hüfte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

http://bikeboard.at/Board/images/misc/quote_icon.png Zitat von alpinfredi http://bikeboard.at/Board/images/buttons_bb/viewpost-right.png

Hallo, ich fahre nun auch schon seit 23 Jahren mit dem Bike, bis heute kann ich nicht versetzen obwohl ich mirs schon oft beibringen wollte. Ich bringe einfach den Hüftschwung nicht hin.

Wahrscheinlich bin ich schon zu alt das noch zu erlernen - wer schafft es - einem beinahe 60-jährigen das Versetzen beizubringen - auch gegen Entgelt !

Ich bin aus dem Bezirk Neunkirchen und habe diese "Manie" schon seit 10 Jahren.

 

Lg Alpinfredi

 

Da tät ich mich anhängen...

 

Aus der Neunkirchner Gegend kommen ja viele (Motorrad)trialfahrer soviel ich von früher weiß. Ich bin ja auch schon aus der Generation "55+" und früher Motorradtrials gefahren. Die Hebetechnik mit dem Vorderrad versetzen habe ich mir damals selber beigebracht und war in meiner Fahrergeneration wohl einer der einzigen, die diese auch im Wettbewerb fallweise eingesetzt haben. Die mit dem Hinterrad habe ich dann mit Pascale Couturier in Frankreich gelernt - zumindest wie sie technisch geht.

Die heutige jüngere Generation von Trialfahrern kommen viele vom Fahrradtrial und die können das natürlich alle mit dem Motorrad wie auch mit dem Fahrrad. Könnte mir leicht vorstellen, dass im Bezirk Neunkirchen das einige beherrschen, ich war ja im Waldviertel immer alleine - ohne Club und ohne Trainingspartner ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...