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"Radwerkstatt Wien", Erfahrungsbericht


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Ich bin immer noch sprachlos, was vorhin gerade passiert ist.

 

Habe ein altes 70er Jahre Rennrad hingebracht, weil ich zuhause den Gepäckträger entfernt habe. Dabei hat sich die Schraube gelöst, die die Schaltung mit dem Rahmen verbindet. Die Schaltung ist dann nach unten gekippt und ich habe sie nicht mehr anschrauben können. 1 Schraube und 1 Mutter. Weil ich selbst eine Schulterverletzung habe und mir auch ordentliches Werkzeug fehlt, hab ich mir gedacht, schiebst du das Fahrrad einfach 500 Meter runter die Straße, da ist ja eh so ein Fahrradgeschäft, die "Radwerkstatt" (Schönbrunnerstraße).

 

Ein Herr (in einer Art Konditoruniform?) stand vor mir und ich wurde mit einem unfreundlichen "Bitte?" in Empfang genommen.

Nach Erläuterung des Problems (1 Schraube bitte wieder anschrauben, bin gerade etwas eingschränkt im Bewegungsapparat und mir fehlt das Werkzeug, etc.) wurde mir erklärt, dass man das sowieso nicht so macht, etc. So gefällt es dem Kunden natürlich, wenn man sich gleich einmal anhören kann, wie dämlich man eigentlich ist. Ich weiß schon, dass ich kein Fahrradmechaniker bin, danke. Egal, ich wollte einfach nur, dass der das Teil wieder anschraubt.

Zeit dafür? Ende der Woche! Ich war ungläubig, da man in jedem anderen Radgeschäft bei solchen Dingen eine derartige Antwort bekommt: "Wart, das mach ich dir gach. Hast 5 Minuten Zeit?".

Nicht hier beim Maestro. Nach etwas sudern meinte er, vielleicht geht es doch heute noch. Also 4-5 Stunden Zeit für 1 Schraube.

 

Auf die Frage, wie viel Geld ich denn mitnehmen soll, kam die Antwort: "Ca. 20 Eur". Mit dem war ich grundsätzlich gerade noch einverstanden.

Die Krönung: Als ich dann 4-5 Stunden später das Rad abgeholt habe: "Es hat doch länger gedauert. 52 Eur bitte.".

 

Lieber Herr Geschäftsinhaber, du siehst mich nie wieder. Und dieses Geschichterl werd ich bis an mein Lebensende weiter erzählen, weil das ist echt eine Verarschung.

Bearbeitet von dr_hase
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Ohne die Werkstatt zu kennen oder zu wissen, was jetzt WIRKLICH vorgefallen ist:

 

Gratulation, dem Betreiber hast Du es jetzt ordentlich gezeigt und vielleicht auch ein paar potentielle Kunden entzogen -> So muss das sein. Schnell beim Online Pranger anmelden und einen Rundumschlag starten, anstatt die 500 m noch einmal zu gehen und ein Gespräch suchen.

 

Und woher der Glaube kommt, dass bei Rad ja alles nur 5 Minuten dauern darf verstehe ich auch nicht. Beim Auto käme ja auch keiner auf die Idee. Sofort muss es sein und kosten darf es auch nichts.

 

Schon mal auf die Idee gekommen, dass die "Schraube, die die Schaltung mit dem Rahmen verbindet" eventuell auch auf die Schalteinstellungen einwirkt, eventuell also die Schaltung eingestellt wurde? Auch da wären 52 € viel, stimmt.

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Lieber Markus,

 

bei deinem Auto würdest du es ja auch nicht hinnehmen, wenn das Problem bekannt ist und besprochen wurde und du einen Kostenvoranschlag über 500 Eur bekommst, beim Abholen daraus aber 1300 Eur geworden sind, mit der tollen Begründung: "Hat doch länger gedauert. 1300 Eur bitte.". Verstehst du schon, oder?

Auf einer Rechnung sollten ja dann deine Punkte, die vielleicht gemacht wurden, aufgelistet sein, oder? Ich habe aber keine Liste von Punkten, sondern nur "52,- Eur" auf meiner Rechnung stehen.

Ich denke nicht, dass er 5 Dinge macht und mir dann weder mündlich davon berichtet, noch auf der Rechnung irgendetwas davon vermerkt.

 

Ich war öfters in anderen Geschäften in Wien und so etwas ist mir einfach noch nie passiert. Wie oben erwähnt, waren meine Erfahrungen bisher eigentlich immer top und die Mechaniker kollegial im Umgang. Ich möchte die Geschäfte aber gar nicht erwähnen, weil sonst heißt es womöglich, ich würde hier Werbung machen etc.

 

Bezüglich Online Pranger:

Heutzutage muss ich als Geschäftsmann wissen, dass, wenn ich Kunden derartig behandle, das wohl sehr schnell im Netz stehen wird. Das war natürlich vor Jahrzehnten noch anders.

Und Kritik ist ja nicht nur schlecht! Vielleicht überdenkt er ja seine Geschäftspraktiken und kommt darauf, dass man so nur kurze Zeit gut leben kann.

 

Und wenn du, hier in einem Online Forum, mit anprangern anfängst: Dann müsstest du dich ja auch aufregen, wenn Leute Hersteller für Ihre Produkte kritisieren und teilweise richtig auseinandernehmen. Dort schreibst du dann ja wohl keinen Beitrag, wie böse doch die Menschen sind, weil sie für kein Geld einen guten Reifen wollen, oder?

Bearbeitet von dr_hase
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Ich war öfters in anderen Geschäften in Wien und so etwas ist mir einfach noch nie passiert. Wie oben erwähnt, waren meine Erfahrungen bisher eigentlich immer top und die Mechaniker kollegial im Umgang. Ich möchte die Geschäfte aber gar nicht erwähnen, weil sonst heißt es womöglich, ich würde hier Werbung machen etc.

 

Soso, Du scheust also positive Bewertungen, weil Du fürchtest Werbung zu machen, aus einer Einzelerfahrung heraus machst Du aber einen Laden schlecht. Doppelstandard?

 

Bezüglich Online Pranger:

Heutzutage muss ich als Geschäftsmann wissen, dass, wenn ich Kunden derartig verarsche, das wohl sehr schnell im Netz stehen wird. Das war natürlich vor Jahrzehnten noch anders..

 

Ich wäre an Deiner Stelle jedenfalls vorsichtig, die Grenze zwischen persönlicher Meinung und Rufschädigung ist nämlich schnell überschritten.

 

Und Kritik ist ja nicht nur schlecht! Vielleicht überdenkt er ja seine Geschäftspraktiken und kommt darauf, dass man vom Kunden verarschen nur kurze Zeit gut leben kann.

 

Stimmt, aus Kritik kann man lernen. Aus "Bäh, ich hab zu viel bezahlt, und gedauert hat es auch ewig!" ist es halt schwierig etwas verwertbares zu ziehen.

 

Und wenn du, hier in einem Online Forum, mit anprangern anfängst: Dann müsstest du dich ja auch aufregen, wenn Leute Hersteller für Ihre Produkte kritisieren und teilweise richtig auseinandernehmen. Dort schreibst du dann ja wohl keinen Beitrag, wie böse doch die Menschen sind, weil sie für kein Geld einen guten Reifen wollen, oder?

 

Auch sonst gebe ich bei solchen Threads, die NUR dazu da sind Geschäfte anzupatzen meinen Senf dazu, so arg wie war es halt schon lang nicht.

 

Ich muss jetzt arbeiten gehen, damit ich mir meinen nächsten Werkstattbesuch leisten kann ;).

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ich wohne unweit dieser radwerkstatt und habe sie wegen geographischer nähe schon 2x besucht. aus meiner erfahrung heraus, muss ich leider dr_hase in allen punkten recht geben. ich behaupte sogar, von dieser werkstatt absichtlich falsch beraten worden zu sein, um geschäft zu generieren.

 

damals wollte ich wissen ob ich das hintere laufrad tauschen könne? das alte hatte 7fach antrieb, das neue sollte aber 8fach haben.

 

der konditormeister meinte nur, dass das nicht ginge und ich das rad zu ihm bringen solle, damit er das umbauen kann.

 

daraufhin wollte ich ein fachgeschpräch ankurbeln, damit er seine vorgangsweise mit ein paar argumenten untermauert.

 

das wiegelte er sofort ab und wurde noch unfreundlicher als er ohnehin schon war.

 

als ich dann das geschäft verließ, blieb mir die frage im kopf: sollte ich für knowhow von einem radgeschäft zahlen müssen?! ich sage jetzt "nein". denn völlig anders die situation bei rih in der praterstrasse: ich ging hin um eine 2te meinung einzuholen, bevor ich mir das 8fach laufrad kaufte.

 

dort erklärte man mir, welche antriebskomponenten man untereinander mixen kann und welche nicht. jedenfalls in meiner situation sei es kein problem zu tauschen. ohne damals etwas bei rih zu kaufen, erhielt ich kompetente beratung und bei den 8 ritzeln hakelt tatsächlich bis heute nix. ich unterstelle jetzt mal meinem freund, dass er als profi dies sicher auch wusste, dass es möglich ist von 7 auf 8fach zu tauschen ohne iwelche umbauten.

 

 

 

es ist mir auch völlig wurscht, wenn mich hier jemand wegen rufschädigung verklagt, weil was der pepi von der radwerkstatt aufführt, ist eine frechheit und gehört gesagt. in meinem profil hab ich einen xing link wo meine daten ersichtlich sind, falls jemand ein problem haben sollte mit dem o.a. text.

 

cheers,

roman salcher,

0650 92 366 93

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also ich versteh den ärger schon.

und ich glaub das mit dem schaltwerk und der schraube wie beschrieben gibts wirklich bei so trekkinngrädern. da ist beim schaltaug ein leitblech montiert, dass das schaltwerk hält und wo auch sonst noch einiges in kombination angebracht wird. ist mir auch schon mal passiert, einfach wieder dranschrauben und die sache ist erledigt. dafür 52 euo verlangen ist eigentlich glatte abzocke.

 

und hier sei klar gesagt, wenn der nette händler dir da keine rechnung mit begründung dazu gibt ist der ärger vorprogrammiert und er begibt sich ins strafrechtliche, hätte er nichts zu verbergen dann hätte er ja nachher den kunden alles in ruhe erklären können wie es zu den kosten kommt.

 

 

ein guter händler hätte das flux gemacht angeschraubt 10 euro verlangt und hätte einen kunden gewonnen gehabt.

Bearbeitet von deusmagnus
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Kenne den Herren nicht. Aber falls es wirklich 52 EUR für eine Schraube waren: dafür krieg ich woanders fast schon ein kleines Radservice. Da würde ich sofort die Hälfte zurückverlangen, und der Händler ist noch immer frein raus.

 

Aus Neugierde nachgesehen: auf der Website steht unter "Leistungen" u.a.

 

"Beratung von Gelegenheits- und Alltagsfahrern, Hobby- und Sportfahrern."

"Erstellen detaillierter Kostenschätzungen."

"Kleine Mängel werden, nach Möglichkeit, innerhalb einer Stunde behoben."

 

Wenn man diese Leistungen anbietet, sollte man halt schlau genug sein, keinen Anlass zu den Postings oben zu geben, ganz egal was da dran ist. Man kann auch lästige Kunden freundlich behandeln.

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Es hätte mich ja wirklich gewundert, wenn ich der einzige gewesen wäre.

 

ein guter händler hätte das flux gemacht angeschraubt 10 euro verlangt und hätte einen kunden gewonnen gehabt.

 

Genau diese Erfahrung habe ich in den 2 Geschäften gemacht, in denen ich in Wien bisher war.

 

 

Anbei ein Foto von der Schraube. Wie hoch ist der Zeitaufwand, wenn ich diese Schraube wieder befestige? Braucht ein erfahrener Fahrradmechaniker mit passendem Equipment dafür wirklich 40 Minuten?

 

 

Lieber Markus, hier für dich eine kleine rechtliche Belehrung:

 

 

§ 1170a Abs 2 ABGB:

"Ist ein Voranschlag ohne Gewährleistung zugrunde gelegt und erweist sich eine beträchtliche Überschreitung als unvermeidlich, so kann der Besteller unter angemessener Vergütung der vom Unternehmer geleisteten Arbeit vom Vertrage zurücktreten. Sobald sich eine solche Überschreitung als unvermeidlich herausstellt, hat der Unternehmer dies dem Besteller unverzüglich anzuzeigen, widrigenfalls er jeden Anspruch wegen der Mehrarbeiten verliert."

 

 

Heißt in der Rechtsprechung: 10-15% über dem KV sind ok, alles was darüber hinausgeht muss er sofort melden, damit er eben danach nicht seinen Anspruch darauf verliert. Wurde definitiv nicht gemacht (nicht einmal am Telefon wurde mir von dem Herrn gesagt, dass ich den 2,6 fachen Betrag zahlen muss, erst im Geschäft beim Abholen ganze nebenbei). 23 Eur hätte er also noch verlangen können, aber nicht den 2,6 fachen Betrag.

foto.jpg

Bearbeitet von dr_hase
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Sollte es tatsächlich nur das Wiederbefestigen einer Schraube gewesen sein, dann ist das Wucher bzw. Verkürzung über die Hälfte.

http://www.konsumentenfragen.at/konsumentenfragen/Mein_Alltag/Themen/KonsumentInnen-_Rechte/Wucher-Verkuerzung_ueber_die_Haelfte

http://de.wikipedia.org/wiki/Laesio_enormis#.C3.96sterreich

 

Ich würde mir in jedem Fall detailliert vom Verkäufer darlegen lassen, welche Leistungen er für die 52,- durchgeführt hat, darauf hast Du Anspruch.

Auch wenn ich mir die Summe leisten könnte, das Geld jemanden nachwerfen würde ich nie, und wenn es "nur" um 30-40,- geht.

 

Weiters könnte man die "ca. 20,-" als Kostenvoranschlag auslegen, den der Verkäufer um 15-20% überschreiten darf, aber nicht mehr.

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Ja, dieses Schaltauge wurde wieder angeschraubt. Mehr war es nicht.

Ich hatte selbst zu große Schmerzen, eben wegen meiner kaputten Schulter, dass ich selbst nicht mehr länger herumwerken konnte. Hab mir gedacht, diese 10-20 Eur ist mir das jetzt wert. Noch mal ein Foto anbei, um das zu verdeutlichen.

 

foto_1.jpg

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Lieber Markus, hier für dich eine kleine rechtliche Belehrung:

 

Ich würd' an deiner Stelle nicht den Markus belehren, sondern den Herrn im Geschäft, und zwar weniger akademisch, als ordentlich Dampf machen. Gleich wär besser gewesen, aber besser spät als gar nicht.

 

Sonst aber stimmt was bs99 sagt (wenn du auch mit dem Kostenvoranschlag wohl nicht durchkommst, ein Hinweis "ca. 20 EUR mitzunehmen", ist eher nicht verbindlich).

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ich finde die kritik mehr als berechtigt,denn solche arbeiten dauern nicht länger als 5 min inkl.hinterrad aus und einbauen....

und da die horrende summe zu verlangen,ist eine frechheit sondergleichen!

 

sehe ich genauso und ich finde es auch völlig legitim seinen unmut hier preiszugeben.

 

beim angesprochenen herrn dürfte es sich ja um einen kompetenten fahrradmechaniker handeln, deshalb umso trauriger und überflüssig die ganze aktion.

andererseits sind solche vorfälle wieder gut für die begnadeten schrauber hier im forum, welche dadurch mehr neue kunden gewinnen.

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@daybreak: Natürlich hätte ich gleich was sagen sollen. Aber ich war wirklich perplex und sowas von zornig, dass ich sofort aus dem Geschäft raus wollte bzw. musste.

 

Zum Kostenvoranschlag muss ich aber eines klar stellen: Eine 2,6fache Überschreitung seiner angeschlagenen Kosten hätte er mir mitteilen müssen. Noch dazu hatte er ja meine Telephonnummer. Weiters gibt es den § 5 Abs 2 KSchG, gegenüber einem Verbraucher gilt der KV also als gewährleistet. Er hätte mir also extra sagen müssen, dass er dafür keine Gewähr übernimmt, und das unmissverständlich. Das hat er aber nicht getan. Diese Bestimmung gilt sinngemäß auch für "Schätzungsanschläge".

Zivilrechtlich ist das also eindeutig. Nur als Info, sofern zukünftig jemand von euch in eine ähnliche Situation gerät, egal mit wem.

 

@exotec: Ich möchte wirklich nichts mehr mit dem Herrn am Hut haben. Ich komme nie wieder und ein paar Leute wissen jetzt, was einem dort passieren kann bzw. wie der Herr abrechnet. Ich denke nicht, dass ich mich ohne massive verbale Kraftausdrücke mit diesem Herrn noch einmal unterhalten könnte.

 

@LemonLipstick: Wobei dieser Herr offensichtlich keine Räder mehr selbst angreift (außer am Lenker), darauf lassen seine persil-weiße Weste und seine sauberen Hände schließen.

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Also wenn ich mir das jetzt so durchlese, ergeben sich für mich folgende Punkte:

 

1) Die zugrundeliegende Diskussion sollte nicht hier, sondern im betreffenden Shop stattfinden

2) Irgendwelche Ratschläge àla "Feuer unterm Hintern...." helfen mangels Kenntnis der Situation wenig und führen auch nicht zum Erfolg

3) Hobbyjuristerei führt meist zu Missverständnissen und wenns wegen 30€ mehr zum Streiten wird, frisst die ganz schnell der Anwalt weg

4) Einen Shop hier so offen zu denunzieren scheint mir völlig unangebracht, zumal der Betreiber des Shops hier wahrscheinlich nicht im Forum aktiv ist und sich nicht wehren kann (Anders als bikestore.cc)

5) Ein Forums-Shit-Storm kann ganz schnell nach hinten los gehen

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Lieber Markus, hier für dich eine kleine rechtliche Belehrung:

 

 

§ 1170a Abs 2 ABGB:...

 

Danke für die Belehrung.

 

Ich würd' an deiner Stelle nicht den Markus belehren, sondern den Herrn im Geschäft...

 

Danke daybreak.

 

Weil wir schon beim belehren sind:

Lieber (um bei Deinem übertrieben netten Ton zu bleiben ;)) dr_hase, hier eine kleine menschliche Belehrung:

 

Wenn ich ein Problem mit jemandem oder jemandens Leistung habe und mir sicher bin, dass sowohl das Recht als auch Ratio auf meiner Seite sind, dann sage ich das demjenigen DIREKT. Dafür melde ich mich nicht bei einem Forum an und huss dann noch ordentlich rum.

 

 

Würde den Mechaniker des Ladens mal auf den Thread hier hinweisen.

 

Habe ich bereits gemacht, dumm wäre er aber wenn er sich bei diesem Diskussionsstand noch einschalten würde. :(

 

In diesem Sinne. Hängt ihn höher *Heugabel und Fackel hol*..

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Ich seh das in Teilen nicht ganz so wie Siegfried.

 

ad 1) Definitiv richtig. Hier im Forum gibts kein Geld zurück, auch persönliche Befriedigung gibt's hier letztlich nicht.

ad 2) Das seh ich anders. Das Problem ist, dass Hase anstandslos gezahlt hat, sich aber im Nachhinein an Dritte und nicht den vermeintlichen Übeltäter wendet. Will er aber etwas erreichen, dann muss man dorthin zurück, und zwar mit dem nötigen Selbstbewußtsein. Sonst wird das nichts. Und genau am Selbstbewußtsein mangelts dann wohl.

ad 3) Hase kennt sich mE eh aus und braucht keine Ratschläge. Er müsste nur das Wissen in die Praxis umsetzen, warum er das nicht will - wohl siehe oben.

ad 4) Das sehe ich grundlegend anders. Wenn Hase unzufrieden ist, kann er das mitteilen wem er will und wo er will. Schließlich erbringt der Shop seine Leistungen auch in der Öffentlichkeit. Hase ist bei seinen Schilderungen auch recht glaubhaft, immerhin schickt er penibel Fotos, Rechnungen etc. (wenn das auch nichts bringt).

Ad 5) Was für ein Shitstorm? Ich fand das bis jetzt recht sachlich. Ein Sachverhalt wird geschildert, und Hase bekommt Ratschläge. Das unsachlichste Posting in diesem Thread geht gegen Hase und nicht gegen den Laden (Stichwort "Vollkoffer").

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