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Mountainbike für Einsteiger bis 2000€


Fenix
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Hallo zusammen,

 

Ich heiße Kevin, bin 21 und würde gerne mir gerne ein Mountainbike anschaffen.

Hauptsächlich wird es wohl auf Radwegen/Asphalt bewegt werden, da ich in der flachen Pfalz wohne ;) Allerdings sollen es eben auch Schotter- und Waldwege sein und gelegentlich mal Ausflüge in den Schwarzwald oder nach Österreich.

 

Beim Händler habe ich schon diverse Räder probegefahren, wobei mir die Fully-Bikes eher zugesagt haben. Eine Sattelfederung beim Trekking-Bike meines Vaters empfand ich nicht unbedingt als taugliche Alternative.

 

Die Frage ist jetzt ob sich in dem Preisbereich ein Fully lohnt, oder ob ich für die relativ "gemütlichen" Einsatzgebiete nicht doch lieber ein Hardtail mit besserer Ausstattung kaufen sollte?

So oder so hätte ich gern ein 29" Rad.

 

Probegefahren habe ich letzte Woche unter anderem das KTM Scarp 29 Elite, hier ein Link mit der Ausstattung:

http://www.brucki.at/product/ktm-scarp-29-elite-weiss-carbon-2013/

Das Rad ist stark reduziert und wäre für 2000€ meins!

Da mein Händler leider fast nur KTM und Specialized anbietet, habe ich mal noch weitergesucht und mich so ein bisschen auf das Cube Stereo 120 HPC Pro festgefahren.

http://www.bike-discount.de/de/kaufen/cube-stereo-120-hpc-pro-29-black-n-green-20839/wg_id-153

Für dieses Rad gibt es derzeit zwei wenig benutzte Gebrauchte, beide ebenfalls um ca. 2000€ im Angebot.

 

Beide haben schon einen Carbonhauptrahmen, wobei das Cube zum Großteil auch XT-Komponenten bietet.

Ich bin mir deswegen immer noch etwas unschlüssig was genau ich kaufen sollte und worauf man in der Preiskategorie noch besonderen Wert legen sollte.

Hoffe mir kann geholfen werden :)

 

LG, Kevin

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Kann gut sein, dass für deinen Einsatzbereich ein langhubiges Hardtail ganz witzig sein kann.

Ich denke da an Kona Taro (29er) oder Kula (27,5er), On-One 45650b,

http://www.on-one.co.uk/i/q/CBOO45650BDEO/on-one-45650b-shimano-deore-mountain-bike

wär mein absoluter Favorit. Um faires Geld alles dran, was man braucht.

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Hauptsächlich wird es wohl auf Radwegen/Asphalt bewegt werden, da ich in der flachen Pfalz wohne ;) Allerdings sollen es eben auch Schotter- und Waldwege sein und gelegentlich mal Ausflüge in den Schwarzwald oder nach Österreich.

 

Hiermit schränkst du die Auswahl schon sehr stark auf Hardtail ein. Um 2000€ bekommst du sicher auch gute 29er-Fullys, nur brauchst du sie nicht mal ansatzweise. Für dich würde ein Hardtail der 999€-Klasse komplett ausreichen. Da gibts bei den meisten Herstellern gute Angebote und du wächst vernünftig in den Sport rein. Gerade auf Radwegen/Asphalt ist ein Dämpfer hinten so brauchbar wie ein elfter Zeh und eigentlich nur zusätzlicher Ballast, der obendrein noch geringfügig Energie schluckt. Und solltest du doch mal ein paar Trails runterbrettern wollen, geht das auch mit dem Hardtail sehr gut. So bekommst du auch gleich gut Ahnung von den realen Auswirkungen der Bodenbeschaffung, wenn diese hinten nicht glattgebügelt wird. Die Sensation am Biken ist plötzlich nicht mehr das Bike, sondern der Trail! ;)

Nun bleibt noch offen, in welcher Dimension wir uns größentechnisch bewegen. Wie groß bist du? Schrittlänge?

Ab nem M/L-Rahmen (>48") würde ich dir zu 650B raten, ab Größe L/XL (>52") zu nem 29er. Das ist allerdings mein subjektives Empfinden. Kommt auch sehr drauf an, ob du eher Laufruhe oder Verspieltheit bevorzugst. Schlechter oder besser ist hier gar nichts.

Mehr braucht es nicht in deinem Fall! Das Gewicht ist in der Geraden vernachlässigbar und die Komponenten sind ab 1000€ robust und langlebig. Zudem ist die Geometrie (Sitzposition) dieser Preisklasse meist komfortabler (aufrechter) als zb schon bei Bikes der 1500€-Klasse (mehr race-lastig, gebückter).

Und das mit dem Fully würde ich mir abschminken.- Ist rausgeschmissenes Geld wenn du nicht wirklich oft im Gelände unterwegs bist.

Bearbeitet von Capt.Capslock
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Okay, also die Tendenz geht wohl klar zum Hardtail!

Für welche Einsatzgebiete sind denn die unterschiedlichen Federweg-Längen konzipiert? Die Sitzposition muss eigentlich nicht besonders bequem sein, es ist schließlich irgendwo ein Training wenn man nicht wie auf einem City-Bike sitzt, oder? ;)

Meine Schrittlänge (eben selbst gemessen, also ohne Garantie) ist 86,5 cm, Größe ist ca. 175 cm und das Gewicht um die 70 kg. Im Geschäft hieß es (auf dem KTM Bike) für Radwege usw. wäre der Rahmen okay, der hatte 19"

Ich lege eigentlich schon wert auf Laufruhe und da ich so viele 29er probegefahren bin würde ich mich da ungerne bei den etwas kleineren 27.5er umsehen.

Klingt aber gut dass bereits ein geringerer Preisbereich besser passt :)

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Hallo Kevin

 

Also ich hab mir vor kurzem ein Hardtail in der 1500€ Preisklasse angeschafft.

 

Cube Reaction GTC Pro (allerdings in 27,5 - 650B).

 

Bin allerdings auch "nur" 170 cm mit einer Schrittlänge von 78 cm - hab mir daher das Cube in Größ2 18" gekauft - die Sitzposition ist sehr komfortabel (sogar komfortabler als bei meinem alten 26'er KTM-Hardtail).

 

Denke diese Preisklasse ist mehr als ausreichend für deinen Einsatzbereich. Vermutlich würd's noch nicht mal ein MTB benötigen und du kämst auch mit einem etwas schmaler bereiftem Rad sehr gut voran und hättest nen Vorteil auf Asphalt.

 

Hab mir zeitgleich mit dem MTB auch ein Rennrad (Merida Ride CF94) gekauft und bin begeistert wie das Teil im Vergleich zu einem MTB vorwärts marschiert. Ist mein erstes Rennrad :-)

 

Unter Umständen könntest du also auch ein Crossrad oder ähnliches in Betracht ziehen - die Teile machen richtig Spaß und gehen ordentlich vorwärts.

Wenn du mal in Österreich auf einem Trail oder Downhill Spaß haben willst kannst du dir dort immer noch einfach ein Fully ausleihen.

 

Gruß,

Stefan

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Wie wäre es zum Beispiel mit dem hier?

 

http://www.canyon.com/mountainbikes/bike.html?b=3208

 

Damit wäre alles abgedeckt und du wirst an diesem Rad absolut nix zu beanstanden finden.

 

Naja, wir haben das eh schon etliche Male diskutiert, wenns darum ging, ob ein Hardtail unbedingt sportlich und relativ kurzhubig sein muss, oder ob man sich damit nicht zu sehr einschränkt.

 

Ich fahr selbst eine 100mm 650b-Gurke, und komm damit zurecht. Lustiger wären nat. 120mm und eine komfortablere Geometrie, weil ichs dann bei mir in den Voralpen etwas mehr würde krachen lassen können und sich mancher Singletrail als fahrbar erwiese, den ich momentan nicht angehen kann/will; Thema Überstandshöhe, Radstand, Lenkwinkel,........

 

Wenns ein one4all Rad werden soll, muss man, denke ich, auch über Alternativen nachdenken.

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Hallo zusammen,

... Hauptsächlich wird es wohl auf Radwegen/Asphalt bewegt werden, da ich in der flachen Pfalz wohne ;) Allerdings sollen es eben auch Schotter- und Waldwege sein und gelegentlich mal Ausflüge in den Schwarzwald oder nach Österreich.

 

Hi Kevin!

 

Den obigen Empfehlungen (Hardtail ab 1000€) schließ ich mich an. Achte aber drauf, dass Du jedenfalls eine luftgefederte Gabel kriegst (so etwa ab Rock-Shox Reba). Alles andere außer der Geometrie wirkt sich nicht so stark auf's Fahrverhalten und Gesamtgewicht aus und ist später schnell mal upgegradet (z.B. Laufräder, Reifen). In Richtung 2000€ sind schon brauchbare Carbon-Hardtails zu kriegen, halt ich aber als erstes Bike für überterieben.

 

Ich komme selber vom Mountainbike und fahr seit zwei Jahren alles von Dir Beschriebene (nur halt im Raum Wienerwald) mit großem Spaß am Cycocrosser. Als einziges Fahrrad will ich Dir das jetzt nicht einreden (denn ich hab ja auch immer noch mein MTB für's "richtige" Gelände"), aber bezieh es vielleicht in Deine Überlegungen ein bzw. probier einen aus, wenn verfügbar.

 

Vor ein paar Tagen gabs übrigens eine sehr ähnlche Frage, schau vielleicht auch da einmal rein:

http://bikeboard.at/Board/showthread.php?200464-1-Ordentliches-Bike-Crossbike

 

BG,

Markus

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  • 6 Monate später...

Hallo zusammen, ich melde mich aufgrund neuer Gegebenheiten nochmal zum Thema.

Da es letzten Sommer nicht mehr zu einem Kauf kam konnte ich leider auch nicht berichten was es nun geworden ist, was möglicherweise aber auch ganz gut war ;)

 

Die aktuelle Situation hat sich demnach verändert, dass ich nach Österreich (Knittelfeld) gezogen bin und dementsprechend regelrecht von Gelände umzingelt bin.

Jetzt zum Saisonbeginn ist das Thema Mountainbike nun wieder aktuell und ich suche ein Spaß- sowie Konditionierungsgerät.

Das Einsatzgebiet werden Radwege, aber nach Möglichkeit auch desöfteren Waldwege/Trails (mit Steigungen und moderaten Gefällen) sein.

Es dürfte also höchstwahrscheinlich doch ein Fully werden, auch wenn es als Anfänger vielleicht nicht direkt sein müsste. Nur bevor ich mir dann in wenigen Monaten eine Steigerung wünsche, wäre es möglicherweise praktischer direkt etwas auf Dauer zufriedenstellendes zu kaufen ;)

Ich werde heute zu späterer Stunde mal wieder beim Fahrradhändler des Vertrauens vorbeischauen, welcher allerdings nach wie vor hauptsächlich KTM, Specialized sowie Merida Bikes anbietet.

Im Prinzip wäre mir die Marke egal, allerdings gefällt mir bei den Specialized-Modellen der oft geschwungene Rahmen nicht.

 

Sind die KTM-Rahmen von der Geometrie her zu empfehlen?

Bei dieser Marke gibt es passenderweise auch gerade stark vergünstigte Modelle bei http://www.brucki.at

Wäre beispielsweise folgendes Rad mit der Ausstattung preislich/qualitativ empfehlenswert? http://www.brucki.at/product/ktm-phinx-2-29-schwarz-2013/

 

LG,

Kevin

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In und rund um Knittelfeld hast du mit Haimlinger, Sport Gruber sowie Sport & Service for you (Hausmesse mit -10% vom 25. - 28. März) einige Händler die du mal abklappern kannst.

 

An Marken haben die Merida, Conway, Nakita, Focus, Ghost, Specialized, KTM, Rotwild was ich so weiß. Speziell wenn ein Fully ein Thema ist würde ich mich bei deiner Größe auch auf einige 27,5er Modelle setzen.

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