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Magura oder Hayes


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Ich bin dabei mir ein Bike aufzubauen und nun stellt sich die Frage: welche Bremse?

 

Es sollte eine scheibenbremse sein und da überleg ich zwischen Magura Louise FR 2004 oder einer Hayes.

Da ich keine erfahrung mit Scheibenbremsen hab, wollt ich euch um eure Meinung bitten!!

 

Eingesetzt wird sie hauptsächlich zum Enduro fahren, aber auch Light Freeride und vielleicht ab und zu im Bikepark.

 

Wenn Magura dann eben die Louise FR und Hayes, keine Ahnung, bitte schreibts mir, was passen würd!

 

Preislich, ist die Louise FR eh schon obere Grenz!!

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also preislich gibts da sowohl bei magura als auch bei hayes verschiedene preissegmente und generell sind magura als auch hayes top bremsen da gibt es gar nichts.

 

aber meine persönliche meinung aufgrund eigener erfahrungen ist die hayes extrem bissig als für den freeride sektor absolut geeignet!

das is meine persönliche meinung weil ich selbst eine hayes am HT fahre.

auch von der optik, wenn dir die auch wichtig sein sollte :) da würd ich auch die hayes nehmen , aber wie gesagt meine meinung, aber es werden sich sicher noch einige meinungen dazugesellen :)

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Hätte da eine Stimme für Magura zu vergeben...

Habe letzte Woche zum ersten Mal eine Hayes Bremse auf 10500 hm und 460km getestet, also ausreichend...und mir liegt die Magura Louise FR auf meinem eigenen Bock wesentlich besser...ausserdem hatte die Hayes die auf dem Scott Nitrous verbaut war einen Ausfalltag bei dem der schwindende Druckpunkt mir oft ziemliche Schrcken eingejagt hat.

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hayes!

 

in 7 monaten einmal entlüftet, hinten noch 1. belag drinnen, brems hinten und vorn mit einem finger ;)

 

hatte magura louise 2003, 2mal bremshebel rechts undicht, jedesmal 4 wochen gewartet, beläge extrem anfällig auf öl spritzer...

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Hayes: Die HFX-9 bin ich in diversen Bikeparks auf Leihrädern gefahren. Keine Probleme, bis auf Schleifen (war vermutlich aber nicht sauber montiert), zeitweise ein erbärmliches Quietschen und gaaaanz leichtes Fading bei langen Bremspassagen keinerlei Probleme. Druckpunkt steinhart. Sehr bissig.

Zur Wartung kann ich nix sagen...

 

Magura: Die Louise FR 03 hab ich am Radl, bin voll zufrieden. Schleift nur nach langen Downhills und da wenig oder auch gar nicht. Standfest, etwas weicherer Druckpunkt als Hayes. Keine Probleme mit Dichtheit oä. Fahre vorne und hinten noch immer die 1. Beläge (müssen aber in ca. einem Monat getauscht werden - halten also rund eine schwache Saison). Nicht ganz so bissig wie die Hayes, aber auch in steilen Stücken vollkommen ausreichend.

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Wenn schon Hayes dann nur mit der größten Scheibe wo gibt, alles andere ist eine Krankheit. Bei uns in Innsbruck fahren momentan fast alle die Magura Gustav M. Ist einfach völlig problemlos auch wennst mal 1000 hm steil abfährst. Durch den Schwimmsattel kein Schleifen.

Was mir bei der Hayes nicht gefällt ist die Bremsflüssigkeit: Sehr giftig und zieht mit der Zeit Wasser an, muss also immer wieder getauscht werden. Magura verwendet Mineralöl, da muss man nix machen, ausser die Leitung reisst ab.

Einer von uns testet jetzt schon seit letztem Jahr die Louise Freeride und ist mit der auch zufrieden. Bis auf leichtes Fading bei extrem langen und steilen Touren geht sie fast wie eine Gustl. Da man aber die großen Scheiben verwenden muss, ist der Gewichtsvorteil dann nimmer soo riesig.

Einen guten Bericht darüber findest auf der Internetseite http://www.vertriders.com im Testbereich.

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Der Preis einer Gustl ist wirklich hart, vor allem wenn man dazu noch den Postmounthalter für Manitou braucht.

Aber bei uns war von den meisten die Überlegung, dass beim Trail-DH die Bremse eines der wichtigsten Teile ist und man nur die nehmen soll die man als optimale Bremse betrachtet, auch wenns am Anfang teuer ist.

Und der totale Frust war immer wenn du dir ein Bike vom Kollegen mit Gustl geliehen hast und gemerkt hast warum es das Wort Bremsanker gibt ;-)

Dafür lieber a billigere Schaltung, die reisst beim Freeride eh nur ab.

 

Aber zur Verteidigung der Hayes: Gibt auch bei uns einige Fahrer die die Hayes bevorzugen, weil sie nicht so giftig zubeisst wie die Gustl. Die Gustlpower in den Griff zu bekommen dauert nämlich auch ein Zeitel. Da ist die Hayes sicher gutmütiger.

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Hallo erstmal!

 

Kann nur sagen, dass ich bisher mit den Hayes die besten Erfahrungen gemacht habe. Ich hab selber erst heuer wieder zwei meiner Hobel mit den 2004er Modellen upgedated.

 

Einziger Wermutstropfen sind die Beläge, die Original drauf sind.

Das sind irgendwelche Mischbeläge, die ziemlich rasch fertig sind.

 

Ich hab seit dem immer die Vollsintermetall-Beläge drauf, die Bremsen saugut und halten auch ziemlich lange. Wenn man davon absieht, dass es ab und zu mal ein bisschen Quietschen kann.

 

Was auch gut geht, sind Koolstop-Beläge vorn drauf, die ein guter Kompromiss sind.

 

....also aus meiner Sicht geht nix über a gut eingestellte und entlüftete Hayes (HFX9 und HFX9HD-Modelljahr 2004).

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Original geschrieben von HT-Biker

...

Einziger Wermutstropfen sind die Beläge, die Original drauf sind.

Das sind irgendwelche Mischbeläge, die ziemlich rasch fertig sind.

...

 

Ich hab meine Hayes Anfang 2003 gebraucht gekauft und wenn da noch die Originalbeläge drinnen sind, dann halten sie schon ziemlich lange.

Allerdings hängt der Verschleiß vom stark vom Fahrstil und von den damit gebremsten Kilometern und Höhenmetern ab. Also voll variabel...

 

Aber wenn wir schon dabei sind: Ab wann sollte man die Beläge wechseln? ( Jogul ist von dieser Frage ausgeschlossen:devil: )

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