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Sinnhaftigkeit LRS Upgrade


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Nach einer bisher doch recht ausgiebigen Saison komme ich derzeit wetterbedingt weniger zum fahren, dafür umsomehr dazu ein wenig über mögliche Upgrades nachzudenken ;-)

 

Eigentlich bin ich mit meinem Spitfire weiterhin seeehr zufrieden, zwei "Baustellen" hab ich jedoch identifiziert: Zu wenig Bodenfreiheit durch 24/38er 2fach Antrieb, das dauernde Aufsetzen nervt trotz Taco schon a bissl. Da werd' ich ein bisschen Bastlerei und Probiererei mit 1x10 einfach riskieren, kostet ja nicht allzuviel. Und dann noch der Laufradsatz. Derzeit ein 650b Satz mit DT 350 Naben und Arch EX + DT Revolution Speichen. Der ist dann für mein Einsatzgebiet doch etwas zu wenig. Einserseits zu wenig stabil und andererseits hätte ich doch auch gerne mehr Breite. Jaaa man hatte es mir gesagt ;-) Aber ich dachte nicht, dass sich mein Einsatzgebiet doch so rasant ändert durch das neue Bike. Nun habe ich ein bisserl gestöbert und beim Panchowheels Konfigurator einen Satz mit Pancho Naben, Sapim CX-Ray und DT Swiss EX471 Felgen zusammengeklickt. Mit 1770g wäre der gewichtsmäßig sehr in Ordnung und vor allem die ausgespuckte UVP von EUR 432 hat mich dann zum sehr ernsthaften grübeln gebracht. Wie würde die Bikeboard-Community diese LRS Upgrade bewerten?

 

Grüße,

Flo

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mit der EX 471 gewinnst du 4mm an Maulweite!

 

ich habe schon einige dieser Felgen verbaut...top verarbeitet,schöne Optik,sehr steif ,gutes Gesamtergebnis

 

die von dir vorgeschlagenen Naben sind halt schon qualitativ eine Klasse unter deinen jetzigen 350er DT Swiss

umspeichen kommt nicht in Frage?

 

wenn du noch ein bisschen drauflegst bekommst du zb. ein Hope Pro II Nabe

 

bei den Speichen würde ich einen Mix aus DT Swiss Revolution und Competition wählen

 

vielleicht wäre ja dieser LRS etwas für dich? http://bikeboard.at/Board/biete-202509-hope-enduro-lrs-275undquot

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Danke für die Antwort. Zumindest die Felge scheint ja schwer in Ordnung zu sein. Von den Naben her hab ich bisher gemischtes gehört, würdest du mir von den Pancho Naben eher abraten? Das mit dem Umspeichen is a bisserl a Kostenfrage, den derzeitigen LRS könnte ich frisch zentriert wohl recht gut verkaufen und würde somit zumindest auf den oben genannten LRS nicht allzuviel draufzahlen - umspeichen kommt mir da befürchte ich immer etwas teurer. Wenn die Naben jetzt aber wirklich nicht zu gebrauchen sind muss ich quasi eh mit einer anderen Kostenbasis für den neuen LRS vergleichen anfangen, hmmm.

 

Dein LRS aus dem Bikemarkt ist natürlich interessant, leider etwas über Budget (gut, da könnt ich mich noch hinreißen lassen :D) und die Nabenfarbe passt mir halt garnicht ins Konzept.

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Der Satz von Charly ist natürlich eine Wucht.

 

 

 

Mit den 370iger Naben + Revo + EX 471 + Messing Nippel in schwarz lässt sich hier um 340 (420 mit den 350igern) ein ca. 1850 Gramm Satz konfigurieren.

 

http://www.actionsports.de/de/dt-swiss-370-disc-custom-laufradsatz-fuer-mtb-650b-4107?c=161

 

 

Von den PW MTB Naben halte ich persönlich wenig, hatte noch mit 2 Hinterradnaben innerhalb kürzester Zeit Lagerprobleme.

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bei den naben solltest festmachen was dir wichtig ist. wenn du sagst das du damit quasi an deine grenze kommst nehm ich an deine fahrtechnik is deutlich gestiegen. dahingehend, also um das zu unterstützen würde ich keine nabe unter 40 rastpunkte nehmen. ich hin damals von 24 (dt, auch die meisten anderen) auf 48 (bitex) umgestiegen. das sind gefühlsmäßig welten. das hab ich deutlich mehr gespürt als 2-4 mm mehr an maulweite. du hast sofort kraftschluss wenn du reintrittst. ist aber wenn du eh nur forststraße fährst egal. dann kannst auch 20 oder 24 nehmen und wirst es nit merken.

 

die neuen bitex haben sogar 56 POE! hop hat glaube ich jetzt auch 40. dt musst glaub ich nicht xtra ein tunigkit kaufen um auf 36 zu kommen?

 

messingnippel braucht kein mensch mehr ;-) da wurd ich lieber alu nehmen.

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würdest du mir von den Pancho Naben eher abraten? Dein LRS aus dem Bikemarkt ist natürlich interessant, leider etwas über Budget (gut, da könnt ich mich noch hinreißen lassen :D) und die Nabenfarbe passt mir halt garnicht ins Konzept.

 

 

 

 

Abraten nicht unbedingt aber wenn dein Budget mehr zulässt wäre eine hochwertigere Nabe eine Überlegung wert.

 

@nabenfarbe*

Ich kann dir nat. Auch andere farben anbieten 😉

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Bezüglich Einrastpunkte der Nabe hinten bin ich ganz bei Muerte!

 

Für 36 Einrastpunkte muß man bei DT extra die Zahnscheiben dazu kaufen.

Ansonsten wäre ich (auch) für eine DT 350 Nabe (hinten), hält sicherlich länger als die Pancho Naben (bzw. Novatec und Konsorten).

 

Umspeichen würde ich nicht, so hast dann 2 LR Sätze, bzw. kannst den anderen verkaufen.

 

Hope Freiläufe sind recht laut - das muß man mögen!

 

Alunippel sind problemlos, meine "Lieblings" Speichen sind die Super Competition von DT.

 

Maulweite: was für eine Reifenbreite fährst du (Marke) und wieviel wiegst du?

Und wohin willst du dich Radtechnisch hinbewegen?

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Je mehr Rastpunkte umso schneller greift der Freilaufkörper und folglich schnellerer Kraftschluss. Bei 360° für eine vollständige Umdrehung hättest du bei einem Freilauf mit 36 Zähnen nur 10° Leerweg. Je technischer das Gelände umso eher greifen die Fahrer zu Naben mit möglichst vielen Rastpunkten. Für den Forststrassenbolzer genügen auch 24 Zähne. Ich hab eine Nabe mit 36 Zähnen und eine mit 24, wobei ich dort keine grossen Verluste in meinem Anwendungsbereich feststellen kann.
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dahingehend, also um das zu unterstützen würde ich keine nabe unter 40 rastpunkte nehmen. ich hin damals von 24 (dt, auch die meisten anderen) auf 48 (bitex) umgestiegen. das sind gefühlsmäßig welten.

 

Oh, danke, das ist tatsächlich ein guter Tipp. jetzt wo du des erwähnst fallen mir wirklich ein paar Situationen ein, in denen ich mir mit weniger Leerweg bis zum Einrasten wesentlich leichter getan hätte. Das spricht in dem Fall dann doch gegen die 350 und eher für eine Hope (die scheint ohnehin seeehr beliebt zu sein). Wie sieht das zB bei den eingangs erwähnten Pancho Naben aus? Habe da mal gehört, das sollten gelabelte Bitex sein, die ja anscheinend an Haufen Rastpunkte haben.

 

 

 

 

Bezüglich Einrastpunkte der Nabe hinten bin ich ganz bei Muerte!

 

Für 36 Einrastpunkte muß man bei DT extra die Zahnscheiben dazu kaufen.

Ansonsten wäre ich (auch) für eine DT 350 Nabe (hinten), hält sicherlich länger als die Pancho Naben (bzw. Novatec und Konsorten).

 

Umspeichen würde ich nicht, so hast dann 2 LR Sätze, bzw. kannst den anderen verkaufen.

 

Hope Freiläufe sind recht laut - das muß man mögen!

 

Alunippel sind problemlos, meine "Lieblings" Speichen sind die Super Competition von DT.

 

Maulweite: was für eine Reifenbreite fährst du (Marke) und wieviel wiegst du?

Und wohin willst du dich Radtechnisch hinbewegen?

 

Das mit den Einrastpunkten ist jetzt definitiv ein Kriterium - wenn schon denn schon. Maulweite denke ich sollten die 25 mm der EX 471 schon sehr OK sein. Fahre derzeit einen Minion DHF 650bx2.3 vorne + den DHR hinten, der nächste wird vorne aber definitiv breiter (wohl ein HR II in 2.4 weil der Mionion in 2.5 SuperTacky schon seeehr schwer ist). Der Wunsch nach mehr Maulweite rührt daher, dass ich viel mit Leuten mit Flow EX Felgen unterwegs bin, bei denen ein und derselbe Reifen schon merkbar voluminöser wirkt und irgendwie gleich beim hinschauen schon nach mehr Auflagefläche und mehr Grip aussieht. Außerdem hab ich beim Kauf der Arch EX mit 21mm Anfang des Jahres noch ein wesentlich "tourenlastigeres" Anwendungsgebiet im Kopf gehabt, hat sich dann aber doch wesentlich stärker in Richtung Bergtouren und hin und wieder auch mal Park entwickelt als ich das dachte (das Radl will's einfach so ;))

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Die EX471 macht wirklich einen sehr guten Eindruck live... würde ich wohl auch jederzeit wählen für einen neuen Endurosatz... damit ist DT Swiss bei den Felgen wieder voll dabei :)

 

Ich mag Hope Naben... ja, sie sind laut (die 40er knattern allerdings nicht ganz so krass) aber zuverlässig und es gibt jedes noch so kleine Ersatzteil einzeln (bis hin zur einzelnen Freilaufklinke).

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