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Kettenmax


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also wenn du mich fragst wieder eine technische spielerei die man nicht braucht!

lieber reinige ich meine kette mit einem Fetzen und träufle mein öl auf die kette oder sprüh WD40 Drauf! dann spare ich mir das teil und die kette hält deswegen genau so lang... meine meinung zu dem thema!

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ich habe zwar weder rote fingernägel, noch rassiere ich mir die beine ...

aber ich gebe zu, das ich sowas besitze. [also nicht genau das, sondern

das

http://www.zweirad-stadler.com/bildsystem/shop/4055_0_400px.jpg ]

meine überlegung war: mit einem fetzen wischt man ja mehr oder weniger nur drum herum. aber so ein teil sollte mit seinen vielen bürstchen auch die innenseite der kettenglieder und die röllchen reinigen.

 

ich habe es erst nur einemal ausprobiert, und dann bei meiner mega verdreckten mtb-kette; und da war der erfolg bescheiden. vielleicht liegt's auch an der reinigungsflüssigkeit ...

einen vorteil hat's schon: du versaust nicht die nähere umgebung, wie wenn du mit einer bürste arbeitest.

 

ich werde in zukunft das radl auf einen montage-ständer geben, das hinterradl ausbauen, die kette in ein (nicht zu seichtes) gefäss mit reinigunsflüssigkeit (oder gar diesel; aber bei den treibstoffpreisen ist's bald wurscht) hängen lassen und dort mit einem bürsterl abschrubben.

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Original geschrieben von Mr.T

ich habe es erst nur einemal ausprobiert, und dann bei meiner mega verdreckten mtb-kette; und da war der erfolg bescheiden. vielleicht liegt's auch an der reinigungsflüssigkeit ...

einen vorteil hat's schon: du versaust nicht die nähere umgebung, wie wenn du mit einer bürste arbeitest.

 

ich werde in zukunft das radl auf einen montage-ständer geben, das hinterradl ausbauen, die kette in ein (nicht zu seichtes) gefäss mit reinigunsflüssigkeit (oder gar diesel; aber bei den treibstoffpreisen ist's bald wurscht) hängen lassen und dort mit einem bürsterl abschrubben.

Mache es so wie der Mr.T, ist eine sehr einfache, aber effiziente Methode.

Wenn man ein Kettenschloß hat (z.B. SRAM), dann ist die Sache noch leichter.

Wer gegen Schmiere "allergisch" ist, kann ja Untersuchungshandschuhe anziehen. :rolleyes: ;)

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Ich habe Kettenreinigungsgerät von Barbieri und muß sagen, ich kann all diese "Ein Stofffetzen ist genauso gut" Palaver nicht mehr hören. Konstruktionsbedingt kann kein Stofffetzen die Kette so gründlich reinigen wie ein Kettenreinigungsgerät, auch mit der Zahnbürste sind die inneren Teile zT schwer erreichbar.

 

Ein Stofffetzen oder eine Zahnbürste reicht meistens, das ist schon klar.

 

Aber für eine blitzblanke, wirklich durchdringende Reinigung gibt es nichts über Kettenreinigungsgeräte.

 

Ein Einwand wäre, daß die Kette dadurch zuviel gereinigt wird, das das Öl rausgespült wird. Daher mußt du immer darauf achten, daß du nach der Reinigung die Kette gut ölst und gegebenenfalls eine Nacht das Öl einziehen läßt.

 

Aber was die alleinige Reinigung angeht: Kein fetzen der Erde kann die Kette so gründlich reinigen wie das Ding da. Nach jeder Reinigung frage ich mich, ob ich die Kette gereinigt habe oder mit einer neuen Kette fahre.

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Nichts neues. Sowas ähnliches habe ich auch.

 

Bei dieser Art von Reinigung besteht doch die Gefahr, daß ich gesamte Fettpackung dabei rausspüle, wurde ja früher gepostet. Problem ist, daß ich dort nie wieder Fett hineinbekomme. Oder irre ich da?

 

Meine Beobachtung nach so einer Intensivreinigung war jedenfalls, daß sich die Kette dann anfühlte, als wäre Sand drin.

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das könnte in der Tat als einziger Nachteil genannt werden. Nach einer solchen Reinigung öle ich die Kette sehr intensiv, so, daß Öl trieft und lasse es eine Nacht einziehen. Am nächsten Morgen nehme ich mit einem Fetzen das überschüssige Öl weg und es funktioniert tadellos. Bisher hatte ich sogar eher mehr "Probleme" mit zu viel Öl als mit zu wenig.
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Original geschrieben von ckazok

i...ch kann all diese "Ein Stofffetzen ist genauso gut" Palaver nicht mehr hören. Konstruktionsbedingt kann kein Stofffetzen die Kette so gründlich reinigen wie ein Kettenreinigungsgerät, auch mit der Zahnbürste sind die inneren Teile zT schwer erreichbar.

 

Ein Stofffetzen oder eine Zahnbürste reicht meistens, das ist schon klar.

 

Aber für eine blitzblanke, wirklich durchdringende Reinigung gibt es nichts über Kettenreinigungsgeräte.

 

 

Jeder kann seine Kette so reinigen wie er will. Wir leben in einem freien Land (glaub i halt, irgendwie), jeder kann seine Meinung frei äußern.

 

Diese Reinigungsgeräte haben alle einen eminenten Nachteil: Die Bürsterln verdrecken sehr schnell, der Dreck wird dorthin gepresst, wo man ihn nicht brauchen kann. Diverse Reinigungssuperwundermittel sorgen dafür, daß die Fettpackung unter den Rollen bzw. am Lagerkragen dauerhaft entfernt wird.

 

Darum reinigen jene Leite, die ihre Ketten lange in einem guten Zustand halten wollen (wir reden da von Verschleiß, net unbedingt Optik, gell?), nicht mit Reinigungsgeräten, sondern sinnvollerweise mit Hilfsmitteln, die die doch empfindliche Kette schonen.

 

Kein ernsthafter professioneller Insider benutzt ein Gerät (außer, er wills jemanden andrehen).

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Sehe es auch so wie der Potschnflicker!

 

Wenn ich die Kette runternehme, in ein Dieselbad lege, mit einer Bürste x-fach drüberfahre und dann anschließend noch mit einem Stofffetzen abputze, dann schauts fast wie neu aus!

 

Wenn'st das mit einem Kettenreinigungsgerät nach der 10./20. Verwendung auch noch so hinbringst, dann kauf' i ma a sowos! ;)

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Eines muß ich klar stellen: Wer das Kettenreinigungsgerät alls 50km einsetzt, ist selber schuld. Bei mir hält eine Kette nach Caliber2 ca. 1000-1500km. Und während dieser Zeit verwende ich das Gerät höchstens alls 500km. Die "kleinen" Zwischenreinigungen, sofern nötig, mache ich auch mit dem Fetzen. Nach 1500km schmeißt man die Kette sowieso hin, das ist ein Verschleißteil, nicht sowas, was man 3 Jahre fährt. Insofern hat Krull recht, vielleicht ist es einfach zuviel Arbeit, unnötig, aber ich mag, wenn die Kette gut flutscht.

 

Sowas ist klar. Ansonsten werden bei mir die Bürsten nicht dreckig, weil ich die Bürsten nach der Reinigung auch mal reinige. Wenn du die Dinge natürlich so in der Ecke läßt, dann werden die Ketten bei jeder "Reinugung" dreckiger.

 

Professionelle Insider benutzen das Gerät nicht, denn jeder professionelle Radfahrer, den ich kenne, wechselt seine Kette zT sogar nach einem Rennen.

 

Unterm Strich: Das Gerät reinigt die Kette sehr gut, manchmal jedoch zu gut, deshalb muß man auf das gute Ölen wert legen. Ansonsten werden nach meiner Erfahrung die Ketten so sauber wie neu. Und im Laufe eines "Kettenlebens" habe ich auch nie Probleme mit reingepresstem Dreck bzw. rausgepresstem Fett gehabt.

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Original geschrieben von ckazok

Sowas ist klar. Ansonsten werden bei mir die Bürsten nicht dreckig, weil ich die Bürsten nach der Reinigung auch mal reinige. Wenn du die Dinge natürlich so in der Ecke läßt, dann werden die Ketten bei jeder "Reinugung" dreckiger.

 

Professionelle Insider benutzen das Gerät nicht, denn jeder professionelle Radfahrer, den ich kenne, wechselt seine Kette zT sogar nach einem Rennen.

 

Unterm Strich: Das Gerät reinigt die Kette sehr gut, manchmal jedoch zu gut, deshalb muß man auf das gute Ölen wert legen. Ansonsten werden nach meiner Erfahrung die Ketten so sauber wie neu. Und im Laufe eines "Kettenlebens" habe ich auch nie Probleme mit reingepresstem Dreck bzw. rausgepresstem Fett gehabt.

 

Die Bürsten verteilen den Dreck während des Reinigungsvorganges. Nachher putzen ist eh klar, hoff ich.Länger halten Deine Ketten aber so auch nicht, im Gegenteil....auch wennst meinst, keine "Probleme" zu haben. Der Sinn des Kettenreinigens ist weniger, daß die Kette "wie neu" glänzt, sondern daß die Lagerkragen, die einer sehr hohen Flächenpressung unterliegen, net vorzeitig verschleißen.

 

Mit dem Reinigungsgerät gehts ohne eingefüllten "Reiniger" überhaupt net, mit Reiniger hast zwar a schöne Kette, aber die Rollen und Lagerkragen verschleißen durch die zerstörte Fettpackung. Sind dort einmal Tenside drinnen, so nutzt das ganze liebe Nachölen absolut nyx. Das funktioniert eben bei den modernen hülsenlosen Schaltungsketten net.

 

Ist a so, des wirst Du net ändern. ;)

 

Aber, wie gesagt, wir leben in einem hoffentlich freien Land, jeder kann seine Kette pflegen, wie er es für richig hält.

 

Noch was: Kein professioneller TECHNIKER verwendet ein Reinigungsgerät, eben aus diesem Wissen heraus. Von Rennfahrern hast Du geschrieben, net ich. :D

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und wenn man anstatt dem reiniger einen diesel einfüllt? dass die reiniger mit vorsicht zu geniesen sind, liest/hört man allerorts; aber die bürsterln --- so sie g'scheit dazwischen reingreifen, wären's ja nicht schlecht.

 

[ich mein, für einen amateur, wie mich ;) ]

 

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Original geschrieben von Potschnflicker

Die Bürsten verteilen den Dreck während des Reinigungsvorganges. Nachher putzen ist eh klar, hoff ich.Länger halten Deine Ketten aber so auch nicht, im Gegenteil....auch wennst meinst, keine "Probleme" zu haben. Der Sinn des Kettenreinigens ist weniger, daß die Kette "wie neu" glänzt, sondern daß die Lagerkragen, die einer sehr hohen Flächenpressung unterliegen, net vorzeitig verschleißen.

 

Es geht ja mir auch nicht darum, daß die Kette glänzt. Ich sage ja, das Gefühl ändert sich einfach, als ob ich mit einer nagelneuen Kette führe.

 

Mit dem Reinigungsgerät gehts ohne eingefüllten "Reiniger" überhaupt net, mit Reiniger hast zwar a schöne Kette, aber die Rollen und Lagerkragen verschleißen durch die zerstörte Fettpackung.

 

Ich mach's mit WD40, sprich ich fülle den Reiniger mit WD40, nicht mit Reiniger, Spüli etc.

 

Aber, wie gesagt, wir leben in einem hoffentlich freien Land, jeder kann seine Kette pflegen, wie er es für richig hält.

 

Dito.

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  • 2 Wochen später...
Original geschrieben von ckazok

Professionelle Insider benutzen das Gerät nicht, denn jeder professionelle Radfahrer, den ich kenne, wechselt seine Kette zT sogar nach einem Rennen.

 

jo, vielleicht wird die kette den (mtb-)profis aus sicherheitsgründen und weuls einfach da ist, recht oft gewechselt, aber keiner von uns wird es sich leisten wollen, alle 500km eine neue kette draufzulegen. und, hey, billig sind die teile ja echt nicht mit 30 oder 40 oiro.

am straßenrad denk ich frühestens nach 15 000km, daß man da vielleicht was machen könnt.

 

sonst auch die fesche WD40 oder MoS4-variante.

 

grüße,

pedro

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Ich bin ja wirklich kein Pfleger und hatte die letzten Rennen immer unzählige Chainsucks ... der Dreck blieb auf der Kette picken und somit die Kette am Ritzel ... und *wutsch*

 

Am Samstag hat mir die Kettenmax Bixi die Kette mit dem Gerät refurbished ... und siehe da - trotz Mega-Gatsch am Sonntag ... nicht ein Chainsuck ... nach dem Abspritzen mitn Kärcher sah die Kette wieder aus wie neu ... naja ... zumindest sehr sauber ...

 

Ich glaub auch, dass man es ohne dem Gerät mit Diesel/Bürste ... etc. hinbringt, vielleicht sogar besser? - keine Ahnung - das habe ich bis heute noch nie gemacht ... viel zu faul - mit dem Gerät gehts um einiges einfacher und schneller und daher hab ich mir eines angeschafft.

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  • 3 Monate später...

Kann man eigentlich mit so einem Kettenreinigungsgerät, wenn man vorher mit Diesel gereinigt hat, die Kette auch wieder ölen (nachdem auch die Bürsten gereinigt wurden)? Einfach Kettenöl einfüllen und einmal durchlaufen lassen? Dann müsste doch auch wieder an den Stellen geschmiert werden, die man zuvor möglicherweise zuviel ausgewaschen hat bzw. sprüht man nicht die Umgebung mit ein.

 

LG

buffalo

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