Zum Inhalt springen

Sportliches Trekking/Urbanbike mit Gate-Antrieb und Starrgabel gesucht


arthur_8200
 Teilen

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

 

ich möchte mir ein neues Rad gönnen mit wenig Kompromissen.

Meine Anforderungen sind:

- bei jedem Wetter zu jeder Zeit fahren

- ich wiege 90kg und trete auch mal gerne kräftig rein

- ein bis zwei Fahrradtaschen (manchmal voll mit Notebook und Büchern) sind mit dabei

- Nabenschaltung

- gute Lichtanlage (Nabendynamo)

- vernünftige Scheibenbremsen

- Kotflügel

- Gepäcksträger

- Sportliche Geometrie

- nicht zu schwer (eher sportlich)

- Starrgabel (ich brauche keine Federgabel)

 

Mittlerweile ist jedoch der Gate-Antrieb auch bezahlbar geworden. Ich erhoffe mir dadurch noch weniger Wartung und langlebigkeit des Antriebs.

 

Das Bike von bergamont entspricht denke ich sehr gut meinen Ansprüchen und kostet 1650€ (persönliches Angebot):

 

http://www.bergamont.de/bikes/urban/sweep-mgn-eq-gates/

 

 

Ich hab mich schon umfangreich umgesehen aber kein Bike mit gleichwertige Komponenten zu dem Preis entdeckt.

Das Thema Gate-Antrieb ist allerdings neu für mich und daher möchte ich euch bitten, das Bergamont kritisch zu betrachten und mir Hinweise zu geben.

 

Hier also meine Fragen:

- was haltet ihr von meinem favorisierten Bergamont? Was sind die Schwachpunkte?

- wie stellt man bei dem Bergamont die Spannung des Antriebs ein? Ich gehe von Exzenter beim Tretlager aus.

- ist die Shimano Alfine 11-fach hochwertig?

- sind die Shimano Alfine Scheibenbremse gut?

- würdet ihr mir ein anderes Bike empfehlen?

 

Bezüglich Nabenschaltung habe ich nur ein paar Ausfahrten mit Nexus 8fach und Rohloff 500/14 gemacht. Rohloff ist super, die Nexus verhält sich hingegen träge und unexakt (schaltet nicht sofort sondern dauert etwas und ist nicht so exakt abgestuft). Die 11fach bin ich noch gar nie gefahren.

 

Danke für eure Tipps!

 

Schöne Grüße,

Arthur

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In der Preisklasse gibt es schon ein bisserl was, wobei die Riemenantriebe immer noch etwas exotisch sind. Hab selber auch keine Erfahrung damit. Zur Frage nach Alternativen: schau dir auch das Speci Source an, das gibts je nach Gusto und Budget mit Kette oder Riemen, und da wieder mit 11er Alfine oder 8er Nexus. Edle, coole Anbauteile, teilweise mit Carbongabel, will-haben-reflex-auslösend ;-) Bin mal aus Neugier eines "über den Hof" probe gefahren, war sehr direkt und eigentlich sehr geil für ein Alltagsrad.

 

Bei BMC gibt's die Alpenchallenge-Serie mit passender Auslegung und Riemenantrieb, aber zumindest aktuell leider kein Modell mit Alltagsausstattung (Dynamo, Licht, Träger, Kotflügel).

 

Was ich zu bedenken gebe: Hast du an allen Enden deiner Alltagsfahrten einen Tresor oder zumindest einen versperrbaren Raum? Sonst wird die Freude am Über-Rad zumindest in Ballungsräumen nicht lange anhalten, fürchte ich...

Bearbeitet von rpitz
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In der Preisklasse gibt es schon ein bisserl was, wobei die Riemenantriebe immer noch etwas exotisch sind. Hab selber auch keine Erfahrung damit. Zur Frage nach Alternativen: schau dir auch das Speci Source an, das gibts je nach Gusto und Budget mit Kette oder Riemen, und da wieder mit 11er Alfine oder 8er Nexus. Edle, coole Anbauteile, teilweise mit Carbongabel, will-haben-reflex-auslösend ;-) Bin mal aus Neugier eines "über den Hof" probe gefahren, war sehr direkt und eigentlich sehr geil für ein Alltagsrad.

 

Bei BMC gibt's die Alpenchallenge-Serie mit passender Auslegung und Riemenantrieb, aber zumindest aktuell leider kein Modell mit Alltagsausstattung (Dynamo, Licht, Träger, Kotflügel).

 

Was ich zu bedenken gebe: Hast du an allen Enden deiner Alltagsfahrten einen Tresor oder zumindest einen versperrbaren Raum? Sonst wird die Freude am Über-Rad zumindest in Ballungsräumen nicht lange anhalten, fürchte ich...

 

Danke schön für deine Tipps! Specialized hat schöne Bikes aber Preis/Leistung finde ich nicht so gut.

 

Ja ich weiß. Gerade in Wien kann man kein schönes Rad stehen lassen. Ich werde das neue Rad nicht öffentlich abstellen.

 

Wie gefällt dir das Bergamont?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe gestern ein neues Magazin namens "Cycle" gesehen. In der ersten Ausgabe wurden verschiedene Räder mit Riemenantrieb besprochen. Es waren eher sportlichere Modelle, aber die meisten Dinge kann man ja nachrüsten. Ich habe mir leider die Namen der Bikes nicht gemerkt, aber vielleicht kannst du ja mal nach dem Magazin Ausschau halten.

Ansonsten würde mir noch das neue Commuter von Canyon einfallen, ich denke es würde ganz gut zu deinem Profil passen:

http://www.canyon.com/roadbikes/bike.html?b=3635

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe gestern ein neues Magazin namens "Cycle" gesehen. In der ersten Ausgabe wurden verschiedene Räder mit Riemenantrieb besprochen. Es waren eher sportlichere Modelle, aber die meisten Dinge kann man ja nachrüsten. Ich habe mir leider die Namen der Bikes nicht gemerkt, aber vielleicht kannst du ja mal nach dem Magazin Ausschau halten.

Ansonsten würde mir noch das neue Commuter von Canyon einfallen, ich denke es würde ganz gut zu deinem Profil passen:

http://www.canyon.com/roadbikes/bike.html?b=3635

 

Danke schön! Das Magazin klingt interessant. Scheint aber so als hätten sie Urbanbikes ohne Gepäcksträger/Lichter getestet? Also da wird mein Bergamont wohl nicht dabei sein? http://wieland-verlag.com/cycle/aktuelle-ausgabe

 

Das Canyon war sogar der Ursprung warum ich jetzt wieder nach nem Bike gesucht habe. Allerdings ist mir das Canyon zu gemütlich (Lenker zu hoch) und noch schlimmer es hat keine Möglichkeit für einen echten Gepäcksträger. Wobei Canyon an einer Version mit Gepäcksträger arbeitet. Außerdem ist nur eine Alfine 8fach verbaut, was ich bei 1800€ nicht verstehe.

 

Was sagst du/ihr zum Bergamont?

Bearbeitet von arthur_8200
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich gehe auch davon aus, dass das Canyon keine direkte Möglichkeit bietet einen Träger zu montieren. Wahrscheinlich würde man es irgendwie hinbekommen, ob man das aber will und ob es das Rad nicht optisch eher verschandelt ist eine andere Frage. Die absoluten Preis-Leistungsbrecher sind die Canyon-Räder in der Gänze eher nicht mehr, von dem Image will man wohl weg. Im Gegensatz zu den MTBs und Rennrädern scheint mir das Rad aber auch schlechter kalkuliert. Ich nehme an, man möchte etwas vom Geld der "Hipster" abhaben, die solch ein Teil als Lifestyle ansehen und lässt sich eben das Design und die Entwicklung bezahlen.

Wie es mit Geometrie usw. aussieht kann ich nicht sagen, die 8-fach Alfine reicht für den Stadtverkehr sicher aus, für den Preis eine 11-fach habe zu wollen ist aber durchaus verständlich.

 

Dieses "Cycle"-Magazin scheint der Entwicklung Rechnung zu tragen, das Radfahren zunehmend etwas hippes hat und es mehr oder weniger junge Leute gibt, die bereit sind für ein Rad und das Drumherum Geld auszugeben, wenn es denn zum "Lifestyle" passt. Die Räder waren also alle ziemlich reduziert. Das was mir am besten gefallen hat, war das Modell auf dem Titel, im Prinzip ein Singlespeeder. Die anderen hatten z.T. Nabenschaltung und Piniongetriebe, das meiste gefiel mir aber nicht, oder hatte für mich zu offensichtliche Nachteile.

 

Insgesamt muss man halt überlegen, was man haben will, bzw. worauf man wert legt. Soll das Teil schnell, leicht und wendig sein, kommen eben Singlespeeder, Rennräder (evtl. mit geradem Lenker) usw. in Betracht. Mit einem Batterielicht und ggf. Schutzblechen kann man daraus etwas machen womit man recht viel abdecken kann. Ich persönlich fahre beim allerletzten Wetter dann doch lieber mit den Öffis.

Möchte man wirklich ein voll alltags- und Schlechtwettertaugliches Rad haben, dann geht es eher in Richtung Trekkingbike, mit Schutzblechen, fest-montierter Lichtanlage, Gepäckträger usw. Diese Räder sind für ich aber schon eine ganze Ecke entfernt vom "sportlichen". Die Geometrie lässt einen aufrechter sitzen, ein längerer Radstand macht das Rad ruhiger (weniger wendig), die Laufräder und dickeren Reifen machen es träger. Nicht zuletzt reden wir im Schnitt von 4-6kg mehr Gewicht.

 

Das Bergamont geht für mich eindeutig in die Richtung des Trekkingbikes, auch der Rahmen scheint mir von der Geometrie aus dieser Ecke zu kommen. Vermutlich geht das schon in eine gute Richtung für ein alltagstaugliches Rad. Wie bei fast allen Rädern dieser Kategorie sind die Schutzbleche v.a. vorne zu kurz. Über die Lichtanlage und die anderen verbauten Komponenten steht da leider nichts, auch das wäre interessant, nicht zuletzt auch um beurteilen zu können wie gut der Preis ist.

Ich schätze das Rad auf mindestens 13kg, mir wäre das zu viel, aber das muss wie gesagt jeder selber wissen.

Auch wenn ich prinzipiell den Riemenantrieb ganz interessant finde sollte man eines Erachtens einige Nachteile bedenken (Reifenwechsel und Pannenbehebung schwieriger, schlechtere Ersatzteilversorgung, einiges teurer, usw.). Für ein Rad, was ausschließlich einen Gebrauchsgegenstand darstellt würde ich mir daher gut überlegen, ob ich ein solches Rad nicht eher mit Kettenschaltung bzw. Nabenschaltung mit Kette nehme.

Bei vergleichbarer Ausstattung kann man einige hunderter sparen, das Angebot ist größer, in Verbindung mit Nabenschaltung kann ich die Kette in einem Gehäuse laufen lassen und habe ebenfalls einen sehr sauberen und wartungsarmen Antrieb.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Bergamont geht für mich eindeutig in die Richtung des Trekkingbikes, auch der Rahmen scheint mir von der Geometrie aus dieser Ecke zu kommen. Vermutlich geht das schon in eine gute Richtung für ein alltagstaugliches Rad. Wie bei fast allen Rädern dieser Kategorie sind die Schutzbleche v.a. vorne zu kurz. Über die Lichtanlage und die anderen verbauten Komponenten steht da leider nichts, auch das wäre interessant, nicht zuletzt auch um beurteilen zu können wie gut der Preis ist.

Ich schätze das Rad auf mindestens 13kg, mir wäre das zu viel, aber das muss wie gesagt jeder selber wissen.

Auch wenn ich prinzipiell den Riemenantrieb ganz interessant finde sollte man eines Erachtens einige Nachteile bedenken (Reifenwechsel und Pannenbehebung schwieriger, schlechtere Ersatzteilversorgung, einiges teurer, usw.). Für ein Rad, was ausschließlich einen Gebrauchsgegenstand darstellt würde ich mir daher gut überlegen, ob ich ein solches Rad nicht eher mit Kettenschaltung bzw. Nabenschaltung mit Kette nehme.

Bei vergleichbarer Ausstattung kann man einige hunderter sparen, das Angebot ist größer, in Verbindung mit Nabenschaltung kann ich die Kette in einem Gehäuse laufen lassen und habe ebenfalls einen sehr sauberen und wartungsarmen Antrieb.

 

Danke für deinen umfangreichen Einschätzungen, Duckshark!

 

Das Canyon lässt sich nicht mit konventionellen Gepäcksträgern bestatten. An einer Version mit Gepäcksträger arbeitet Canyon (laut E-Mail Verkehr vor einer Woche).

 

Ich fahre derzeit in der Stadt ein Ghost Urbanbike mit 10kg Gewicht (56cm Rahmen und volle XT-Ausstattung 3x10) und relativ sportlicher Geometrie. Auf das Ding hab ich mir dann Aufsteck-Kotflügel, einen feinen Tubus-Gepäcksträger (die Schrauben mit loctite verklebt) und Batterie-Lichter gegeben. So bin ich seit zwei Jahren unterwegs. Antriebssatz und Tretlager habe ich mittlerweile tauschen müssen. Schwalbe Marathon sind noch vom Vorbesitzer, schauen zwar grindig aus aber noch nie eine Panne. Bremsklötze der V-Brakes habe ich schon 4x neue drauf gegeben. Nachdem mir hinten einmal zwei Speichen gebrochen sind habe ich diese ersetzt und beide Läufräder neu zentriert, gefahren, nochmal fein-zentriert und mit Loctite verklebt. Seither laufen die Laufräder perfekt :-)

Das Batterie-Licht nervt mich und eine Macke hat das Ghost. Wenn ich am kleinen oder mittleren Kettenblatt bin und sehr kräftig trete rutscht irgendwas durch. Nachdem Antriebssatz neu ist und Kettenlänge passt gehe ich vom Freilaufkörper aus. Das Problem muss ich mal gemeinsam mit einem Helfer analysieren.

 

Mein Vater hat ein Radon Trekkingbike mit Rohloff 14Gang, Nabendynamo und starker LED-Beleuchtung. Seit dem ich sein Rad zum Service machen bei mir hatte und ein paar Tage damit gefahren bin will ich auch etwas "gleichwertiges".

 

 

Zu deinem Bedenken bezüglich Riemenantrieb: da ich in der Stadt bin kann ich im Falle einer Panne einfach mit Öffis weiterfahren. Ich bin aber optimistisch bezüglich Pannen. Ich hab in der Stadt auch gar nie Werkzeug dabei.

 

Ich hab halt jetzt auch kein Trekkingbike gesehen mit Nabenschaltung was mir zusagt. Von Radon gab es im ersten Quartal 2014 noch um 900€ eines mit 8fach Nabenschaltung, Scheibenbremsen, Kotflügeln und guter Dynamo-Lichtanlage. Eigentich perfekt für die Stadt. Leider gibt es im aktuellen Programm von Radon keine Nabenschaltung-Bikes.

 

 

Was meinst du mit zu kurzen Kotflügeln? Wie sollten denn gute Kotflügeln aussehen? Wie kann man sich da helfen? Kann man die verlängern oder muss man neue kaufen?

 

Danke!

 

Ich würde jedenfalls gerne den Kompromiss einen sportlichen Trekkingbike verwenden.

Über ein Bike mit Rennlenker habe ich auch schon nachgedacht. Allerdings haben solche Bikes meist mechanische Scheibenbremsen was mir ungeheurlich vorkommt. Außerdem ist es mit Nabenschaltung und Rennlenker glaube ich nicht so einfach.

Ich bin erst drei Mal mit nem Rennrad unterwegs gewesen und fühle mich mit dem Rennlenker nicht so wohl. Gerade in der Stadt habe ich stets je einen Finger auf den Bremshebeln.

 

Beim Bergamont Bike kann man übrigens sehr wohl die Details der Komponenten ansehen:

[TABLE=class: tabletechnicaldetails]

[TR]

[TD]Rahmenhöhen[/TD]

[TD]48/52/56/60cm[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Farbe[/TD]

[TD]Black / Grey / Red (Matt)[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Rahmen[/TD]

[TD]28" Urban, 6061 Aluminium Super Lite Rohrsatz, T4/T6 Wärmebehandelt, Hydro Fluid Forming, zweifach konifiziert, 3D-Dropout, Urban Geometrie[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Gabel[/TD]

[TD]Urban Aluminium Starrgabel 28", 1 1/8", Aluminium Steuerrohr, Disc[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Schalthebel[/TD]

[TD]Shimano Alfine, SL-S700, 11-fach, Rapidfire Plus-Shifter[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Zahnkranz[/TD]

[TD]Gates Carbon Drive CDX CenterTrack 22t Sprocket[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Kette[/TD]

[TD]Gates Carbon Drive Belt CenterTrack 11M-115T-12CT[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Kurbelsatz[/TD]

[TD]Gates/Sram S300, GXP, Länge: 170mm mit Gates Carbon Drive CDX 46t CenterTrack Sprocket[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Innenlager[/TD]

[TD]Sram GXP, 68mm[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Übersetzung[/TD]

[TD]11-Gang Nabenschaltung, vorne: 46t, hinten: 22t[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Bremsen[/TD]

[TD]Shimano Alfine, BR-S700, hydraulische Scheibenbremse, SM-RT64 Rotor: 160/160mm[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Bremshebel[/TD]

[TD]Shimano Alfine, BL-S700, hydraulische Scheibenbremse[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Felgen[/TD]

[TD]BGM Race, 28", Disc, 32L[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Vorderradnabe[/TD]

[TD]KT PL-8 Nabendynamo, Center-Lock, Disc, 5mm Allen Key Achse, 32L[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Hinterradnabe[/TD]

[TD]Shimano Alfine 11-fach, SG-S700, Freilauf, Center-Lock, Disc, 32L[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Speichen[/TD]

[TD]Edelstahl, zweifach konifiziert, 2,0/1,8/2,0, schwarz[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Bereifung[/TD]

[TD]Schwalbe Marathon Racer, Raceguard, Reflex-Streifen, 35-622[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Schläuche[/TD]

[TD]Schwalbe SV17A Light 28/42-622/635[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Steuersatz[/TD]

[TD]FSA Orbit CE No.8B, A-Headset, IS42/28.6 | IS42/30 (1 1/8")[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Lenker[/TD]

[TD]BGM Pro, Flatbar, Kröpfung: 9°, Breite: 620/640mm für 48-52/56-60cm[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Vorbau[/TD]

[TD]BGM Pro, 17°, Länge: 90/100/110mm für 48/52/56-60cm, Klemmdurchmesser: 31.8mm[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Griffe[/TD]

[TD]BGM Comfort, Ergo, Double Density, Schraubgriffe[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Sattel[/TD]

[TD]Selle Royal Milo, Gent[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Sattelstütze[/TD]

[TD]BGM Pro, 2-Bolt Design, 27.2mm, Länge: 350mm[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Schutzbleche[/TD]

[TD]Curana C-Lite, Aluminium Sandwich, Breite: 45mm[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Gepäckträger[/TD]

[TD]Curana, mit integrierter Schutzblechaufnahme[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Scheinwerfer[/TD]

[TD]B&M Lumotec IQ Cyo R, 40 Lux, senso plus, Standlicht[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Rücklicht[/TD]

[TD]Curana Ilu, im Schutzblech integriertes Urban Rücklicht mit Standlicht-Funktion[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Ständer[/TD]

[TD]Atran Stylo[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Pedale[/TD]

[TD]Marwi SP-2662[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Gewicht[/TD]

[TD]ca. 12,7kg (52cm)[/TD]

[/TR]

[/TABLE]

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aaahhh, das Schindelhauer "Viktor" war eines der Bikes in der "Cycle", glaube ich.

 

Kette, Ritzel, Tretlager und Bremsklötze sind Verschleißteile. Auch wenn eine Scheibenbremse gewisse Vorteile hat (Bremskraft, Bremsen bei Nässe) verschleißen die Beläge dau auch und bestimmte Modelle sind recht aufwendig bzw. nervig wegen Quietschen, Schleifen etc. Auch einen Riemenantrieb muss man irgendwann tauschen.

Für ein tägliches eingesetztes Rad bietet ein fest montiertes Licht mit Vorderradnabendynamo natürlich Vorteile. Theoretisch könntest du das an deinem Rad nachrüsten. Ob sich das (finanziell) lohnt hängt auch vom Zustand und Alter des Rades ab.

Es ist denkbar, dass man den Freilauf mal säubern und ggf. neu fetten muss.

Rennlenker in der Stadt finde ich auch schlecht (fahre deshalb ein Rennrad mit geradem Lenker), bei den (hydraulischen) Scheibenbremsen am Renner geht es so langsam richtig los, ist aber auch eine gewisse Preisfrage.

Zu den Kotflügeln: Gerade das Vordere geht nicht weit genug runter. Folge sind dreckige und nasse Füsse sowie jede Menge Dreck am Unterrohr (problematisch ggf. bei außenliegenden Zügen). Beim hinteren ist es nicht ganz so schlimm, da wird ggf. das Gepäck nass sowie der Hintermann ;) . Bei manchen Rädern geht es auch vorne am Hinterrad nicht so weit runter, sodass der ganze Kram im Tretlagerbereich landet.

Man kann / muss häufig gut was selber basteln, z.B. so Flaps anbringen. Ansonsten gibt es auch einige wenige Kotflügel, die von Werk aus recht lang sind.

Die Detailinfos zum Bergamont habe ich nicht gefunden.

Die Anbauteile sind Eigenproduktionen, wahrscheinlich nicht besser oder schlechter als das was an anderen Rädern verbaut ist. Höherwertige Teile von Ritchey & Co. gäbe es natürlich. Lichtanlage geht in Ordnung, es gibt natürlich nach oben noch Luft. Mit dem Gewicht lag ich ja ganz gut.

Eine Rohloff ist natürlich was Feines, für eine Stadtkiste wäre sie mir wahrscheinlich zu schade bzw. teuer. Die Shimanos sind inzwischen ganz gut.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die hier sind vermutlich die vernünftigsten Bleche "Out of the Box":

 

http://www.sks-germany.com/?l=de&a=product&r=Radsch%C3%BCtzer&i=10439&LONGBOARD

 

Von Radon gibt es noch einen sehr interessanten Restposten, allerdings nur noch in einer Rahmengröße:

 

http://www.bike-discount.de/de/kaufen/radon-skill-8.5-128457

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke für deine weiteren Ausführungen Duckshark!

 

Bezüglich Verlängerung von Kotflügeln: was verstehst du unter Flaps?

Ich hätte mir gedacht vielleicht von einer Plastikfalsche oder Kanister einen Schnipsel rausschneiden und diesen am Kotflügelende anschrauben?

 

Ja genau so ein Radon wäre eigentlich ideal für die Stadt. Für den Preis jeden Cent wert. Leider nicht mehr in meiner Größe verfügbar.

 

Ich bin mir jetzt schon ziemlich sicher, dass es das Bergamont werden wird. Offene Fragen zum Bergamont:

- 56cm oder 60cm Rahmen. Ich bin 191cm mit Schrittlänge 94cm. Sportliche Geometrie strebe ich an.

- ist die Übersetzung ausreichend schnell? Rekord in die Arbeit: 11km durch Wien in 23 Minuten. Fahrrad-Computer habe ich leider nicht aber ich denke mal 45km/h sollte noch mit lockerer Trittfrequenz möglich sein.

- die Kurbel mit 170mm scheint mir irgendwie kurz für große Leute? Haben die nicht normalerweise 175mm? Merkt man die 5mm?

- ich hoffe die Felgen (FelgenBGM Race, 28", Disc, 32L) sind okay. Hab keine Lust auf Laufrad selbst aufbauen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bezüglich Verlängerung von Kotflügeln: was verstehst du unter Flaps?

Ich hätte mir gedacht vielleicht von einer Plastikfalsche oder Kanister einen Schnipsel rausschneiden und diesen am Kotflügelende anschrauben?.

 

Ja zum Beispiel. Mit Flaps (ob das der korekkte Fachbegriff ist weiß ich auch nicht ;) ) meinte ich eben so Gummiteile wie an den SKS-Blechen unten dran sind. Es ist, je nach Länge des Bleches (vorne eigentlich je länger desto besser) geschickt etwas weiches bzw. flexibles zu nehmen. Sonst kann es passieren, dass man sich beim Runterfahren von einem höheren Bordstein das Blech abreißt oder beschädigt.

 

Ja genau so ein Radon wäre eigentlich ideal für die Stadt. Für den Preis jeden Cent wert. Leider nicht mehr in meiner Größe verfügbar.

 

Ich finde auf die Schnelle im aktuellen Programm auch keinen Nachfolger oder etwas Ähnliches, ich habe allerdings auch den Eindruck, das die Website wesentlich unübersichtlicher geworden ist.

 

- 56cm oder 60cm Rahmen. Ich bin 191cm mit Schrittlänge 94cm. Sportliche Geometrie strebe ich an.

 

Wir haben ähnliche Maße. Ich bin einen Rahmen mit Trekking-Geometrie in Größe 60 gefahren und habe mit Modifikation am Vorbau eine recht sportliche Sitzposition hinbekommen. Auf anderen Rahmen (ebenfalls 60) war mir die Sitzposition zu aufrecht. Ich würde also durchaus einen 58er Rahmen (oder 57 bzw 59, je nachdem was der Hersteller anbietet) nehmen. Ein 56er wäre mir bei solch einem Rad glaube ich zu klein, letztlich muss man sich aber die gesamte Rahmengeometrie anschauen, wie ja auch mein Beispiel mit den 60er Rahmen zeigt.

Mir kommt der Sprung recht groß vor. Gibt es von Bergamont keinen 58er Rahmen oder ist der nicht mehr verfügbar?

 

- ist die Übersetzung ausreichend schnell? Rekord in die Arbeit: 11km durch Wien in 23 Minuten. Fahrrad-Computer habe ich leider nicht aber ich denke mal 45km/h sollte noch mit lockerer Trittfrequenz möglich sein.

 

Ich kenne mich mit den Übersetzungen bei den Nabenschaltungen nicht so gut aus. 45km/h auf der Geraden sind aber schon ein Wort, andererseits ist auch die Zeit für 11km im Stadtverkehr sehr respektabel - du scheinst fit zu sein. :klatsch:

 

- die Kurbel mit 170mm scheint mir irgendwie kurz für große Leute? Haben die nicht normalerweise 175mm? Merkt man die 5mm?

 

Da wird gerade im Rennradbereich leidenschaftlich drüber diskutiert, evtl. mal die Suchfunktion anwerfen. Ich glaube, dass man die 5mm schon merkt. Eigentlich werden die Kurbeln für große Leute auch länger, andererseits spielt auch die Beweglichkeit im Becken eine Rolle. Ich würde versuchen eine 175Kurbel zu bekommen oder zumindest 172,5mm (Umbau vom Händler etc.).

 

- ich hoffe die Felgen (FelgenBGM Race, 28", Disc, 32L) sind okay. Hab keine Lust auf Laufrad selbst aufbauen

 

Meist sind die Laufräder auf solchen Bikes Standardware, vernünftige Qualität aber keine Gewichtswunder. Normalerweise würde ich bei solch einem Rad keinen Selbstaufbau durchführen, die Nabenschaltung bringt da natürlich einen gewissen Zwang mit. Ansonsten gibt es ja viele fertige, gute Laufräder mit Nabendynamo zu kaufen, die Bremsscheiben kann man ja selber montieren.

 

Ansonsten kannst du die Entscheidung bezüglich des Rades nur selber treffen. Ich würde wie gesagt ein anderes Konzept bevorzugen. Ansonsten würde ich bei solch einem Rad die "Vernunft"variante mit Kette wählen, v.a. wegen des Preises. Andererseits kann ich sehr gut nachvollziehen, das man für etwas Besonderes oder Außergewöhnliches gerne bereit ist etwas mehr Geld auszugeben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was mir als jeden Tag/jedes Wetter-Fahrer am Bergamont gleich auf den ersten Blick missfällt sind die Curana Schutzbleche und der Gepäckträger. Die Curana Schutzbleche sind vom Profil her sehr flach und bieten wenig seitlichen Schutz, d.h. dort spritz es raus und sie flattern auf und ab bei Erschütterung (durch das Mitschrauben mit dem Gepäckträger wird letzteres entschärft sein). Der Gepäckträger ist wohl kein Steifigkeitswunder (und das merkt man mit Notebook und Büchern drauf) und ein Nachrüsten eines anderen könnte mühsam sein. Ich sehe nämlich im oberen Bereich der Sitzstreben keine Ösen dafür.

 

Jetzt wo ich es mir genauer angesehen habe, könnte das Ausfallende zum Problem werden. Wenn das nämlich so ist, wie auf diesem Bild ersichtlich könnte das Spannen des Riemens spannend werden:

 

http://www.bergamont.de/fileadmin/user_upload/Bikes/15URBH9163/detail/01.jpg

 

Leider erkennt man nicht wie das gelöst wurde. Riemenantriebe dürften aber recht heikel in Bezug auf die richtige Spannung sein. Dazu kommt noch, dass auch wegen der Scheibenbremse das Hinterrad möglichst exakt gerade ausgerichtet sein sollte.

 

Ich fahr übrigens eine 1x8 Kettenschaltung und bin zufrieden.

 

Ein Eigenaufbau ist keine Option?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Poison-Bikes.

 

Die stricken das auch nach Wunsch zusammen.

 

http://www.poison-bikes.de/Zahnriemen-Fahrraeder/

 

Nachtrag:

Wenn man schon auf Getriebenabe umsteigt, sollte man auch eine Rohloff in Betracht ziehen.

Da liegen Welten zwischen einer Alfine und der Dose,..ok..auch preislich aber ein hochwertiges Rad kauft man ja nicht alle Tage, die Dose nimmt man dann zum nächsten einfach mit :)

Bearbeitet von Azrael2011
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...