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Wie ermittle ich, wieviele Glieder die Kette haben soll?


erdwolf
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Kette vorne und hinten auf die größten Ritzel auflegen, dann so spannen das das Schaltwerk fast gestreckt ist und kürzen....

 

EDIT: Danach bei Fullys noch die Luft aus dem DÄmpfer lassen und schauen ob es voll eingefedert auch noch passt.

 

Zumindest mache ich es so. Alternativ einfach die alte Kette als Muster nehmen. (natürlich nur wenn da alles gepasst hat, was leider nicht immer der Fall ist)

 

 

Die Anzahl der Glieder ist mal so richtig egal.

Auf die Länge kommts an. :sm:

Bearbeitet von daMichl
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Kette vorne und hinten auf die größten Ritzel auflegen, dann so spannen das das Schaltwerk fast gestreckt ist und kürzen....

 

Zumindest mache ich es so. Alternativ einfach die alte Kette als Muster nehmen. (natürlich nur wenn da alles gepasst hat, was leider nicht immer der Fall ist)

 

 

Die Anzahl der Glieder ist mal so richtig egal.

Auf die Länge kommts an. :sm:

 

Danke für Euren Input,

Hier z.B. ist es eh beschrieben

 

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wenn du keine Schaltprobleme hattest - mach sie so lang, wie die alte Kette ist..

 

So hab ich es auch gemacht und es zeigte keine "Auffälligkeiten" bei meiner ausgedehnten Ausfahrt (49 km).

 

Aber ich hab noch ein anderes Bike seit Herbst, da ist wohl leider das Schaltwerk verbogen. Auch ein Cannondale jedoch ein Scalpel mit XTR Schaltung. Ich hab ein neues Schaltwerk geordert und will auch hier in Sachen Kette sichergehen aber es gibt auch hier gute Anleitungen im Netz denke ich mal (noch nicht geschaut). Aber ich werde die Länge mal so lassen wie sie war bei dem Scalpel. Sie hat noch keinerlei Verschleiß wie ich messen konnte aber an dem Bike wurde wohl vom Vorbesitzer einiger "Murks" gemacht. Die Kette wurde auch mit irgendeinem Kettenfett wie es vielleicht bei Motorrädern zu sehen ist eingelassen und alles pickt da. Muß alles sauber auswaschen und bei mir sieht sie dann nur mehr Öl mit dem neuen Schaltwerk ...

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Danke für den Link!

 

Danach wären das 110 Glieder beim Flash, bei größeren Schaltröllchen 112, letztere Länge hatte die alte Kette beim Flash und die neue hatte ich der alten angeglichen - macht auch keine Probleme.

Für das Scalpel muß ich es noch ausrechnen, da weiß ich die Zähnezahl der Blätter/Kassette nicht.

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Ich habe noch nie die Kettenglieder gezählt.

 

Keine Angst, ist auch nicht notwendig. Man weiß ja im Regelfall, wieviele Glieder die neue Kette hat (bei mir meist 114) und dann kann man sich wohl leicht ausrechnen wieviele weg müssen. Ausserdem wird beim zuletzt geposteten Link auch die Länge in cm errechnet.

Bei der Methode die ich weiter oben verlinkt habe wird angegeben, wieviele Glieder die Kette überlappen soll, wenn sie auf den jeweils größten Kettenrädern aufgelegt ist ...

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  • 3 Monate später...

So, "Leichen ausgrab"

Ich hab die Tage mein, im vorigen Herbst erworbenes Scalpel aktiviert, weil mein Hardtail einen Lagerschaden hatte und ich das Lager nirgens bekommen konnte (jetzt liegts mittlerweile schon da).

Also der Vorbesitzer hatte so einiges an Murks an dem Rad, so war a) der Schalthebel verbogen und b) die Kette viel zu kurz c) das hintere Federbein verkehrtrum montiert. Komischerweise ist das Rad wirklich nicht viel gefahren worden, sieht man an den sonstigen Details. Er sagte, er hätte nix gemacht an dem Rad - egal, jetzt bin ich sehr zufrieden und der alte Schalthebel läßt sich sicher auch noch geradebiegen ... schön langsam steigen auch meine eigenen Erfahrungen, worauf ich bei "Fahrradln" besser achten sollte :devil:

Jetzt schaltet sich das Rad "pipifein" nachdem ich nach der obigen Formel die Kette nachgelängt habe. Vorher hat es trotz neuem Schalthebel auf dem großen Ritzel und dem großen Kettenblatt hinten ordentlich "gerappelt", kein Wunder war die Kette doch um ganze 4 Glieder zu kurz !!!

Kann obige Formel nur weiterempfehlen, die Führungsrädchen bei meinem SRAM-Schaltwerk haben 11 Zähne.

Befremdlich ist, dass bei so teuren Rädern in den Anleitungen (weder beim Flash noch beim Scalpel) die Kettenlängen angegeben sind, da ist ja Murks schon vorprogrammiert bei "gewissen Leuten" ...

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Zur Klarstellung, ich schalte auch grundsätzlich die großen Ritzel auf's kleine Kettenblatt und umgekehrt aber ist's Dir nicht schon passiert, dass es in der "Eile des Gefechts" mal verkehrtrum ging und da brauche ich dann keine "Brösel", wenn die sich mit richtiger Einstellung vermeiden lassen - oder?
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Da kann man lang und breit drüber diskutieren. Ich lasse sogar die 3 größten Ritzel in Kombination mit dem großen Kettenblatt aus. So hätte ich selbst im Falle eines Verschalters noch "Reserve". Mir ist in den Jahren des Radelns auch noch kein solcher "Verschalter" passiert. Trotzdem hätte ich bei einer zu kurzen Kette ein ziemlich bescheidenes Gefühl.

Wenn es doch mal ganz blöd läuft und man den Gang reindrückt, dann ist der Schaden im Zweifelsfall massiv. Wenn es gut läuft sind nur Schaltauge oder Schaltwerk hinüber. Wenn es blöder läuft kommt irgendwas davon dann noch ins Laufrad oder man beschädigt sich den Rahmen.

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