Zum Inhalt springen

katalog/folder erstellen


 Teilen

Empfohlene Beiträge

wer kann das, bzw. kennt jemanden oder hat ein programm oder kennt ein programm, mit dem man folgendes machen kann:

 

ich will einen folder produzieren, hochglanz, mit fotos und schrift, a4, zweimal gefaltet, beidseitig bedruckt.

 

fotos und schrift hab ich schon.

 

kann mir wer helfen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

corel software verwenden nur möchtegern-amateur grafiker! :devil: Soll nicht heißen dass die Software nichts taugt nur verwendets fast keiner im professionellen bereich

 

mit xpress oder indesign kommt man schon ziemlich weit, ist halt die frage was du für dtp (desktop publishing) kenntnisse hast. Ganz ohne Vorkenntnisse wirst dir da wahrscheindlich ein bissl schwer tun. ;)

 

mfg tschakaa, der jetzt schon wieder über 4 Stunden an nem Prospekt für an deutschen Bike&Rahmenhersteller sitzt :rolleyes:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Würde dir auch Adobe Indesign empfehlen. Habe zwar nicht allzuviel Erfahrung mit dem Programm, da ich es nur selten verwende, ist aber jedenfalls besser, als mit Photoshop.

 

Den ersten Folder (war auch nur ein A4 Blatt) habe ich mit Photshop gemacht, war optisch/grafisch wirklich :toll:, wie mir ein Profi bescheinigte, aber würde ich dir net empfehlen.... :rolleyes:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

- das quarkXpress ist das gängigste programm für diesen zweck (mit dem kann jede professionelle druckerei was anfangen)

 

- wenn du keine vorkenntnisse in dtp hast wirst wahrscheinlich mit dem indesign leichter ein ergebnis zusammenbringen (adobe hat einfach das bessere benutzerhandbuch und live-hilfe) und ausserdem arbeitet es besser mit dem photoshop zusammen

 

- zur not kannst du's auch mit dem makromedia freehand oder dem adobe illustrator machen (ist für einen folder vollkommend ausreichend - haarig würde es werden, wenn du einen 98-seitigen katalog mit querverweisen erstellen willst - dann müsstest du doch auf Xpress oder indesign zurückgreifen)

 

- vergiss das corel draw!

 

- wenn du in der druckerei nachfragst aus welchem programm sie deine daten drucken wollen, vergiss nicht zu erwähnen auf welchem betriebssystem du arbeitest - (speziell kleinere druckereien haben fast ausschliesslich mac's)

 

- ach ja, und die fotos MÜSSEN für ein gutes ergebnis alle in cmyk-modus abgespeichert sein - jpeg würd ich eher vermeiden (tiff und eps sind besser) auflösung der fotos für den druck sollte 150ppi (bei tatsächlicher ausgabe-grösse) betragen, mehr ist nicht notwendig, weniger nicht sinnvoll

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hier geht es nicht darum, ob man einen folder mit corel od. adobe produkten herstellt, sondern wie!

 

dein auftritt nach aussen sollte in allen bereichen aufeinander abgestimmt sein,

(logo, homepage, briefpapier, folder, ev. auch dein auto etc.)

 

der professionelle grafiker ist mit der verbreitung des computers nicht obsolet geworden,

denn nur weil ich einen pinsel zuhaus hab' kann ich noch lang nicht malen wie van gogh!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von mx-orange

der professionelle grafiker ist mit der verbreitung des computers nicht obsolet geworden,

denn nur weil ich einen pinsel zuhaus hab' kann ich noch lang nicht malen wie van gogh!

ein wahres wort :toll:

 

 

edit: @ manitou: würde dir ein xpress- oder indesign buch für anfänger empfehen, ansonsten wirst dir ziemlich schwer tun.

wenn du ausgefallenere Grafiken verwenden möchtest wirst du illustrator oder freehand brauchen.

und damit das ganze nach etwas ausschaut würd ich mich auch noch ins thema typografie reinlesen.

 

also ab ins buchgeschäft oder in eine bücherei! ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von tschakaa

ein wahres wort :toll:

 

 

edit: @ manitou: würde dir ein xpress- oder indesign buch für anfänger empfehen, ansonsten wirst dir ziemlich schwer tun.

wenn du ausgefallenere Grafiken verwenden möchtest wirst du illustrator oder freehand brauchen.

und damit das ganze nach etwas ausschaut würd ich mich auch noch ins thema typografie reinlesen.

 

also ab ins buchgeschäft oder in eine bücherei! ;)

Da wird' dann fast billiger, zum Profi zu gehen.... :rolleyes: ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

sofern Du Deine Daten als PDF-X3 der Druckerei übergibst, sollte es unerheblich sein unter welchem Betriebssystem und mit welchem Programm Du sie generiert hast (sofern die Druckerei ein bisserl 'was auf ihre Druckvorstufe hält). Soll heißen, Du könntest auch Word dafür nehmen (mir wird beinahe übel, daß ich das selbst schreibe - aber es könnte gehen) - Du wirst Dir allerdings die Haare raufen und das Ergebnis wird mehr als nur zweitklassig.

Mit Illustrator, Freehand oder CorelDraw kannst Du nett Grafiken machen, die Du dann entweder als EPS, TIFF, JPEG oder sonst was ins DTP-Programm Deiner Wahl einbindest. Ob das nun XPress oder Indesign (oder was auch immer) ist, bleibt Dir überlassen. Sofern Du beide Programme nicht kennst, ist es egal, mit welchem Du Dich näher beschäftigst (funktionieren beide sehr ähnlich - Indesign ist einfach vom Workflow angenehmer zu arbeiten). Dennoch wirst Du Dich sehr intensiv damit auseinandersetzen müssen, sonst kann einiges schief gehen.

Schönes Gruß

Holger

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es is ziemlich wurscht welches Programm Du verwendest.

Wichtig ist der Bediener und nicht das Werkzeug!!

Wobei gutes Werkzeug die Sache schon entscheidend erleichtert.

Photoshop ist zur Bildbearbeitung und nicht zum Layouten.

 

In die Druckerei am besten als PDF.

 

Wenn Du nur kleine Auflagen brauchst, (also bis zu 500 Stk) würde ich über Digitaldruck nachdenken.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Bilder müssen zwangsläufig CMYK sein. RGB Bilder wirken im Druck flau, auch wenn sie dann vor dem Druck noch umgerechnet werden (kann man zur Not auch im PDF mit QuiteABox of Tricks oder PitStop Pro). Auflösung: Für den Offsetdruck mit 60er Raster sind 305 ppi optimal, 230 ppi sollten es es auf jeden Fall sein. Für einen engeren/weiteren Raster entsprechend mehr (z. B. 350 ppi bei einem 70er Raster). Formel: Raster (l/cm) x 2,54 x 2 (mind. aber mal 1,5). Bei stochastischen oder amplitudenmodulierten Rastern (Stichwort: Digitaldruck) sind 300 ppi (fast) immer ok.

 

Da Word und PowerPoint IHMO keine CMYK-Bilder verarbeiten können fallen die aus. Die Bilder sollten in einem nicht komprimierten Format verwendet werden. Also nicht jpeg sondern eps oder tiff.

 

Mit welchen Programmen du rangehst ist Geschmacks und Vorkenntnisssache.

 

Layout, DTP:

Ich bevorzuge QuarkXPress weil es als einziges den vertikalen Keil beherrscht und im Hintergrund variable Spationierungstabellen mitlaufen hat. Ausserdem kann man mit "S&B" den Blocksatz sehr gut beeinflussen. InDesign ist auch nicht schlecht, aber kann eben keinen vertikalen Keil und die Kontrolle über Bildfreisteller ist nur sehr bedingt möglich. Von CorelDraw würde ich abraten, ist eher was für die "Bunte-Schrift-herumfudler". Freehand und Illustrator taugen für den Satz nur bedingt, bei wenig Text und sind eher für Grafiken gut. Manche Grafiker verwenden sie aber aus Gewohnheit. Die Textbeherrschung ist in beiden Programme nur mäßig.

 

Bild:

Photoshop rulez. Der Rest ist für's basteln und Spielen, aber ned wenn man ernsthaft was machen will.

 

Schrift(en):

Achtung! Manche waren und sind nur für den Bildschirm konzipiert, denen fehlen dann manches mal wichtige Akzente, korrekte Anführungszeichen oder diakritische Zeichen wie z. B. das Trema (wie bei Golda Meïr).

 

Übergabe an die Druckerei:

Nur als PDF. Die volle Kontrolle deinerseits und da kein (oder nur sehr wenig Risiko) für die Druckerei, sind oft die Datenübernahmekosten wesentlich güstiger.

 

Druck:

DigiDruck bei der kleinen Menge bevorzugt, aber auch eine Frage der Qualität. Es gibt echte Digitaldruckmaschinen (Heidelberg etc.) oder digitale Farblaser. Auch deren Qualität ist gut, aber nicht zu vergleichen mit echtem Digitaldruck (Farbraum, Laufspuren bei großen Tonflächen, Fixierkomponenten etc.). Eine Frage des Preises.

 

Papier:

Mindestens 100-120 g/qm CLC weiss matt. Kein glänzendes/gestrichenes/kalandertes Papier, die 80er sind vorbei! Seitlichen Lichteinfall bei dem dann alles so spiegelt, das man nyx mehr erkennnen kann gibt es tatsächlich. Wennst genug Kohle hast gibt 120er Bilder- oder Kunstdruckpapier am meisten her. Bist knapp gehst in den digitalen Laserdruck mit einem 100g CLC, dass Ergebniss ist allweil noch ansehnlich.

 

Noch Fragen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@DerPeter:

Nicht bös sein, aber hast Du Ahnung von Farblehre?

RGB Bilder kommen nur dann flau wenn sie in den falschen CMYK Farbraum gerechnet werden.

RGB ist definitiv der größere Farbraum.

Soll heißen, es gibt in RGB mehr darstellbare Farben als in CMYK.

Damit auch eine Menge von Algorithmen um RGB in CMYK zu rechnen.

RGB ist per se nicht schlecht.

Auch sollten Bilder, wenn sie vom Scanner kommen als RGB sichern und nur für das entsprechende Druckverfahren in CMYK umwandeln.

Was wiederum vorraussetzt, dass man weiß in welchem CMYK Farbraum man ausgibt.

(Euroscale, Flexo, etc ...)

 

Wodurch unterscheidet sich eine "echte" Digitaldruckmaschine von einer "unechten"?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Per se ist RGB nicht unbedingt der Bessere aber einfach ein anderer Farbraum (für ein anderes Ausgabemedium). Photoshop (und die meisten anderen Programme) rechnen von RGB in CIE Lab und spearieren dann laut gewähltem Profil in CMYK. Wennst da keinen echten Fisch drehst und einfach CMYK Euroskala wählst kann im Normalfall (für Ottonormalverbraucher) ned allzuviel schief gehen.

 

Das flaue im Druck kommt meist aus der Art wie der RIP beim Belichten (oder beim CTP) die RGB-Daten verarbeitet. Da ist, meistens jedenfalls, eine einfachere Art der Farbraumumrechnung dahinter. beziehungsweise sieht man das auch im PDF schon, auch wenn man nachher die Bilder auf CMYK umwandelt. Das liegt u. a. auch im richtigen Unbuntaufbau, der Unterfarbenentfernung und dem richtig eingestellten Punktzuwachs, die bei z. B. der Wahl von Euroskala als Separationstyp in Photoshop für diese entsprechen Skalenfarben optimiert angenommen werden.

 

Glaub mir: RGB-Bilder kommen im Druck flau.

 

Die die ich "echte" nenne, drucken u. a. in einem frequenzmodulierten Raster und verwenden eine andere Art der Fixierung als die "unechten" aka "Farblaser". Die Farblaser verwenden stochastische (amplitudenmodulierte) Raster und (so gut sie auch inzwischen sein mögen) hat man immer eine leichte, spielgelnde Schicht vom Fixieröl (Silikonöl) auf der Farbe. Die wird zwar praktisch jährlich geringer aber sie ist immer noch da. Sehen kann man das im Gegenlicht.

 

Peter, der seit 1993 in der Druckvorstufe seine Frohn tut.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@DerPeter:

Da geb ich Dir recht, das der RIP dafür verantwortlich ist wenn RGB Bilder flau werden.

Aber moderne RIPs arbeiten genauso mit ICC Profilen fürs Farbmanagement.

RGB Daten (Geräteabhängig) werden entsprechend einem eingebetteten RGB-Profils in den Lab Farbraum (Geräteunabhängig) gerechnet.

Vom Lab Farbraum über ein mögliches Simulationsprofil in das Gerätespezifische Ausgabeprofil. Meistens ein CMYK Profil, könnte aber auch eine RGB Ausgabegerät sein, wie zb ein Fotobelichter.

Was das Farbmanagement betrifft arbeitet ein RIP für Digitalsysteme nicht anderes als eines für Offsetdruck.

Damit ist die Qualität der RGB Umrechnung nicht vom Drucksystem, sondern nur von der Leistungsfähigkeit des Farbmanagements des RIPs abhängig.

 

Buhh, ich liebe diese Monstersätze! ;-)

 

Fozziebear, der seit 14 Jahren mit RIPs kämpft ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@fozziebear

Geb ich dir grundsätzlich recht, nur ist die "Leistungsfähigkeit des Farbmanagements des RIP" zumeist beschissen, vor allem was UCR, GCR und Dot Gain betrifft (um die englischen Ausdrücke der RIP-Hersteller zu strapazieren).

 

Wo du hackeln derzeit und vorher?

 

 

Gschichtl:

Vor ca. 2 Wochen, der Kunde: "Ich komm zum Andruck und bring ein Muster mit, mit dem selben Coverbild wie beim letzten Druck, GENAU so MUSS es werden." Kunde erscheint, erster Druck (z. Zt. leider nur im Laserverfahren). Titelbild schaut beschissen flau aus. Kunde: "Dös is a Witz, könnts ihr keine 2 mal gleich drucken?" Ich: "Ich kenn das Produkt ned, aber mir schauts aus als wär da ein RGB-Bild statt einem CMYK-Bild drin (ganzer Titel ein Bild)." Kunde: "A so a bledsinn, i was genau, i hob a des gleiche Büdl eingstöllt." Ich check mit PitStop Pro in das Bild im PDF. Pardauz ein RGB!

 

Im Verlauf des weiteren Gespäches, schaffe ich es den Kunden zu bewegen, das Lokal zu verlassen, über die Strasse in den 3. Stock in sein "Studio" zu gehen und seine Daten zu prüfen. O-Ton Kunde: "Des mecht i segn!" Anruf nach 5 Minuten (sehr kleinlaut): "Ich glaube da hat der Kollege (sic!) einen Fehler gemacht und fälschlicherweise das RGB eingehängt."

 

Ich grins in mich hinein, weil a) auf einen Blick erkannt und b) wieder einmal recht gehabt. Wer hat nicht gerne recht?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Familiapress, Philips Corporate Design, Tricom WerbegmbH, dzt. DigiDruck im CopyShop.

 

Xreox ist so a Gschicht für mich. Die Kombination DC12 mit XP12 habe ich geliebt, sonst habe ich ein, na sagen wir mal ambivalentes, Verhältniss zu Xerox-Gerätln. Die 12er (unsere zumindest) hat immer brav die Farb g'halten und der gerade Papierweg war immer ein Sieger bei schwerem Material. Wir arbeiten hauptsächlich mit Canon, warum weis ich eigentllich ned. Vielleicht auch eine Kostenfrage oder so.

 

Na vielleicht hat man ja mal beruflich Kontakt.

 

@manitou

Für den Digitalen Druck und die EF der 500 Stück Flyer PN an mich und ich sag' dir dann wie du mich beruflich erreichen kannst wegen einem Angebot. Satz und Litho mach ich privat ned mehr. Ganz ehrlich gesagt, der Aufwand steht in keinem Verhältniss zum möglichen Erlös, da setz ich micht in der Zeit lieber aufs RR.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...