Zum Inhalt springen

Fahrenheit 9/11


 Teilen

Empfohlene Beiträge

Original geschrieben von ckazok

wahrscheinlich haben die Deppen von ORF eh die Trailer oder Clips gemeint (wobei 25 Magazin? Wie erträgst du denn das? *würg*

*kotz*, ach so, du bist noch unter 20, sorry :D , hehhe)

 

momeeent das kann ich erklären... ok, doch nicht... ihr würdet es mir nicht glauben... ich hab einfach den fernseher im hintergrund laufen gehabt ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...

Zum Film:

 

Ich habe ihn gestern im Kino gesehen. Gleich vorweg: ich fand ihn absolut mies.

 

Dieser Film zeigt keine wirklichen Fakten auf. Es wird über alle möglichen Unmöglichkeiten geredet - und das in einer so lächerlichen Art und Weise (sind wir bei der Sendung mit der Maus?), daß einem jegliche Lust vergeht die vollen 110min im Kino sitzen zu bleiben. Es ist ja vielleicht noch witzig, wenn ein bisserl über den Herrn Bush gewitzelt wird (die Sache mit dem 11. September und der Schule...) - aber was bitte schön soll der ganze restliche Mist des Films?

 

1. Würde die Saudi Arabische Welt ihr Geld von Amerika abziehen, dann würde Amerika (die USA) dran eingehen. Bravo Herr Moore! Was soll diese Anspielung überhaupt? Was will man damit erreichen? Ein so ein Scheiß...

 

2. "Bush und sein Papi haben einflußreiche Freunde in einflußreichen Firmen die am krieg Geld vieeeel verdienen." Und? weiter? Die sind beide (waren) US-Präsidenten! No-na werden die "Leute kennen". Das ist eben Krieg. Für den Guten WIllen wirds keiner machen. Wieder ein Witz wie das im Film rüberkommt...

 

3. Zuerst ist Bush der Meinung US-Amerikaner zu zeigen zu müssen die gegen Herrn Bush sind. Danach zeigt er den ganzen Film nur noch typische Amis -> Bushfans sozusagen. Oder verwechselt er da jetzt den Ziel seines Films? Kriegsbilder alleine, und das blöde Reden von hirngewaschenen Soldaten machen keine gute Doku aus.

 

4. Die Mami mit dem verstorbenen Sohn.... Wie lange hat der Schwachsinn denn gedauert? Sie erzählt, daß ihre gesamte Familie, vom Opa bis zum eigenen Sohn, schon bei der Army war. Und dann kommt ihr Sohn um.... Ist das einen halben Film wert? Das is Krieg verdammt nocheinmal!! Und daß diese Frau (deren Familie schon vieeel im Krieg war und wahrscheinich viele unschuldige Menschen getötet hat) dann auf einmal gegen Bush ist - äußerst verwunderlich :f: - wuuuhahahahaha. A bissl wie bei der FPÖ....

 

5. Es war einfach fast alles derartig lächerlich in diesem Film, daß ich manche Amerikaner jetzt echt verstehen kann, die diesen Film verbieten wollten. Ich bin selbst sehr Anti-Bush eingestellt. Aber zu Bushs Verteidigung: SO EINEN Film kann man nicht als Dokumentarfilm bezeichnen. Viel eher als "Versuch um weiterzustreiten".

 

So einen Schrott hab ich zuvor noch nie erleben müssen! :mad:

 

Und nochwas: Was ist in AT los? Dieser Film ist ab 10 Jahren!!! Schon mal als 10järige® eine abgehackte Hand gesehen? Oder einen abgeschlagenen ECHTEN Kopf? Oder verkohlte an stricken baumelnde Leichen? Ein Witz die Altersbeschränkung. Und das Schlimmste - durch den Film baut sich mindestens gleich viel Haß gegen die Us-Amerikanische Gesellschaft auf, wie durch Bushs Politik gegen die arabische Welt!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hm... ich fand den Film gut. Sicher kann man Dinge so oder so rüberbringen (Die weinende Mama) aber es waren doch alles Tatsachen ?!!

 

Ein bissl schockiert war ich schon, aber is viellecht ganz gut, um zu sehen wies dort (Irak, Afganistahn) wirklich abläuft.

 

Wie gesagt, ein Tatsachenfilm den man so oder so interpretieren kann.

Möglicherweise zu viel Wahrheit für einige Kinobesucher.

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von Loco

Dem stehe ich skeptisch gegenüber. Warum soll Moore die "Wirklichkeit" zeigen? Ich finde er ist genauso subjektiv wie die Propagandaberichte auf CNN....

Das mag schon sein, dass in Sachen "Propaganda" CNN um nix nachsteht, nur ist es meiner Meinung nach gut, wenn auch die andere Seite gezeigt wird, das andere Extrem quasi!

Und irgendwo in der Mitte liegt dann die Wahrheit, vermutlich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wer den film als "dokumentation" sieht ist selber schuld...

 

der michael moore hat schon bei seinen ersten filmen immer sehr überzeichnet - und nie behauptet, tatsachen-dokumentationen oder gar "nachrichten" zu machen...

 

vielmehr vermischt er nachrichten-berichte (er selbst zweifelt offiziell die objektivität der nachrichten-anstalten an) mit eigenen SUBJEKTIVEN aufnahmen, interviews, politischen hintergründen und erzeugt so ein gesamt-gebilde das teilweise auf sehr ironische weise, teilweise auf sehr provokante weise und manchmal schockierend, die kinobesucher verwirren, verunsichern und zum nachdenken anregen soll...

 

ich finde es ist ein gelungenes kunstwerk!

(das mit der altersfreigabe ist allerdings wirklich ein witz..)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von AFX

wer den film als "dokumentation" sieht ist selber schuld...

 

der michael moore hat schon bei seinen ersten filmen immer sehr überzeichnet - und nie behauptet, tatsachen-dokumentationen oder gar "nachrichten" zu machen...

 

vielmehr vermischt er nachrichten-berichte (er selbst zweifelt offiziell die objektivität der nachrichten-anstalten an) mit eigenen SUBJEKTIVEN aufnahmen, interviews, politischen hintergründen und erzeugt so ein gesamt-gebilde das teilweise auf sehr ironische weise, teilweise auf sehr provokante weise und manchmal schockierend, die kinobesucher verwirren, verunsichern und zum nachdenken anregen soll...

 

ich finde es ist ein gelungenes kunstwerk!

(das mit der altersfreigabe ist allerdings wirklich ein witz..)

 

Gut ausgedrückt! Ich finde trotzdem, daß er soetwas wie du hier geschrieben hast auch sagen sollte. Viele nehmen ihn zu ernst - das ist nicht gut.

Bowling for Columbine war ja noch recht gut. Aber der jetzige gefällt mir eben garnicht. Aber was soll's. Er verdient damit ordentlich Kohle - und das ist wohl (so denke ich halt nach dem Film) der einzige Zweck den er erreichen möchte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

also ansehen werd ich mir den film schon, wahrscheinlich.

 

bowling for columbine war meiner meinung nach schon gut gemacht und auch roger & me oder wie der 1. auch immer geheissen hat.

klar - überzeuchnet und typisch amerikanisch - aber ich denke dass moore das erreicht hat, was er eigentlich wollte: man SPRICHT darüber und macht sich gedanken, egal ob man den film gut oder schlecht gefunden hat- und das ist wohl die beste pr die man sich vorstellen kann.

und er regt zum nachdenken an - auch das ist sicherlich nicht schlecht, oder?

klar ist auch, dass die berichterstattung von cnn und co (zumind. von der usamerikanischen version des senders) nicht über amerika hinausgeht und die "schlimmen" bilder gar nicht, zu spät oder entschärft gezeigt werden - nein danke!

 

aber durch michael moore haben die amerikaner zumind. eine debatte eröffnet, die zum denken anregt - und das ist doch das wichtigste, denke ich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von Lena

bowling for columbine war meiner meinung nach schon gut gemacht und auch roger & me oder wie der 1. auch immer geheissen hat. (...) aber durch michael moore haben die amerikaner zumind. eine debatte eröffnet, die zum denken anregt - und das ist doch das wichtigste, denke ich.

 

Bowling f. Columbine war auch relativ gut. Aber der jetzige ist mit dem nicht vergleichbar. Und sdas mit "regt zum Denken an" war bei BfC noch so - das ist bei Fahrenheit nicht mehr wirklich der Fall, finde ich ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von GrazerTourer

Bowling f. Columbine war auch relativ gut. Aber der jetzige ist mit dem nicht vergleichbar. Und sdas mit "regt zum Denken an" war bei BfC noch so - das ist bei Fahrenheit nicht mehr wirklich der Fall, finde ich ;)

 

ich will niemandem eine meinung auf's aug drücken, ABER...

 

als ich vor 1 1/2 wochen fahrenheit gesehen hatte, war ich auch der meinung: "na ja, an bowling f.c. kommt dieser film nicht ran, ausserdem hatte er viel weniger ironie, wirkte manchmal platt usw."

 

jetzt, nachdem der film ein bisschen wirken konnte (und er hat mich viel mehr beschäftigt, als ich erwartet habe) bin ich der meinung, dass er viel tiefgreifender und vielschichtiger ist als b.f.c.

und eigentlich der eindeutig bessere film, oder besser gesagt das perfektere, mutigere und vor allem komplexere kunstwerk, weil mit dem durchschnittsbüger-verständis von "film" hat es (ausser der technik) sowieso nicht viel zu tun...

 

ich hab auch nicht das gefühl, dass hier auf dem klischee des typischen amerikaners herumgeritten wird, ich glaube vielmehr, dass diesmal AUCH, wenn nicht sogar speziell die intellektuelle oberschicht in amerika UND in europa angepeilt und beschossen wird...

 

und sowas find ich viel interessanter und spannender, als auf dem "primitiven" durchschnittstrottel herumzutrampeln...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bowling for Columbine - da hat sich ja dann später herausgestellt, dass einige Sachen getürkt waren ...... der Moore macht eben genau so wie viele andere ein Geschäft mit der Neugier und im Prinzip is er ja nur bekannt dafür, dass er dem Bush eine auswischen will ... eigenartige "Bekanntheit"

 

9/11 .... könnte man glaub ich in (fast) jedem Land der Welt drehen - jeder, der an der Macht ist holt seine Leute mit ins Schiff (und Kriege werden ja nicht nur mit Waffen geführt) und das ist für mich eigendlich die Kernaussage des halben Streifens - der Rest besteht aus zusammengeflickten Interviews und den Einblicken in Familien und Soldaten im Krieg .... wenn man negative Dinge zeigen will, dann findet man auch immer genug davon. :s:

 

Wenn man hört, wie die Leute begeistert darüber sind, wie Moore sich gegen die großen in Staat auflehnt, dann sollten die Leute mal von den Menschen begeistert sein, die sich in Ländern gegen Regime auflehnen, wo sie ernsthaft um das eigene Leben fürchten müssen, wenn Kritik laut wird. Hunderte Menschen sterben still und unbemerkt beim Versuch die Welt auf ein Problem aufmerksam zu machen - das sind Helden, aber ganz sicher nicht der Moore, weil das schlimmste, was ihm passieren kann ist, dass seine Projekte finanziell nicht erfolgreich ist - und letztlich geht es ihm wohl auch ums Geld ....so wie Bush auch.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jedes Land hat die Kritiker die es verdient....

 

Habt's gehört von den Listen mit Terrorverdächtigen, die in kein Flugzeug steigen dürfen? Da Ted Kennedy war da auch drauf und hat einige Wochen nicht fliegen können... :s:

Eh kloa, is ja auch ein Demokrat, die Ärsche (Regierung) arbeiten mit allen Mitteln.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von glock26

9/11 .... könnte man glaub ich in (fast) jedem Land der Welt drehen - jeder, der an der Macht ist holt seine Leute mit ins Schiff (und Kriege werden ja nicht nur mit Waffen geführt) und das ist für mich eigendlich die Kernaussage des halben Streifens - der Rest besteht aus zusammengeflickten Interviews und den Einblicken in Familien und Soldaten im Krieg .... wenn man negative Dinge zeigen will, dann findet man auch immer genug davon. :s:

 

Und genau DAS kritisiere ich an dem Film. Er zeigt eigtl. nix. Außer solchen Schwachsinn.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original geschrieben von GrazerTourer

Zum Film:

 

Das is Krieg verdammt nocheinmal!!

 

Was soll denn das???

Die Frage ist wohl eher - wozu gibts diesen Krieg - und wofür sterben die Soldaten im Krieg?

Den Amis wird dieser Krieg im Irak ja verkauft unter :"Amerika rettet die Welt", "Wir verteidigen unsere Heimat!", "Unsere Helden befreien den unterdrückten Irak..."

und stellt euch vor: die im Irak freuen sich gar nicht darüber, ja sowas... :confused:

trotz aller Polemik im Film ... die Hintergründe dieses Kriegs beleuchtet der Film recht gut - dass es wohl eher ums Öl, um Geld und Macht geht...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich mag bush und seine politik nicht.

 

aber nachdem ich bfc gesehen hab mag ich in moore noch viel weniger!

find seine methoden zum kotzen.

stell dir vor er kommt zu dir ins haus und sagt er will ein interview machen weilst so gut biken kannst. dann setzt er sich hin und sagt: "sie sind mitglied beim öamtc! WUsten sie das letztens ein öamtc mitglied ein unschuldiges kind über haufen gefahren hat? und sie unterstützen einen solchen verein! sie sind ein mörder!........" usw.

der tüp geht mir am sack! regt mich immer wieder auf wenn ich über den film nachdenk! seither hasse ich solch manipulativen medien wie das fernsehen noch viel mehr.

 

werd mir 9/11 auch irgendwann anschaun. und ich weis jetzt schon das ich danach wieder das gefühl verspüren werde den moore zu schlagen! einfach nur zu schlagen!

 

mfg

Fuxl

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

bei vielen sachen die ihr hier geschrieben habts, stimme ich voll zu. nur sollte man das den moore auch wissen lassen. vielleicht kommt er dann selber drauf, das sein verhalten ähnlich engstirnig ist wie das von einigen us politikern.

leider ist aber mein englisch nicht so toll. :(

 

eine engl. zusammenfassung von euren kritiken plus name der jenigen die dazu stehen per email an moore würd ich für eine tolle idee halten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...