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Hausverwaltung nicht kooperativ


pfenni
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Hallo,

 

bei uns im Haus werden immer wieder Kellerabteile aufgebrochen, Räder geklaut, sogar aus dem Fahrradkeller und die Hausverwaltung macht einfach nichts dagegen. Es wäre gar nicht so schwierig, z.B. eine Vorrichtung anbringen, damit man nur mit Hausschlüssel in den Keller kann o.ä.

Ich habe schon bei der Mietervereinigung angerufen, mich bei FNM bei einem Anwalt informiert.

Gibt es denn keine andere Möglichkeit, als Klage?

Ich wäre nicht allein, weil sich einige der anderen Hausbewohner auch aufregen.

Hat jemand Tipps?

 

Danke!

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Servus,

 

ohne das Haus und die Bewohnerstruktur (nur Mieter/ Eigentümer u. Mieter) zu kennen...

 

Die Verwaltung ist lediglich Vertreter des Eigentümers (resp. Eigentümergemeinschaft), und wenn der (oder die Gemeinschaft) die Kosten nicht übernehmen mag, kann die Verwaltung nix tun. Das ist in vielen Fällen der Grund für Untätigkeit.

 

Falls der Radraum bereits versperrbar ist (und die Nutzung eines versperrten Radraumes im Mietvertrag überhaupt zugesichert ist) würde mich intressieren, worauf Mietervereinigung und Anwalt eine diesbezgliche Klage stüzen wollen.

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Ich habe mir im Privatkeller einen 40 mm Stahlring an die Wand gedübelt und schliesse das wertvollste Radl mitm abus an. vllt waere das eine idee die hilft.

schroeder hat recht. mit dem anwalt würde ich nicht drohen das verhärtet die fronten. versuchen vernünftig zu reden und wenn das nicht hilft eigeninitiative.

schliesslich kostet ein schliesssystem auch was, erst recht wenn es von einer firma installiert wird.

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Servus,

 

ohne das Haus und die Bewohnerstruktur (nur Mieter/ Eigentümer u. Mieter) zu kennen...

 

Die Verwaltung ist lediglich Vertreter des Eigentümers (resp. Eigentümergemeinschaft), und wenn der (oder die Gemeinschaft) die Kosten nicht übernehmen mag, kann die Verwaltung nix tun. Das ist in vielen Fällen der Grund für Untätigkeit.

 

 

In unserem Fall ist es so, dass die Verwalter und der Mehrheitseigentümer der Eigentümergemeinschaft identisch sind. Brauchst nicht glauben, dass da was weitergehen würde ;)

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Mehrheitseigentümer impliziert, dass da auch andere Leute mitreden, wenn investiert werden soll. Mehrheitseigentümer heiß nicht gleich uneingeschränkter Herrscher ;)

 

Zum Thema: ich vermute, dass Eigentumsverhältnisse und Hausverwaltung zwei voneinander getrennte (eigenständige) Gschäftln sind. Wäre vermutlich aus steuerlicher Sicht geschickt.

 

Wenn irgendwelche Um-, zugebaut oder erneuert werden soll, dann beschließt das nicht die Hausverwaltung sondern die Eigentümer(gemeinschaft).

 

Wenn hier aus versicherungstechnischer- und rechtlicher Sicht kein Handlungsbedarf gegeben ist, dann sind sie nicht in der Pflicht, was zu unternehmen. Sollte das Gebäude aufgebrochen werden und Wertgegenstände von Mietern entwendet, dann sollte - abhängig vom Mietvertrag (Nutzungsklausel f. Kellerabteile) - das versicherungsmäßig gedeckt sein. Zusätzlich hast du die Möglichkeit, über deine Hausratsversicherung für zusätzlichen Schutz zu sorgen.

 

Klagen, Rechtsanwalt,..... wird dir ausser persönlicher BEfriedigung, viel Aufwand, wenig Erfolg, hohen Kosten, schlaflosen Nächten und Unfrieden im Haus relativ wenig einbringen.

 

Wie schon gesagt wurde: Hilfe zur Selbsthilfe: für anständige Sicherung im Kellerabteil sorgen (Wandhaken, Bodenanker,.......) und ruhig Blut bewahren.

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Mehrheitseigentümer heiß nicht gleich uneingeschränkter Herrscher ;)

nicht immer. aber so oft, dass man ohne schlechtem gewissen "immer" sagen kann :D

 

Zum Thema: ich vermute, dass Eigentumsverhältnisse und Hausverwaltung zwei voneinander getrennte (eigenständige) Gschäftln sind. Wäre vermutlich aus steuerlicher Sicht geschickt.

 

Wenn irgendwelche Um-, zugebaut oder erneuert werden soll, dann beschließt das nicht die Hausverwaltung sondern die Eigentümer(gemeinschaft).

 

Wenn hier aus versicherungstechnischer- und rechtlicher Sicht kein Handlungsbedarf gegeben ist, dann sind sie nicht in der Pflicht, was zu unternehmen. Sollte das Gebäude aufgebrochen werden und Wertgegenstände von Mietern entwendet, dann sollte - abhängig vom Mietvertrag (Nutzungsklausel f. Kellerabteile) - das versicherungsmäßig gedeckt sein. Zusätzlich hast du die Möglichkeit, über deine Hausratsversicherung für zusätzlichen Schutz zu sorgen.

 

Klagen, Rechtsanwalt,..... wird dir ausser persönlicher BEfriedigung, viel Aufwand, wenig Erfolg, hohen Kosten, schlaflosen Nächten und Unfrieden im Haus relativ wenig einbringen.

 

Wie schon gesagt wurde: Hilfe zur Selbsthilfe: für anständige Sicherung im Kellerabteil sorgen (Wandhaken, Bodenanker,.......) und ruhig Blut bewahren.

 

ad versicherung: da muss ich dir widersprechen. zu 99,99% sind die gestohlenen gegenstände nicht in der gebäudeversicherung inkludiert. zu nicht nicht viel kleinerem anteil wird auch vandalismus/einbruchschäden wie geknackte schlösser, beschädigte türblätter/-rahmen nicht inkludiert sein. is zu teuer.

 

wie du sagst, haushaltsversicherung is ein muss. ebenso wie auch, der holladi hats auch angschnitten, das eigene radl gscheit sichern.

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Ich red da eh nicht von der Gebäudeversicherung. Ich sehe das eher im Bereich der Haftpflicht der Besitzer(gemeinschaft). An der würde ich mich im Schadensfalle regressieren, wenn mir aus einem Bereich etwas gestohlen wird, für den ich eine kostenpflichtige Nutzungsvereinbarung abgeschlossen habe (wie gesagt: VERTRAGSINHALT!!!!!)

 

Ist aber alles eher theoretisch und Juristerei. Ich bin hier beim HIlf dir selbst.

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Ich red da eh nicht von der Gebäudeversicherung. Ich sehe das eher im Bereich der Haftpflicht der Besitzer(gemeinschaft). An der würde ich mich im Schadensfalle regressieren, wenn mir aus einem Bereich etwas gestohlen wird, für den ich eine kostenpflichtige Nutzungsvereinbarung abgeschlossen habe (wie gesagt: VERTRAGSINHALT!!!!!)

 

Ist aber alles eher theoretisch und Juristerei. Ich bin hier beim HIlf dir selbst.

 

ah, verstehe. jo, das is sehr theoretisch. selbst im falle dass der mietvertrag einen stellplatz in einem absperrbaren raum vereinbart, wirst da glaub ned durchkommen. ned bei einem gemeinschaftsraum, den jeder andere mieter auch offen stehn lassen könnt.

 

aber wie du sagst, die geschichte mit der klage seh ich auch theoretisch, deswegen hätts mich intressiert woraufs der mieterschutz/rechtanwalt stützen wollt.

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Ich habe mir im Privatkeller einen 40 mm Stahlring an die Wand gedübelt und schliesse das wertvollste Radl mitm abus an. vllt waere das eine idee die hilft.

schroeder hat recht. mit dem anwalt würde ich nicht drohen das verhärtet die fronten. versuchen vernünftig zu reden und wenn das nicht hilft eigeninitiative.

schliesslich kostet ein schliesssystem auch was, erst recht wenn es von einer firma installiert wird.

 

ja das wird wohl am Sinnvollsten sein!

hach ja, ärgerlich eigentlich. Weil die Gegend ist ja nichtmal die schlechteste wo ich wohne.

Ich hätte einfach gerne, dass man die Tür zum Keller etwas sicherer macht, mit Knauf draußen und dann nur durch Benützung des Hausschlüssels in den Keller kommt, dann ist das alles nicht mehr so einfach für die ...

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ja das wird wohl am Sinnvollsten sein!

hach ja, ärgerlich eigentlich. Weil die Gegend ist ja nichtmal die schlechteste wo ich wohne.

Ich hätte einfach gerne, dass man die Tür zum Keller etwas sicherer macht, mit Knauf draußen und dann nur durch Benützung des Hausschlüssels in den Keller kommt, dann ist das alles nicht mehr so einfach für die ...

 

Das steht und fällt aber mit den Nutzern. Wenn die Tür nur in die Falle gefallen ist, braucht ein geübter Mensch nur ein paar Sekunden zum Aufmachen. Bei uns könnte man alles zusperren, aber viele* Mitbewohner sehen leider keine Notwendigkeit dafür.

 

*habe natürlich keine genauen Zahlen!

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Das steht und fällt aber mit den Nutzern. Wenn die Tür nur in die Falle gefallen ist, braucht ein geübter Mensch nur ein paar Sekunden zum Aufmachen. Bei uns könnte man alles zusperren, aber viele* Mitbewohner sehen leider keine Notwendigkeit dafür.

 

*habe natürlich keine genauen Zahlen!

 

jo, das is auch ein aspekt. ich verwalt u.a. ein haus im dritten, in dem wir keller und radraumtür mit haustor gleichsperrend gerichtet haben, und jedes mal wenn ich zur monatlichen visite komm, sind beide türen nicht abgsperrt. mir reicht dort i.d.r. der postlerschlüssel um ins haus und überall hin zu kommen.

und natürlich is das auch ned das einzige haus, in dems an der disziplin (dort übrigens lauter eigentümer) grob mangelt.

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