Zum Inhalt springen

Server oder NAS


BAfH
 Teilen

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich bin jetzt schon seit längerem am überlegen, ob ich mir für zu Hause ein NAS (2-bay) anschaffen soll oder ob`s doch eine Serverlösung sein soll.

 

Habe seit ein paar Wochen auch ein Devolo-Starter-Kit installiert - funktioniert spitze

 

Folgende Vorgaben hätte ich:

 

- Roadmovies direkt über`s Netzwerk am Laptop abspielen (geht das überhaupt mit einem NAS?)

- zentrale Verwaltung der Familienfotos und -Videos inkl. Streaming auf Tablets und TV

- kosten sollt`s halt auch nicht übermäßig

 

Bitte um zahlreiche Ratschläge.

 

Danke

 

LG

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Prinzipiell ist ein NAS ja ein Server. Die Geräte, die man landläufig in Abgrenzung zu NAS als Server bezeichnet unterscheiden sich außer in der Gehäuseform vor allem in der Ausstattung. Die Geräte können halt mit schnellerer Hardware bestückt werden und sind dann eben deutlich leistungsfähiger. Man sollte allerdings neben den höheren Anschaffungskosten auch die laufenden Kosten im Blick behalten. Je nach Aufbau können da bei 24h Betrieb übers Jahr schon einige Euros für den Strom zusammenkommen.

 

Für deine Vorhaben würde ich ein NAS nehmen. Beliebte Geräte kommen z.B. von Synology (z.B. DS 214 oder DS 215) oder QNAP.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Seh ich genau so. War auch vor derselben Entscheidung - und seit einem halben Jahr rennt ein Synology NAS ohne Probleme. Und da passt's mit den Kosten auch. Gibt sogar eine eigene APP dafür - dann gehts Bilder / Videos schauen noch leichter... Und wenn Du Dich damit ein wenig beschäftigst... alles kein Problem.

Server war mir zu teuer.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo zusammen,

 

ich bin jetzt schon seit längerem am überlegen, ob ich mir für zu Hause ein NAS (2-bay) anschaffen soll oder ob`s doch eine Serverlösung sein soll.

 

was wäre das für eine "serverlösung" deiner Meinung nach?

 

- Roadmovies direkt über`s Netzwerk am Laptop abspielen (geht das überhaupt mit einem NAS?)

Ist an Roadmovies etwas anders als an normalen Videos? Wenn dieses abspielgerät/programm als quelle (SMB) Shares akzeptiert wird das wohl je nach Netzwerkperformance mehr oder weniger so gut gehen wie lokal.

Das kannst ja auch ohne nas testen, netzwerkshare lokal oder auf anderem Gerät einrichten und mal schauen ob du irgendwo \\deinpc\deinroadmovies als quelle in deinem roadmovieabspielprogramm eintragen kannst.

Hab aber keine Ahnung was Roadmovies sein sollen oder daran besonders ist.

 

Wenn für das Streaming Video (realtime) konvertiert werden muss, muss das Gerät schon recht viel power haben. Das "billigste" 2-Bay Nas mit ARM wird da uU. keine freude bereiten, da sollte man schon eine version mit x86 (AMD/Intel) ins auge nehmen.

 

Ich bin mit http://www.qnap.com/i/de/ ganz zufrieden, hab aber jetzt nur ältere 4-Bay im Einsatz. (kein Streaming, aber normale NAS anwendungen + VPN + filesync (qsync) + iscsi target für vmware snapshot backups)

 

http://www.smallnetbuilder.com/ kann auch eine Hilfe bei der Auswahl sein.

Bearbeitet von grey
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also das was du beschreibst kann jede Synology oder Qnap NAS problemlos! Ich habe am meisten Erfahrung mit Synology und kann soie dir wärmstens empfehlen. Aktuell würde ich zur DS214play greifen oder eine DS214+ nehmen. Je nachdem welche Endgeräte du sonst so verwendest. Vorteil bei der Play: JEder noch so doofe Smart-TV mit noch so wenigen Formaten sollte deine Videos abspielen können, da sie direkt vom NAS transkodiert geliefert werden.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Z.B.: Windows Media Center Edition (ab Win7 Prof. Modus includiert).

Damit kannst deine Bilder u. Videos aus deiner User Bibiliothek per DLNA freigeben (was die meisten Smart TVs/BR-Player abspielen können).

 

Alternativ kann ich folgendes vorschlagen (billiger als NAS oder Server).

Einen Media Player mit USB Festplatte per HDMI an den TV hängen.

Der Media Player kann alles (fast, weil es gibt immer was neues) abspielen und wenn du neue Inhalte auf die Platte spielen willst, nimmst die USB Platte und hängst sie an den PC und kopierst das Gewünschte auf die USB Platte (wie z.B. mit Prog. wie UNISON geht das recht gut automatisiert).

 

Damit gibt es auch keinen hohen Standby Strom und die Anschaffungskosten sind zumeist 2stellig.

Nachteil: noch eine Fernbedienung u. manuelles Abgleichen nötig.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Wochen hat mein Cluster über 2 Synologie Boxen eine Identitätskrise bekommen und sich mitsamt den Daten verabschiedet (die Daten waren zwar bedingt noch da, allerdings waren die Datenbanken inkonsistent). Wenn man sich die Software-/Patchzyklen der Cluster SW ansieht dann weis man auch das hier noch sehr viel gemacht wird ....

Synologie als Single-Instanz sind ein paar erfolgreich und unauffällig im Einsatz; Als Cluster rate ich ab.

Ein Cluster ist jedoch für ein home-office erfahrungsgemäß ohnehin weniger ein Thema.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin hier beileibe kein Spezialist, aber ich hab daheim folgende Konstellation:

 

-) Stand-PC

-) Laptop

-) MacBook

-) IPad

-) 2x IPhone

-) HP-Netzwerkdrucker

-) Iomega Home Storage NAS

 

Das ganze über Kabel und WLan miteinander verschachtelt und kreuz/quer freigegeben.

 

Bei mir werden auch Musikdatenbanken (ITunes), Familienbilder, usw... am NAS abgelegt, und über den integrierten Mediaserver (keine Ahnung wie das auf gscheid heißt) erkennen sowohl Windows7, als auch IOS und OSX alles, was da drauf ist und stellen es mir übers Netzwerk zur Verfügung.

 

Ist soweit eine feine Geschichte, allerdings ist es eben ein Eingleisiges System. Da ist nix mit Redundanz, hin- und hersichern,... das muss man dann halt zu Fuß machen.

 

Für den normalen Hausgebrauch ist das aber, finde ich, eine sehr kommode Lösung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sehe ich genauso. Ein NAS-System was gleichzeitig auch als Backup dient und somit im RAID (nicht 0) betrieben werden muss, wird dann doch recht schnell ziemlich teuer, weil es ein größeres System und mehr Festplatten braucht. USB-Festplatten oder Ähnliches haben die meisten sowieso, weil man damit auch bisher schon das Backup organisiert. Darüber hinaus halte ich ein Backup auch nur für wichtige Dateien oder große Musiksammlungen (deren Neurippen enorm viel Zeit kostet) für sinnvoll. Die eigenen DVDs, Blurays oder Ähnliches redundant zu sichern wäre es mir nicht wert.

Alternativ kann ich folgendes vorschlagen (billiger als NAS oder Server).

Einen Media Player mit USB Festplatte per HDMI an den TV hängen.

Der Media Player kann alles (fast, weil es gibt immer was neues) abspielen und wenn du neue Inhalte auf die Platte spielen willst, nimmst die USB Platte und hängst sie an den PC und kopierst das Gewünschte auf die USB Platte (wie z.B. mit Prog. wie UNISON geht das recht gut automatisiert).

 

Damit gibt es auch keinen hohen Standby Strom und die Anschaffungskosten sind zumeist 2stellig.

Nachteil: noch eine Fernbedienung u. manuelles Abgleichen nötig.

 

Das wiederum halte ich nicht für sinnvoll. Gerade bei den günstigeren Media-Playern ist die Bedienung oft grauslich, der Funktionsumfang begrenzt (ein ordentlicher Smart-TV mit ext. Festplatte kann das gleiche oder mehr) und es ist wieder nur eine Insellösung. Die Anforderungen des TE das Gerät als zentrale Verwaltung für Mediendateien ist damit kaum möglich bzw. Murks und mit Streaming auf Smartphone oder Tablet ist komplett essig.

Für mich sind solche Lösungen nicht mehr zeitgemäß bzw. nur bei sehr eingeschränktem Budget und minimalem Anforderungsprofil sinnvoll. Eine zentrale Stelle für die Daten haben, die ich dann per PC, Notebook, Smartphone, Telefon (auch von unterwegs aus), Streaming-Client, Smart-TV usw. abrufen kann wäre meine Herangehensweise.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie gesagt, alles eine Frage des Budgets u. des Aufwands.

Ich bin mit meinem WD TV HD Live ziemlich zufrieden. Aber wie gesagt, der macht nicht auf Server, sondern er kann "nur" auf Netzwerk zugreifen und gibt die lokale USB Platte als SMB Share frei. Da bei meiner Wohnung die Verbindung zu einem externen DLNA Server bzw. Media Center nur mit WLAN möglich wäre, hab ich mich dann für das USB-Kabel u. eben USB-Platte entschieden. Per WLAN einen ganzen Film zu sehen und evtl. noch vor u. zurückspulen ist etwas für Masochisten (die Bandbreite von HD Informationen die über das WLAN müssen sollte man nicht außer Acht lassen). ;)

 

Also vielleicht gibt es NAS Geräte u. WLAN Router die flott genug dafür sind, aber das wird dann nicht billig.

Ich lese hier gerne über jede funktionierende streaming Lösung, die andere Leute im Einsatz haben.:cool:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab mir das Zeug auch vor 3 Jahren angesehen - gibt also inzwischen sicher modernere Geräte, zu weniger Geld.

 

Bezüglich WLAN und Netto Durchsatz darf ich aber kurz Aufklärung betreiben?

802.11g der alte 54 Mbit/s Standard schafft netto nur ca. 2,2MByte/sek. Das reicht nicht für einen unkomprimierten HD Stream. Bei mkv Videos mit asynchronem Ton, kann es dann schon zu Problemen kommen (Bild, oder Ton Aussetzer). Eine Blu-ray disk hat bis zu 40 Mbit/sek. für Bild u. 12Mbit/sek. für Ton definiert. Sprengt also den alten WLAN Standard locker.

 

802.11n - was lange nur draft status hatte - schafft die von dir genannten 12MByte/sek., wenn nicht gerade jemand anders in deiner Umgebung sein WLAN nutzt. Die Frequenzen gehen da schnell aus, weil von den offiziellen 2,4GHz 12 Kanälen nur 3 ohne Kanalübersprechen genutzt werden können und 802.11n bereits 2 belegt. Wenn ich meine Wohnung ausmesse, habe ich "nur" 5 andere WLAN Netze. Da sind Datenkollisionen vorprogrammiert (da reicht ein Nachbar der youtube surft, während du einen HD Film über WLAN sehen willst), und der Stream wird deutlich langsamer. Mit den neuen 5GHz Kanälen sollte es besser werden, aber je höher die Frequenz, desto empfindlicher die Übertragung gegenüber Störungen (Mikrowelle, Geschirrspühler, Staubsauger,..).

 

Wenn du alle Parameter (es dürfen dann keine nicht 802.11n Geräte dein WLAN nutzen, sonst bricht der Durchsatz auch ein) in deiner Wohnung - also besser im eigenen Haus - unter Kontrolle hast, ist WLAN sicher für HD Inhalte möglich. Sonst empfehle ich das gute alte Ethernet zu verwenden. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

802.11n kann sowohl 2.4 als auch auf 5ghz senden, ich rede von einem gut 3 Jahre alten wndr3800 in einem Bürogebäude. (Mit sehr vielen anderen WLAN netzen, deshalb wird auch das 5ghz Netz bevorzugt)

Neu oder besonders teuer ist nichts daran, schon lange nicht.

 

Edit:

 

aber je höher die Frequenz, desto empfindlicher die Übertragung gegenüber Störungen (Mikrowelle, Geschirrspühler, Staubsauger

 

Die Geräte würde ich schnellstmöglich entsorgen wenn sie den 5ghz Bereich stören.

Das ist Unfug, richtig ist aber, dass 5ghz auch nicht immer eine Lösung ist.

Bearbeitet von grey
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Backup: Ein NAS als Backup System zu verwenden ist nur bedingt empfehlenswert. Ich stöpsle alle x Monate eine externe Festplatte an mein NAS an und starte ein Backup. Dann wandert die Platte wieder in den Schrank.

 

Durchsatz: HD über WLAN geht bedingt. Diverse avis oder mkvs kann man je nach Komprimierung schon abspielen. Bei "unkomprimierten" Blu Ray Images geht nix mehr... Das NAS würde ich aber ohnehin mit Kabel am Router anstecken. Ebenso den Mediaplayer. WLAN ist immer eine Krücke.

 

Also: NAS+MEdiaplayer (oder eben kein MEdiaplayer und Smart-TV...). Backup weiterhin manuell machen bzw wichtige Daten am Rechner und am NAS gespiegelt. Das is als Privatanwender bezahlbar, halbwegs praktisch und eine gute Lösung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Chromecast geht laut Wikipedia nur mit 720p Auflösung. Und willst du wirklich alles Google zum Fraß vorwerfen, was du ansiehst!? :rolleyes:

http://tvthek.orf.at/program/Google-Netzwerk-der-Macht/7082587

 

Wie gesagt, mit 5GHz wird es besser (weil mehr Kanäle vorhanden und kein Übersprechen). Die alten 54 Mbit Geräte werden damit aber nicht glücklich (mein TV u. der BR Player - auch erst 3 Jahre alt, können nur 54Mbit, und die waren nicht billig).

Probier es doch mal aus, ob dein Geschirrspühler nicht für eine Unterbrechung im WLAN verantwortlich ist. Ein Ethernetkabel ist immun. So manche Geräte sind zwar geschirrmt, aber keine Schirmung ist 100%.

 

WLAN ist ein Broadcast Medium und vergleichbar mit einermToken Ring Netzwerk, wo nur einer Senden kann. Bei einem Ethernet Switch, können gleichzeit mehrere senden u. empfangen.

 

Empfehlen kann ich jedenfalls sich die vorhanden WLAN Netzte vor einer Anschaffung mal anzusehen, damit man dann keine bösen Überraschungen erlebt, zb. mit der App "inSSIDer".

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Falsch, Chromecast kann sehr wohl 1080p, nur zB. mirroring von chrome-tabs ist mit 720p limitiert. Letzteres ist aber nicht unbedingt das Haupteinsatzgebiet, solche Dinge kann ein normaler Miracast Stick sowieso besser.

 

Datenschutz ist natürlich bedenklich, wie generell bei allen Cloud Anwendungen, Suchengines, Smartphones oder gar Windows Media Player.

Generell weiß Google natürlich sowieso welches YT Video man sich gerade reinzieht, Chromecast hin oder her.

Der Inhalt der von z.B. Allcast App direkt zum Chromecast gestreamed wird, wird natürlich nicht hochgeladen, bei den Metadaten würde ich aber auch davon ausgehen.

 

Um 35€ + ggf. paar zusätzliche Daten bekommt man ein recht gutes Streaming Gerät, muss eh jeder für sich entscheiden ob man den Deal eingehen will.

 

 

Nur weil du vielleicht ein miserables 802.11g Wifi zuhause hast, heißt das nicht, dass wlan generell für den Zweck nicht funktioniert.

Deine Mikrowelle oder Geschirrspüler wird ein 5Ghz Netz aber dennoch nur beeinträchtigen wenn du den Router reinstellst und das Gerät einschaltest, ob man das aber dann noch "störung" nennen kann?

5Ghz hat insgesamt schlechtere Reichweite und ein größeres Problem mit Hindernissen (Wände), in recht stark besiedelten Gebieten ist das aber auch ein Grund warum es, neben der größeren Anzahl an Kanälen, besser funktioniert. (weniger fremde Wlans in Reichweite die die Umgebung zumüllen)

Glücklich wird man mit 5Ghz aber sicher nicht, wenn man glaubt den Router in den Keller eines Einfamilienhauses zu stellen und dann noch zu erwarten im 1. Stock irgendwas sinnvolles zu empfangen.

 

802.11g in die Diskussion einzubringen ist zwecklos, der Standard ist längst überholt und hat einfach keine Relevanz mehr. Abwärtskompatibilität in dem man ein 2,4ghz Netz laufen lässt gerne, aber ansonsten braucht man wirklich daran keinen Gedanken mehr zu verschwenden. Zumal es sowieso fraglich ist, ob solche Geräte überhaupt die entsprechenden Dateien verarbeiten können.

 

 

Lan ist super, wenn man "zufällig" eine Verkabelung in der Wand hat oder sowieso neubaut, keine Frage.

Nachdem aber sogar viele aktuelle Ultrabooks LAN nur noch per Adapter konsumieren können, sieht man schon wo die Reise hingehen wird. (Hauptsache der Laptop ist 2mm dünner und 10g leichter)

 

Ändert aber alles nix, dass an den Aussagen

. Per WLAN einen ganzen Film zu sehen und evtl. noch vor u. zurückspulen ist etwas für Masochisten (die Bandbreite von HD Informationen die über das WLAN müssen sollte man nicht außer Acht lassen).

...

Also vielleicht gibt es NAS Geräte u. WLAN Router die flott genug dafür sind, aber das wird dann nicht billig.

 

..

Mit den neuen 5GHz Kanälen sollte es besser werden, aber je höher die Frequenz, desto empfindlicher die Übertragung gegenüber Störungen (Mikrowelle, Geschirrspühler, Staubsauger,..).

 

nicht viel dran ist.

 

 

Ich hab zuhause einen Chromecast und im Büro einen PTV3000 (Miracast) am Beamer, beides ganz nett.

Der Chromecast ist von der Bedienung her unschlagbar. (Netflix, YT, Allcast)

Direktes Streamen von Allcast zum Chromecast ist bei zB. 15Mbit/s 1080p ist kein Thema, 1080p50+ schaut aber eher schlecht aus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lan ist super, wenn man "zufällig" eine Verkabelung in der Wand hat oder sowieso neubaut, keine Frage.

 

Wenn man wirklich kein Kabel verlegen oder einziehen kann, ist ein Powerline Adapter oft keine schlechte Lösung. Das würde ich mir ehrlich gesagt überlegen und in die Kosten von einem NAS evtl. mit ein kalkulieren. Man hat schon mehr Freude, wenn man nicht nur über WLAN Arbeiten muss. Gerade wenn ich bspw haufenweise kleine Dateien kopiere, werde ich über WLAN wahnsinnig (Fotos vom PC auf das NAS). Das geht über LAN bedeutend schneller.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann halt nur aus meiner Netgear WLAN Router Erfahrung sprechen, und die ist schlecht (sogar updates der Firmware gab es, half aber nix). Wie gesagt, ein 3 Jahre alter TV (Panasonic) und BR Player (Philips) kennen noch KEIN 802.11n (Ethernet Anschluß haben sie aber schon). Also ist das sehr wohl relevant.

 

Aber schreibt bitte ruhig ein paar funktionierende Beispiele eurer NAS u WLAN Router Beispiele. Vielleicht rüste ich ja mal auf und dann würd ich gerne wissen was die Leute so im Einsatz haben. :wink:

Chromecast ist für mich z.B. neu, und außer dem Wikipedia Artikel kenne ich es nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In manchen Fällen kann man schon sinnvoll Powerlan einsetzen, wenn man durch viele Wände bzw. Stockwerke muss oder wenn "wichtige" Geräte 802.11 AC (oder 5Ghz N) untauglich sind aber dennoch flotte Anbindung brauchen und noch zufällig einen Lan Port haben.

 

Läuft aber auch nicht Störungsfrei und wird auch mit sehr optimistischen Bandbreitenangaben vermarktet, da macht es oft mehr sinn vielleicht doch mal den vor +5 Jahren vom Provider gelieferten Substandard-Router zu ersetzen.

 

Kommt halt auch auf die bestehende Umgebung an.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aber schreibt bitte ruhig ein paar funktionierende Beispiele eurer NAS u WLAN Router Beispiele.

 

Linksys E3500 Router mit deaktiviertem WLAN, Synology DS212+ NAS. WLAN kommt vom 3 Webgate und funktioniert sehr gut. Für draußen hab ich noch einen Fritz! Repeater.

NAS, Multimediazeug hängt mittels Kabel im Netzwerk. Der Rest per WLAN.

 

zum Chromecast:

Ja, ansich ist das Ding praktisch, aber ich bin kein Fan (habe aber einen). Was mich stört:

- ich muss das Handy oder das Tablet verwenden, wenn ich etwas schauen will. Bei Inhalten aus dem eigenen Netzwerk ist das extrem nervig, bei Videotheken ist es natürlich ok, weil die Oberfläche passt. Ich habe eine Fernbedienung einfach viel lieber. Ich kann dabei am Sofa knotzen und muss nicht erst das Handy holen usw usf. Ich kann das Ding mit einer nornmalen Fernbedienung blind bedienen! Luxus pur!

Zum Fotos Anschauen ist das Chromecast mE ungeeignet. Ich habe selten so ein langsames Teil gesehen... Videos schaun geht gut.

 

Der Nexus Player, wenn wir bei google bleiben..., könnte klass sein. Mit gut gemachten Apps und einer normalen Fernbedienung (Logitech Harmony kompatibel!) wäre das ideal!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich schau mit dem Chromecast hauptsächlich über die Redbull Tv App (die laggt ein bisschen wie die Webversion auch) oder auf YT dann irgendwelche Autogschichtln wie die vom Jay Leno usw... oder Downhillvideos auf pinkbike etc...

Für das ist das Chromecast Teil genial... und geht auch ganz flüssig in der jeweiligen 1080p Version - Chris Harris on Cars zB hat eine wirklich herrliche Qualität...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, das ist auch ok.

MJeine Anwendung ist aber hauptsächlich das Abspielen von Videodateien vom NAS. DAfür finde ich das Ding nicht ideal. Da ist eine Fernbedienung g'scheiter, weil ich ja einfach nur aus einer Liste (Ordnerstruktur) die Datei auswähle und fertig... Und wie ich das erste Mal ein paar Fotos herzeigen wollte, wurde es richtig peinlich. Ladezeiten von 5-10 Sekunden pro Foto (getestet in 2 verschiedenen WLANs)! :D

Bearbeitet von GrazerTourer
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...