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Typisch Rennradler (is nicht böse gemeint...)


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Das folgende ist nicht böse gemeint, sondern sollte eine Frage sein!

 

Also, ich fahr heut so mitm Auto, es ist viel Verkehr. Neben der Straße ist ein Radweg. (Straße - ca. 3 m Grünstreifen - Radweg)Und auf der Straße hab ich 7 Rennradler überholt! Warum bitte fahren die prinzipiell nicht auf dem Radweg :mad: :confused:

 

Der Weg ist asphaltiert, sauber, keine Steinderl, Scherben oder sonstiges... Warum???

 

Wenn kein Radweg da ist reg ich mich eh nicht auf... aber wenn schon extra ein Weg gebaut wird, warum fahren die Rennradler (und wirklich NUR die Rennradler) immer auf der Straße :confused: Nicht nur das sie den Verkehr behindern - sie gefährden sich ja selbst dabei.

 

Sorry, aber das musste ich jetzt loswerden...

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bn zwar selber nur vielleicht mal 5x im jahr rennradfahrer. aber ich kann die rr aber verstehen wieso nicht am radweg fahren. weiß zwar nicht wie die radwege bei euch so sind, bei uns ist es aber so dass alle paar hundert meter eine ausfahrt ist und somit der radweg unterbrochen wird. und diese unterbrechungen sind schon gefährlich für rrfahrer da sie doch ein ziemliches tempo draufhaben und die autofahrer meist ohne schauen aus den ausfahrten heraus fahren. und hinüber ist der rr fahrer. Doch auf der straße muss man ihnen aufmerksamkeit schenken und somit sind sie sicherer.

 

 

mfg trek

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trotz 95% auf der straße seh ich mich nicht als rennradfahrer, daher sag ich, dass ich die rennradfahrer (und nicht "uns") hier in schutz nehmen muß: Woher weißt du aus deinem auto ob dort steine liegen ?? das siehst du garantiert nicht

oft sind die zu und abfahrten zu den radwegen sehr schlecht, und außerdem, wenn felder oder weingärten neben dem radweg sind, drehen die traktoren dort immer um, und auf dem gatsch und der erde will ich dann nicht fahren.

nein, das ist voll in ordnung, und mach ich auch immer, in so einem fall auf der straße zu fahren.

viel mehr auf die eier geht ma, wenn die nebeneinander (wuascht ob erlaubt oder nicht) fahren.

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sehe es auch so wie der trek und ..., dazu kommt noch, dass Radlwege

 

- meistens sehr uneben sind (springen mit rr bei 50 km/h ist kacke!)

- oft von Fussgängern, Hunden und spielenden Kindern genutzt werden

- und viel schlimmer: VON PARKENDEN AUTOS

- an Einmündungen starke Kurven aufweisen

- Absätze haben

- neben parkenden autos verlaufen (Beifahrer macht die Tür auf)

- zu eng für Ausweichmanöver

 

und das schön abwechselnd und durch- und miteinander.

 

vernünftiges GA-Training unmöglich - Tod der dünnen Reifen und nicht nur derer ist vorprogrammiert. Für Kinder, Omas und Wander- und City-Radler super - aber nicht ür Sportler!

 

klingt komisch - ist aber so!

 

lg, ingo // der mal gelesen hat: radlwege bauen heist fallen stellen

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ich fahre mit dem rr prinzipiell auf der strasse!

 

Warum: Die meisten Radwege werden von Querstrassen unterbrochen - man muss zumindest die Geschwindigkeit verringern und die meisten Autofahrer schauen nicht einmal auf den Radweg wenn sie von der Hauptfahrbahn in die Nebenstrasse und umgekehrt einfahren :rolleyes:

 

Das heißt: Kein Gegenverkehr - Gas - "huh da is a radlfahrer" - boom! :rolleyes:

 

Die restlichen Gründe habt ihr ja bereits erwähnt!

 

lg

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Ich bin auch so ein Starssenkind und fahre prinzipiell auf der Strasse und nicht am Radweg. Ganz einfach, weil ein Radweg für einen RR viel zu gefährlich ist wegen:

- Kinder

- Hunde

- Skateborder etc.

- Fussgänger, die nicht links oder rechts schauen

- abbiegende Autofahrer, die den Radweg nicht berücksichtigen

 

Ausserdem können sich Autofahrer besser auf mich einstellen, wenn sie mich rechtzeitig sehen.

Ich glaube nicht, dass ich bei 30+ kmh ein wirkliches Hindernis bin.

Ich geigle auf Kreuzungen nicht vor und versuche berechenbar zu fahren.

Wer als Autofahrer und Fussgänger in der Stadt (Wien) unterwegs ist, kann über Fahrradidioten aber auch lange negative Lieder singen. (Was ist eine Einbahn, was ist ein Gehsteig, was ist eine Ampel.......)

 

Neuester Trend: am Bike am Gehsteig fahren und telefonieren!!

:mad:

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Fahr so durchschnittlich 2-3mal die Woche mit dem Rennrad, und werd natürlich immer wieder angehupt, wenn daneben ein Radweg ist, und ich fahr da nicht.

 

Ich halt das nicht aus, weil

- ein Radweg ohne Steine, sowas gibts meiner Meinung nach nicht

- Kinder, Hunde, alte Leute, ...

- 100000000 Löcher im Boden und Unebenheiten

- und das Ärgste, zumindest hier bei uns so, da fahrst 10 m, dann gehts wieder vom Gehsteig runter, dann wieder rauf, dann wieder runter - tut mir leid, aber ich will mir ned mei Radl ruinieren.

 

Ich seh das eigentlich überhaupt nicht ein, warum ich auf dem Radlweg fahrn soll, wenn ich mit 30 km/h oder so unterwegs bin, gezielt trainieren geht nur auf der Straße!

Vielleicht ist das jetzt eine etwas gewagte Aussage, aber ich sag mal: Radwege sind so das richtige für Families, Kinder, ... - is halt meine Meinung!

 

Mit dem MTB sind mir Radwege hin und wieder kein Problem, aber mit dem Rennrad - NEIN DANKE!:o

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Ich kann eure Argumente schon verstehen und wollte damit auf keinen Fall jemanden verletzen.

 

Also: Querstraßen gibts da nicht, es sind nur haufenweise Äcker herum. Soviel zur Gefahr durch herausbiegende Autos. Das ich vom Auto nicht beurteilen kann, ob Steine liegen, stimmt eigenlich. Bin den Weg vor 2 Tagen selbst gefaren, da war er sauber. Aber wer weiss wie viele Bauern inzwichen mit ihren Traktoren drübergerollt sind... das habe ich nicht bedacht :rolleyes:

 

Auf jeden Fall wird mir (als nicht-RR-fahrer) durch eure Antworten einiges klar und ich kanns jetzt besser verstehen, warum auf der Straße und nicht am Weg daneben gefahren wird.

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ich kann soundso jedem Radler, der ernsthaft vorwärts kommen will (also ausgenommen die Radwanderer, Radlertouristen oder ähnliche) nur raten, keinen Radweg zu benutzen.

 

Es gibt Studien, dass das fahren auf einem Radweg aus den oben genannten Gründen 7 mal (!!!!!) gefährlicher ist, als auf der Strasse, sollte es sich nur um einen sogenannten Radfahrstreifen (baulich nicht abgegrenzter Radweg)handeln, sogar bis zu 30 mal höher!

 

Wenn man dann auf der Strasse fährt sollte man sich ruhig 'aktiv' verhalten, d.h. nicht am äusserst rechten Rand, sondern so, dass man von den Autofahrern auch wahrgenommen wird (dient dem Selbstschutz)!

 

Ich möchte aber betonen, dass ich von sogenannten Radler-Rowdis überhaupt nichts halte, dass ist aber ein Unterschied zum 'aktiv-radfahren'.

 

Wolfi

 

PS: Hab mal auf d.r.f. eine coole Signature gelesen:

'Radwege bauen, heisst Fallen stellen!'

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@mikeva:

 

Leider hast mit den MTBern nicht Recht. (Auch) die letzte Novelle definiert Rennfahrräder u.a. wieder über Felgendurchmesser, Lenker und auch Gewicht des Fahrrades, wodurch meines Wissens alle MTB da raus fallen.

 

Haben die beim LW-Kurs leider auch falsch verstanden...

 

lg

 

Michael

 

ANBEI DIE AKTUELLEN GESETZESTEXTE

 

Fahrradverordnung:

Rennfahrräder

§ 4. (1) Als Rennfahrrad gilt ein Fahrrad mit folgenden

technischen Merkmalen:

1. Eigengewicht des fahrbereiten Fahrrades höchstens 12 kg;

2. Rennlenker;

3. äußerer Felgendurchmesser mindestens 630 mm und

4. äußere Felgenbreite höchstens 23 mm.

(2) Rennfahrräder dürfen ohne die in § 1 Abs. 1 Z 2 bis 8 genannte

Ausrüstung in Verkehr gebracht werden; bei Tageslicht und guter

Sicht dürfen Rennfahrräder ohne diese Ausrüstung verwendet werden.

 

 

§ 68 StVO

 

(2) Radfahrer dürfen nur auf Radwegen und in Wohnstraßen sowie auf

sonstigen Straßen mit öffentlichem Verkehr bei Trainingsfahrten mit

Rennfahrrädern nebeneinander fahren; beim Nebeneinanderfahren darf

nur der äußerste rechte Fahrstreifen benützt werden

 

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Bis auf die Gründe, die die anderen schon angegeben haben, möcht ich noch folgendes anführen.

 

Wenn man sich eine Strecke aussucht, nehm ich mir z.B. hauptsächlich wenig befahrene Straßen vor zu fahren. Dann schreib ich mir die Ortsnamen auf einen Zettel (bei einer neuen Strecke - gel :D ) und danach weiß ich in etwa, wo ich abbiegen soll. Wenn mir jetzt so ein Radweg in die Quere kommt, hat der auch eine Beschilderung, die stimmt aber nicht mit meinen Aufzeichnungen überein und das stiftet öfter Verwirrung. Der Radweg geht auch nicht immer neben der Straße, sondern führt auch manchmal in die Orte hinein und dort kennt sich wieder keiner aus. Langsames Herumsuchen ist die Folge. Daher vermeide ich es vorallem bei unbekannten Strecken, einen Radweg zu benutzen (mit dem RR).

 

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Also ich fahr jeden Tag mit dem RR Quer duch Linz

um in die Arbeit zu kommen:

 

Wenn ich auf den Radwegen fahre wird mir

durchschnittlich 2x pro Tag von einem Auto

der Vorrang genommen,

 

Außerdem ist es 70% der Fußgänger völlig

egal das sie auf einem Ragweg gehen

(und dabei die ganze Breite ca:2m brauchen)!

 

Wen ich auf der Straße fahre brauche ich NUR

bei Ampeln bremsen !

 

Am Radweg: 30m---->alte Oma taumelt mit ihrem

Rad hin und her--->bremsen--->20m---> eine

Autotür geht vor mir auf--->brems!!--->30m----

-->irgend ein Sch.. Hund spannt seine Leine

über den ganzen Weg--->bremsen-->10m------

-->ein Auto nimmt mir den Vorrang und fährt

mich fast über den Haufen--->bremsen-->30m-

-->am Radweg steht ein Lastwagen-->BREMSEN

---->usw...... die GANZE ZEIT--->so ein SCH....

 

auf der Straße ist das viel besser !

 

___

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