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Beratung für Kauf Rennrad


jovili
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Hi,

 

ich hab mir selbst zu Weihnachten einen Rennradergometer geschenkt, und fahre damit über Ergoplanet die verschiedensten Strecken und Videos usw...

 

Kurz gesagt das Fieber hat mich gepackt, hab jetzt von in nicht ganz 2 Monaten schon 1650KM geradelt und es macht mir extrem viel Spaß.

 

Nun ist die Entscheidung gefallen, ein ordentliches RAd/Rennrad muß her, ich will dieses Jahr auch in der Natur fahren.

 

Im Moment hab ich ein altes Mountainbike, das nur zum erreichen von kurzen Strecken dient keinesfalls was für längere anspruchsvolle Touren.

 

Jetzt bräuchte ich eure Beratung mit was ich am besten fahre.

 

Meine Anforderungen sind:

 

Strassen

 

Radwege

 

eventuell kurze Schotterstrecken, z.b am Kai bzw. in der Au entlang

 

Was mir wirklich wichtig ist, ich will auch Kondition aufbauen/erhalten und will aufjedenfall auch kleine bis mittlere Bergwertungen fahren können, sprich auch mal ordentlich Bergauffahren.

 

 

 

Was ich mit Sicherheit sagen kann was mich nicht reizt, ist im Wald oder Gelände fahren, bzw. springen usw...

 

 

Jetzt hab ich mir gedacht, ein Rennrad würde eigentlich am besten passen??

 

Aber welches, ich war heute kurz beim Zweirad Stadler aber das Angebot dort hat mich erschlagen, so viele Rennräder und Preise von 699.- euro bis 3500.- euro

 

Ich würde euch um eure Ratschläge bzw. Empfehlungen bitten, was für mich am besten passen würde.

 

Ich hatte vor vielen vielen Jahren schonmal ein Rennrad,( 20 Jahre her zirka) da hatte ich sogut wie jede Woche einen Platten, das hat auch keinen Spaß gemacht, hat sich da in der Zwischenzeit schon etwas verbessert oder sind die Reifen immer noch so heikel und anfällig??

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Ich hatte vor vielen vielen Jahren schonmal ein Rennrad,( 20 Jahre her zirka) da hatte ich sogut wie jede Woche einen Platten, das hat auch keinen Spaß gemacht, hat sich da in der Zwischenzeit schon etwas verbessert oder sind die Reifen immer noch so heikel und anfällig??

 

Das hat sich definitiv geändert. Ich fahre mit dem RR ~5-7000km pro Jahr und es gibt durchaus Jahre wo es nicht eine Panne gibt.

Zu dem ist die Pannenbehebung keine große Sache sofern man das richtige Equipment dabei hat.

Bearbeitet von ventoux
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Meine Anforderungen sind:

Strassen

Radwege

eventuell kurze Schotterstrecken, z.b am Kai bzw. in der Au entlang

 

 

Ich würde dir ein Rad aus dem aktuellen Gravel Segment empfehlen.

 

Gravel ist ganz grob gesprochen ein gutmütiger Renner mit Querfeldeinqualitäten ohne der Aggressivität eines Renn-Crossers, aktuell haben die meisten der Gravels bereits Scheibenbremsen. Damit kannst du u.a. sehr pannensichere Reifen fahren die auch einen Ausritt auf Schotterwege locker wegstecken.

 

z.B.

 

http://www.specialized.com/at/de/bikes/road/diverge

 

 

Die ganze Sache wird aktuell sehr "gehypt" daher gilt es aufzupassen dass einem nicht ein richtiger Renn-Crosser als Gravel untergeschoben wird, gibt aber in diversen Magazinen durchaus aussagekräftige Tests was da aktuell geboten wird.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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was wäre denn so um die 1000.- euro Grenze her zu empfehlen, gibts da ein Modell das heraussticht vom Preis Leistungsverhältnis, gibts ja in anderen Bereichen meistens auch das es in einem Preissegment ein Modell gibt womit man am besten fährt, vom gebotenen Umfang.

 

Mir ist schon klar das 1000.- euro im unteren Bereich liegt, aber mehr ist leider wirklich nicht drin :-(

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Um 1000€ was Vernünftiges Neues zu bekommen wird schon eng.

Eventuell ein Gebrauchtes Rennrad aus der Börse und auf die Schotterwege zu verzichten?

Gibt ja immer wieder mal wenig gefahrene Räder die zum Verkauf stehen.

 

Das hier z.B. wäre um den Preis schon voll in Ordnung wenn es von der Größe passen sollte http://bikeboard.at/Board/biete-207905-conway-rc-900-sl-carbon-sram-red-black-56

 

Und er hätte auch noch andere feine Räder in der Börse.

Bearbeitet von ventoux
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danke, also das Rad von der Börse hört sich sehr interresant an, ich bin leider aus SBG also einwenig weit weg :-(

 

Ja auf Schotterwege könnte ich eigentlich wirklich verzichten, aber Kopfsteinpflaster sollte es schon aushalten oder??

 

Auf was meint ihr muss ich noch achten, also von der Schaltung her, wieviel Gänge sollte es mindestens haben um auch ordentlich Bergfahren zu können, bin wie gesagt noch nicht so geübt im Bergfahren, ich fahr am Ergo aber teilweise auch schon 1200Höhenmeter aufwärts, jetzt ist die Frage wie realistisch ist das am Ergometer, da trete ich z.b. 14% Steigung zwischen 190 und 225 Watt und halte eine Geschwindigkeit von ca. 12 bis 15,5 KMH, kann man das mit der Realität vergleichen?? Ich meine nicht das das mit einem echten Rad dann total anders ist und ich gar nicht ordentlich auf den Berg raufkomme, wie gesagt ich kann nur von meinem alten Stadt Mountainbike ausgehen damit will ich z.b. nicht lange aufwärts fahren müssen ;-)

 

Ich schätze mal ich muß da auch auf Übersetzung usw. achten oder??

 

Und Gangschalttechnisch auf welche Marken soll man setzten und Bremsen technisch muß/soll es eine Scheibenbremse sein oder normale Baken??

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Auf Schotter und Waldwegen kannst mit jedem Rennrad fahren, auf meinem leichten Carbonhobel fahr ich auch auf Schotterstraßen. Mit Conti GP4000s 25mm in 5000km keine Panne.

 

* Das wichtigste ist dass dir das Rad gut passt!!

 

* 11-fach sollt's sein heutzutage. Mit vorne 50/34, hinten 11-28, besser noch 11-32 kommst auch überall rauf.

 

* 25-28mm breite Reifen sind komfortabel und auch auf losen Untergründen gut.

 

* Um deutlich unter 1500 solltest du ein Rad mit Shimano 105 (oder SRAM Rival 22) bekommen können. Bessere Gruppe ist nicht nötig.

 

* Scheibenbremsen sind nicht nötig, außer du willst gern welche.

 

* Gewicht ist eigentlich egal, merkst beim Fahren in Wirklichkeit nicht.

 

* 225W heisst nix, was wiegst du? 60 oder 90kg? ;)

Bearbeitet von kandyman
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hihihi, ja vergessen, ich bin 178 cm Groß und schwanke immer zwischen 71 und 68KG in der Gegend herum.

 

Wahnsinn 5000KM keine Panne, das lässt ja mal hoffen :-)

 

also mit 11-32 sollte man problemlos auch mal auf etwas steilerem gelände gut zurechtkommen als Anfänger wie ich das verstehe.

 

Ist es bei den Rädern dann möglich später einmal andere Ritzel einzusetzen oder muß ich dann fix mit der Übersetzung auch zurechtkommen, auch in ein paar Jahren wenn man schon geübter ist??

 

Scheibenbremsen weiß ich auch nicht, merkt man wirklich einen extremen Unterschied bzw. sind die sicherer oder was ist der Vorteil??

 

und was meinst du genau mit 11fach?? wieviel Gänge wären das denn??

 

Und eine Bitte noch, könntest du mir mal so ein passendes Rad verlinken, von dem du sprichst

 

vielen Dank

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ich fahr am Ergo aber teilweise auch schon 1200Höhenmeter aufwärts, jetzt ist die Frage wie realistisch ist das am Ergometer, da trete ich z.b. 14% Steigung zwischen 190 und 225 Watt und halte eine Geschwindigkeit von ca. 12 bis 15,5 KMH, kann man das mit der Realität vergleichen?? Ich meine nicht das das mit einem echten Rad dann total anders ist und ich gar nicht ordentlich auf den Berg raufkomme

 

Bergauf in der Realität ist das von deinem Gewicht + Rad abhängig.

Wenn du das halbwegs vergleichen willst und keinen Seelenstrip hier ablegen willst, kontrollierst du es selber hier http://www.kreuzotter.de/deutsch/speed.htm:D

 

Scheibenbremsen würden das RR in deiner Preisklasse nur schwer und teuer machen.

Reifen 25mm Conti GP4000s

oder gleich 28mm Conti 4Season

und du kommst ohne Probleme auch über kurze Splitt u. klein Schotter Passagen.

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Mit sowas machst du nix falsch.

 

Heuer ist das allerdings ein "Fitnessbike" geworden, aber das Endurace Al 6 ist eine Alternative.

 

11-fach heißt hinten 11 Ritzel am Kranz, macht dann ca. 22 Gänge.

 

Den Zahnkranz kannst du später problemlos wechseln, aber bei 11-fach ist die Abstufung fein genug dass dir auch wenn du leichte Gänge montiert hast im Flachen nix fehlt.

Bearbeitet von kandyman
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Oder spar noch ein bisschen und hol dir das: https://www.canyon.com/en/roadbikes/bike.html?b=3694

 

Carbonrahmen und sonst auch alles super.

 

Allerdings brauchst du noch Pedale, Schuhe, Hose, Trikot, Helm, Flaschen & Halter, Werkzeug, Pumpe, Schlauch & Täschchen. Kost noch mal ein paar € drauf. Vielleicht hast ja auch schon was davon!

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ich würd sagen das conway könnt passen, deusmagnus hätt auch noch ein Cannondale in 56 im Portfolio. Der Weg zahlt sich aus, du wirst hier im Forum keinen finden, der über deusmagnus was schlechtes sagen wird können.

Ausserdem spielen heute die salzburger gegen die Caps, das könntest du dir dann auch gleich anschauen:D

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ja es wird wohl das Conway von deusmagnus werden, schaut ja wirklich super aus, nur bin ich mir bei den Anbauteilen nicht sicher, da kenn ich mich zuwenig aus damit leider, kann die Schaltung denn mit der Shimano 105er die hier empfohlen wurde mithalten?? und auch die anderen Teile was extra verbaut wurden sind wirklich gut oder?? ist ja einiges verbaut worden extra wie es aussieht??
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