eltoro Geschrieben 9. Juli 2004 Teilen Geschrieben 9. Juli 2004 mich würde interessieren ob diese einfache rechnung (laut physik ja richtig ) auch in der realität zutreffen kann ? ist zwar ned einfach 10% abzunehmen, aber schaden tuts auch ned. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
crazymike Geschrieben 9. Juli 2004 Teilen Geschrieben 9. Juli 2004 also 1:1 würde ich das nicht unterschreiben kommt immer drauf an was man abbaut, wenn man nämlich durch ´den gewichtsverlust an muskelmasse abbaut dann ist es eine milchmädchenrechnung das auch die leistung darunter leiden könnte aber auch eine leistungsteigerung direkt mit dem gewicht kann man nicht wirklich aufstellen, sicher geht es leichter. das beste ist immer noch die mischung aus gewicht und training!!! aber super überlegung die physik hat leider im radsport nix zu sagen, auser wenn man mal wieder wegen der schwerkraft auf der goschn liegt weil der reifen in der kurve einfach nicht gehalten hat Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
adal Geschrieben 9. Juli 2004 Teilen Geschrieben 9. Juli 2004 Original geschrieben von eltoro mich würde interessieren ob diese einfache rechnung (laut physik ja richtig ) auch in der realität zutreffen kann ? ist zwar ned einfach 10% abzunehmen, aber schaden tuts auch ned. Schneller bei was? Im Flachen bringts fast nix (nur Beschleunigung), für die Überwindung des Luftwiderstands auch nix. Am Berg bringts mehr. Details unter http://www.analyticcycling.com Prinzipiell - je schneller einer ist, desto wichtiger ist der Luftwiderstand - auf steilen Rampen sind alle langsam, da zählt das Gewicht. Nicht vergessen darf man, dass man bei Abnahme von 10% des Körpergewichts (wenn man nicht vorher fett ist) auch Muskelgewebe abbaut und Kraft verliert. daher kann man individuell auch viel langsamer werden. Wenn der LA 10% seines jetzigen Gewichts abnimmt (bei 3% Körperfett fast nur aus Muskeln), wird er definitiv langsamer, auch am Berg. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
skylandair Geschrieben 9. Juli 2004 Teilen Geschrieben 9. Juli 2004 Ich habe bei 172cm Körpergröße gegenüber dem Vorjahr bereits 9 kg abgenommen (von 73 auf 64kg ). Die Muskelmasse ich gleich oder sogar besser geworden ( mache Fotos von Oberschenkel und Wadl, alle 2 Monate zum Vergleich) Ergebnis bisher: -In der Stunde bin ich, gegenüber 2003, um 9 bis 10min schneller bei den Bergrennen. -das deckt sich auch mit meinen Trainingszeiten Ich habe also 12% abgenommen und bin um 16% schneller. Das hängt aber auch damit zusammen dass ich besser trainiert habe. Ich persönlich denke dass ich durch die 12%Gewichtsabnahme auch um 10-12% schneller geworden bin (bergauf), der Rest ist besseres Training. 1kg = 1Minute/Stunde(bergauf) ; kommt fast hin. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
irie movemant Geschrieben 9. Juli 2004 Teilen Geschrieben 9. Juli 2004 weiss nicht ob eine gewichtsabnahme bergauf jetzt etwas bringt (in bezug aufs biken). natürlich gesetz dem falle man ist schon "relativ" austrainiert. gibt ja leute die behaupten noch nie einen austrainierten/ausgereizten athleten gesehen zu haben. wobei wenn ich mir heuer den texaner anschau. wie schaut dann einer aus der austrainiert is? aber zurück zum thema: beim laufen macht das sicher um einiges mehr aus. 1 min/kg/marathon od berglauf werd selber heuer den versuch starten, was das gewicht bringt. aber vordergründig ist sicher mal wie gut man trainiert, denn da liegt ein riesen potential. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Matthias Geschrieben 9. Juli 2004 Teilen Geschrieben 9. Juli 2004 Original geschrieben von irie movemant aber vordergründig ist sicher mal wie gut man trainiert, denn da liegt ein riesen potential. Würde ich auch meinen! Und wenn man austrainiert ist, paßt auch das Gewicht dazu! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Mr.T Geschrieben 9. Juli 2004 Teilen Geschrieben 9. Juli 2004 schön wär's habe momentan (ohne besonders darauf zu achten) meinen winterspeck weg (von ~75kg auf 67,x kg bei 174cm). ich würde aber nicht behaupten, dass ich 10% schneller wäre. das was ich schneller bin, bin ich aufgrund dem was ich radlgefahren bin. hätte ich die paar kilo nur mit einer diät runtergehungert, tät ich wahrscheinlich (noch) schlechter dastehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Elmar Geschrieben 9. Juli 2004 Teilen Geschrieben 9. Juli 2004 Und da hätt ich auch gleich eine Frage - weils grad so reinpasst: Ist es besser, das Bike abzuspecken oder den Körper ? Oder anders gefragt: Ist es egal, wo das Mehrgewicht sitzt (zum Beispiel Wasserflasche am Radl oder am Körper) ? Vorausgesetzt, zwei Athleten haben die gleiche Kraft 1) Bike 20 kg, Athlet 60 kg 2) Bike 10 kg, Athlet 70 kg Sind nun beide (bei gleicher Kraft) auch gleich schnell ??? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
crazymike Geschrieben 9. Juli 2004 Teilen Geschrieben 9. Juli 2004 da könnte man mal so sagen, das hängt von so vielen faktoren ab, wenn das bike 20 kg wiegt und sauschwere laufräder hat und du bergauf fährst dann hat das sehr wohl starke auswirkungen , also allgemein gesagt bei bewegten teilen wie laurfrädern wirkt sich gewicht mehr aus als z.B. beim rahmen... das is immer echt schwer zu sagen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peter b Geschrieben 10. Juli 2004 Teilen Geschrieben 10. Juli 2004 natürlich bringts dir körperlich mehr wenn du +5kg auf die waage bringst als wenn deine gurke 5kg mehr hätte. diese 5kg werden ja nicht nur fett (welches ja auch nicht ganz unnütz ist), sein. sonst ist es konkret egal, ob sich bei konstanter geschwindigkeit die masse an drehenden oder stehenden teilen befindet. wenn du konstant schnell in der ebene unterwegs bist, verschwindet die masse in der rechnung. am berg nicht (f=m.a). nicht egal ist die masse hingegen bei beschleunigungen: das trägheitsmoment für einen massenpunkt um eine drehachse (die summierten mpe ergeben dein laufrad) etwa i=mr². das mal omega ist der drehimpuls. abgesehen von der änderung des drehimpulses mußt du dann noch die ganze gurke mit dir beschleunigen, was in der ebene wie am berg das gleiche ausmacht, nur daß am berg wieder die schwerebeschleunigung dazukommt. oiso: ganz übel isses, wenn du bergauf beschleunigen möchtest und gaaanz schwere laufräder hast. tom boonen muß sich gestern also doch bemüht haben, auf die 58 km/h im bergauf-sprint zu kommen. grüße, peter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
adal Geschrieben 10. Juli 2004 Teilen Geschrieben 10. Juli 2004 So sicher ist das alles nicht. Auch die Abnahme von Mukis kann schneller machen. Der LA hat die Muskulatur am Oberkörper bewusst auf ein absolutes Minimum reduziert - Muskeln brauchen Sauerstoff und Kohlehydrate zur Versorgung, wenn die knapp werden ... Kommt immer auf die Disziplin und die Ziele an. Im Triathlon ists nicht zuletzt auch wichtig (für die Topleute) 50 Minuten mit möglichst wenig Muskeln schwimmen zu können. Wer sich mit Paddles einen Riesenoberkörper anzüchtet, muss den auch bewegen. Mich wundert ja, wie ein Peter Reid so schwimmen kann, der hat ja praktisch fast keinen Brustmuskel ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Komote Geschrieben 10. Juli 2004 Teilen Geschrieben 10. Juli 2004 Original geschrieben von eltoro mich würde interessieren ob diese einfache rechnung (laut physik ja richtig ) auch in der realität zutreffen kann ? ist zwar ned einfach 10% abzunehmen, aber schaden tuts auch ned. geht die geschwindigkeit nicht quadratisch in die energie ein ?? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peter b Geschrieben 10. Juli 2004 Teilen Geschrieben 10. Juli 2004 au ja, die lichtgeschwindigkeit. und sogar quadratisch! Ekin=E-mc² und wenn du dich gar nicht bewegst sogar mit E0=mc² nein, schluß mit dem blödsinn, hast recht, nämlich ist deine kin energie ja mv²/2, aber das hilft ja maximal nix, weul hier ja die energie uninteressant ist. kollega wollte ja wissen was los ist mit der geschwindigkeit. er meint "laut physik richtig". aber weil die physik die natur nicht genau beschreiben kann, isses nicht richtig. schon gar nicht in der ebene, da meint auch die physik das sich da nix verändert. wuascht. deine 10% schneller mit 10% masse weniger bist du am reibungsfreien rad im vakuum (hey, gut fürs hämatokrit!) am reibungsfreien berg ohne alle anderen kräfte, die auftreten werden und das auch nur klassisch. oiso: weiteressen. grüße, peter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Komote Geschrieben 10. Juli 2004 Teilen Geschrieben 10. Juli 2004 wurscht ob linear, quadratisch, zur 3. potenz oder gewurzelt oder was weiss ich, wenn wir schon so zum spinnen anfangen, müsste man das ganze über die energie bzw. leistung betrachten. => energie=essen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast bergziege Geschrieben 10. Juli 2004 Teilen Geschrieben 10. Juli 2004 Ist zwar Haarspalterei, aber trotzdem nicht ganz irrelevant: hast du 12 % abgenommen oder ist da das Gewicht mit dem Rad eingerechnet? Rein Rechnerisch erspart sich jemand der sich ohne Rad bergauf bewegt 12% der Kraft die er vorher brauchte, mit Rad sind die Zahlen anders. Deine Leistung hat sich schätzungsweise (hab nicht nachgerechnet) nur zur Hälfte durch die Gewichtsredunktion (direkt) verbessert (8%). Du hast allerdings auch anderwertig vom Abnehmen profitiert (oben schon genannt). Die Verringerung der Reibung lässt sich wahrscheinlich vernachlässigen, da die ja sowieso keinen besonders großen Einfluss hat (bin mir dabei fürs Bike nicht so sicher, behaupte es aber). Die "Feinde" der Geschwindigkeit sind entweder der quadratisch (wenn ich mich nicht täusche) ansteigende Luftwiderstand und die Hangabtriebskraft. Bergab bringst du mit weniger Gewicht sicher nicht viel weniger weiter, du musst nur weniger bremsen. Bei Gegnwind hast du vielleicht sogar einen kleinen Nachteil, da eine kleinere Masse leichter abzubremsen ist. (Wünsche, Beschwerden, Fragen, Anregungen?) lg bergziege Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wuphi Geschrieben 12. Juli 2004 Teilen Geschrieben 12. Juli 2004 peter: ooooooooooooooooiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiidaaaaaaaaaaa!!! du haschs drauf! :s: :f: greetz aus otirol Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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