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Triathlon-Mütter und -Väter


eddd
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Original geschrieben von eddd

Frage an alle Triathlon-Mütter und Väter:

Wie schaffts ihr es, 40-Stunden-Job, Familie und Triathlon (Training) unter einen Hut zu bringen?

Bitte um eure Erfahrungen!

lg,

ed :s:

Wird wohl ganz entscheidend drauf ankommen, in welcher "Liga" du sportelst. Wochenend-Triathlet, Gelegenheits-Tria oder schon in Richtung ambitioniert gehst.

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hallo,

 

bin nur newbee, möchte aber trotzdem meine meinung dazu posten....

 

also:

die frage sollte nicht lauten wie es andere machen, sondern was DU erreichen willst. frag dich das doch mal selbst :-) und setzte anschließend prioritäten in deinem leben!!

 

unterscheide:

kann/will ich in den nächsten jahren in die profiliga wechseln?

wenn nein, dann geht dein job vor (außer du willst deine familie mit wasser und brot ernähren) :-)

 

wie belastbar ist meine familie? unterstützt sie mich?

würden sich hier probs ergeben und deine beziehung passt, dann würde ich das nicht aufs spiel setzen.

 

 

vielleicht hilft dir das weiter?

 

lg

josef

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...sollte meine Situation darstellen!

Also: anspruchsvoller 40h-Job, der auch mal 60 Stunden mich vereinnahmt.

Alleinverdiener. Haben ein kleines Söhnchen mit 8 Monaten, Frau ist daheim.

Im Frühling ca. 5-7 Trainingsstunden pro Woche abknabbern können. Tendenz leider sinkend durch vermehrte Beanspruchung in Job und Familie.

Verständnis meiner Frau vorhanden, Begeisterung allerdings in Grenzen.

Trainingsmöglichkeiten in Graz (Hallenbad, etc.) akzeptabel.

 

Tria-Ambitionen dadurch entstanden, dass die jahrelangen Freizeit-Rennradlerei und Lauferei ein Ziel brauchte, und dass ich endlich schwimmen lernen wollte- gscheit halt.

 

Ambitionen sehen so aus, dass ich heuer mal getestet habe, wie ich überhaupt funktioniere bei Hobby-Trias. Ergebnis: Geht ganz gut, bis aufs Schwimmen.

Nächstes Jahr solls mehrmals über die olympische Distanz gehen, mit Ziel ident den heurigen beiden: 1. nicht ersaufen. 2. nicht letzter werden.

und weiters will ich 2006, je nach Verlauf 2005, Half-Ironman oder Ironman finishen. Nehme mir also Zeit.

=> keinerlei Profi-Ambitionen.

 

nebenbei soll mal ein Haus gebaut werden. hm. :f:

that's it!

lg,

ed

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hy,habe im Vorjahr als frischgebackener Vater mit dem Training begonnen,und muß sagen Tria und Familie ergänzen sich mit ein wenig Einteilung opti.(besser als viele andere Sportarten)

Schwimmtraining seit Nov.03 am Abend (im Winter 1-2xWoche)

Laufen:GA1+Fett mit Babyjogger

Rad:Rekom+GA1 mit Anhänger+Baby+Mami

Alle Intensiven Einheiten nach belieben wenn Zeit

Seit Jänner ca.6:00h pro Woche

1.Tria:Neufeld-OD: 2:26min

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Original geschrieben von BT1313

hy,habe im Vorjahr als frischgebackener Vater mit dem Training begonnen,und muß sagen Tria und Familie ergänzen sich mit ein wenig Einteilung opti.(besser als viele andere Sportarten)

Schwimmtraining seit Nov.03 am Abend (im Winter 1-2xWoche)

Laufen:GA1+Fett mit Babyjogger

Rad:Rekom+GA1 mit Anhänger+Baby+Mami

Alle Intensiven Einheiten nach belieben wenn Zeit

Seit Jänner ca.6:00h pro Woche

1.Tria:Neufeld-OD: 2:26min

 

mach ich eh ähnlich: 1-2xSchwimmen/Woche warens auch im Frühling im Hallenbad (dzt. leider 0), Laufen auch mit Babyjogger, nur Radln war im Winter auf die Walze ins Wohnzimmer verlegt- jetzt allein draussen.

DAS Problem ist ja, dass man als frischgebackener Vater ja bei der Familie sein will!

Babyanhänger fürs Radl ist a super Idee! Welchen hast denn da?

lg,

ed

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HY eddd!

Der Anhänger ist auch der Jogger (3.Rad oder Deichsel mont.),und heist

Groozer 757,Preis ca.280.-

Ein Tip unter jungen Vätern:Radtacho am Jogger und du hast deine genaue Geschw.+Distanz beim laufen.

PS:meinem Junior(14M.)gefällt übrigens Radfahren besser als Laufen,vieleicht weil er dabei Papi beim schwitzen zusehen kann wenn er nicht gerade schläft.

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1. Zeitmanagement

2. Prioritäten

3. Verzicht

 

ad 1:

 

Ich arbeite 40-50 Stunden pro Woche und trainiere rund 15-20 Stunden (tw. weniger). Ich nutze viele Wegzeiten (Laufen von der Arbeit - 75 Minuten - Zugfahrt 45 Minuten: daher für Netto 75 Minuten Trainingszeit nur 30 Minuten abgezwickt, Mit dem Fahrrad zum Familienausflug, dort das Radl in den Kofferraum ...)

 

Diskussionen über den Trainingsumfang führ ich nicht. Sehr geholfen hat mir der Trainer, ich hab einen Trainingsplan, den halt ich ein wie eine deadline in der Arbeit, oder eine Verabredung zum Kindergeburtstag. Wenn ich erst um 10:00 am Abend aus dem Büro komm, bin ich auch schon im Finsteren mit Stirnlampe im Schnee 90 Minuten gelaufen

 

ad 2:

 

Ich denke jeder hat 3 Bereich im Leben, die in Harmonie sein müssen:

 

Arbeit und Karriere ("Brot verdienen", Anerkennung)

Familie und Soziales (Familie, Freunde, soziales Umfeld)

Selbstverwirklichung (Religion, Hobbies, Gesundheit ...)

 

Natürlich gibt es Menschen, bei denen ein bereich zugunsten eines anderen Bereichs stärker oder schwächer ausgeprägt ist. (Künstler haben manchmal obsessive Arbeitsphase, in denen scheinbar die Arbeit alles überlagert, in Wirklichkeit verwirklicht sich der Künstler dann in der Arbeit). Aber der Manager der 80h arbeitet wird spätestens wenn sich die Frau endgültig scheiden lasst und der Magen endgültig durch ist, die 2 anderen Bereiche wieder mehr in den Vordergrund rücken müssen.

 

Für mich ist der Bereich 3 derzeit durch den Sport stark vereinnahmt. Ich bin nicht religiös, ich habe andere Hobbies aufgegeben. 15-20 Stunden ist eigentlich sehr wenig, es kommt natürlich schon auch was anderes dazu (bei mir die Literatur, aber sonst fast nix).

 

Denke das verläuft in Phasen, ich war nach der Uni ziemlich karrieregeil und hab viel gearbeitet (+15kg), mit dem Kind hat sich das aufgehört, ich bin mit meiner derzeitigen (Nicht)position zufrieden. Es liegt ja meist nicht am Geld, sondern am Ehrgeiz, verdienen würd ich nicht viel mehr, wenn ich zB 80-100 Stunden arbeiten würd - ausser ich mach den Sprung ins Topmanagement, aber dafür hab ich ja keine Garantie.

 

ad 3:

 

15-20 Stunden in den Randzeiten ist nicht viel. Der durchschnittliche Ösi sieht täglich 2-3 Stunden in die Glotze, wenn man darauf verzichtet ist man voll im Rennen. Früh aufstehen, Fahrzeiten nutzen ...

 

Auf der anderen Seite muss ich auf andere Zeitfresser aber verzichten. Ich war leidenschaftlicher Schachspieler, damit hab ich komplett aufgehört. Lesen tu ich im Urlaub und in den Öffis oder in Regenerationswochen. In lokalen geh ich halt nicht mehr wie früher als Letzter, sondern leider immer häufiger als Einer der Ersten ...

 

Also eigentlich nicht so ein Problem ... Was halt nicht geht ist Topkarriere, Mustervater und Profitriathlet, irgendwo muss man Abstriche machen ...

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Hallo adal!

15-20 Stunden ist gewaltig.

Die Nutzung der Wege von und zur Arbeit betreib ich auch,

ansatzweise, aus einem einfachen Grund: Es funktioniert nur von der Arbeit weg. Fahr ich dagegen mit dem Bike zur Arbeit, fehlt mir die Dusch- und Umkleidemöglichkeit, und das passt mit einem Bürojob nicht zusammen.

 

Andere Wege mit dem Bike sind familienmäßig schwer durchzusetzen.

Die Sache ist die: Wir haben uns kurz vor der Schwangerschaft dazu entschlossen zu übersiedeln. Neue Gegend, beide neue Arbeit.

Eltern, Freunde, Bekannte der Arbeit wegen daheimgelassen. Dann relativ bald Schwangerschaft und schon ist der da, unser süsser kleiner Lausa.

 

Problem ist, dass dadurch einfach die Zeit gefehlt hat, uns ein neues soziales Netzwerk aufzubauen, was wiederum dazu führt, dass meine Anwesendheit von meiner Familie in meiner spärlichen Freizeit voll gefordert wird, und dazu noch das bestehende, örtlich weit entfernte soziale Netzwerk wir nicht bereit sind aufzugeben, was die Wochenenden raubt durch Besuche usw.

 

Aus meiner Sichtweise fehlts natürlich an nichts, da ich ja in der Arbeit genug Leut treff, und beschwingt nachher beispielsweise ins Hallenbad fahr.

Nur von Seiten meiner Familie sollt ich natürlich meine Zeit unter der Woche ihr widmen, eh klar.

 

Da bin ich wieder bei deinen 3 Harmonie-Punkten gelandet, und deren Gleichgewicht.

 

Meine Folgerung daraus ist diese: Um mich selber verwirklichen zu können, und das tu ich primär durch meine privaten sportlichen Aktivitäten, eher sekundär über den Job, und gleichzeitig das Familienleben intakt zu halten, muss ich schauen, dass für die Familie wieder ein intaktes soziales Netzwerk entsteht, oder, und das ist der näherliegende Schritt, schleunigst die räumliche Entfernung zum bestehende soziale Netzwerk "daheim" zu überwinden , sprich "back to the roots" heimwärts zu übersiedeln.

 

Hm.

Auf was man im bikeboard alles draufkommt.

Jedenfalls adal danke für deinen Beitrag, der mir punkto Motivation und Prioritäten die Scheuklappen vor den Augen weggenommen hat.

hab jetzt eine fette TO-Do-Liste für die nächste Zeit. :p

lg,

ed

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Original geschrieben von eddd

...Fahr ich dagegen mit dem Bike zur Arbeit, fehlt mir die Dusch- und Umkleidemöglichkeit, und das passt mit einem Bürojob nicht zusammen.

 

Wenns ein Fitnesscenter, Hotel oder Schwimmbad in der Gegend gibt, kann man eventuell dort gegen ein paar Münzen duschen. Kompletter Anzug geht mit Schuhen und gefaltetem Hemd in den Deuter Cross Air ...

 

Geht nicht, gibts nicht :)

 

Alternativ am Wochenende Auto mit Anzügen dort stehen lassen und mit Waschlappen etc. ein Notprogramm organisieren.

 

Andere Wege mit dem bike geht oft recht gut, wenns auf einen Ausflug fahrts, schau halt, dass der 100km von zu Hause ist und fahr mit dem Radl heim, bei länger steig halt 100km vorher aus dem Auto aus.

 

Klar wenn die Partnerin ganz zumacht ists schwer, mir hilft der Trainingsplan, ich hab einmal drüber diskutiert (gestritten :confused: ), seither ist klar, dass mich keine Macht der Welt (ausser Fieber) am Durchführen des Plans hindert. Ich hab aber auch seit April 2003 kein einziges Training wegen "keine Lust" oder sowas verschoben, irgendwie wird das jetzt einfach als Faktum hingenommen.

 

Der Plan liegt rum, wenn meine Frau einen Ausflug machen möchte, berücksichtigt sie den schon (Danke an dieser Stelle) ... So nach dem Motto, kannst morgen in der Früh ab 7 trainieren, dann fahren wir um 11 auf die hohe Wand ...

 

Aber wenn Sie mich dabei nicht unterstützen würde, gings sicher nicht so gut.

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Hi!

 

Ich hab zwar keine Kinder und kann eigentlich gar nicht mitreden, aber ich finde schon, dass Ihr tolle Frauen habt!!!!!

 

Ich erlebe es im meinem Freundekreis schon öfter, dass es Probleme gibt, wenn die Frau plötzlich mit Kind daheim sitzt und der Partner seinen Sport munter weiter macht, als hätte sich nichts geändert!

 

Bitte versteht mich nicht falsch, aber ich hab mit meinem Mann dieses Thema schon öfter durch diskutiert, derzeit arbeiten wir beide zwischen 50 und 60 Stunden die Woche und unsere gesamte Freizeit verbringen wir eigentlich mit Sport (unsere Freunde haben Gottseidank dieselben Hobbies). Wenn ich mir jetzt vorstelle ein Baby zu haben, den ganzen Tag daheim zu sitzen (zumindest die erste Zeit) und dann kommt mein GöGa jedenTag um 20 Uhr aus dem Büro, zieht sich um und geht laufen und zieht auch am Wochenende sein Programm durch....

Natürlich kann ich untertags mit dem Kind wenigstens radfahren oder laufen (Babyjogger sind ab 3 bis 5 Monate geeignet, oder?), aber von meinem Mann sehe dann ich wohl nicht mehr viel.....

 

Lange Rede, kurzer Sinn: wenn Eure Frauen früher auch viel (gemeinsam mit Euch) gemacht haben, denkt vielleicht mal dran, dass ihr Leben sich wohl zu 100% verändert und sie (zugunsten eines guten Grundes!!) wohl auch auf einiges verzichten müssen.

 

LG

das Tirolermädel

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@adal

 

vor der Geburt meines Sohnes habe ich es genau so gemacht. Keine Ausreden, jede Trainingseinheit genau eingehalten. Ich habe immer in der Früh trainiert (Schwimmen, Krafttraining,...). Am Wochenende immer zwischen 5-7 aufgestanden und je nach Umfang war ich bis 11:00 fertig. Nach der Geburt hat sich alles geändert. Solange ich gearbeitet habe, habe ich immerhin ca. 90-95% meines Planes eingehalten. Seitdem ich aber zu Hause bin ist alles schlimmer geworden (Prioritäten) . Gelaufen wird nur mit dem Kinderwagen (bei Schönwetter). Ich habe dann noch 2 Fixtermine unter der Woche. Am Wochenende wieder das alte Spiel (zeitig aufstehen). Ich versuche mich nach wie vor an meinen Plan zuhalten, nur wenn er wie im Moment krankt ist und in der Nacht nicht schlafen kann, bin ich am nächsten Tag auch total KO. Dann mache ich meistens etwas Regeneratives statt stur den Plan umsetzen.

 

Ein anderes Problem ist, dass nicht nur er von mir abhängig ist, sonder auch umgekehrt. Wenn ich über 2Std weg bin, denke ich ständig an ihn. Dieses Problem wird sich aber mit dem Kindergarten wahrscheinlich von alleine lösen.

 

Jeder von uns muss schliesslich den richtigen weg für sich selbst rausfinden. Bin auch für jeden Tipp sehr dankbar.

 

:hut:

cyborg

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so hat man es dann auch." hat mein Großvater immer gesagt. ;)

 

hab zu Beginn meiner Partnerschaft den "Fehler" gemacht, dass ich meine Interessen zu Gunsten der Partnerschaft und gemeinsamen nicht sportlichen Aktivitäten zurückgestellt habe- kein Fussball, kein Beachvolleyball mehr, Motorrad verkauft weil zu egoistisch und gefährlich, Sport im allgemeinen eher zurückgeschraubt, wenig Bike, wenig Laufen, da meine Partnerin nur teilweise mit meinen Interessen mitgegangen ist. Quasi Supersofti geworden.

 

Leider fehlen mir gerade die sportlichen Aktivitäten unheimlich, vor allem als Ausgleich zur Bürotätigkeit, und deshalb versuch ich, diese wieder vermehrt zu betreiben und beziehungsintern durchzusetzen. Mit Teilerfolgen.

 

Hätte ich von Anfang an meine Interressen strikt durchgezogen, wäre es aber beziehungsmäßig nicht so weit gekommen, denke ich!

 

Das Leben ist halt ein einziger Kompromiss.

:rolleyes:

 

Dass mein kleiner Sohnemann die ganze Lage natürlich nochmal durchwürfelt, ist logisch. könnt hier den Bericht von Cyborg 1 zu 1 abschreiben. Wobei ich im Gegensatz ein arger Langschläfer bin, und meine sportl. Aktivitäten sich eher immer auf den Abend und die Nacht ausgedehnt haben.

Mit meinem Bub gehts aber lustigerweise wieder sportlich bergauf, weil er einfach gern mitn Wagerl durch die Landschaft geschoben wird bzw. am Radlsitz einfach am besten einschläft- was sich ja hervorragend mit Training verbinden lässt.

 

Viel Verständnis und Unterstützung von meiner Familie bekomm ich übrigens vor Wettkämpfen, hab ich heuer festgestellt, weil die beiden unheimlich mitfiebern, auch wenn ich noch ein absoluter Anfänger bin, was Solosportarten wie Triathlon betrifft.

Und Wettkampf hat sowas...wie soll ich sagen...Ernstes halt. Ein Wettkampf ist ein Grund für die gezielte Vorbereitung, und dem wird Verständnis entgegengebracht.

 

Danke an mein Mädl übrigens an dieser Stelle!

Man könnt ewig über diese Themen diskutieren. Was am Ende rauskommt, ist aber erstens immer individuell zu betrachten, und zweitens immer ein Kompromiss. Oder besser: Ein Gleichgewichtszustand.

lg,

ed

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Kann nur empfehlen: Trainer hilft. Ich krieg einmal pro Woche einen Plan per email, über den diskutier ich nicht und aus. Der liegt am Schreibtisch und wenn da steht:

 

Sonntag: 4h lockeres L2 und 30 Minuten hohes L3 drauflaufen, dann weiss meine Frau: 4,5 Stunden Training ist fix. Man kann über die Zeit reden (morgens, Abends, am Weg), aber über die 4,5 Stunden diskutier ich nicht mehr.

 

Das war einmal diskutieren und nicht jede Woche die Suderei ...

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könnte deine Vorgehensweise auf meine Situation umsetzbar sein. weil für 20 Stunden/Woche bin ich selbst nicht bereit in der derzeitigen Situation.

Training mit Plan vom Trainer. Würd mehr weitergehen, Motivation würde steigen, Akzeptanz wäre leichter erreichbar.

Hast einen persönlichen Trainer, oder läuft das über einen Verein? Weil ich schon über Vereinsmitgliedschaft mir überlege, ob ich da einen der Grazer Vereine mal mit meiner Anwesenheit beglücken soll (vorausgesetzt, die können mit einem Anfänger was anfangen!).

ed

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zu eddd:

"wie man sichs richtet" ist 100%richtig.

Ich war früher 10Jahre im Motorsport (2J-Pro),und damit fast jedes WE

4Tage weg (und oft im Spital leider).Hab jetzt nach 2J.Pause(Verletzung...)mit Tria begonnen und kein Proplem mit ca.6-8h/W.

 

zu adal:

vielleicht könntst mir ja ein paar Infos bezüglich Trainerbetr.usw.geben.

Ich trainiere derzeit ca.7h ohne Plan,und möchte 05 auf der OD schneller werden mit ca.10h/W und Trainer.

 

lg.BT

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@adal

 

die Infos über die Trainermöglichkeit würden mich auch interessieren. Wäre ev. eine Möglichkeit mein doch ziemlich planloses Training etwas zu strukturieren bzw. die Effizienz zu steigern.

Speziell der wöchentliche Plan per Mail klingt mal nicht schlecht.

 

Da ich aber viel im Ausland trainiere (verbringe derzeit beruflich einen Teil meiner Zeit dort) kommt ein Verein so mit gemeinsamen Training eher nicht in Frage. Wo ich doch auch aus familierer Rücksicht die Frühmorgen- oder Abendstunden nutze. Oder eben den Weg zur/ von der Firma.

 

Also welche Trainer Möglichkeiten kennst du so bzw. welche Kosten entstehen daraus? Und wie ist der normale Ablauf (so mit Leistungsbeurteilung am Anfang oder so??)?

 

Littionkel

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kann mich der Meinung von Leiti nur anschließen!

Habe mit dem "schwimmen lernen"auch gleich bei einem Verein begonnen:

Nov.03:maximal 50m am Stück gekrault,dann war ich ko.

Jun.04:1.Tria:1500m mit NEO in 26:00min ohne Stress.

Am Anfang nur Technik mit Trainer,alles andere ist Zeitverschwendung!

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und deshalb auf der Suche nach einer gscheiten Möglichkeit, mein Schwimmen in Graz im Verein oder mit Trainer zu verbessern.

Was heißt verbessern- es zu lernen, mein ich. ;)

 

Wollte im März bei einem Wochenend-Schwimmworkshop teilnehmen, konnte dann aber nicht. Hätte ausserdem 72 € gekostet, und ich war davon nicht wirklich überzeugt, weil ich bei technischen Abläufen, vor allem bei falsch eingelernten, eine relativ langsame Lernkurve habe, und in einem Wochenende man meine Fehler sicher nicht ausmerzen kann.

 

Aber Schwimmen lernen ist unbedingt nötig. Habs am Thalersee bitter gefunden, dass mir die ganzen Mädls davongeschwommen sind, obwohl sie vor dem Start behauptet haben, sie könnten nicht gscheit schwimmen. War aber auch bei 19° ohne Neo unterwegs, da schwimmst wie ein Eiszapfen, muss ich dazusagen. (Die Mädls aber auch. :rolleyes: )

 

An wen kann ich mich denn in Graz wenden? Wissts ihr da jemanden?

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Original geschrieben von eddd

und deshalb auf der Suche nach einer gscheiten Möglichkeit, mein Schwimmen in Graz im Verein oder mit Trainer zu verbessern.

 

An wen kann ich mich denn in Graz wenden? Wissts ihr da jemanden?

 

Probiers über den steirischen Triathlonverband oder such dir übers Web Schwimmvereine in Graz raus.

Manchmal haben auch Bäder eine(n) SchwimmtrainerIn - also bei Bädern nachfragen.

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Original geschrieben von TriNewbie

Probiers über den steirischen Triathlonverband oder such dir übers Web Schwimmvereine in Graz raus.

Manchmal haben auch Bäder eine(n) SchwimmtrainerIn - also bei Bädern nachfragen.

 

Ich hab ja Kontakt zum Triteam-Graz, aber die Jungs (und Mädls) sind so gut, dass die 4 Längen schwimmen, da bin ich gerade mit der ersten fertig! Bin öfters ehrfürchtig nebenher geschwommen im Eggenberger Bad und hab mich über die "seltsamen" Übungen gewundert. Kraularme und Delphinschlag zetbe uvam. Für mich als "wannabe" komplettes Neuland.

sollte es eine Stufe niedriger angehen, vielleicht mitn Sohnemann mal einen Babyschwimmkurs besuchen oder so ;)

 

Werdss mal über den Schwimm- oder Triaverband versuchen.

lg,

ed

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Original geschrieben von eddd

Ich hab ja Kontakt zum Triteam-Graz, aber die Jungs (und Mädls) sind so gut, dass die 4 Längen schwimmen, da bin ich gerade mit der ersten fertig!

 

Fang dir einen oder eine raus und frag nach, ob sie einmal zeit haben dir etwas zu erklären. Nur zuschauen hilft (fast) nix.

 

aber das ist schon sehr off-topic.

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