Hilfe Fahrradkauf

Hallo

Möchte mir ein Fahrrad kaufen und habe mir heute dieses angesehen. Ist das ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis?

KTM Peak Fox Hr. 27,5"

Das Peak Fox ist ausgestatte mit einer Fox Gabel und einer Shimano XT Schaltung.[TABLE]

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[TD]Rahmen:

[/TD]

[TD]Alu

[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Gabel:

[/TD]

[TD]Fox 32 Float

[/TD]

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[TR]

[TD]Schaltung:

[/TD]

[TD]30 Gang Shimano XT, Werfer:Shimano Deore, Schalthebel Shimano Deore

[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Bremsen:

[/TD]

[TD]Shimano M396 Scheibenbremsen

[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Felgen:

[/TD]

[TD]Mavic XM319, Bereifung:Schwalbe Rapid Rob

[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Gewicht:

[/TD]

[TD]12,7 kg

[/TD]

[/TR]

[/TABLE]

Preis: 970,--Euro

https://www.hervis.at/products/product?code=BASE:1842934&referer=at-ktm

Da kostet aber 1150€!

Irgendwie passt das nicht zusammen, allein die Federgabel kostet schon gut 500€ die ist also Top.

Die Bremsen hingegen absoluter Schrott.

Ich würd lieber zu einem Fachhändler gehen, um den Preis hat der vl auch etwas mit kompletter XT-Schaltung, den XT-Schaltwerk alleine bringt nichts.

Erst wenn Schalthebel auch XT sind, macht das ganze Sinn.

Ist aber typisch bei solchen Angeboten, es steht XT drauf, trifft aber nur auf eine einzige Komponente zu.

Ich würd die Finger davon lassen...

Hallo

Danke für deine Antwort.

Hervis ist offizieller Vertreter für KTM.

Der Verkäufer hat gesagt, dass eine Shimano XT Schaltung dabei ist.

Das Bike kostet eigentlich fast 1400,--. Hervis hat derzeit die Aktion auf einige Bikes.

Ich habe ausserdem noch Gutscheine und mich würde das Bike ca 850,-- kosten.

Ich habe kein besseres Angebot mit vergleichbaren Komponenten gefunden und ich bin kein Profibiker.

Ich möchte einfach ein einigermassen gutes Bike, wo ich überall ein bisschen fahren kann.

Mich interessiert einfach, ob KTM gut ist und ob der Preis für dieses Angebot angemessen ist.Danke

Das ist kein ,,echtes,, KTM.

Dieses wurde speziell für Hervis zusammengestellt. Findet man auch nur bei Hervis.

Hab jetzt etwas recherchiert, wie da etwas zusammengestöpselt wurde:

Der Rahmen stammt vom KTM Ultra Fun:

http://www.ktm-bikes.at/bikes/hardtail.html?action=bike_details&bike_id=949&cHash=d7d0961090066571427dee9458fbbf16

die Federgabel wird aber bei KTM erst ab Ultra Race verbaut:

http://www.ktm-bikes.at/bikes/hardtail.html?action=bike_details&bike_id=906&cHash=6477c448cf23c36189eaf3da187a9c68

Das Ultra Race kostet bei folgendem Händler sogar 50€ weniger...

http://www.donau-fritzi.at/index.php?page=01&pid=422

Fazit: Man hat das KTM Ultra Fun genommen und eine teure Federgabel montiert, fertig.

Ich würd schauen ob ich das Ultra Race bekomme und mit den Gutscheinen beim Hervis Gwand kaufen

Ich bring` das Bulls Copperhead 3 mit ins Gespräch - dieses Bike hat eine sehr gute Ausstattung, zudem ist das Gewicht mit 10,9 Kg deutlich unter dem der KTM`s und das spürst du im Uphill mehr als deutlich...

Ich bin der Meinung, das an diesem Bike eigentlich kein Weg vorbeiführen kann - zudem kannst du das Bike über den Fachhandel beziehen....

http://http://www.bulls.de/bikes/show/copperhead-3

Mit dem Gutschein würd` ich es auch so machen wie Rikscha_89 meint und Bekleidung kaufen.

Stimmt!

Bulls Copperhead 3 ist das beste was man um den Preis bekommen kann. Das liegt Welten über dem Hervis KTM.

Da passt alles zusammen und ist kein wild zusammen gewürfeltes, auf teuer getrimmtes, Billigbike!

Kann hier als Copperhead3 Besitzer meinen Beitrag leisten

Wenn du das KTM vom Hervis anschaust, sei dir bewusst:

-) Bremse ist Einsteigersegment. Sackschwer und unter Umständen bei wachsenden Ansprüchen dann überfordert

-) Federgabel alleine machts nicht

-) Deore Schalthebel funktionieren tadellos, präziser und knackiger sind die SLX und XT aber DEUTLICH!!

-) NAben/Felgen/Reifen sind beim KTM garantiert Billig(st)fraktion. Wenn ich eine XT-Nabe haben kann, bin ich da schon ganz woanders, und die LR am Bulls sind für den Preis echt gewichtsmäßig in Ordnung UND!! Es sind Faltreifen verbaut (Gewicht!)

-) Das Rad zielt genau auf die Gruppe der (ahnunglosen) Freizeitbiker ab, die von einem XT-Schaltwerk und einer Fox Gabel geblendet sind. Damit mach Hervis gute Geschäfte, aber das Gesamtpaket stimmt mMn in den seltensten Fällen. Irgendwelche Mogelpackungen nimmt man da immer mit.

Das Bulls ist preis/leistungsmäßig sehr fair und sinnvoll ausgestattet. Auch dort, wo man preiseffizient ausgestattet hat, sind noch sinnvolle Teile verbaut. Einzig eine "Deore" Kurbel wäre schön gewesen, aber das hats nichtmehr gespielt Ist aber eher optisch Funktional ist das Bulls Top. Hab mittlerweile auch schon etliche 1000hm damit runtergerissen und bin nach wie vor hoch zufrieden damit.

Wenn du also jetzt davon redest, 970€ - Gutscheine = 850€ für das Rad ausgeben zu wollen, dann rechnen wir mit 1000€ glatt abzgl. Gutscheinde, die du für Bekleidung, Schuhe,..... sowieso wieder wirst ausgeben müssen. Also ist das eine Null Nummer.

Um 1000€ würde ich, wenn KTM, das Ultra 1964 nehmen, weil es leichter zu kriegen ist, als das Bulls, oder das Copperhead 3, nötigenfalls auch online bei zweirad-stadler.de

Du hast in Hohenems und Bludenz händler greifbar, bzw. im Umkreis von 50km sogar eine ganze Menge mehr. Sollte also zu kriegen sein, das Teil

-) Bremse ist Einsteigersegment. Sackschwer und unter Umständen bei wachsenden Ansprüchen dann überfordert

Vielleicht darf ich hier kurz reingrätschen. Kannst du eine ungefähre Angabe machen, wie groß der Gewichtsunterschied zwischen einer BR-M 396 und z.B einer XT-Bremse ist, ggf. auch unter Berücksichtigung der Scheiben?

Ich finde leider keine Angaben.

Danke!

Herstellerangabe ohne Scheiben und Adapter:

XT VR: 300g

XT HR: 314g

2x Adapter: 50g

2x Scheibe 180mm m= 300g

Also knapp unter 1kg das Set

Das Mehrgewicht zur BR-M395 schätze ich, mangels brauchbaren Angaben im Netz auf um die 200g an. Allerdings geht es hier auch um Themen wie Wärmeableitung, Fadingbeständigkeit, Ergonomie u. dgl. die bei einer BR-M615 einfach konzeptbedingt auf einem anderen Niveau sein müssen

Im Ernst: ich hab selbst Deore- und XT-Bremsen in meinem Fuhrpark und ein paar "kleine" Shimano´s auf den Rädern von Frau und Eltern; die Bremse ist technisch in Ordnung, und wird auch in den MTB(sportlichen) Bereich hinein etliches abdecken können. Vielleicht ist zur Deore hin im Fahrbetrieb nichtmal ein Unterschied spürbar.

Die Frage ist hier viel eher: hab ich um 1000€ das Beste für mich rausgeholt, wenn ich eine BR-M615 hätte haben können, und "nur" eine 395 genommen hab? Ist das Gesamtpaket dann rund?

Beim ggst. KTM meine ich "Nein"

Danke. Ich wollte mal einen gewichtstechnischen Eindruck bekommen, mir ging es jetzt weniger um die konkreten Bikes. Ich fand halt nur die Gelegenheit gut mal zu fragen.

Die BR-M396 ist halt auf vielen Trekking- Urban- und Fitnessrädern verbaut. Da ist dann halt die Frage, ob man die Bremse umbaut.

Vermutlich würde ich das Rad und die Bremse erst mal so testen und dann weiter schauen.

Vermutlich würde ich das Rad und die Bremse erst mal so testen und dann weiter schauen.

Seh ich auch so. Man entscheidet sich aus vielerlei Gründen für ein bestimmtes Rad. Meistens sind da nicht unwesentliche finanzielle Überlegungen dabei Dann nochmals um die 100€ Extra für einen Bremsenumbau drauf zu legen, da kann man schon ein anderes Modell auch wieder kaufen

Wenn das Gesamtsystem stimmt, ist die Bremse funktional völlig in Ordnung.

Vermutlich würde ich das Rad und die Bremse erst mal so testen und dann weiter schauen.

Warum würdest du das tun?

Ich käm' schon alleine deswegen nicht auf die Idee das Bike zu testen, denn 2 Bikes im Vergleich - beide in etwa gleich teuer/günstig und eines ist - ohne die Komponenten und Geometrie noch zu vergleichen - um 2 Kg schwerer...

Wohin würdest du vorab schon tendieren? *

Edit: Sorry - ich hab' schlampig gelesen dass es sich bei deiner Frage NICHT um die o. g. Bikes handelt

Zur 396 Bremse kann ich folgendes sagen.

Für Flachland absolut ausreichend, bei Abfahrten wo öfters gebremst werden muss fangen die Probleme an.

Am Anfang packt sie gut zu, wenn man aber öfter hintereinander bremst und wieder löst neigt sie sehr stark zum faden.

Grund dafür ist die sehr schlechte Wärmeabfuhr.

Kam bei mir fast zum Totalausfall!

Nach einer 3 min. Abfahrt mit relativ vielen Kurven sah die Bremsscheibe folgendermaßen aus!

(War kein downhill, normale etwas steilere Bundesstraße)

Dürfte so um die 300°C heiß geworden sein...

Irgendwie hab' ich das Gefühl, dass der TE nicht mehr mitliest...

Da sich das scheinbar bewahrheitet, kapere ich jetzt einfach mal den Thead. Sollte es anders sein, bitte ich schon mal vorab um Entschuldigung, "Tutti", evtl. kann der Kram dann auch gelöscht werden.

Es ist so, dass ich momentan ein wenig nach Fahrrädern schaue, die einen gewissen sportlich Grundcharakter haben, nicht zu schwer sind, sich aber mehr oder weniger als alltagstaugliche Räder anbieten. Momentan fahre ich als Stadtflitzer ein Canyon Ultimate AL, dass ich mit Flatbar, Ultegra-Komponenten und Fulcrum Racing 7 fahre. Das ist auch ein feines Rad, macht meist ziemlich Spaß, bringt aber, da es ja ursprünglich ein Rennrad ist gewisse Einschränkungen mit. Die schmalen Reifen sind wenig komfortabel (war mir vorher klar und stört mich auch nicht weiter) und insgesamt doch etwas pannenanfälliger. Letzteres liegt sicher auch mit an den verbauten Mänteln, die letzten Tage war es ganz extrem, die Teile sind einfach runter und werden jetzt auch getauscht.

Desweiteren kann ich kein vernünftiges Schutzblech montieren, weil zwischen Reifen und Gabel bzw. Bremse zu wenig Platz ist. Zuletzt halte ich die Felgenbremsen bei Nässe für "supoptimal".

Deswegen schaue ich mich gerade nach diversen Rädern um und da ist halt häufig die BR-M 396 montiert. Eure Ausführungen bestätigen mich darin die Bremse als Kriterium nicht zu hoch zu hängen, das Rad aussuchen (was eh schon schwierig genug ist) schauen wie es sich macht und dann ggf. die Bremse tauschen.

Die Schrauberei ist ja sowieso das Schönste. Vor einer hydraulischen Bremse habe ich zwar ein wenig Respekt, weil ich es noch nie gemacht habe, andererseits bieten die Rennräder eh keine Herausforderungen mehr.

Die Schrauberei ist ja sowieso das Schönste. Vor einer hydraulischen Bremse habe ich zwar ein wenig Respekt, weil ich es noch nie gemacht habe, andererseits bieten die Rennräder eh keine Herausforderungen mehr.

Respekt brauchst` keinen haben - du musst nur gewissenhaft arbeiten und dazu hast du im Netz genug Hilfestellungen und Beschreibungen...

Ich persönlich würde mir allerdings (bzgl. Bremse) NIE MEHR wieder Avid`s anschaffen... ...zu viele Probleme hatte ich damit - aber da gibt es 100%ig auch andere (positivere) Meinungen

Für deinen Stadtflitzer wirst du mit der 396er das auslangen finden, sonst kannst du ja - wie vorher schon geschrieben - noch immer wechseln (und entlüften üben) ;)

Lieber eine BR-M 395 als irgeneine Avid. Von denen bin ich kuriert. Fummelige Handhabung, fürchterlich zum Entlüften, Ersatzteile schwer zu kriegen und dann teuer, Schrauben sind so butterweich, dass man statt einem 5er bald einen 6er Inbus oder Sternantrieb verwenden kann usw... Nein danke.

Ansonsten sind Scheibenbremsen kein Hexenwerk. Montage ist dank durchgehendem Postmount-Standard auch unproblematisch geworden und sonst greift man an einer Bremse eh nix an, wenn nix ist.

Lieber eine BR-M 395 als irgeneine Avid. Von denen bin ich kuriert. Fummelige Handhabung, fürchterlich zum Entlüften, Ersatzteile schwer zu kriegen und dann teuer, Schrauben sind so butterweich, dass man statt einem 5er bald einen 6er Inbus oder Sternantrieb verwenden kann usw... Nein danke.

:klatsch:

Tja zu den Bremsen, u.a. von Avid habe ich schon einiges gelesen, auch hier im Forum. Es scheint da so einige Kandidaten zu geben, die nicht unbedingt ein Sorglos-Paket sind, von Formula liest man auch einige weniger lobende Kommentare.

Unter anderem deswegen bin ich auch auf die XT-Bremse gekommen weil sie ein ganz gutes Gesamtpaket zu sein scheint. Funktional und beim Service wohl relativ problemlos, gute Bremsleistung und Dosierbarkeit, recht standfest, nicht bleischwer und zu guter Letzt finanziell nicht ruinös.

Die Avid-Bremsen sind halt gerne bei MTBs verbaut, gerade auch wenn sie eine SRAM-Gruppe verbaut haben, die ja bei bestimmten Modellen wegen des Einfachantriebs gerne gerne genommen wird.

Was das Arbeiten an und mit einer Scheibenbremse angeht traue ich mir das durchaus zu, irgendwann ist für alles das erste Mal. Vor Jahren konnte ich keine Schaltung einstellen und mittlerweile baue ich mir (Renn)räder komplett auf. Mit ein bisschen Umsicht und Geduld wird das schon, im schlimmsten Fall zahlt man ein bisschen Lehrgeld weil man irgendein (Verbrauchs)material dann doch nochmal braucht.